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Geschrieben von shortie am 23.08.2009, 1:09 Uhr

Eifersucht und Selbstwertgefühl

Hallo,

nachdem es hier in der letzten Zeit mehrfach Thema war, werfe ich mal meine jüngst ersponnenen Gedanken in die Runde:

Ist man generell eifersüchtig und es liegt an einem eher geringen Selbstwertgefühl?

Oder kann das doch Partnerabhängig sein. Anlassbezogen bzw. verhaltensbezogen?

Ich gestehe hiermit feierlich: Bei meinem immerhin sehr attraktiven Mann hege ich keinerleinste Eifersuchtsanflüge. Ich traue es ihm schlicht nicht zu, mich zu betrügen. Täte er es, wäre ich fast froh, dass er mal initiativ wird, wenn auch nicht mit mir.
Es gab aber schon Männer, bei denen ich eifersüchtig war, bevor es einen Anlass gab, weil ich einfach ihr Potential für höher einschätzte.

Dafür sind viele Männer ja oft absolut grundlos eifersüchtig, - einfach aus Prinzip, nenne ich das mal.
Haben die ein geringes Selbstwertgefühl?

Neugierig,
shortie

 
53 Antworten:

Re: Eifersucht und Selbstwertgefühl

Antwort von claudi700 am 23.08.2009, 2:17 Uhr

hallo,

ich denke, daß es nicht nur ein geringeres selbstwertgefühl sein muß. wir sind alle die summe unserer erfahrungen, und auch wenn man sich bewußt macht, daß ein neuer partner "anders" ist und nicht so wie der ex, so kann man doch oftmals die schlechten erfahrungen nicht vergessen. wenn ein ex zu dir sagt, daß er aus gründen fremdgegangen ist, die mit dir zu tun haben, dann bleibt das im gedächtnis. ich glaube nicht, daß man das so einfach löschen kann. somit bleibt ein fader nachgeschmack und oftmals können frauen das nicht ganz wegschieben, wenn eine neue beziehung gut läuft. die angst, daß etwas "passieren kann", bleibt bei vielen.

und bei einigen kommt auch ein gewisser kontrollzwang hinzu. kommt "männe" jeden abend brav heim und bleibt auch dort, dann kann er nix anstellen. geht er alleine weg oder ist länger mal dienstlich unterwegs oder auf montage, dann ist die gefahr größer...

claudia

p.s. shortie, ich denke, du hältst deinen mann schlichtweg für zu doof, um fremdzugehen. daß du nicht eifersüchtig bist, liegt m. e. daran, daß du null respekt vor ihm hast und ihn auch keineswegs liebst. was mich wieder zur frage bringt: warum ist er noch dein mann?????

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Re: Eifersucht und Selbstwertgefühl

Antwort von Loraley am 23.08.2009, 7:34 Uhr

Es gibt glaube ich einen Unterschied zwischen Männer- und Fraueneifersucht.
Bei Männern steht eher die Angst um den Verlust des "Eigentums Frau" im Vordergrund, bei Frauen vielleicht eher die Angst, ohne den Partner nicht lebensfähig zu sein.

Was wahrscheinlich der Eifersucht zugrunde liegt ist ein gestörtes Selbstwertgefühl, wenn man sich über seinen Partner definiert oder sich selbst nicht liebenswert findet.

Ich denke, daß extreme Eifersucht die die Beziehung belastet behandelt gehört, bzw. daß da auf Dauer nur Therapie hilft. Der eifersüchtige Partner muss dringend an seinem Selbtwertgefühl arbeiten!

Obwohl mein Selbstbewusstsein ab und an stark angekratzt ist, bin ich überhaupt nicht eifersüchtig, kenne das Gefühl aber gut, vorallem zu Beginn einer Beziehung. Alles irgendwie Neuland und man kennt den Partner zu wenig um einigermaßen vorauszusagen wie er reagiert.

Als ich meinen Mann kennen gelernt habe, war er noch in engem brieflichen Kontakt zu seiner Ex - das hat mich echt gestört. Heute lache ich darüber (ist ja auch schon 15 Jahre her).

LG Lora

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Re: Eifersucht und Selbstwertgefühl

Antwort von Kja am 23.08.2009, 7:56 Uhr

ich war in meiner ersten beziehung von 15 - 19 erst eifersüchtig, als er mich zum ersten mal betrogen hatte. damals war ich noch jung und diesen fehler mach ich nicht nochmal. allerdings muss ich sagen, dass mir mein mann auch keinerlei anlass dafür gibt, eifersüchtig zu werden... ob das jetzt mit meinem selbstwertgefühlzusammenhängt, kann ich nicht sagen, aber ich denke, dass es sehr viel an ihm liegt!

lg chiara!

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Re: Eifersucht und Selbstwertgefühl

Antwort von +emfut+ am 23.08.2009, 10:15 Uhr

Hat Eifersucht immer nur eine Ursache? Und kann man immer alles genau wissen, wenn man drinsteckt?

Ich denke schon, daß es verschiedene Gründe für Eifersucht gibt. Wobei viele einzelne Sachen sich ja auch untereinander bedingen.

Wenn man wenig Selbstbewußtsein hat, ist man eifersüchtig. Wenn ein Mann einen schon mal betrogen hat, dann kratzt das am Selbstbewußtsein - UND am Grundvertrauen. Das macht einen natürlich erstmal in der Beziehung mit DIESEM Mann, der einen betrogen hat, eiferüchtiger - aber auch in den nächsten Beziehungen.

Ein Mann, der grundsätzlich mit allem flirtet, was nicht bi drei auf dem Baum ist, erzeugt natürlich auch erstmal eine gewisse Grundeifersucht. Aber auch da gilt: Wenn man viel Selbstvertrauen hat, dann kann man trotzdem mit so einem Mann leben, weil man das aushalten kann.

Und dann stimme ich claudi zu: Ich war bei meinem Ex überhaupt nicht eifersüchtig. Am Anfang noch ein wenig, am Ende genau gar nicht mehr. Mir war unterbewußt klar, daß er mich mehr brauchte als ich ihn. (Und an der Stelle widerspreche ich auch der Theorie, daß es "Männereifersucht" und "Fraueneifersucht" gibt - mein Ex hatte Verlustängste, ganz gräßliche.) So richtig das tolle Selbstbewußtsein hatte ich nicht. Aber irgendwie wußte ich doch: Der ist so stark abhängig von mir in Selbstvertrauen, Intelligenz und Emotionalität - der würde mehr leiden, wenn er fremdgeht, als ich, weil er mich wirklich dringend braucht. Und daß es bei Dir ähnlich ist - der Verdacht liegt nahe.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Eifersucht und Selbstwertgefühl

Antwort von Semiha am 23.08.2009, 11:30 Uhr

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Re: Eifersucht und Selbstwertgefühl

Antwort von mamafürvier am 23.08.2009, 12:27 Uhr

Ich kenne Eifersucht nicht wirklich.
Ich hatte allerdings auch noch nie einen Partner, bei dem ich hätte eifersüchtig ein müssen. 1 gabs der betrog mich aber ich wußte es ja nicht und als ichs wußte war er sowas von weg.
Ich muß sagen ich hatte auch noch nie einen eifersüchtigen Mann, da mein Partner sich seiner auch sicher sein kann.
Wenn ein anderer mir z.B. anchschaut dann hat das meinen Partner eher gefallen... es sit ja seine Frau die begehrt wird aber nur er hat sie.
Genau so ist es bei mir auch... anschauen erlaubt, Neid auch gern aber sonst ist alles im grünen Bereich.

