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Geschrieben von Glucke83 am 30.06.2011, 9:28 Uhr

Brauche mal objektive Meinungen

Hallo zusammen,

normalerweise bin ich hier nur stille Mitleserin, aber jetzt brauche auch ich mal einen Rat von euch.

Mein Mann und ich möchten uns ein Grundstück kaufen und ein Haus bauen. Das Haus ist soweit schon fertig geplant und in zwei Wochen ist der Notartermin für das Grundstück.

Jetzt fiel meinem Mann ein, dass er möchte, dass das Grundstück und das Haus nur auf ihn laufen
Seine Begründung: er würde ja das meiste Geld nach Hause bringen und nicht ich!

Ich bin zur Zeit in Elternzeit und danach werde ich Teilzeit arbeiten. Das hatten wir beide schon in der Schwangerschaft so abgesprochen, damit genug Zeit für das Kind und später die Kinder ist. Und jetzt kommt er mir so blöd.

Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll und ich weiß im Moment gar nicht, ob ich dann bei seinem Hausbauprojekt überhaupt mitmachen soll. Ich bin dann ja irgendwie nur die Blöde, die das Haus in Schuß hält, aber wenn es mal hart auf hart kommt, setzt er mich dann einfach vor die Tür, oder was?

Er meint, er sieht nicht ein, dass er jetzt für das Haus hart arbeitet, ich ihn dann in ein paar Jahren verlasse und er mit mir teilen muss
Ich kann solche Gedankengänge nicht wirklich nachvollziehen. So funktioniert doch keine Ehe!?

Oder sehe ich das alles zu eng?

Bin mal auf eure Meinungen gespannt...

 
124 Antworten:

Re: Brauche mal objektive Meinungen

Antwort von Ilse2000 am 30.06.2011, 9:39 Uhr

Wie bitte?

Ich sehe das genau so wie Du! Ich selbst bin zum zweiten Mal verheiratet: sowohl in der ersten Ehe als auch jetzt habe ich Wert darauf gelegt, dass die Häuser zu 50 % auf Mann und Frau laufen!

Beim ersten Mal ist es ja schief gegangen, da mussten wir das Haus verkaufen, weil er mich ja nicht auszahlen konnte (er wollte darin wohnen bleiben).

Mein Mann verdient auch deutlich mehr als ich - was ja auch normal ist, da ich aufgrund der Kinder nur Teilzeit arbeiten kann.

Meine persönliche Meinung:

ICH würde diesen Notartermin platzen lassen! Was ist denn das für eine Ehe, in der der Mann schon an die Konsequenzen einer möglichen Scheidung denkt?

Es wird dann wirklich so sein: bei Trennung kannst Du mit Kind und Kegel Euer gemeinsames Haus verlassen - und Du hast das ebenfalls mit finanziert!

Du hast einen seltsamen Mann, echt....

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Re: Brauche mal objektive Meinungen

Antwort von vallie am 30.06.2011, 9:44 Uhr

tja, bei geld hört einiges auf. auch in der ehe.
wie wird denn das haus finanziert? eigenkapital? wer zahlt was?
wie hoch ist die rate? kannst du die bei einer evtl trennung alleine zahlen? würdest du bei einer trennung in dem haus überhaupt wohnen wollen?

nur in schuß halten würde ich auch nicht mit der hälfte "bezahlen" wollen...

daß er mehr verdient ist kein argument, wenn er aber das gesamte eigenkapital stellt und auch kredit und rate auf ihn läuft, kann ich ihn verstehen.

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@vallie

Antwort von Ilse2000 am 30.06.2011, 9:45 Uhr

Sorry, dieses Argument von Dir hatte ich vergessen:

Ich habe beide Häuser mitfinanziert, bzw. finanziere das jetzige Haus auf jeden Fall mit! Wir haben ein gemeinsames Konto.

