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Geschrieben von Hase67 am 09.10.2013, 18:37 Uhr

Oder im Gegenteil, mama frosch

Ich glaube auch, dass man das Posting von heute Morgen vor allem als verzweifelten Frustschrei auffassen sollte und nicht zu viel hineininterpretieren - sie hat ja trotz allem eine Menge geschafft, IST immer wieder positiv und versucht es weiter - jemand schrieb unten was von Aktionismus, aber das ist ganz schön vermessen, wenn man sich überlegt, dass sie als Schweizerin (aus klaren, vorhersehbaren Verhältnissen kommend) ziemlich allein in einem Land lebt, in dem die Strukturen chaotisch und die Leute unzuverlässig sind und Bakschisch, viel Geduld und Hartnäckigkeit das einzige sind, womit man überhaupt schrittchenweise weiterkommt.

Auch das mit dem "seit 30 Jahren herbeigesehnten Kind" finde ich überzogen - sie schreibt nur, dass sie sich seit ihrem 10. Lebensjahr wünscht, Kinder und Familie zu haben, die Verzweiflung hat sich ja erst eingestellt, nachdem sie mehrfach, wie sie schreibt, "am Zuckerstückchen lecken durfte" - kein Wunder, dass sich mit jedem aufkeimenden und wieder verglimmenden Hoffnungsschimmer der Fokus ein Stück weiter auf den Verlust verlagert.

Insofern wäre es vielleicht ganz gut, jetzt einfach mal den Ball flach zu halten und zu schauen, wie es ihr morgen früh (bzw. für sie heute Abend) geht, und ob dann immer noch alles so schwarz aussieht. Denkanstöße hat sie ja eine Menge gekriegt, und ich schätze sie so ein, dass die nicht ungehört verhallen - reflektiert ist sie nämlich ganz bestimmt.

LG

Nicole

 
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