Ich habe keine Selbstwert-Probleme, denn wenn ein Mann mit mir zusammen ist weiß ich ja, daß er auf mich steht und merke das auch.

lG Kerstin,
derzeit Single auf Flirt-Kurs

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Eifersucht gehört dazu!!! Gibt es denn wirklich jemanden, der behaupten kann

Antwort von Butterflocke am 23.08.2009, 13:31 Uhr

....NIE in seiner Beziehung/Ehe eifersüchtig zu sein?
Tut mir leid...aber DAS ist für mich auch nicht wirklich gesund und normal.

Ich finde, es gibt einen Unterschied zwischen krankhafter (ständiger, übertriebener und unbegründeter) Eifersucht, die eine Beziehung "behindert" und überschattet..... und "gesunder" Eifersucht, die man einfach ab und an empfindet, wenn man merkt, der Partner wird durchaus noch vom anderen Geschlecht "wahrgenommen"....(ums mal vorsichtig zu sagen)....;-)
Wenn man den Partner liebt und nicht verlieren will, kann ich mir nicht vorstellen, wie es möglich sein soll, NIE Eifersucht zu empfinden.
Den Partner an jemand anderen zu verlieren, ist IMMER (und für jeden) realistisch.
Wer sich darüber nicht im Klaren ist, ist meiner Ansicht nach nicht zu beneiden.

Gesunde Eifersucht resultiert nicht aus einem zu geringen Selbswertgefühl, nicht aus schlechten Erfahrungen....usw...., es ist uns einfach in die Wiege gelegt wie jedes andere Gefühl.
Wie Trauer, Freude, Liebe, Hass.....

Ein Mensch, der niemals auch nur einen Ansatz von Eifersucht verspürt, liebt seinen Partner nicht richtig und/oder lebt in einer unrealistischen Traumwelt. Davon bin ich überzeugt.....

Für mich und meine Vorstellung gehört eine gesunde Portion Eifersucht (nämlich auch das Bewußtsein, nicht unersetzbar für den anderen zu sein und das Empfinden für die realistische Möglichkeit, auch ersetzt zu werden) dazu.
Wenn die Folgen und Konsequenzen der Eifersucht allerdings so schwerwiegend sind, dass man sich selbst und die Beziehung zwanghaft zerstört, ist es krankhaft............

Aber gänzlich ohne Eifersucht? Nein, das ist für mich eine Traumwelt, in der man auch ohne gesunden Instinkt auskommen müßte, was ich nicht für sinnvolle halte........

Also bitte.....Eifersucht ist nicht gleich Eifersucht!!!!!!!!!!!!!

LG

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Re: Eifersucht gehört dazu!!! Gibt es denn wirklich jemanden, der behaupten kann

Antwort von +emfut+ am 23.08.2009, 13:36 Uhr

Da ich es schon absolut unmöglich finde, Liebe zu definieren, finde ich es in logischer Konsequenz dieser Tatsache auch unmöglich, Eifersucht als zwingenden Bestandteil der Liebe zu definieren.

DEINE (derzeitige?) Definition von Liebe beinhaltet offensichtlich Eifersucht. MEINE (derzeitige!) Definition von Liebe kommt ohne Eifersucht aus.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Eifersucht gehört dazu!!! Gibt es denn wirklich jemanden, der behaupten kann

Antwort von mamafürvier am 23.08.2009, 13:44 Uhr

"MEINE (derzeitige!) Definition von Liebe kommt ohne Eifersucht aus."...

das unterschreib ich doch glatt.

lG Kerstin,
derzeit Solistin und nur Bock auf nen Mann, bei dem Eifersucht (beidseits) kein erwehnenswertes Thema ist

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dann hast Du mich nicht verstanden, emfut

Antwort von Butterflocke am 23.08.2009, 14:17 Uhr

Was bei uns beiden AUCH völlig unterschiedlich zu sein scheint, ist die Definition von Eifersucht........., die für Dich offensichtlich (meist) rein negative Aspekte beinhaltet(?)....

Was ich behaupte, ist übrigens eher, dass jeder Mensch, der liebt UND realistisch ist, logischerweise auch Eifersucht empfinden müsste. Die Frage ist nur, ob er er sich auch eingesteht.....
Ob die Eifersucht nun so schwach ausgeprägt ist, dass sie kaum spürbar ist und sich somit auch für den Partner als akzeptabel gestaltet.....oder ob sie behindert und beeinträchtigt, darin liegt für mich der Unterschied.

Ich möchte nicht zu anmaßend sein, emfut:-)
Aber zu einer gesunden Beziehung gehört für mich auch eine gesunde Art und eine gesunde Portion Eifersucht.

LG

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Re: dann hast Du mich nicht verstanden, emfut

Antwort von +emfut+ am 23.08.2009, 14:30 Uhr

ICH habe für MICH nach meiner Trennung eine "Definition" von Liebe gefunden - und das ist die Art Liebe, die ich will und nach der ich strebe. Diese Liebe hat keinen Platz für Eifersucht, weder für "gute" (was macht gute Eifersucht? Kannst Du das definieren?), noch für schlechte.

Deine "gute" Eifersucht ist doch nur eine kleine Schlechte - nicht so groß, daß sie "behindert", aber im Grunde doch das gleiche.

Du wirst meine Definition von Liebe nicht verstehen, und das erwarte ich auch gar nicht. Im Grunde wäre schon der Versuch anmaßend. Denn jede Definition ist unglaublich persönlich, geprägt von der Kultur, in der man lebt, und der gesamten persönlichen Geschichte, die man hinter sich hat.

Ich bin der festen Überzeugung, daß es so um die 6 Milliarden verschiedene Definitionen von Liebe gibt.

Wenn Deine, ganz persönliche Definition von Liebe - die ich nicht bewerten oder sonstwie beurteilen möchte oder gar kann, denn ich kann sie wahrscheinlich auch nicht verstehen, zumindest nicht so, wie Du sie verstehst - den Aspekt Mini-Eifersucht beinhaltet, dann ist das okay und für Dich passend.

MEINE Definition, die Du im Gegenzug wahrscheinlich auch nicht verstehen, definitiv aber nicht beurteilen oder bewerten kannst, beinhaltet auch keine "kleine" Eifersucht, sie beinhaltet gar keine.

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Re: Eifersucht und Selbstwertgefühl

Antwort von sun1024 am 23.08.2009, 14:50 Uhr

Hm... Eifersucht heißt ja, ich meine, mein Partner schenkt wem anders mehr (oder "bessere") Aufmerksamkeit als mir.

Insofern ist das Gefühl ganz sicher von vielen Faktoren abhängig. Einerseits von der eigenen Selbstsicherheit, aber andererseits natürlich auch vom Umgang des Partners mit einem selbst und anderen.

