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von Leena  am 08.10.2013, 20:40 Uhr

Urschreitherapie... Schreigruppe zur Wochenmitte

Ich MAG gerade nicht mehr.

Mit meinen Eltern die Situation ist ziemlich kacke (im wahrsten Sinne des Wortes - hatte noch ein Gespräch mit meiner Mutter, sie war tief bekümmert und versteht mich ja auch... waaah), Gespräch mit dem Hausarzt nehme ich nach unserem Urlaub in Angriff - im Moment geht nicht. :-(

Meine Schwester ist komplett neben der Spur - ihr Arbeitgeber hat sich letzte Woche umgebracht und die Firma steht jetzt halb aufgelöst vor der Insolvenz. Was muss sie denn jetzt wie machen und überhaupt und sowieso - Hilfe!!!

Ansonsten der ganz normale Familien-Alltags-Wahn - und dazu treibt mich der Kindergarten von Kind4 noch zur endgültigen Verzweifelung, der in der Eingewöhnung maximal 3 Std. Betreuung täglich für pädagogisch vertretbar hält. Wie lange die Eingewöhnung gehen soll - ach, keine Ahnung, kommt halt ganz aufs Kind an, kann man nichts zu sagen - abwarten. Ich muss in jeder halbwegs freien Minuten irgendwie versuchen zu arbeiten, und im Moment kann ich gefühlt nicht mehr.

Morgen kommt noch Besuch, der alljährlich zur Buchmesse kommt und hier Quartier bekommt - da muss ich das Gästezimmer noch freischaufeln.



Irgendwann muss es besser werden....

 
7 Antworten:

Re: Urschreitherapie... Schreigruppe zur Wochenmitte

Antwort von Fredda am 08.10.2013, 21:38 Uhr

Der Besuch geht ins Hotel.
Der Kindergarten kooperiert. (Plan B: Die bisherige TaMu bringt ihn hin, er geht morgens wie gewohnt zu ihr, und du holst ihn ab?)

Das mit deinen Eltern ist echtechtecht schlimm, ich bin so dankbar, dass mein Papa sich wacker hält und fühle so mit dir!

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Re: Urschreitherapie... Schreigruppe zur Wochenmitte

Antwort von Leena am 08.10.2013, 22:00 Uhr

Besuch ins Hotel fällt aus - Zimmer gibt's hier während der Buchmesse entweder gar nicht oder nur zu exorbitanten Preisen. Ist auch pflegeleichter Besuch, muss hält nur das Gastzimmer freischaufeln & irgendwas für das erste Abendessen organisieren. Geht vergleichsweise ja noch...

Kindergarten macht mir mehr Sorgen. Und an meine Eltern denke ich erst nach dieser Woche, ich kann gerade nicht. :-/

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Re: Urschreitherapie... Schreigruppe zur Wochenmitte

Antwort von shinead am 08.10.2013, 22:08 Uhr

Zu Deinen Eltern| Bleib dran! Vielleicht hilt es, ihnen klar zu machen, dass die Renovierung spätestens beim Auszug der beiden fällig ist. Sprich: die Kinder müssen sich eh drum kümmern, da können sie die Renovierung auch noch ein paar Jahre abwohnen. (Zog bei meiner Schwiegermutter.)

Zum Kindergarten: was sagt die Leitung dazu, dass Du arbeiten musst?

Ich Drücke Dir für beides die Daumen!

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Wenn der KiGA sagt "Kommt aufs Kind an"...

Antwort von MM am 08.10.2013, 22:37 Uhr

... dann kannst du doch sagen (oder noch besser: das Kind selbst :-)), dass es mehr Stunden im KiGA sein will und kann!!! Oder? (Oder stimmt das nicht und es fühlt sich da doch nicht so wohl, um das zu packen?)

Denn wenn sie zwar sagen würden, es käme angeblich aufs Kind an, aber in Wirklichkeit kommt es nur auf sie, die KiGA-Leitung/Erz. an, wäre das ziemlich heuchlerisch, finde ich! :-/

Alles Gute!

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Re: Wenn der KiGA sagt "Kommt aufs Kind an"...

Antwort von Leena am 09.10.2013, 8:26 Uhr

Na ja, sooo richtig viel spricht er noch nicht, auch wenn er sich schon ausrücken kann, aber der Typ, der sich vor der Erzieherin aufbaut und freudig erklärt, ich will heute aber mal länger bleiben, ist er nicht unbedingt.

Ansonsten - das Hinbringen klappt nicht so richtig gut, da möchte er mich nicht gehen lassen, aber wenn ich dann weg bin, spielt er schon zufrieden mit seiner neuen Freundin oder auch für sich mit Autos und Bauklötzen etc., macht auch die Gruppenaktivitäten freudig mit, freut sich dann aber auch, wenn ich komme, um ihn abzuholen. War bei der Tagesmutter allerdings genauso, und da hat er die ganzen Tage gut mitgemacht - und sich dann eben erst später gefreut, wenn ich kam.

Wenn ich ihm hier sage, dass er in den Kindergarten geht, sagt er übrigens freudig ja.

Hach je, alles schwierig... :-(((

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Re: Wenn der KiGA sagt "Kommt aufs Kind an"...

Antwort von Hase67 am 09.10.2013, 8:58 Uhr

Zu den Eltern - ich finde es richtig, dass du das jetzt erst mal vertagst - aber dann muss was passieren, definitiv.

Zum Kindergarten - ich habe irgendwie immer das Gefühl, du forderst nicht, sondern hoffst auf Entgegenkommen. Und wenn dann nichts kommst, machst du eben wieder bei dir selbst Abstriche. Kennen glaube ich viele, so ein Verhalten, ist aber nicht zielführend. Deinem Sohn geht es doch nicht schlecht, auch wenn er sich freut, wenn du kommst. Der Kiga ist halt neu. Aber wenn du jetzt diese starre 3-Stunden-Regelung über einen längeren Zeitraum durchzieht, läufst du erstens selbst permanent am Limit, und schlimmstenfalls gewöhnt sich dein Kind den neuen Rhythmus an und macht Stress, wenn du irgendwann später kommst. Sooo klein ist er ja nun auch nicht mehr, dass er so gar kein Zeitgefühl hätte. Jetzt ist er seit anderthalb Wochen im Kiga, richtig?

Sag der Gruppen- und Kiga-Leitung doch, dass du es ab nächster Woche mit 5 bis 6 Stunden und ab der Woche darauf mit dem vollen Pensum probieren möchtest - die Eingewöhnung liefe ja gut. Und lass dich nicht wieder totquatschen. Sag doch klar, wie es ist, und dass dein Kleiner auch nichts davon hätte, wenn er zu Hause allein auf dem Fußboden hocken muss, während Muddi am Rechner sitzt, um ihre Rückstände aufzuarbeiten.

LG

Nicole

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Eben, ich würde es ihnen einfach SAGEN...

Antwort von MM am 09.10.2013, 14:07 Uhr

... und NICHT FRAGEN! Ankündigen, dass du dein Kind ab nächste Woche nach 5 oder 6 Stunden holst, fertig, keine Diskussion. Und das machen und dahinter stehen. So wie es klingt, macht der Kleine das doch gut, hat kein Problem - so what!

Viele Eltern können es sich doch gar nicht einrichten, so lange früher von der Arbeit zu kommen... Das können die Erz. gar nicht als automatisch voraussetzen!

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