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Re: Brauche mal objektive Meinungen

Antwort von mf4 am 30.06.2011, 9:47 Uhr

Nach so einem Text gäbe es für mich kein gemeinsames Haus. Nicht, weil es dann nur sein Besitz wäre (den er dann auch allei finanziere müßte, während ich meinen Lohn einkassiere) sondern wegen der wirklich saublöden Trennungs-Vorhersage.

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Re: Brauche mal objektive Meinungen

Antwort von Sakra am 30.06.2011, 9:47 Uhr

im ersten moment dachte ich auch, das kann ja wohl nicht sein, aber vallies denkansatz ist gar nciht mal so verkehrt.
bin mal auf deine antworten gespannt, aber bescheiden finde ich es schon, den fall einer scheidung dir so um die ohren zu hauen.

kann es sein , dass dein mann generell bzgl. dem bau kalte füsse bekommt?

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Re: Brauche mal objektive Meinungen

Antwort von mf4 am 30.06.2011, 9:51 Uhr

Ich kann übrigens auch bestätigen, daß im Trennungsfall bei Geld die Freundschaft und Liebe eh aus ist... ich habe nie so einen Text von den beiden Vätern meiner 4 Kinder gehört und wußte daher nicht, daß ich so auf die Schnauze falle und nach der Trennung mit nichts dastehe... im Grunde ja schon nett, daß deiner sagt, was du zu erwarten hast.

Mit einem der Ex wollte ich auch bauen und ich bin froh, daß es nicht so weit kam.

Wenn du Einkommen hast behalte es für sich, lasse ihn das Haus allein finanzieren, wenn es sein alleiniges Eigentum ist und dein geld spartst du dir mal besser, daß du im Falle einer Trennung mit den Kindern eine Wohnung und euer Leben finanzieren kannst. Wenn er allein ein Haus finanziert wird es sicher nicht reichen um seiner Ex-Familie noch Kohle zu zahlen.

klingt bissig... könnte aber real werden

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das ist nur realistisch

Antwort von vallie am 30.06.2011, 9:58 Uhr

mit der möglichen trennung.
das geht manchmal schneller als man(n) und auch frau denkt.
ich finde das sehr erwachsen und verantwortungsvoll, worst case zu bedenken.
bei einem haus ( zumindest in süddeutschen gefilden ) geht es nicht um mal eben 10 oder 20t taler sondern um einiges mehr.

aktuellen fall im freundeskreis, frau war auch so blauäugig. nun darf sie von 200qm auf 70 ziehen und kann noch froh sein, daß sie die kinder bei sich behalten kann.

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Re: Brauche mal objektive Meinungen

Antwort von Glucke83 am 30.06.2011, 10:02 Uhr

Wow, das ging ja schnell.

Also, das Haus wird komplett finanziert (insgesamt ca. 450.000,- €). Mein Mann hat zwar sehr viel Geld auf der "hohen Kante" liegen, aber aus steuerlichen Gründen, wird das Haus komplett über Kredite finanziert. Mein Mann hat eine eigene Firma.
Ursprünglich sollten diese Kredite auf uns beide laufen, aber jetzt will er das alles alleine machen.

Ob ich im Falle einer Trennung im Haus bleiben möchte, weiß ich nicht unbedingt. Mir ist dann nur wichtig, dass die Kinder bei mir bleiben. Die kann ich dann übrigens gerne haben - das hat er mir gestern so gesagt.

Er argumentiert immer so, dass er Sicherheit braucht, wenn er baut. Aber wo bitte ist meine Sicherheit? Ich habe für ihn und die Familie meinen Job erstmal auf Eis gelegt und werde danach nur Teilzeit arbeiten. Im Falle einer Trennung habe ich also ziemliche Verluste gemacht - auch in Hinsicht auf die spätere Rente. Und er spricht davon, dass ER Sicherheit braucht. An mich denkt er dabei gar nicht. Im Moment fühle ich mich wie seine kostenlose Hausangestellte.