Eifersüchtig bin ich in dem Sinne nicht. Mein Mann kann gerne mit Frauen zusammen arbeiten, sich mit ihnen verabreden, auf Parties gehen. Ich denke, wenn in unserer Beziehung so was im Argen liegen würde, dass er sich anderweitig umsieht, würde ich das schon vorher merken...

Hab nur manchmal Schiss, dass mein Mann, wenn er allein auf Parties ist, im schwer besoffenen Zustand nicht mehr merkt, was er tut, und sich dann daneben benimmt. Auch wenn es quasi von ihm dann nicht beabsichtigt wäre, würd ich dran knacken... ist das auch Eifersucht?

LG sun

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Re: dann hast Du mich nicht verstanden, emfut

Antwort von Butterflocke am 23.08.2009, 15:19 Uhr

Warum hältst Du Dich eigentlich damit auf, zu dokumentieren, dass einer den anderen nicht verstehen kann, nicht verstehen soll, nicht verstehen darf....und auch nicht verstehen muss???

Warum erklären wir uns nicht einfach und versuchen, es DOCH zu verstehen?
Weil es nicht nötig ist? Stimmt! Aber dann wäre auch dieses Forum auf bedauernswerte Weise unnötig!

Ich versuche mal, MICH zu erklären (denn warum solltest Du mich NICHT verstehen???):

"Meine" gute/gesunde Eifersucht zeigt einfach einen natürlichen Instinkt, den ich gleichermaßen entwickle, sobald ich liebe.
Natürlich möchte ich meinen Partner nicht verlieren. Aber genauso "natürlich" und realistisch ist mein Risiko, ihn DOCH zu verlieren.

Wäre ich GAR NICHT eifersüchtig, wenn mein Mann abends mit Freunden in die Disco geht (nur als Beispiel, denn man Mann geht nicht in die Disco...*g*), dann würde ich einer Fehleinschätzung unterliegen.
Nämlich der, dass es ausgeschlossen ist, dass er mich betrügt.
So etwas ist NIE ausgeschlossen. Man kann diese Tatsache natürlich verdrängen, womit man dann die Eifersucht und letztlich auch seinen gesunden Instinkt verdrängen und/oder fehlinterpretieren würde!
Das heißt nun nicht, dass ich meinem Mann derartige Aktivitäten untersage, aber eine gewisse Portion Eifersucht verspüre ich.

Es ist aber eine Eifersucht, die ich in die richtigen Bahnen lenken kann, da ich mich wohl/gefestigt/geliebt in unserer Beziehung fühle.
Eine Eifersucht, die mir zeigt, dass ich meinen Mann liebe und ihn keinesfalls verlieren möchte....

Mit "gesund" meinte ich übrigens NICHT "zwingend nötig".
Mit "gesund" meinte ich "normal/nachvollziehbar/ in gewisser Weise AUTOMATISCH"! Eifersucht bleibt für mich auch nur genau SO lange gesund, solang ICH sie beherrsche und nicht sie MICH beherrscht.

Wäre ich nicht mehr eifersüchtig, wüßte ich, dass die Beziehung bald beendet ist..............
Bei mir war der völlige Verlust dieses (bei mir zwar immer nur leisen) Gefühls stets der Vorbote für das Ende einer Beziehung.

Aber mich wundern Deine Worte, da Du eigentlich auch deine mangelnde Eifersucht als den Vorboten eures Beziehungs-Aus beschreibst. Verzeih mir, wenn ich es falsch verstanden habe....
Selbstverständlich bin ich nicht eifersüchtig bezüglich eines Mannes, den ich nicht respektiere, achte, (liebe)........, den ich nur noch als den "mir Unterlegenen" betrachte........

Die Überlegung übrigens, ob es SINN macht, Eifersucht zu empfinden oder nicht, ist für mich sinnLOS.
Es ist ein Gefühl und ich empfinde es einfach.

LG

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Re: dann hast Du mich nicht verstanden, emfut

Antwort von +emfut+ am 23.08.2009, 16:22 Uhr

Zitat:
"Warum hältst Du Dich eigentlich damit auf, zu dokumentieren, dass einer den anderen nicht verstehen kann, nicht verstehen soll, nicht verstehen darf....und auch nicht verstehen muss???"

Zum Thema "Definition des Gefühls 'Liebe'" bin ich tatsächlich der Ansicht, daß jegliche Diskussion sinnlos ist.

Verstehen ist etwas anders - wenn jemand meine Sicht der Dinge versteht, ist das nicht schlecht, aber es ist kein Muß und es definiert nicht die Qualität dieses Menschen.

Was nicht heißt, daß ALLE Diskussionen sinnlos sind. Diese Schulßfolgerung Deinerseits ist voreilig.

Warum willst Du mir eigentlich zwanghaft Eifersucht aufschwatzen? Oder mich davon überzeugen, daß ich sie fühlen muß, wenn ich "wirklich" liebe?

Ich habe meinen Mann geliebt, und ich war - am Anfang, ein bißchen - eifersüchtig. Aber diese Liebe, die ich damals für meinen Mann empfand, würde ich HEUTE nicht mehr als Liebe haben wollen, nicht mehr als die "Sorte" Liebe bezeichnen, die ich mir für mich und für MEINE Beziehung als erwachsene Beziehung auf Augenhöhe wünsche. Denn die Liebe, die ich damals für meinen Mann empfand, war sehr "needy", sehr ich-bezogen. Ich habe ihn geliebt für das, was ich dachte, daß er es für mich hätte sein können. Ich habe ihn geliebt als fehlendes Puzzlestück meines Ichs.

Ich habe mich verändert. Heute suche ich in einem Partner kein fehlendes Puzzlestück mehr. Heute suche ich einen eigenständigen Menschen, der es neben mir als eigenständigen Menschen aushält. Nicht mehr einen Mann, der mich als "Hälfte" mit seiner "Hälfte" zu einem "Ganzen" macht. Sondern einem Mann, der in sich ganz ist, so wie ich in mir ganz bin.

Diese Liebe damals war nicht schlecht oder böse oder falsch. Sie hat zur Elisabeth damals gepaßt, und deswegen war sie gut und richtig - damals.

Heute bin ich anders und habe andere Bedürfnisse, andere Prioritäten, andere Gefühle. Eine Liebe wie die, die ich damals für meinen Mann empfand, paßt nicht mehr zu mir. Heute wäre diese Liebe falsch - für MICH. Für jemand anders ist sie immer noch richtig, oder jetzt erst richtig.

DIESE Liebe, die ich damals hatte, habe ich hinter mir gelassen, so wie ich diesen Mann hinter mir gelassen habe. Heute brauche ich eine andere Liebe mit einem anderen Mann.

Ich respektiere meinen Ex-Mann für das, was er mir damals gegeben hat. Aber wenn ich das immer noch bräuchte, wenn diese Liebe immer noch passen würde - dann hätte ich ihn nicht verlassen brauchen, dann wäre ich heute noch bei ihm. Denn das, was ich damals brauchte, könnte er mir immer noch geben. Er hat sich nicht verändert - nun ja, zumindest nicht sehr viel. Aber ich brauche heute etwas anderes, eine andere Liebe.

