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Geschrieben von Kolkrabe am 28.01.2010, 14:10 Uhr

Ex-Männer werden zu Freunden? Geht nicht! Oder?

Also, ich weiß nicht genau welche Überschrift ich wählen soll, und auch nicht was ich genau wissen möchte.

Ich fange vielleicht mal ganz vorne an:

Ich kam mit 20 mit meinem Mann zusammen, er war 38.
Ich war jung und, na ja, die Umstände... wie dem auch sei, ich war mit ihm zusammen. Ganze 11 Jahre hielt das Ganze, die Ehe dauerte knapp 5 1/2 Jahre.

Wir haben zusammen zwei KInder, Schulkind und KIndergartenkind.

Im Jahre 2007, wir waren zusammen im Urlaub, hat es bei mir (warum auch immer) *klick* gemacht.
Ich sah mich an und wußte dass ich was tun muss.
Ich war pummelig (okay, schon immer und nicht erst seit den Schwangerschaften). Mittelmäßig gepflegt, lange, fransige Haare und teigiges Gesicht.
Also habe ich mit WW 20 Kilo angenommen. Dazu kam eine neue Frisur, nettere Klamotten, Make-Up, gepflegte Frisur etc. Was eben dazu gehört wenn man sich besser fühlt.

Zum Zeitpunkt des Urlaubes hatten wir oft Streit, später noch mehr.

Meine Ehe lief etwa so ab:

Ich war für Haushalt und KInder zuständig. Er war arbeiten. Als ich auch nach der zweiten Entbindung recht schnell (Teilzeit) arbeiten gehen wollte, hat er mir gesagt:
"Mach mal, aber die Tagesmutter zahlst du von deinem KOnto"
(Wir hatten immer getrennte Konten)

Ich war also teilweise 4 x i.d. Woche von 11 - 12.00h aus dem Haus (langer Fahrtweg). Aber das paßte ihm mehr schlecht als recht, so musste er sich um die KInder kümmern.
Dann habe ich zwei Tage i.d.W. gearbeitet, von morgens bis abends.
Paßte ihm auch nicht wirklich, aber es ging.

Wenn die KInder krank waren, musste immer ich zuhause bleiben.
Wenn es die Kinder UND mich erwischt hatte (ich hatte mal eine schwere Magen-Darm-Grippe, da habe ich ausnahmsweise gefleht er möge doch bitte, bitte daheim bleiben), da meinte er er müsse arbeiten.
Zwei Tage später hatte er Magen-Darm. Da hat er sich eine Woche krank schreiben lassen. (Dabei ging es bereits nach 1 1/2 Tagen)

Als die Kinder noch Babys waren die die ersten 3 Monate geschrien haben, habe ich nachts oft die Wohnung mit KiWa verlassen. Damit er schlafen konnte. Er meinte immer er brauche seinen Schlaf, ER ginge ja schließlich arbeiten.

Er hat auch gerne F1 geguckt. Und da die beiden Kinder da gestört haben, bin ich mit ihnen raus. Ich habe keinen Führerschein, er schon. (Er wollte mich nicht mit seinem Auto fahren lassen, und ein Zweitwagen war finanziell undenkbar, also habe ich es gelassen.)
Bin also Sonntags raus. Zu Freundinnen. Zu meiner Mutter. Die allerdings wohnt etwas weiter weg. Ich muste also mit dem Bus zur S-Bahn, dann mit der S-Bahn und weiter mit dem Bus. Das hieß mit zwei KIndern eine 1 1/2 Std.-Fahrt hin. Zurück hat er mich dann manchmal abgeholt (35 KM mit Auto), aber er hat oft gemeckert. Allerdings ist es einfach schwierig den Weg auch zurück zu fahren mit zwei Kleinen. Die werden ja doch irgendwann quengelig.

Ich habe versucht alles in der Wohnung zu machen (bis hin zur Deckenrenovierung im Bad, alleine, da er nie Lust hatte). Im Schlafzimmer z.B. hatte ich seit 5 Jahren eine Umzugslampe hängen.
Teilweise fehlen die Leisten beim Laminat, es gibt keine vernünftige Küchenleiste etc. pp.
(Als ich mich getrennt hatte meinte er "dass es sich für ihn nicht gelohnt hätte die Wohnung schön zu machen da er sowieso davon ausging dass wir uns bald trennen". Und wir sind 6 Jahre vor der Trennung dort eingezogen!)