Wenn ich wieder Teilzeit arbeiten gehe, soll ich das Geld natürlich mit ins Haus stecken. Das sehe ich dann aber irgendwie auch nicht ein.

Alles ziemlich blöde im Moment...

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Geh ganztags arbeiten!!!!!!

Antwort von kirshinka am 30.06.2011, 10:13 Uhr

Lass Dich doch von Deinem Neandertaler nicht so in die Ecke drängen!!!!!

Immer geben die Frauen nach, und gehen halbtags arbeiten - wozu?????

Soll er doch auch reduzieren - geht beide 75% oder findet eine gute Tagesmutter - selbst wenn das Geld kostet.

Sonst geht das an Deinem Selbstbewusstsein ab und an Deiner Eigenständigkeit.

Geh einfach wieder ganztagsarbeiten und bis dasnicht geregelt ist, gibt es keinen Grundstückskauf - ganz einfach!

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Re: Brauche mal objektive Meinungen

Antwort von vallie am 30.06.2011, 10:13 Uhr

das hast du aber selbst so gewählt, da kann dir dein mann nicht helfen.
eine versorgergarantie gibt es leider noch nicht. auch frau hat die wahl.
du hast ja signalisiert, daß du mit dem ehemodell so einverstanden bist

wenn ER alles allein finanziert-und so sehe ich das auch-sollte er auch nur allein im grundbuch stehen.

was du dann von deinem gehalt ins haus steckst, das kannst du ja dann noch überlegen. wenn die kreditrate komplett auf ihn geht, hast du ja erst mal nichts damit zu tun.

das leben ist ein risiko.

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sie ist aber auch eine neandertalerin

Antwort von vallie am 30.06.2011, 10:15 Uhr

nicht vergessen:
macher und machenlasser.

zudem ist es ja auch mal ganz nett, wenn man NICHT arbeiten muß und trotzdem nicht schlecht versorgt wird

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Gibt es objektive Meinungen?

Antwort von carla72 am 30.06.2011, 10:15 Uhr

Klingt ein bisschen danach, als läge das Problem auch noch woanders...

Juristen und Geschiedene vor: fiele das Haus nicht sowieso in den Zugewinn, der aufgeteilt werden muss? Obwohl es ein ganz klein bisschen so klingt, als ob es da noch eine andere Agenda gibt - denn ein selbstgenutztes Haus fremdzufinanzieren, ist steuerlich nicht günstiger; es müsste schon vermietet sein. An Dich? An die Firma? Von der Firma an Euch (dann wäre es wohl auch kein Zugewinn?)? Klingt alles ein bisschen komisch.

Grundsätzlich bin ich ja ein großer Freund getrennter Kassen, allerdings bei gleichwertigen Einkommenschancen. Wenn einer wegen der Kinder weniger arbeitet, sollte es schon einen Ausgleich geben.

LG, carla72

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Warum lasst ihr euch das gefallen?

Antwort von kirshinka am 30.06.2011, 10:15 Uhr

Warum geht ihr nach dem Kind nur halbtags arbeiten und lasst euch dann in eine finanzielle Ausecke manövrieren????

Warum gebt ihr euer eigenes Leben auf und lasst euch in eine Arbeit drängen, die weder von der Gesellschaft, noch von euren eigenen Männern als gleichwertig angesehen wird? Weil sie kein Geld einbringt?

Warum nehmt ihr eure Männer nicht in die Pflicht und fordert, dass sie genauso viel zurück stecken wie ihr auch???? Bzw. euch den Raum lassen, beruflich genauso vorwärts zu kommen wie ihr auch?

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Re: sie ist aber auch eine neandertalerin@vallie

Antwort von kirshinka am 30.06.2011, 10:17 Uhr

Ja klar - Frauen sind in dem Falle ihre eigenen Gefängniswärterinnnen.

