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Geschrieben von Mondkatze am 27.01.2010, 8:34 Uhr

In der Zwickmühle...

Guten Morgen,

für manche mag das lächerlich klingen, aber wir geraten uns grad immer wieder wegen meiner Katzen in die Haare - besser wegen einer. Die schreit die ganze Nacht und pinkelt ständig irgendwo hin.

Sie hatte mal Harngrieß, aber das ist soweit behoben (erst Medis und jetzt Spezialfutter). Aber immer wieder fängt sie an irgendwo hinzupieseln und wie gesagt, schreit die ganze Nacht - tagsüber so gut wie gar nicht!

Es nervt ihn, dass er nicht schlafen kann - und das schlimme ist, mich auch! Er würde die Katze weggeben - ich eigentlich nicht. Mittlerweile ist es aber soweit, dass ich auch (fast) bereit bin, sie wegzu geben. Ich komme mir dabei aber so schlecht vor! Andererseits ist es wirklich nervig und ich kann es nicht ändern! Habs mit "Zwangskuscheln" probiert, (vermehrt) spielen, tagsüber "rausgeworfen", aber nichts hilft... Wenn sie nachts meckert und keiner kommt - ehrlich, nachts hab ich keine Lust zum Kraulen und raus will sie nicht (kann ich verstehen, bei den Temperaturen), dann pieselt sie (im Bad auf die Handtücher, in die Küche...).

Ich hänge an die Viehchern, schließlich hab ich sie mir angeschafft und habe ein Verantwortungsgefühl, aber diese ewige Streiterei und Genervtheit von uns beiden geht irgendwann auch nicht mehr...

Hmm, was tun?!?

 
16 Antworten:

Re: In der Zwickmühle...

Antwort von Fredda am 27.01.2010, 8:54 Uhr

Hast Antwort im Aktuell.

Lg

Fredda

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Re: In der Zwickmühle...

Antwort von Flirrengel am 27.01.2010, 9:03 Uhr

Tja, also, das hört sich ja nach Tyrannei an von Seiten der Katze. Wenn sie eh Freigängerin ist, dann raus in die Nacht damit. Kann sie irgendwo in ner Garage unterschlüpfen? Oder habt ihr ne Terasse und könntet ihr ein gut isoliertes Häuschen bauen?
Ich kann nur soviel von unserem Kater berichten: Er dachte auch, als er noch kein Freigänger war, man könnte ja mal bitte in der Früh um 3 nen Snack haben und ab 5 Uhr, weils so langweilig ist alle im Hause wachmaunzen......Seit er Freigänger wurde ist es für uns alle einfacher - er hat in der Garage (die steht immer nen Spalt offen) einen gut isolierten Schlafplatz. Bei den Temperaturen derzeit lass ich in auch drinnen, aber beim ersten Maunz gibts kein Futter, sondern er fliegt raus und kommt nicht wieder rein, eh wir wach sind. Das weiß er mittlerweile und siehe da....oft meldet er sich erst, wenn wir aufstehen.......Bei milderen Temperaturen muß er raus, wenn wir schlafen gehen, weil er dann da oft ab 2.00 Uhr maunzt und alle wach macht.
Ansonsten muß ich mich von nem Tier nicht tyrannisieren lassen (bei Euch hört sich das alles nach Protest an, wogegen protestiert sie?). Und wenn unsre überall hinmachen würde.....dann wärs bei meinem Mann schon längst aus, aber ich könnte das auch nicht haben.

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Flirrengel, du hast nicht richtig gelesen

Antwort von Fredda am 27.01.2010, 9:06 Uhr

Das Tier ist KRANK. Es hat Harnwegsprobleme.

Schau mal die Antworten im Aktuell an.

Fahrlässig nenne ich deine Antwort.

Selbst wenn ein Tier mich "tyrannisiert", muss ich mir als der tierhaltende Mensch den Schuh anziehen.

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Re: Flirrengel, du hast nicht richtig gelesen

Antwort von flo03 am 27.01.2010, 9:38 Uhr

Ich denke auch du solltest sie einfach beobachten und dann nochmal zum Tierdoc fahren, wenn es nicht besser wird. Vielleicht braucht die Spritze was länger. Oder du bestehst halt drauf das sie genauer untersucht wird.
Drücke euch die Daumen.

