@Petra28

Ganz sicher haben die Kinder keine schöne Kindheit, wenn die Mutter dauerhaft unglücklich ist. Und auch nicht, wenn sie ihre Gefühle begräbt und die glückliche Mutter spielt. Kinder merken das.

Übrigens finde ich nicht, dass meine Kinder keine schöne Kindheit haben, weil ich vom Vater der beiden getrennt lebe...

Und was die Sexualität betrifft - wusstest Du das immer vorher? Manchmal bedarf es ja erst eines Schlüsselreizes.

Mein Rat war ja nur, dass sie sich lange und ausführlich mit ihrem Mann unterhalten soll. In meinen Beziehungen bin ich ausdrücklich dafür, dass wir über so etwas (was auch immer für Vorlieben bestehen) sprechen können. Und zwar wirklich vorurteilsfrei. Es sind doch noch viele andere Optionen als Trennung offen.

Ich vergleiche die Situtation mit der, wenn ein Ehemann plötzlich seine homosexuellen Neigungen entdeckt und merkt, dass erst das ihm wahre Erfüllung bringt. Soll man dann diese Ehe aufrechterhalten? Vielleicht ja, vielleicht nein, wie auch immer. Im Leben gibt es so viele Varianten. Die Mutter-Vater-Kind-Beziehung im Einfamilienhaus im Grünen bis das der Tod sie scheidet ist nicht die alleinig seelig machende...

Liebe Grüße
Petra