Die Entbindungen der Kinder:
Kind 1 - da wollte er - trotz geplantem KS - vorher noch arbeiten. Ich durfte ihn dann vom Handy des Chefarztes ins KH bitten.
Kind 2 - ich lag am Wehentropf und bekam eine PDA - da musste er noch dringend nach Hause essen. Hätte fast die Entbindung verpaßt.

Unsere Hochzeit war auch eher notdürtig arrangiert, ich war ja "schwanger und wir sollten heiraten". Meine Schwiegermutter wollte zuerst mit meinem ersten Kind (der Kaiserschnitt fiel in den eigentlichen Heiratstermin, also mussten wir nach der Entbindung heiraten) draußen vor dem Standesamt warten. Ich habe dann darauf bestanden dass mein Kind dabei ist. Schlußendlich hatten die Schwiegereltern noch nicht mal Zeit für einen Kaffee, da Schwiegermutter einen Fußpflegetermin hatte.

Mein Mann hatte auch immer das Gefühl er zahle zuviel. So brachte er es auch fertig vor der Kasse mich zu fragen "Du zahlst doch heute mal den Einkauf, oder?"
Ich meine, ist doch egal wer was zahlt, oder? Immerhin mussten auch Versicherungen von meinem Teilzeitgehalt, Telefon und Internet sowie Kindergarten und später Tagesmutter gezahlt werden.
Abgesehen davon war ich ja auch oft für Kleidung zuständig etc.

Wenn er am Sonnatg etwas mit den Kindern unternommen hat, alleine, dann ist er mit ihnen zu seinen Eltern. Er und sein Bruder fahren schon immer Sonntags zu seinen Eltern. Das hat er mir aber zum Vorwurf gemacht, weil ich ja "soviel Freizeit hätte". Dabei habe ich während dieser Zeit immer Haushalt, Wäsche etc. gemacht.

Die Diät habe ich alleine und ohne Unterstützung durchgezogen. Habe sogar immer doppelt gekocht. Damit er seine gute Hausmannskost bekam.

Ich habe ihn auch nie betrogen. Obwohl wir sehr, sehr, sehr wenig Sex hatten. Er meinte er hätte sich nie geliebt gefühlt.
Und wirklich, so machnes mal hatte ich ganz starke körperliche Bedürnisse.

Ich habe dann die Trennung, 1 Jahr nach dem Urlaub, ausgesprochen. Während der Fernseher lief und er nach 5 Minuten meinte "Wir sollten es noch mal probieren."
Die Emails die nach seinem Auszug folgten
(Ich kotze ihn an/ Die Kinder vernachlässige ich/ er würde meinem Neuen das Gerippe rausreißen/ ich hätte ihn nie geliebt etc. pp.) habe ich - bis auf einmal - gutmütig übersehen. Verletzter Stolz, verletztes Ego - da konnte ich relativ tolerant sein, auch wenn es mich genervt hat über Wochen allabendlich solche Mails zu bekommen, auch mehrfach.

Meine Familie hält zu ihm. Ich hätte ihn verlassen, dabei würde erdoch arbeiten gehen.
Zur Einschulung der Großen, ein Jahr nach der Trennung, kam er, seine Eltern und meine Familie. Meine Schwiegereltern fuhren nach der Kirche mit meiner Kleinen schon weg, ohne mit mir zu reden. Mein Freund wurde nicht gegrüßt.
Er stand dann mit meiner Familie zusammen, mein Freund und ich wurden ausgegrenzt. (Und es ging mir nicht ganz so gut, am Tag zuvor starb mein Kater nach 14 Jahren. Okay, ich brauchte keinen Beistand, aber mal eine Aufmunterung wäre nett gewesen - na ja)

Meine Familie toleriert meinen neuen Partner nach 1 1/2 Jahren immer noch nicht. Obwohl wir mittlerweile Nachwuchs erwarten. Noch immer werden Gerüchte laut dass ich meinen Mann betrogen hätte, das zweite Kind wäre nicht von ihm, ich hätte heimlich die Pille abgesetzt etc. Ich weiß nicht wer sie streut. Fakt ist, sie gelangen gelegentlich zu mir.

