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Geschrieben von herrjeh! am 21.11.2006, 19:53 Uhr

Freundin hat

das is verdammt schwierig, ich kenne das aus meiner familie, auch aus dem freundeskreis.

das schlimmst für mich war immer der griff zur notbremse - einzusehen, wann rüchzug gefragt ist, um sich nicht "erpressen" zu lassen. Und trotzdem nicht sauer zu sein über diesen Druck, der von meinen depressiven Bekannten ausging - denn sie sind ja krank. und brauchen hilfe. In allen Fällen ging es aber erst, als sie in therapeutiischer Behandlung waren, Schwallweise kam aber immer alles wieder hoch und sie fielen in ein Tief. Im laufe der Jahre hab ich mich drauf eingestellt - und geh in dieser zeit innerlich auf Distanz, frag aber häufig nach , wies denn geht, was gerade problematisch ist - und versuche dabei, alles was mich betrifft in diesen Tiefphasen zu ignorieren. Geht natürlich nur, wenn es dir gerade gut geht.

Das fand ich an diesen "Beziehungen" - Freundschaften immer sehr schwierig: diese Asymmetrie. ich hatte immer das Gefühl, sofort zur stelle sein zu müssen und keine "adäquate Leistung" zurückzubekommen. In beziehungen mit depressiven Menschen meint man fast immer, mehr zu geben als zu nehmen. Entweder man akzeptiert das für sich oder man muss einen Strich ziehen.

labersülz.

Für deine Freundin gute besserung und für dich gaaanz viel kraft!

 
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