Unlust oder Faulheit, oder wie oft sollte Frau Sex brauchen?

Ich bin Mitte 40, mein Mann ueber 50. Bislang hielt ich 2x woechentlich, kann auch etwas mehr sein, fuer normal und bin auch nie danach unbefriedigt eingeschlafen. Mein Mann gibt sich also Muehe, soviel Muehe, dass es mir manchmal auf den Keks geht und ich mir einen Quicky wuensche.
Die Aktivitaeten gehen eh immer von ihm aus, mir wird naemlich erst so, wenn wir bei der Sache sind. Von mir aus koennte ich Wochen, vielleicht Monate ohne Sex leben. Mir macht das nichts aus, aber ihm.
Er beschwert sich, dass ich nicht verrueckt auf ihn bin, ich wuerde ihn ja schliesslich staendig anmachen, also muesste mir das doch auch so gehen, wenn ich ihn doch liebe. Er moechte umarmt, gekuesst und gekuschelt werden, morgens, mittags und erst recht abends, wenn die Kinder im Bett sind.
Ich bemuehe mich ja auch auf ihn einzugehen, meist kommt mir mein Liebesleben aber gar nicht in den Sinn.
Abends um 11, wenn wir schlafen gehen, hab ich dann schon ein schlechtes Gewissen, weil er wieder zu kurz kam.
Und weil ich weiss, wie er tickt, weil er sowieso dauernd Sex will und von mir da mehr Initiative erwartet, hab ich schon gar keine Lust mehr.
Vielleicht versteht mich hier jemand und kann mir einen Tipp geben, damit DAS nicht staendig zum Thema bei uns wird. Denn diese Diskutiererei machts bei mir jedenfalls nicht besser.
Vielleicht gibts ja ne Lusttablette, die mich zum Raubtier werden laesst, ich weiss es nicht.