Dabei habe ich weder Kind 1 noch Kind 2 ohne ihn geplant, wir wollten es beide.Und auch das dritte ist geplant. Ich bin einfach nicht der Typ der Männer über den Leisten zieht oder der einen Verhütungsunfall hat. Dafür achte ich schon peinlich genau auf Verhütung.

Ich habe auch den Mumm gehabt zu meinen Schwiegereltern zu fahren. Ich wollte ihnen die Angst nehmen dass sie die Kinder nicht mehr sehen dürften etc. Da saß ich also vor dem Alt-Herren-Tribunal und durfte mir wirklich böse Beleidigungen anhören. Ich wäre das letzte, meine Kinder würden wie ich enden (ich wuchs aufgrund alkoholkranker Eltern im Heim auf, 5 Jahre lang), wer würde denn eine Frau mit KIndern nehmen? Etc. Das ganze endete damit dass ich heulend raus bin, Und ich verliere ganz selten die Fassung.
Allerdings war das Verhältnis sowieso immer schwierig. Die Schwiegereltern waren da und haben auch geholfen, aber ich war eher der Brutkasten. Und mein Mann hat nie mal Partei für mich ergriffen. Im Gegenteil. Er kam durchaus nach Hause und meinte "Meine Mutter hat gesagt du sollst die Bündchen am T-Shirt nicht bügeln - die leiern aus"
Mein Schwager hat da schon eher mal etwas zu seiner Mutter gesagt.

Dann kam es wie gesagt zur Trennung. Er konnte alles mitnehmen was er wollte. Das bedeutete auch sämtliche technischen Geräte, auch die Videokamera die wir uns zur Hochzeit gekauft haben. Er bekam alle Sachen die uns seine Eltern geschenkt haben (Leonardo-Gläser-Serien für die Vitrine, das gute Besteck, das gute Geschirr etc.)
Ich habe seine Papiere an einem Wochenende ordentlich in Ordner sortiert, beschriftet. Seine Anziehsachen habe ich ordentlich verpackt, ihm mit Kleiderbügeln in schöne Taschen verpackt. Selber machen musste er nichts. Lediglich sämtliche Technik sowie den PC hat er selber abgebaut.
Möbel wollte er keine, die waren ihm zu oll. (Nur um mich hinterher per Mail fertig zu machen dass er ja "mal eben neue Möbel kaufen würde, aber er HÄTTE es ja so dicke")

Dabei hat er sich während er Ehe einen neuen BMW-Kombi gekauft. Und seine Eltern haben ihn finanziell auch immer unterstützt, das werden sie auch während der Trennung getan haben.

Ich habe auch von Anfang an gesagt dass er weniger Unterhalt zahlen muss. Warum? Weil ich dann weniger Streß habe. Aktuell erhalte ich nur 2/3 dessen was mir zusteht.
Dafür sollte er dann Schuhe, Schultornister etc. kaufen.
Und eigentlich sollte er auch die KInder regelmäßig über das WE nehmen. Und dann mit ihnen etwas unternehmen.

Genommen hat er sie letztes Jahr 4 Monate gar nicht über Nacht.
Weil sein Kollege bei ihm gewohnt hat.
War dann seine Begründung.

Ich bin dann Anfang des letzten Jahres wieder in die Vollzeitbeschäftigung und mein neuer Partner hat die Betreuung der Kinder übernommen. (Ich war 13 Std. tgl aus dem Haus, 4 x i.d. Woche)
Zum einen war mein neuer Partner letztes Jahr arbeitslos, zum anderen wollte ich nicht dass mein Mann auch mir Unterhalt zahlen muss.
Das endete dann darin dass er anfänglich die Kinder abends (meine Schwiegerltern haben die Kinder zweimal in der Woche nachmittags genommen, so wie zu der Zeit als ich Teilzeit arbeiten war) nur bis zum Aufzug brachte, dann alleine hochschickte. Oder ich musste versuchen AUF JEDEN FALL pünktlich zuhause zu sein, damit ich sie annehmen konnte, die KInder. Musste ihn auf dem Handy anrufen wenn mein Zug mal ausfiel und ich später nach Hause kam. Es hat ungefähr 6 Monate gedauert bis er überhaupt mal meinen Freund gegrüßt hat.