Mein Ex-Mann - der sich ja, wie gesagt, kaum verändert hat - ist heute nicht weniger "liebenswert" als damals, als ich ihn geheiratet habe. Er ist in meinen Augen psychisch schwer gestört und behandlungsbedürftig, aber das macht ihn nicht zum schlechten Menschen oder zu einem Menschen, den man nicht lieben kann. Er braucht halt wieder so eine Frau, wie ich sie vor 15 Jahren war - das bin ich nicht mehr.

Wenn es für Dich okay oder sogar wichtig ist, daß da ein kleines Grundgefühl der Eifersucht ist - dann ist es doch schön, daß es da ist, und auch in Ordnung, solange es auch für Deinen Mann in Ordnung ist.

Sowohl die Liebe, die ich damals für meinen Mann empfand, als auch die Liebe, die ich hoffentlich irgendwann mal für einen anderen Mann empfinden werde, sind anders als die Liebe, die Du für Deinen Mann empfindest. Und keine Einzige davon ist "schlecht" oder "böse" oder "falsch". Deine Liebe paßt zu Dir, zu dem was Du warst und was Du bist und hoffentlich auch zu dem, was Du sein wirst. Die Liebe, die damals zu mir paßte, habe ich (leider???) hinter mir gelassen. Die Liebe, die heute zu mir paßt, habe ich bisher nur in der Theorie gefunden. Wir sind verschiedene Menschen, Du und ich. Warum sollte die Liebe, die wir fühlen, dann nicht auch verschieden sein?

Warum kannst Du das nicht einfach so stehen lassen? Ich lasse DEINE Art der Liebe doch auch so stehen?

Eine Beziehung, eine Ehe - eine Liebe - muß für die beiden Beteiligten passen - für niemand anderen sonst.

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Wahre Liebe...

Antwort von supermampfi am 23.08.2009, 17:29 Uhr

...kommt ohne Eifersucht aus.
Eifersucht ist immer die EIGENE Unfähigkeit zu vertrauen. Und ein Problem mit dem Selbstwertgefühl. Das ist auch bei "geringer" Eifersucht der Fall.

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Re: dann hast Du mich nicht verstanden, emfut

Antwort von Butterflocke am 23.08.2009, 17:34 Uhr

Ich sprach ja auch nicht von der Liebe!

Und, ganz wichtig: ich möchte Dir auch nichts aufschwatzen!!!
Ich hatte nur Lust auf die Unterhaltung und wollte Dir, wenn überhaupt, meine Sichtweise "aufschwatzen" (aber nur im Sinne von "erklären"....;-)

Deinen Worten bezüglich der verschiedenen "Ansprüche" an die Qualität einer Liebe(sbeziehung) kann ich folgen und stimme ich zu!
Nur Deine Rückschlüsse auf die Eifersucht verstehe ich nicht!
Zumindest nicht, wenn sie, was die Art der Liebe und die daraus folgende Eifersucht oder NICHT Eifersucht, allgemeingültig sein sollen.

Ebenso wenig, wie ich verstehe, dass man theoretisch sagen kann, Eifersucht nicht zur Liebe zugehörig zu sehen.
Was mich betrifft, so könnte ich für mich nicht die Hand ins Feuer legen, dass ich bei "der nächsten Liebe" nicht doch plötzlich "krankhaft" eifersüchtig bin.....oder vielleicht bin ich entgegen meiner heutigen Vorstellung, Empfindung, Überzeugung (eben in Bezug auf meinen jetzigen Mann) gar nicht mehr eifersüchtig??? (nein, Letzteres ist für mich ungeheuer schwer vorstellbar... ).

Aber dennoch, man weiß es nicht...., man kann doch nicht theoretisch sagen, was ein Mann/eine Beziehung mit einem selbst und den eigenen Gefühlen macht...., welche Veränderungen und Empfindungen plötzlich hervorgerufen werden....!
Auch DANN nicht, wenn man den Mann nicht als Puzzleteil des Ichs sieht, sondern als Ganzes neben dem eigenen Ganzen. Auch dann ruft doch dieses "Ganze", das man eben im Optimalfall (und in welcher Art und Qualität auch immer *g*) liebt und das da das Leben mit einem teilt, unwiderruflich Veränderungen in einem hervor.....
Welche das sind, kann man doch vorher schwer sagen. Denn momentan "berechenbar" ist nur das eigene Ich. Das, was ich mir vorstelle, wünsche, anstrebe......., aufgrund meiner Vergangenheit.
Sobald aber ein anderes Ich hinzukommt, gerät alles ins Wanken. Und ich glaube und hoffe, dass das mit 20 genauso ist wie mit 60 (ich seh´s gerade an meiner Mutter, die mit 60 nun frisch verliebt ist!).
NATÜRLICH ist man reifer, hat mehr Erfahrungen, weiß eher, was man vom Leben und der Liebe möchte (und auch nicht möchte), aber wenn die Gefühle da sind, dann ist man zunächst mal ein Stück weit machtlos, wogegen auch immer!
Deshalb wundert mich, dass Du die Eifersucht von vorne herein aus Deinen Vorstellungen verbannst, sie (wenn auch nur für Dich) aus Deiner "Vorstellung von Liebe" ausschließt........

Also........natürlich lasse ich Deine Art der Liebe so stehen. An der Liebe selbst und Deinen Vorstellungen davon wollte (und kann und darf) ich sowieso nicht rütteln.
Lediglich die Aussage, dass Eifersucht nicht zur Liebe gehört, mochte ich nicht so stehen lassen.
Denn, ok: für MICH(!), ist eine Liebe gänzliche ohne jeglichen Funken Eifersucht keine Liebe, sondern bestenfalls eine "liebevolle Gleichgültigkeit".

ABER: für MICH(!) gibt es auch ungeheuer viele Ausprägungen von Eifersucht. Von unweigerlich, normal, "gesund", liebevoll.....bis hin zu schädlich, krankhaft, zerstörerisch (als Zeichen schwerwiegender Probleme mit dem eigenen Ich!)................

Egal, welche Liebe man liebt, kann sie dazugehören...oder auch nicht.....
Sagen wir´s vielleicht so:-)
Ich(!) kann mir nicht vorstellen, jemals eine Liebe OHNE Eifersucht zu leben........
Aber wer weiß.....*g*

Doch doch....wir nähern uns an, ich merk´s....


LG

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Re: Eifersucht und Selbstwertgefühl

Antwort von Häsle am 23.08.2009, 18:04 Uhr

@sun1024: Ich denke, wenn man im Suff fremdgeht, dann ist der Wunsch/die Fantasie auch im nüchternen Zustand da. Der Alkohol nimmt lediglich die Hemmungen. Deshalb würde es für mich keinen Unterschied machen, ob jemand betrunken oder nüchtern fremdgeht. Wenn man richtig sturzbesoffen ist, so dass das Gehirn wirklich "ausgeschaltet" ist, dann geht man eh nur noch zum K...., und/oder schläft ein. Da hat man keinen Sex mehr. Ob deine Angst, er könnte dich im Suff betrügen, Eifersucht ist? Keine Ahnung, ist wohl Definitionssache.

Was ist denn nun eigentlich Eifersucht? Die Sorge, der Andere könnte einen betrügen? Die Angst vor den Folgen? Vor dem Alleinsein?

