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Geschrieben von Butterflocke am 09.10.2013, 18:43 Uhr

nachtrag

Ich kann ihre Gedanken aber verstehen und finde sie wenig bedenklich im Zusammenhang mit Adoption oder Schwangerschaft - eher menschlich nachvollziehbar!
Ich habe die Sorge, evtl. keine Kinder bekommen zu können, nur GANZ vage im Ansatz gespürt. Hat mir gereicht, glaub mir.
Es waren auch keine Jahre, sondern "nur" ca. ein Jahr, in dem wir erfolglos übten (und schließlich in eine Kiwu-Praxis) gingen.
Wie gesagt, mir hat es gereicht, um zu erahnen, was man nach JAHREN psychisch durchmacht. Von den Kindern, die Nomadin verlor, mal ganz zu schweigen. Da kann ich nicht mitreden, zum Glück natürlich.

Ich kann, da muss ich Leewja oben absolut recht geben, das "ein-Kind-ist-kein-Allheilmittel-Geschwafel" auch nicht mehr so recht hören.
Natürlich ist es das nicht. Und trotzdem ist es der blanke Hohn aus dem Munde einer MUTTER.

Wenn ich mir Nomadins Geschichte so durchlese, scheint sie sogar sehr stark zu sein.
Ich denke, eine erfolgreiche Adoption oder Schwangerschaft würde in ihr wieder eine völlig neue Kraft wecken.

Dumm eben, dass bei einer Adoption immer sehr genau (und von allen möglichen Personen) be- und geurteilt wird, ob das Kind bei Mutter/Vater xy denn auch gut aufgehoben ist.
Bei einer Schwangerschaft ist das naturgemäß kein Thema - kann es ja nicht.

Ich habe damals auch oft gehört, dass ich "in diesem labilen Zustand" doch lieber noch warten solle mit einem Kind.
Ich hätte schreien können, weil niemand verstand, dass hier Ursache und Wirkung verwechselt werden.
So war es dann auch nachweislich, als es plötzlich von ganz alleine klappte.

Viel Glück, Nomadin!!!!

 
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