Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von wollinella am 21.02.2011, 13:03 Uhr

Einschlafbuch

Liebe Steffi!

Wir haben das Buch verwendet und waren auch nach einiger Zeit erfolgreich. Man muss aber dazu sagen, das es viel Geduld und Konsequenz erfordert. Unser Sohn ist mittlerweile 12 Monate alt und schläft von 19:00 bis 6:00 durch. Er war aber zwischen 3 Monate und 10 Monate eine absolute Katastrophe beim Schlafen. Zu den schlimmsten Zeiten wachte er alle 45 min auf.
Was wir gemacht haben:
1. Tagschlaf verlängern und zu ganz regelmässigen Zeiten. Das hat sofort funktioniert und schon eine große Verbesserung gebracht weil auch ich dann einen ordentlichen Mittagsschlaf machen konnte. Den Schlaf haben wir durch Tragen im Tuch so regelmässig herbeigeführt. Regelmässig und lang Schlafen ist erstmal wichtiger als allein Einschlafen.
2. Man soll ja laut Pantley beim nächtlichen Beruhigen immer das gleiche machen und so die Schlaf-Assoziation ändern. Das haben wir "automatisiert" indem wir ein Sleepy angeschafft haben. Dadurch schaukelt das Bett. Zuerst gingen wir ins Kinderzimmer und schaukelten das Bett und redeten dem Kleinen gut zu. Dann hat nach und nach das Schaukeln allein schon geholfen. Wenn er jetzt Nachts wach wird, reicht das Schaukeln, das er selber durch seine Bewegungen verursacht.
3. Dieser Punkt wird sicher hier im Forum zu einiger Empörung führen, aber bei uns hat es nunmal sehr gut geholfen. Da ich zum nächtlichen Abstillen zu inkonsequent war, habe ich geich ganz abgestillt. Wenn keine Milch mehr kommt, ist man auch nicht in Versuchung das Einschlafmittel Brust einzusetzen. Sobald mein Sohn ganz auf Pulvermilch umgestellt war, hat er durchgeschlafen. Zunächst gab es um 23:00 noch eine Flasche aber auch diese haben wir seit etwa 2 Wochen abgewöhnt und er hält durch bis zum Frühstück.

Zu alldem muss ich sagen, dass wir immernoch ab und zu Nächte haben, in denen der Kleine nicht so gut schläft. Zahnen, Krankheit, aufregender Tag...Dann versuchen wir aber auch, uns an den Pantley Plan zu halten und das immer gleiche, recht langweilige Beruhigunsritual zu machen (Schaukeln, Schnuller, gut zureden). In Notfällen holen wir den Süßen auch zu uns ins Bett, aber das ist die Ausnahme. Zu striktes Vorgehen wird dem Kind ja auch nicht gerecht.

Ich hoffe, das hilft. Halte Durch!

Liebe Grüße,

wollinella

 
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