Ich bin und war noch nie eifersüchtig. Deshalb werde ich schon von allen dumm angeredet. Ich glaube allerdings nicht, dass das an meinem guten Selbstwertgefühl liegt, das hab ich nämlich nicht. Vielleicht habe ich einfach noch nie jemanden wirklich geliebt? Das glaube ich auch nicht. Aber wie emfut schrieb, mein Mann ist nicht das zweite Puzzleteil. Wir sind beide eigenständige Menschen, die (z.Zt. wenigstens) das gleiche Ziel haben. Ich habe keine "Angst" davor, ihn zu verlieren. Trotzdem wäre ich sehr unglücklich, wenn er sich entscheiden würde, uns zu verlassen. Aber ich weiß, dass mein Leben weitergehen würde, nur eben anders. Ich hätte immernoch mein Kind, meine Familie, meine Freunde, meinen Job. Ich finde meine Einstellung realistisch.

Mein Mann fährt übrigens jedes Jahr mehrmals in den Männerurlaub, geht abends weg, verbringt in der Arbeit Nächte mit Frauen. Einige Frauen, die ich kenne, können nicht verstehen, dass ich das "mit mir machen lasse". Ich finde garnichts dabei. Ich vertraue ihm, und ich weiß, dass er im Falle eines Seitensprunges etc. die jeweils richtigen Konsequenzen ziehen würde. Was das nun im Einzelfall wäre, das geht jetzt zu weit über das eigentliche Thema hinaus.

Eines ist sicher: Eifersucht hat noch nie eine Beziehung gerettet, aber viele zerstört.

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auch ich

Antwort von vallie am 23.08.2009, 18:05 Uhr

bin in den zweifelhaften genuss von eifersucht gekommen, obwohl ich vor 15 jahren entdeckt hatte, daß sie überflüssig wie ein kropf ist und auch so lange nicht geeifert habe.
man kann auch in höherem alter noch von sich überrascht werden .

etwa 3-4 wochen habe ich mich rumgeschlagen, mich gewehrt, mich selbst dick gehabt, ganz langsam ist sie wieder verschwunden. mit hilfe von zwei sehr lieben menschen habe ich sie angenommen, akzeptiert und analysiert und bin wieder an dem punkt: unnötig.
wenn man mich verlassen will, wird man mich verlassen. bis dahin ( oder eben auch nicht ) mache ich mir das leben durch schwarze gedanken nicht unnötig schwer.

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Re: dann hast Du mich nicht verstanden, emfut

Antwort von +emfut+ am 23.08.2009, 18:16 Uhr

Ich habe nirgendwo geschrieben, daß Eifersucht nicht zur Liebe dazugehört.

Ich habe lediglich geschrieben, daß sie nicht immer und zwangsweise dazugehören muß. Daß Liebe auch ohne Eifersucht Liebe sein kann.

Deine Liebe inkludiert Eifersucht - meine nicht. Und trotzdem ist beides Liebe....

Ach so, was meine "Planung zur nächsten Liebe" angeht: Ich weiß einfach, was ich suche - und da gehört eben keine Eifersucht zu. Ich habe eine "Vorstellung von Liebe", eine Theorie davon, wie eine Partnerschaft aussehen muß, daß sie zu mir und meinem Leben paßt. Das hängt m.E. nicht vom Mann ab, sondern eben vom Gefühl. Wenn ich einem Mann gegenüber ein Gefühl hätte, das mit Eifersucht einhergeht, würde ich für mich sagen: "Das ist nicht das, was ich suche, also ist der Mann nicht der Richtige!" So stelle ich mir das jedenfalls vor.

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Ich bin eifersüchtig

Antwort von supermampfi am 23.08.2009, 18:26 Uhr

wenn es einen konkreten Grund gibt. Natürlich ist Eifersucht partnerbezogen. Wenn ich mit einem Mann zusammen bin, der mit allem flirtet, was nicht bei 3 aufm Baum ist - dann bin ich eifersüchtig. Wenn mir ein Mann durch sein Verhalten zeigt, daß ich Grund zur Eifersucht habe, bin ich eifersüchtig.
Mein Mann hat mir noch keinen Grund dazu gegeben, und ich vertraue ihm. Trotz allem sind wir beide Realisten und wissen, daß das Leben nicht nur bonbonrosa Harmonie ist. Es gibt eifersüchtige Männer und Frauen. Eifersucht ist immer ein Zeichen von geringem Selbstbewußtsein. Von - vielleicht unbewußt berechtigtem - Mißtrauen. Auch wenn es "geringe" Eifersucht ist. Eifersucht ist Eifersucht.

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Re: auch ich

Antwort von Fredda am 23.08.2009, 19:32 Uhr

genau.

Unnötig. Und meist auch mehr ein Zeichen von "haben wollen", "besitzen wollen" als von Liebe.

Gruß

Fredda

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das hier passt gut, finde ich ;-)

Antwort von shortie am 23.08.2009, 20:10 Uhr

hallo sun,

die beschreibung " jdn. oder etwas mehr aufmerksamkeit bzw. bessere aufmerksamkeit zu schenken, als mir" gefällt mir gut.

so zumindest habe ich es bisher erlebt, wenn eben überhaupt.

geht es für euch dabei nur um fremdgehen, betrügen inklusive mehr oder weniger sex?

mir gefallen eure antworten sehr, ich danke vielmals,

shortie

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Die Intensität macht das Gift....:-)

Antwort von Butterflocke am 23.08.2009, 20:24 Uhr

So stellst Du Dir das vor...., eben.
Man stellt sich Vieles vor im Leben. Aber nur selten klappt es wirklich so, wie man es sich vorgestellt hat.
Ich bewundere nur Deine Sicherheit, mit der Du Dein Handeln und Gefühl scheinbar vorhersehen kannst:

Zitat
"Wenn ich einem Mann gegenüber ein Gefühl hätte, das mit Eifersucht einhergeht, würde ich für mich sagen: "Das ist nicht das, was ich suche, also ist der Mann nicht der Richtige!"

Da hätte ich weitaus weniger Vertrauen in mich und die Umsetzung meiner Vorstellungen!

Ich glaube auch, dass wir Eifersucht unterschiedlich definieren.
Für mich ist Eifersucht wie die Sonne!
Man braucht sie! Genau wie alles Leben die Sonne direkt oder indirekt braucht, so braucht die Liebe (für mich), einen Funken Eifersucht! Ein ZUVIEL hingegen kann böse Folgen haben..., genau wie bei der Sonne!
Die Menge macht das Gift....., wie so oft! Oder im Falle der Eifersucht: Die Intensität macht das Gift!

Wie gesagt: Für meine ganz persönliche Einstellung ist Liebe ohne Eifersucht bestenfalls liebevolle Gleichgültigkeit....

Aber jepp.....für MICH mich mich...:-)

Wie auch immer, emfut. Ich hoffe, dass Du eine Liebe finden wirst, die Dich glücklich macht! Bißchen ab vom Thema, aber darf ja mal gesagt werden, oder?
Zu spät ist es dafür NIE, wie ich gerade an meiner äußerst glücklichen Mutter sehe....