LG

Claudia

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Re: Flirrengel, du hast nicht richtig gelesen

Antwort von Flirrengel am 27.01.2010, 9:41 Uhr

Ja, aber sie hat doch geschrieben, dass die Harnwegsprobleme soweit behoben sind! Dann gehe ich davon aus, dass sie das alles nochmal bei Tierarzt hat durchchecken lassen.

Zum anderen: Nicht jede (Verhaltens-)Problematik kann man, wenn sie denn mal entstanden ist, (wieder auf-) lösen........oft wird sie ja vom Halter her gar nicht erkannt. Ich finde es daher immer noch besser das Tier zu konditionieren, als es dann weg zu geben.

Gut, dies bei Minusgraden anzufangen ist wohl nicht das Beste, das müsste im Frühjahr angefangen werden und ja, wenn ein eigener Raum im Haus zur Verfügung steht, dann wäre das bei den derzeitigen Witterungsverhältnissen natürlich besser als die Garage.

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Re: In der Zwickmühle...

Antwort von Patti1977 am 27.01.2010, 10:18 Uhr

Hallo,

für mich ist ein angeschafftes Tier zu behandeln wie ein Kind. Weggeben wegen dem eigenen Schlaf nur weil es krank ist, das geht nicht. Ich würde es einfach nochmal mit Tierarzt probieren und an jede Pullerstelle ein frisches Katzenklo hinstellen. Alle anderen Dinge erstmal da wegräumen. Klar, wenn keiner kommt, dann wird sie wütend. Kinder schreien ja auch.

Lg

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Gespräch mit Tierärztin

Antwort von Mondkatze am 27.01.2010, 10:28 Uhr

Huhu,

also, wir tun hier wirklich alles, damit es uns allen besser geht.

PH-Wert ist OK laut TÄ. Wir sollen noch mal zum Blutabnehmen und Röntgen kommen - wird aber wohl Samstag werden, weil ich kein Auto hab und mit Kinderwagen und Katzenkorb und Bus...

Drückt uns die Daumen!

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Gibts da nicht ein Buch?!?

Antwort von supermampfi am 27.01.2010, 11:16 Uhr

"Warum unsere Katzen Tyrannen werden" oder so?!


Es ist interessant, wie Tiere manchmal vermenschlicht werden... Hoffentlich agiert Dein Mann nicht mal so, wenn Du inkontinent wirst (kann jedem passieren): Ab ins Heim mit der Muddi, die ist ja unmöglich

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@supermampfi

Antwort von Mondkatze am 27.01.2010, 12:13 Uhr

Wieso vermenschlicht?!?

Und mit der Inkontinez... DAS ist es ja nicht. Wenn ich allerdings anfangen würde, auf den Herd zu pieseln - nachts, dann würde ich doch bitten, dass er mir Hilfe zukommen lässt...

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Re: Gespräch mit Tierärztin

Antwort von mamafürvier am 27.01.2010, 12:25 Uhr

Ich verstehe genau wie ätzend das ist, denn ich habe einen Kater 12 Jahre (bis er starb) bei mir gehabt der alles vollgepißt hat und gar nichts half. Das war sehr sehr viel Stress und tägliche ewige Putzerei, daß es nicht stinkt.
Rumgebrüllt hat er nicht. Wenn doch hätte ich das sicher ertragen aber dann hätte ich ihn nachte wirklich weggesperrt. Er war eine reine Wohnungskatze also gab s die Option ihn raus zu lassen nicht.

Ich verstehe, daß deinen Mann das nervt und um so mehr, weil es ja nicht "seine" Katze ist... dachte immer Haustiere gehören der ganzen Familie
Falls es nicht mehr an der Blase liegt kann es rein psychisch sein.
Mein Kater war nie ganz stubenrein, gesund und es war nicht so wild aber die letzten Jahre seit die Kinder da waren war nichts mehr vor ihm sicher.
Von irgendwelchen Psycho-Duftstoffen bis weiß der Geier war versagte alles.

Ich mag Katzen immer noch aber never ever möchte ich eine in der Wohnung haben.

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@mamafürvier

Antwort von flassk am 27.01.2010, 13:26 Uhr

Genau wie bei uns...Deshalb sind wir auf Hund umgestiegen...

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Einzelkatze???

