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Geschrieben von MM am 14.02.2023, 10:15 Uhr

Kommt drauf an, wann bzw. wie groß der Wunsch ist

Hm, aber meinst du, in diesem Falle, den du beschreibst, war das nie ein Thema...?

"Etwas anderes finde ich das, wenn sich erst während der Partnerschaft oder Ehe, ein einseitiger Kinderwunsch ergibt. Oft hat man sich dann ja schon ein Leben zusammen aufgebaut. Man müsste also etwas, was bisher für ein Leben halten sollte, in Frage stellen."

Also eigentlich ist es doch meist so, wenn 2 Menschen sich verlieben, kennenlernen und es dann mit der Beziehung ernst wird, wenn sie dann heiraten (oder heute auch nicht, aber leben halt zusammen) und sich, wie du schreibst, zusammen, "etwas aufbauen" - dass da doch meist schon irgendwie im Raum steht, dass man irgendwann auch eine Familie gründet, oder???

Die Frage ist vielleicht eher, wann (der eine will gleich, der andere in ein paar Jahren - kommt auch aufs eigene Alter an und ob Frau oder Mann) und wie viele...

Aber dass ein Paar zusammenkommt und Kinder a priori nicht in Frage kommen, und das ganz klar für beide, das kommt doch eher selten vor - oder?!
Und in dem Fall würden sie wohl explizit darüber reden. Schon allein, weil ja wahrscheinlich irgendwann Nachfragen aus dem Umfeld kommen und man sich dann klar positionieren "muss"/will, zusammen mit dem Partner.

"Patrnerschaft weniger wichtig als ein Kind" - so würde ich die Frage nicht stellen!
Denn eigentlich gehört das doch zusammen - Kinder zu haben mit dem, den man liebt. Es heisst /hiess ja nicht umsonst "Heiraten und Kinderkriegen" ;-))), denn normalerweise ist das doch nichts Abgetrenntes, sondern es geht nur um die "Modalitäten" (wenn, wie viele) und nicht um das "ob"...

Wenn sich untypischerweise die zwei gleich am Anfang einigen, explizit keine Kinder zu wollen, dann sehe ich es auch so, dass, wenn der eine das dann plötzlich nach x Jahren ändert, für den anderen sozusagen die Welt zusammenbricht. Für ihn ist es dann ein schockierendes "Über den Haufen werfen" von allem. Aber das ist doch nur so, weil die Beziehung von Anfang an explizit so definiert war - "wir zwei ohne Kinder". Das ist jedoch nicht der Normalfall, würde ich sagen...

Und schon gar nicht, wenn es schon (ein) Kind(er) gibt und es "nur" darum geht, ein zweites zu versuchen... Dann war der Partner ja nie gegen Kinderhaben an sich.

 
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