LG

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Re: Eifersucht und Selbstwertgefühl

Antwort von Nathalik am 24.08.2009, 0:14 Uhr

Monogamie ist reine Fiktion. Fiktion kann man nicht leben, sondern sich höchstens einbilden.

Insofern ist Eifersucht völlig normal und zwangsweise Folge.


Wer nicht eifsüchtig ist, ist wie jemand, der keine Angst hat: dumm und fantasielos. Oder schlichtweg nicht verliebt. Und insofern höchst bedauernswert.

:-)

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Flocke,...ich seh grade, du hast schon alles gesagt, was ich auch sagte ... Bingo.o.t.

Antwort von Nathalik am 24.08.2009, 0:15 Uhr

xxx

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Re: Eifersucht und Selbstwertgefühl

Antwort von Nathalik am 24.08.2009, 0:20 Uhr

Und die vielbeschworene reine Liebe ist laut Mystik nur die zu Gott, vorzugsweise Jesus (bitte erspart mir jetzt die Erläuterung des Mysteriums der Dreifaltigkeit....).

Aber ich glaube, DIE reine Liebe meint hier keiner. grins.

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Eliiiiisabeth, Du bist ja eine Mystikerin....

Antwort von Nathalik am 24.08.2009, 0:26 Uhr

...das hätt ich jetzt nicht gedacht. :-)

obwohl......


...das Abendland prägt, oder? man entkommt ihm nicht, als geborener Europäer....

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Re: Flocke,...ich seh grade, du hast schon alles gesagt, was ich auch sagte ... Bingo.o.t.

Antwort von Nathalik am 24.08.2009, 0:31 Uhr

...Ergänzung - ich meine dein erstes Posting, Flocke, unabhängig vom Dialog mit emfut. der ist euer persönliches Ding...

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So ein Quatsch...

Antwort von supermampfi am 24.08.2009, 8:06 Uhr

...paßt aber zu dem, was Du sonst so schreibt. Insofern nehme ich das nicht ernst :-)

Gruß von VÖLLIG dummer, fantasieloser und bedauernswerter SuMa

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Re: So ein Quatsch...

Antwort von vallie am 24.08.2009, 8:21 Uhr

ich schließe mich suma an.

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Nathalik.......ich verausgabe mich hier und Du bringst es in zwei Sätzen AUF DEN PUNKT

Antwort von Butterflocke am 24.08.2009, 9:52 Uhr

Treffender könnte man es nicht formulieren.....
So meinte ich es!

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Re: Nathalik.......ich verausgabe mich hier und Du bringst es in zwei Sätzen AUF DEN PUNKT

Antwort von vallie am 24.08.2009, 9:55 Uhr

na dann bin ich froh, daß ich fantasielos, dumm und bemitleidenswert bin .
lieber das als grundlos eifersüchtig.

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@vallie und supermampfi..............

Antwort von Butterflocke am 24.08.2009, 10:04 Uhr

"Monogamie ist reine Fiktion" bringt es doch nun wirklich auf den Punkt.
Wer könnte das leugnen?
Der Mensch ist nicht dafür gemacht und es sind nur die "glücklichen Umstände" oder die "weniger glücklichen Umstände"...., die Gelegenheiten oder fehlenden Gelegenheiten, die Wege des Lebens, die eine "Entscheidung" treffen.
Alles andere ist Einbildung, Wunschvorstellung, Verdrängung....
Insofern MUSS eigentlich Eifersucht Bestandteil einer Beziehung sein.....
So meinte ich es!

Und das "dumm" lässt sich vielleicht auch durch ein "meisterhaft im Verdrängen der Realitäten" ersetzen....;-) ?

Aber nicht schlimm....ich wünschte manchmal, ich wäre besser darin. Denn es geschieht sowieso, was geschehen soll:-)

Ich will nur nicht mein Gefühl der Eifersucht leugnen und damit auch meinen Instinkt "abgeben".....
So seh ich´s halt!

LG

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Re: Nathalik.......ich verausgabe mich hier und Du bringst es in zwei Sätzen AUF DEN PUNKT

Antwort von Butterflocke am 24.08.2009, 10:05 Uhr

Eifersucht ist nie grundlos......;-)

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Ich denke, Vallie,...

Antwort von supermampfi am 24.08.2009, 10:09 Uhr

...das fällt in die Kategorie: "Sich Probleme schönreden".
Nathalie und andere haben - vielleich unbewußt - Grund für ihre Eifersucht. Sind selber mal betrogen worden/haben selber betrogen/leichte Probleme mit Selbstbewußtsein...
Ihre Argumentation ist "glamourös" und stellt sie über die anderen. Laß sie ruhig ihre abstrusen Theorien gut finden ;-)
(ich bin mir sicher, daß sie mit ihrer Eifersucht nicht nur! glücklich sind und diese nicht nur gaaaanz toll finden, auch wenn sie das hier nie zugeben werden)

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welche Realitäten?

Antwort von supermampfi am 24.08.2009, 10:13 Uhr

Ich werde eifersüchtig, wenn ich einen Grund/Verdacht habe. Mein Instinkt hat mich noch nie getrügt. Und wenn er sagt: Achtung, da ist was faul, werde ich auch mißtrauisch und eifersüchtig.
Aber wieso generell als Lebensgefühl?? Dieses Gefühl ist überflüssig, und verbraucht negative Lebensenergie.

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Re: @vallie und supermampfi..............

Antwort von +emfut+ am 24.08.2009, 10:14 Uhr

Aber nur, weil Monogamie Fiktion ist (was schon per se eine Prämisse ist, die ich nicht wirklich unwidersprochen unterschreiben kann), muß doch nicht jede "echte" Liebe mit Eifersucht einhergehen. Es kann doch auch zu der Erkenntnis führen: "Was passiert, passiert, egal ob ich davor Angst habe oder nicht."

Es gibt Leute, die haben Angst, wenn sie mit dem Fallschirm aus dem Flieger hüpfen, und andere eben nicht. Sind die ohne Angst alle dumm und phantasielos? Oder verdrängen die Wirklichkeit? Gehst Du nicht auch ohne Angst über die Straße, obwohl auch da immer was passieren kann? Verdrängst Du die Wirklichkeit? Steigst Du ohne Angst in ein Auto? Macht Dich das dumm?

Ich finde es tatsächlich anmaßend wenn man sagt: "Ich bin eifersüchtig. Deswegen ist jeder, der nicht eifersüchtig ist, dumm oder phantasielos oder liebt nicht richtig!" Das ist ein absolut logisch unzulässiger Schluß, der vor allem von wahnsinnig viel Ichbezogenheit zeugt: "Wie ich das mache, ist es richtig, und alle anderen machen es falsch."

Gruß,
Elisabeth.

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Re: @vallie und supermampfi..............

Antwort von vallie am 24.08.2009, 10:23 Uhr

ich bin auch der meinung, daß monogamie nicht zwingend "natürlich" sein muß. aber gewisse umstände schaffen es, monogam zu sein bzw zu werden! so mußt du es sehen. das ist wie mit dem leeren glas.

und wenn man keine angst vor dem verlassenwerden hat, weil man in sich ruht und durchaus gewappnet ist, in allen belangen allein zu leben, was soll man sich dann mit eifersüchteleien plagen???

ich finde nathaliks aussage auch mehr als vermessen. es würde mich sehr überraschen, wäre sie überhaupt eifersüchtig.

