weiss nicht mehr weiter. oder: wann ist es zeit, einen schnitt zu machen?

Mein Mann ist auch so einer *grins*

Ganz ehrlich, es hat sich gelohnt die letzten Jahre zu investieren!

Was ich gelernt habe: keine schriftliche Kommunikation! Das geht (fast) immer schief.
Wenn er eine Schub hat (wie letztens nach seinem Jobverlust) dann lasse ich ihn in Ruhe, schicke ihn zum Arzt und lasse ihm die Zeit, die er braucht.
Wenn er dazu bereit ist, helfe ich ihm aus dem Tal wieder heraus und unterstütze ihn beim Neuanfang.

Ich liebe den Kerl einfach. Ich habe ihn immer geliebt und es käme für mich nicht in Frage ihn aufgrund einer Stoffwechselkrankheit - die halt bei ihm im dummerweise Hirn und nicht im Darm oder der Bauchspeicheldrüse sitzt zu verlassen.
Es gibt Wege. Eventuell müssen beide gemeinsam diese Wege finden, aber dann führt man eine glückliche Beziehung!

Ganz wichtig ist die persönliche Abgrenzung, um nicht selbst Schaden zu nehmen. Aber da kann der Therapeut viel Helfen.

Also: hört auf mit dem getickerte und redet miteinander! Setze Dich mit seiner Krankheit auseinander (das würdest du bei einem Diabetiker auch tun). Und sage ihm auch, wie Du Dich fühlst!

Wenn du magst, kannst. Du mich auch gerne per PN anschreiben.