Antwort von Sakra am 27.01.2010, 13:37 Uhr

so nun will ich auch noch meinen senf abgeben, denn wir haben auch seit 16 jahren katzen und auch dieses problem gehabt.

wir hatten immer 2-3 katzen und die einzige dame im bunde, hat sporadisch überall hingepieselt und egal was wir gemacht haben, es hat nichts geholfen.

nachdem die kater alle tot waren , war madame wie ausgewechselt únd hat nie wieder markiert.
sie ist eine absolute alleinkatze und es gibt sehr viele, die man am besten allein hält.

im moment tyrannisiert sie uns auch mit dauergeschrei, vorzugsweise in den frühen morgenstunden.
sie ist fast 14 jahre, hat arthrose und durch den wenigen , weil zu kalten, freigang ist sie selbst gelangweilt und genervt.
mein mann ist auch angenervt durch die ständig unerbrochene nachtruhe.
ich seh sie im moment als ein kind an und somit lässt es sich leichter ertragen. ich steh auch immer auf und oft will sie nur gesellschaft beim fressen mitten in der nacht.
ich sage mit immer, wer weiss wie lange wir sie noch haben und deshalb versuche ich alles für sie zu machen, denn in jungen jahren war sie sehr pflegeleicht.
wir haben die verantwortung bei der anschaffung übernommen und wir müssen sie bis zum tod des tieres tragen. in guten wie in schlechten zeiten.
ganz einfach.

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Keine Einzelkatze

Antwort von Mondkatze am 27.01.2010, 14:15 Uhr

Ich habe beide "Mädels" gleichzeitig aus dem Tierheim geholt - das war 2001. Geboren sind sie 2000 und 2001. Sie stammen auch aus einer "Vorfamilie" - waren also immer zusammen.

Falls es jemandem auffällt, ich habe die Geburt unserer Tochter 2008 nicht erwähnt, weil Miezi ja auch schon vorher gepieselt hat und es nicht ab da zugenommen hat.

Vielleicht hilfts, wenns wieder wärmer wird - vielleicht hat sie tatsächlich Frust (und was an der Blase/Niere, denn Blut kommt nicht von Frust...).

Naja, wir bleiben dran!

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Homöopathie für Katzen

Antwort von ChrisStoffel am 27.01.2010, 14:32 Uhr

Beech, Fagus sylvatica, Buche

Diese Blüte passt besonders auf intolerante und aggressive Katzen. Sie lehnen ihre Artgenossen ab, welches sich durch Angriffe auf sie ohne Vorwarnung zeigen kann, aber auch ihre Besitzer können Opfer ihrer Attacken werden. Diese Tiere sind sehr selbstbewusst und zeigen ihren Unmut durch Beißen, Kratzen, Fellbeißen, aber auch durch Unsauberkeit, wie Protestpinkeln oder Kotabsetzung vor der Katzentoilette oder in der gesamten Wohnung. Leicht angelegte Ohren und zusammengekniffenen Augen sind Ausdruck dieser Disharmonie.

Cerato, Ceratostigma willmottiana, Bleiwurz

Gehemmte, zögernde und unsichere Katzen entsprechen dem Charakter dieser Blüte. Sie ahmen das Verhalten der anderen Artgenossen nach oder ordnen sich ihnen unter. Ihre Unsicherheit kann sie stark auf den Menschen fixieren, so, das sie nicht allein bleiben können. Freigänger gehen schnell mit unbekannten Personen mit, reine Hauskatzen heißen auch Fremde als willkommen, hauptsache es kümmert sich jemand um sie. Cerato passt gut auf Katzen, die zu früh von ihrer Mutter getrennt wurden und kaum einen natürlichen Jagdtrieb zeigen.

Heather, Calluna vulgaris, Schottisches Heidekraut

Braune Burma- Katzen können zum Bild von Heather neigen, das durch Überanhänglichkeit und wenig Selbstbewusstsein symbolisiert wird. Heather- Katzen suchen ständig die Nähe anderer Tiere, ihrer Bezugsperson oder auch fremden Menschen und verschaffen sich durch miauen, aufdringlicher Forderung nach Streicheleinheiten oder aber durch Protestaktionen wie Kratzen, Selbstverstümmlung oder Unsauberkeit die gewünschte Aufmerksamkeit. Diese meist intelligenten Tiere ertragen das Alleinsein nicht und sollten nicht als Einzeltiere gehalten werden.