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Re: Ich denke, Vallie,...

Antwort von Butterflocke am 24.08.2009, 10:24 Uhr

Holla Supermampfi....was ist los mit Dir?

Ich wurde übrigens noch nie betrogen. Mich hat noch nie ein Mann verletzt. Und mit meinem Selbstbewußtsein sieht es meiner Ansicht nach auch vernünftig aus.
Aber wer weiß, was im Verborgenen liegt.
Ich halte durchaus für möglich, dass es so manchen Grund für den Besuch beim Psychologen bei mir gibt. (Nene, nix Ironie!)

Ebenso, wie ich es für möglich halte, meinen Mann an eine andere Frau zu verlieren.
Gründe für Eifersucht muss man nicht unbedingt erst erfahren. Sie existieren einfach. Immer und für jeden.
Es ist nicht der ständig flirtende Mann, der EHER fremdgeht.
Es ist nicht unbedingt der betrügende Mann, der wieder und wieder betrügt.
Es gibt keine Gesetzmäßigkeiten, ausser, dass ich jeden Menschen auf dieser Welt grundsätzlich für fähig halte, einen Betrug zu begehen.
Die Frage ist nun, warum sollte ICH (passiv oder aktiv) verschont bleiben????

Wenn Eifersucht NICHT und niemals und bei keiner Gelegenheit Betsandteil einer Liebe ist, dass fühlt sich das für mich nach Verdrängung an.

LG

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"dass" durch "dann" ersetz....oT

Antwort von Butterflocke am 24.08.2009, 10:27 Uhr

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Re: @vallie und supermampfi..............

Antwort von Butterflocke am 24.08.2009, 10:34 Uhr

Es ist doch aber auch ein Unterschied, ob ich dieses leise Gefühl in mir wahrnehme und ihm auch den Namen "Eifersucht" gebe, oder ob ich es einfach nicht höre, weil es nicht sein darf.....oder weil ich es für "unnötig" halte...., oder weil ich ganz rational in dem Bewußtsein lebe, auch ohne DIESEN Partner auszukommen.....

In diesem Bewußtsein lebe ich auch! Ich ruhe durchaus in mir und weiß, dass ich alleine zurecht käme. Dennoch empfinde ich es als die "bessere Alternative", MIT genau DIESEM Mann zu leben.
Sonst wäre ich nicht mit ihm zusammen....;-)

Meine Eifersucht ist durchaus im Moment so leise, dass ich sie auch überhören könnte.
Aber warum sollte ich? Ist es etwas, für das man sich schämen müsste, das man leugnen sollte....?

Für MICH ist sie eben normal und gehört zu empfundener Liebe dazu.

LG

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es ist doch nicht die frage

Antwort von vallie am 24.08.2009, 10:35 Uhr

ob es passieren KANN!! natürlich KANN es passieren.
es kann auch passieren, daß mein mann vor mir stirbt.

die frage ist: habe ich angst davor?? wenn ja, dann bin ich eifersüchtig.
und dann ist die frage: WARUM habe ich angst davor? weil ICH dann alleine bin. total egoistisch.

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Re: .

Antwort von Häsle am 24.08.2009, 10:59 Uhr

Ich habe nicht mehr "Angst" davor, betrogen zu werden, als ich vor allen anderen Dingen des Lebens Angst habe. Wenn ihr immer mit dem Gedanken lebt, der Partner könnte euch betrügen, denkt ihr dann auch ständig daran, dass ihr z.B. ausgeraubt oder von einem Auto angefahren werden könntet? Das sind alles Dinge, die man nicht zu 100% selbst beeinflussen kann. Und die Angst vor diesen Vorfällen ist meiner Meinung nach mindestens genauso begründet wie die vor dem Fremdgehen. Also ich möchte nicht in ständiger Angst leben. Ich bin mir durchaus bewusst, dass alle diese Dinge ständig anderen passieren, und dass sie auch mir passieren können. Aber "was kommt, das kommt". Hinnehmen muss ich es dann sowieso, warum sollte ich mir deswegen jetzt schon graue Haare wachsen lassen?
Ich habe gestern Abend meinen Mann gefragt, ob er eifersüchtig ist. Er sagte, er sei grundsätzlich nicht eifersüchtig, nur wenn er weiß, ich treffe mich mit einem Mann, der was von mir will. Ich habe ihm vor ein paar Jahren eine SMS von einem "Freund" gezeigt, in der dieser mir ein eindeutiges Angebot machte. Die Sache habe ich geklärt, trotzdem ist mein Mann noch eifersüchtig auf diesen einen Typen. Wenn ich mit anderen Männern weggehe, macht er sich keine Sorgen. Und das, obwohl er mich (und meine "wilde" Vergangenheit) kennt. Ich könnte nicht mit einem Menschen leben, der eifersüchtig ist, ständig nachfragt oder mit einem leidenden Gesicht herumsitzt, wenn ich weggehe. Das würde mich verm. eher dazu bringen, fremd zu gehen.

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Re: Definition von Eifersucht, lt. Wikipedia:

Antwort von Häsle am 24.08.2009, 11:03 Uhr

Eifersucht (von indoeuropäisch ai = Feuer; althochdeutsch eiver = das Herbe, Bittere; Erbitterung und althochdeutsch suht = Krankheit, Seuche; das zusammengesetzte Substantiv Eifersucht existiert erst seit dem 16. Jahrhundert, das davon abgeleitete Adjektiv eifersüchtig erst seit dem 17. Jahrhundert), beschreibt eine schmerzhafte, momentane oder dauerhafte Emotion, die man bei einer nicht oder nur in ungenügendem Maße erhaltenen Anerkennung (Aufmerksamkeit, Liebe, Respekt oder Zuneigung) seitens einer hochgeschätzten - vor allem geliebten - Bezugsperson gegenüber einer damit stärker begünstigten verspürt, von der man (umgangssprachlich) ausgestochen wird.

Chronische Eifersucht wird negativ beurteilt und oft in die Nähe einer Krankheit gerückt.

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Natürlich habe ich auch Ängste! Guter Vergleich!

Antwort von Butterflocke am 24.08.2009, 11:34 Uhr

...aber ich lasse mich nicht von ihnen beherrschen.
Genauso wenig, wie mich die Eifersucht beherrscht.

Natürlich habe ich in gewissem Maße Angst/Respekt vorm Autofahren. Hätte ich das nicht, würde ich nicht entsprechend fahren, mich nicht an Verkehrsregeln halten, nicht vorsichtig sein...
All das mache ich, weil ich "Angst" vor einem Unfall habe, wenn man es so ausdrücken möchte.
Diese Angst beherrscht mich aber nicht. Sie führt nicht dazu, dass ich Schweißausbrüche bekomme, wenn ich ins Auto steige. Sie führt auch nicht dazu, dass ich GAR nicht ins Auto steige.
Ich bin mir nur der theoretischen Gefahr bewußt!