Mittlerweile bin ich ja schwanger. Er rief dann neulich an und meinte dass ich ihm das zweite Kind (also unseres) ja auf die Lohnsteuerkarte geben könnte wenn ich Elterngeld beziehe. Wären ja auch monatlich 20 Euro für ihn.

Jetzt hatte ich die Frage ob unser alter Kinderwagen noch bei seinen Eltern auf dem Dachboden steht. Eine Antwort bekam ich bis heute nicht. Wäre ja jetzt nicht wichtig, meinte er.

Ich hatte ihn auch nett gebeten die Kinder ein WE zusätzlich zu nehmen. Denn mittlerweile sind sie gerne beim Papa. Anfangs, nachdem er sie dann Mitte letzten Jahres angefangen hat zu holen, bekam ich die Kinder schon mal gelegentlich um 22.00h - 23.00h abends zurück. Die Große wolle nicht schlafen. Oder die Kleine. Je nach dem. Das entsprechende Kind dass bereits geschlafen hatte, hat er dann aus dem Schlaf gerissen und im Schlafanzug mitgebracht.
Hieß für mich dann immer Handy mit, und bloß nicht zu weit weg fahren. Damit ich immer bereit war.

Zusätzlich nehmen will er die Kinder nicht. Er hätte Husten, und "überhaupt wäre er mal froh seine Ruhe zu haben"

Ich habe auch übrigens nie erwähnt dass er nebenbei zusätzlich Geld verdient. Ich habe der Anwältin, die auch seine erste Ehe geschieden hat, das Mandat für ihn abgetreten. Die Kosten für die Scheidung zahlen wir zu gleichen Teilen, auch wenn ich sie monatlich bei ihm abstottere.
(Und bis zu dem Tag als die Scheidung ausgesprochen war meinte er immer ich könne ihm ja jederzeit einen Strick drehen und zu einem anderen Anwalt laufen)
Dabei habe ich immer gesagt dass ich mich während der Trennung/Scheidung und danach so verhalten werde dass ich mir nie einen Vorwurf machen muss - und jeden so behandel wie ich selber gerne behandelt werden möchte!

Ich weiß nicht was ich damit sagen will. Mir ist heute mal nach meckern und Selbstmitleid ;-)

Nein, ich bin froh diese Ehe beendet zu haben. Aber nachdem ich so locker mit dem Unterhalt bin, die Kinder ihn und seine Familie jederzeit sehen können (ich bin da flexibel, ich denke dass das sehr wichtig für die KInder ist) und nach dem ich nun wirklich nett war während der Trennung, kotzt es mich einfach an dass er so wenig Verständnis hat.
Er unterstützt mich jetzt nicht während des Umzuges (wie gesagt er sollte nur die KInder zusätzlich nehmen, mehr nicht)

Im März muss unsere Große ins KH. Mein Freunda arbeitet. Das KH ist in einer anderen Stadt. Ich werde also wieder mit ihr da bleiben, 3 -4 Tage. (Sie hat Epilepsie)
Ich habe ihn gebeten ob er die Kleine nehmen kann, oder seine Eltern. Mein Freund muss arbeiten, sonst würde er sie nehmen. Tja, so wie es aussieht werde ich wohl die Kleine mitnehmen müssen, sofern das vom Alter her noch geht. Ansosnten weiß ich nicht weiter.
Er jedenfalls will sich keinen Urlaub nehmen.

Um es auf den Punkt zu bringen:
Exmänner sind doof, und Freunde werden wir nie!

Gruß

K.

die ihren Ex erst morgen wieder sehen muss.

 
12 Antworten:

und was willst du jetzt eigentlich???

Antwort von claudi700 am 28.01.2010, 14:15 Uhr

ich habe diesen roman ab dem zweiten drittel nur noch überflogen. im endeffekt bist du die gute, ausgenutzte, und er ist der arsch. so jedenfalls stellst du es dar.

und die frage im betreff hast du beantwortet. also wolltest du dir eigentlich nur mal alles von der seele schreiben, richtig?

hast du erledigt.

claudia

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Re: Ex-Männer werden zu Freunden? Geht nicht! Oder?