Red Chestnut, Aesculus carnea, Rote Kastanie

Übertriebenes Beschützerverhalten zu einem anderen Tier oder zu einem Menschen, verbunden mit einer Überfürsorglichkeit kann eine Behandlung mit der roten Kastanie erfordern. Diese Katzen sind außer sich, wenn sich das Tier oder der Mensch, zu dem sie sich sehr hingezogen fühlen, aus ihrem Blickfeld verschwindet. Dann läuft sie mit klagenden Lauten umher und ist recht unruhig. Katzenmütter bewachen ihre Jungen, schleppen sie immer wieder in andere Verstecke und lassen den Menschen ungern an ihr Nest. Es kann dann durchaus vorkommen, das man schon angefaucht und angeknurrt wird, wenn man sich dem Nachwuchs nähert.

http://www.catplus.de/naturheilverfahren-bei-katzen/38-bachbluten-bezogen-auf-katzen/

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Re: Homöopathie für Katzen

Antwort von Mondkatze am 27.01.2010, 14:47 Uhr

Danke, das nehm ich mal mit zur Ärztin...

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Re: Einzelkatze???

Antwort von spiky73 am 27.01.2010, 15:46 Uhr

hallo,

auch ich kann ein lied davon singen... wir haben insgesamt 4 katzen (3w, 1m), zwei davon sind aus dem tierheim, zwei habe ich von bekannten übernommen, jeweils als babies.
eine der tierheimkatzen (wir haben sie als vorletzte aufgenommen) wurde uns als besonders anhänglich und verschmust angepriesen, sie verstünde sich auch gut mit allen anderen. im grunde ist sie aber eine einzelkatze und hat den anderen gegenüber von anfang an feindselig reagiert. woraufhin sie natürlich in der rangordnung ganz nach unten gerutscht ist.
dann kam noch unsere kleinste katze dazu (die ist im wahrsten sinne des wortes recht klein geraten), und die hat sich dann innerhalb kurzer zeit zum dominanten tier entwickelt.
es gab nächtelang streitereien und ständig hat eine von den katzen (meist die kleinste) irgendwo hin gepinkelt.
die andere tierheimkatze ist zwar weniger aggressiv, dafür macht sie aber liebend gern ihr geschäft in die dusche oder badewanne, neigt zu durchfall und hat sich ihren ganzen bauch kahl geleckt. alles anzeichen dafür, dass das tier unter stress steht bzw. es eben mißstimmungen in der gruppe gibt.

ich war auch schon so weit, die beiden tierheimkatzen wegzugeben.
klar hat man da eine verantwortung übernommen, wie jemand so schön geschrieben hat, aber den tieren hätte ich damit sicher einen gefallen getan.
letztendlich habe ich jedoch gesagt, dass ich mich eben verantwortlich für die tiere fühle und sie lieber behalte, als sie dem nächstbesten zu geben. und alte katzen vermittelt man nicht so ohne weiteres, die meisten leute wollen lieber jungtiere.

inzwischen wurde die kleinste katze sterilisiert, wir sind umgezogen und die katzen sind mittlerweile freigänger. das hat immerhin so viel dynamik da rausgenommen, dass die kämpfe nicht mehr so viel und aggressiv sind wie vorher, sich die tiere aus dem weg gehen (können) und ich nicht mehr ständig in irgendwelche pipi-pfützen trete. das war halt mit baby nicht wirklich prickelnd...
allerdings hat eine der katzen jetzt die anwandlung, morgens zwischen vier und fünf an der wohnungstür zu scharren, weil sie dann unbedingt raus will. da hab ich das ein oder andere mal schon die schlafzimmertür zugemacht, um meine ruhe zu haben. miauen tun sie allerdings nie. und eigentlich dürfen alle auch auf meinem bett schlafen - meist teile ich mein bett mit 2 kids und 2-4 katzen.

das hat dir vermutlich nicht wirklich geholfen jetzt: aber du bist nicht allein.

lg,
martina

p.s. durch die schlimmste zeit hat mich damals eine frau "gecoacht", die im tierschutz aktiv tätig ist und sich mit katzen sehr gut auskennt... sie hätte die katzen u.u. auch vermittelt.

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