Meine Eifersucht ist ebenfalls vorhanden.
Sie beherrscht mich aber genauso wenig (zumindest im Moment).
Sie fürht also AUCH nicht dazu, dass ich Schweißausbrüche bekomme, wenn mein Mann zur Arbeit geht, wo er viele hübsche (junge *g*) Sekretärinnen und andere weibliche Kolleginnen antrifft.
Und sie fürht auch nicht dazu, dass ich ihn GAR nicht mehr zur Arbeit gehen lasse.....;-)
Aber ich bin mir der theoretischen Gefahr bewußt, kann also NICHT behaupten, nicht eifersüchtig zu sein!

Ich habe also Ängste und ich bin auch eifersüchtig....
Meiner Ansicht nach bin ich damit aber nur realistisch.....

Wenn beides beherrschbar und steuerbar bleibt, habe ich meiner Ansicht nach kein Problem.
Wenn Ängste oder auch Eifersucht zu unkontrollierbaren Gefühlen werden, suche ich mir Hilfe!

Versprochen!

LG

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Re: Natürlich habe ich auch Ängste! Guter Vergleich!

Antwort von Häsle am 24.08.2009, 11:46 Uhr

Ich finde ja auch nicht, dass Eifersucht unnormal oder schlecht ist, so lange sie gemäßigt bleibt. Aber so wie ich sie jedem Menschen zugestehe, so möchte ich auch, dass ich nicht als "krank oder lieblos" hingestellt werde, nur weil ich grundsätzlich keine Eifersucht verspüre. Wenn mein Mann vor mir mit einer Frau flirten würde, die ich tatsächlich als Gefahr sehen würde, wer weiß, wie ich reagieren würde. Ich bin aber eher der Typ, der dann klar Schiff machen würde. Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass ich mich zurückhalten und durch Eifersucht selbst quälen würde. Er müsste sich entscheiden. Entweder er reißt sich (zumindest vor mir) zusammen, oder er geht zu der anderen. Das ist auch eine Respekt-Sache und muss ggf. sofort geklärt werden. Wenn er z.B. mit meiner bildhübschen Schwägerin flirtet, tut mir das garnichts, weil da keine Gefahr besteht. Genauso, wenn ich mit unserem Trauzeugen flirte. In der Hinsicht gibt es bei uns keine Probleme. Ich flirte viel, wenn er nicht dabei ist. Aber ich habe genug Respekt, um es nicht vor ihm zu tun. Da würde sich doch jeder dumm vorkommen, oder?

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Das ist doch Blödsinn.

Antwort von supermampfi am 24.08.2009, 12:26 Uhr

Sobald ich mich ins Auto setze laufe ich Gefahr, am nächsten Eck einen Unfall zu haben oder schlimmeres.
Das kann man doch mit einer Partnerschaft nicht vergleichen.
Auf der Basis ist eine Diskussion nicht mehr möglich, jetzt werden Äpfel mit Kohlrabi verglichen.

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Re: Das ist doch Blödsinn.

Antwort von Butterflocke am 24.08.2009, 12:37 Uhr

Nuja....von mir kam der Vergleich nicht....

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Re: Das ist doch Blödsinn.

Antwort von Häsle am 24.08.2009, 12:55 Uhr

Finde ich nicht. Ist Eifersucht nicht auch für viele eine Angst, dass etwas passieren könnte? Sobald man eine Beziehung eingeht, weiß man, dass irgendwann irgendwas passieren könnte.
Das Autofahren selbst als Vergleich ist mir auch zu aktiv. Ich meine eher die Gefahren, die da draußen lauern und sich nicht wirklich durch uns beeinflussen lassen. Ich meinte ja auch nicht, dass die beiden Sachen gleich oder gleich häufig sind, sondern darüber, dass ich vor dem
Einen nicht mehr Angst habe als vor dem Anderen. Ich kann und will mir nicht über ungelegte Eier und Dinge, die ich nicht bestimmen kann, den Kopf zerbrechen. Da gehört für mich die Angst vor dem Fremdgehen genau so dazu wie andere (zwar berechtigte aber abstrakte) Ängste.
Ich gehe nicht auf die Straße mit dem Hintergedanken, es könnte mir was passieren. Trotzdem halte ich mich automatisch (soweit nötig) an die Verkehrsregeln und schaue, bevor ich eine Straße überquere. Die Gefahr, dass mich auf dem Gehweg ein Besoffener überfährt, ist trotzdem da. Daran denke ich aber nicht.
Genauso führe ich meine Beziehung. Der Respekt und die Liebe geben mir da die Regeln vor, die ich automatisch befolge. Ohne die ständige Sorge, dass mein Mann fremdgehen könnte. Ich bin mir also der Gefahr bewusst, mache mir aber keine Gedanken darüber, weil es eh unnütz wäre. Würde ich gegen unsere Regeln verstoßen, wäre die Gefahr meinen Mann zu verlieren, größer. Ganz realistisch gesehen, finde ich.

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Re: Wie äußert sich eure Eifersucht?

Antwort von Häsle am 24.08.2009, 12:58 Uhr

Beschreibt doch mal, wie sich die Eifersucht bei euch in welcher Situation anfühlt?
Wie ein Knoten im Bauch? Hitzewallungen?

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Re: Wie äußert sich eure Eifersucht?

Antwort von vallie am 24.08.2009, 18:11 Uhr

als ich mal eifersüchtig war, konnte ich nicht schlafen, wenn mein schöner abends nicht zuhause war und ich hatte angst vor jedem mal, wenn er auf die spur gegangen ist. ich fand das sehr unangenehm.

vor 15 jahren habe ich sogar drüber nachgedacht, das odb zu verfolgen, ob er auch da hingeht, wo er sagt, bzw stichproben zu machen.
ich fand das schon mit 25 derart lächerlich, sich auf so ein niveau herabzulassen, aber mit ü40 fand ich das noch viel dööfer.

meine schwester ist 15 jahre älter als ich und seit ü 30 jahren glücklich verheiratet. auch sie hatte mal so eine phase, wußte gar nicht, wo das herkam. hat ein ganzes jahr gedauert. dann war sie wieder in der spur.
ist sie heute noch.

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Re: Wie äußert sich eure Eifersucht?

Antwort von Häsle am 24.08.2009, 19:17 Uhr

Das hört sich nach Qual an. Bin ich froh, dass es mir nicht so geht. odb ist übrigens ein cooler Begriff.
Ich habe einige Jahre lang die krankhaften Eifersüchteleien meines Bruders mitmachen dürfen, inkl. Verfolgungsfahrten mit seiner Freundin. Die war berechtigterweise auch eifersüchtig. Er konnte sich damals, mit knapp 18-20 nicht für eine Frau entscheiden, pendelte immer hin und her. Die andere Freundin war damals auch krankhaft eifersüchtig, sogar auf mich! Da gab es schlimme Szenen, beiderseits, sogar mit Handgreiflichkeiten. Es reichte schon ein Blick, egal ob Mann oder Frau. Das war übel. Inzwischen sind alle Beteiligten GsD reifer geworden.

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Kommt halt drauf an was man mit den vorherigen Beziehungen erlebt hat

Antwort von flo03 am 25.08.2009, 13:08 Uhr

daraufhin reagiert man dann auch in den anderen Beziehungen. Wenn jemand so oft verarscht worden ist, dann reagiert man oft sehr schlimm drauf. Und da hilft nur professionelle hilfe.

LG

Claudia

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