Antwort von babyfelix am 28.01.2010, 14:22 Uhr

sorry, war mir jetzt zu lang zum lesen, aber ich bin sehr gut mit meinem Expartner (also dem vorletzten) befreundet. Ich bin froh, dass es ihn gibt, er hilft mir, er kennt mich, er ist für mich da. Das geht schon.
Was wichtig ist: wie man während der Beiehung und während der Trennung miteinander umgegeangen ist, dass die Beziehung nicht den Respekt voreinander getötet hat und dass keiner von beiden mehr Liebe empfindet. Das benötigt meist ein paar Monate oder Jahre nach der Trennung. Aber dann kann es eine wunderbare freundschaft werden, wenn beide dazu bereit sind.

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Re: Ex-Männer werden zu Freunden? Geht nicht! Oder?

Antwort von flo03 am 28.01.2010, 14:37 Uhr

Mit deinen Ex würde ich auch kein Freund werden, um die Frage zu beantworten.

Du erinnerst mich an meine Schwiegermutter. Sie hat fast das gleiche mitgemacht, wie du es durch hast. Sie hat nicht auf den Unterhalt gepocht, immer ihm alles recht gemacht und was war nix. Er hat sich auch so gut wie nie um seine Kinder gekümmert. Sogar dreist Jugendamt damals eingeschaltet. Um eine Schote zu erzählen. Es war wie bei dir, geheiratet, wegen Schwangerschaft. Ich glaub er gibt dir einfach die Schuld, dass es passiert ist. Und möchte gerne das alles ungeschehen machen. Und wer muss leiden die Kids. Mein Mann hat bis heute kein gutes Verhältnis zu ihm. Sie reden zwar paar Worte mehr ist es auch nicht.

Was ich dir anraten kann, wegen deiner Grossen, frag doch bitte die KK nach ob du eine Haushaltshilfe bekommen würdest. Sie kann sich ja um die kleine dann kümmern. Fragen kostet nix.

Und von mir bekommste ein grossen Knuddler und ich hoffe es geht dir danach besser.

LG

Claudia

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Re: Ex-Männer werden zu Freunden? Geht nicht! Oder?

Antwort von HerculePoirot am 28.01.2010, 14:37 Uhr

Huhu,

ja, das geht.

Ich bin mit meinem ersten Partner, den ich damals hatte, sehr gut befreundet. Ging in der Anfangszeit nicht, weil er noch Gefühle für mich hatte. Als die weg waren, ging es sehr wohl. Liegt sicherlich auch daran, dass unsere Liebe aus einer Freundschaft entstand und wir uns sowohl während der Beziehung als auch während der Trennung fair verhalten haben, ohne Schlammschlacht.

Mit einem weiteren Ex bin ich auch noch befreundet, aber nicht sooo intensiv.

Mit meinem Exmann rede ich kein Wort. Besser gesagt er nicht mit mir. Leider ist er da trotz gemeinsamem Kind sehr stur und uneinsichtig. Mit seinem Nachfolger möchte ich nichts mehr zu tun haben, da er mich sehr respektlos behandelt hat und mich auch als Freundin immer noch klein halten will und mir vorschreiben möchte, mit wem ich besser nicht zusammen kommen soll. Nee danke, das brauche ich nicht.

Bei Euch wird das aber wohl eher nichts werden. Dafür hat er Dir ggüber zu wenig Respekt.

Alles Gute, auch für die Geburt und die neue Partnerschaft,
Manuela

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Re: Ex-Männer werden zu Freunden? Geht nicht! Oder?

Antwort von vallie am 28.01.2010, 15:49 Uhr

ich bin jetzt auch schon ganz wirr, denn ich habe alles gelesen...
mein exmann ist auch doof und wir haben gar keinen kontakt.
der vater meiner tochter ist noch dööfer und wir haben schon überhaupt keinen kontakt.
muß alles nicht sein.
den ein oder anderen ex konnte ich mir dann aber doch als freund bewahren.

wenn du aber über umgangsprobleme berichten willst, kann ich dir das ae wärmstens ans herz legen. da findest du gleichgesinnte.
wenn ich richtig gerechnet habe, ist dein exmann jetzt 49, da werden sie dann schon wieder wunderlich.

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Re: Ex-Männer werden zu Freunden? Geht nicht! Oder?

Antwort von magicduck am 28.01.2010, 16:26 Uhr

>
Ex-Männer werden zu Freunden? Geht nicht! Oder? <

Doch. Geht. Bei uns ist das so.Sogar Egon alt und Egon neu verstehen sich.

Ansonsten ist mir Deine Tippselei viel zu lang und wusch, um das alles zu lesen.

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Re: Ex-Männer werden zu Freunden? Geht nicht! Oder?

Antwort von Suka73 am 28.01.2010, 16:32 Uhr

irgendwo ab dem ersten Drittel - jedenfalls habe ich zu dem Zeitpuntk GEDACHT, es wäre das erste Drittel - habe ich mit dem Lesen abgebrochen...

Es ist ja schön, dass Du diese Plattforum zum Beschreiben Deiner Ehe nutzt - hat aber mit der Frage nicht wirklich was zu tun... oder?

Und ja, auch wenn wir im Stress auseinander sind - mein Ex (nicht der Vater von meinem Sohn) ist einer meiner besten Freunde. Wobei das übertrieben ist, aber er ist auch nicht nur ein "guter" Freund... also er ist irgendwas zwischen enger Vertrauter und sehr guter Freund und ich denke, die Stelle wird er auch lange behalten...

LG Sue

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Ach, na ja...

Antwort von Kolkrabe am 28.01.2010, 18:21 Uhr

ob das hier die richtige Plattform ist?
Na ja, da hier ja über so vieles dikutiert wird was auch nur im entferntesten mit Partnerschaft zu tun hat (gemeinsame Toilettenbesuche, Dildopartys, Selbstbefriedigung etc.) habe ich mich einfach mal über meine Ex-Partnerschaft ausgelassen.
Übt Nachsicht, bin schwangerschaftlich bedingt im hormonellen Durcheinander, trägt sicherlich dazu bei dass ich momentan redselig, mitteilungsbedürftig und selbstbemitleidend will.
Auch hatte ich ja anfänglich erwähnt dass ich so gar nicht weiß was ich sagen will.
Ich wollte mal meckern. Punkt. Ein armes Hascherl bin ich nicht, und das wollte ich auch nicht hören.

Und es ist ja bei Threads wie bei einem Buch - wem´s beim anlesen nicht gefällt der muss es ja nicht kaufen ;-)

In diesem Sinne: (nicht ganz) gelesen, gelacht, gelöscht.

Gruß

K.

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Re: Ach, na ja...

Antwort von fsw am 28.01.2010, 19:10 Uhr

Du bist ihm noch hörig,willst ihm alles Recht machen.Auf Unterhalt würde ich nicht verzichten,dies steht deinen Kindern zu.Verzichten darf man außerdem darauf gar nicht.

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fsw

Antwort von vallie am 28.01.2010, 19:39 Uhr

*Auf Unterhalt würde ich nicht verzichten,dies steht deinen Kindern zu.Verzichten darf man außerdem darauf gar nicht.*

wo kein kläger, da kein richter. er wird sicher nicht klagen....außerdem ist nicht eindeutig gesagt, ob es sich um kindesunterhalt oder nachehelichen unterhalt handelt.

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Re: Ach, na ja...

Antwort von Leena am 28.01.2010, 19:59 Uhr

Na ja, manchmal muss man sich halt einfach auch mal auskotzen können!

Ansonsten würde ich sagen - Du bist nicht verpflichtet, Dich über Deinen Ex zu ärgern, wenn er mal wieder nicht die Kinder nimmt, auch wenn (oder weil) dass für Dich eine enorme Entlastung beim Umzug bedeuten würde, oder wenn er es üüüberhaupt nicht einsieht, sich Urlaub zu nehmen, um Eure Kleine zu betreuen, während Du mit der Großen ins Krankenhaus musst... Nimm ihn einfach, wie er ist, rechne damit, dass er Dir eh keinen Gefallen tun möchte, und plane die Organisation einfach direkt komplett ohne ihn. Letztlich musst Du das ja eh tun, oder?

Immerhin - Du schreibst, die Kinder gehen gerne zu ihm. DAS ist doch auch enorm viel wert.

Um auf die Grundfrage zurück zu kommen - manchmal geht's, dass man mit seinem Ex befreundet ist, und manchmal kann man überhaupt nicht mehr miteinander. Ich kenn auch beides - es ist, wie es ist.

Alles Gute!

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Re: fsw

Antwort von Kolkrabe am 28.01.2010, 20:31 Uhr

Ist nur Kindesunterhalt.
Ich bekomme keinen Unterhalt.

Gruß

K.

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