Kann ich nur empfehlen zu lesen: Basha Mika: die Feigheit der Frauen!

Sehr schönes Buch - steht zwar nix Neues drin - aber schön klar - das fetzt einem nur so um die Ohren.

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@Glucke

Antwort von kirshinka am 30.06.2011, 10:20 Uhr

nochmal geh ganztags arbeiten - lass dir doch diese Ausnutzerei nicht bieten!

Das Versorgtsein kann doch garnicht soviel wert sein, dass du dann dafür dein eigenes Leben total zurück steckst!!!

LEG es NICHT auf EIS für Deinen Gatten!!!! NIEMALS!!!!

Lass dich doch nicht so unterbuttern!

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Re: Brauche mal objektive Meinungen

Antwort von Susi0103 am 30.06.2011, 10:23 Uhr

Also ich würde in diesem Fall vll überlegen, ob Du Dein Gehalt dann nicht zu einen größeren Teil in eine private Rentenversicherung o.ä. steckst.
Damit sicherst Du Dich für später ab.

Den restlichen Teil packt Du zum Hauhaltsgeld, das wäre doch gerecht.
Ein Haus, dass nichtmal zu einem Bruchteil mir gehört, würde ich auch nicht mit abzahlen wollen.

Lg, Susi

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Re: Brauche mal objektive Meinungen

Antwort von Susi0103 am 30.06.2011, 10:33 Uhr

Ich finde die Art und Weise dieser Aussage auch schrecklich, aber prinzipiell bin ich schon dafür, das man sich auch mit der Realität auseinandersetzt, auch wenn man noch so verliebt und glücklich ist.

Mein Mann und ich haben auch über eine mögliche Trennung gesprochen, wie die Rahmenbedingungen sein könnten etc. und wir sind im Moment wirklich sehr weit entfernt von irgendwelchen Gedanken in Richtung realer Trennung...

Aber man kann es nicht ausschließen oder? Dann ist es doch besser, bereits auf den Ernstfall ein wenig "vorbereitet" zu sein.

Aber wie unten geschrieben: Ich würde das Haus dann nicht mit abbezahlen und mir lieber mein Gweld auf die hohe Kante packen - eben für einen eventuellen Ernstfall.

Lg

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Re: Brauche mal objektive Meinungen

Antwort von Caipiranha am 30.06.2011, 10:34 Uhr

Ich würde aus dem Notartermin einen Termin zur Mediation machen, denn für mich wäre die Ehe damit beendet und ich bin wahrlich "entspannt".

Nein, so funkioniert keine Ehe.

Alternativ würde ich ihm vorschlagen, notariell beurkundet auf das gemeinsame Sorgerecht für die Kinder zu verzichten. Schließlich arbeitest Du hart für und mit den Kindern. Nachher verlässt er Dich und Du mußt Dir die Kinder mit ihm teilen... Unterhalt kann er dann sowieso nicht mehr zahlen, weil er den Kredit allein am Hacken hat (wehe, Du unterschreibst einen gemeinsamen Kreditvertrag!!!) und von der vielen, harten Arbeit für SEIN Haus, wäre er sicher weder als Vater noch als Mann eine wahre Bereicherung.

Allein sein Gedanke wäre für mich ein Vertrauensbruch und das Thema "Ehe" für mich durch. Ich würde auch auf's Haus und vermutlich spätestens mittelfristig auf den Mann verzichten.

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Re: Brauche mal objektive Meinungen

Antwort von Caipiranha am 30.06.2011, 10:37 Uhr

Und kläre DRINGEND, inwieweit Du für Verbindlichkeiten seiner Firma haftest.

Des weiteren würde ich mir Unterlagen sichern. Wenn er aus "steuerlichen Gründen" komplett fremdfinanziert, braucht er dennoch Sicherheiten. Und steuerlich interessant ist das eigentlich auch nur, wenn er private Kosten für das Haus auf die Firma laufen läßt (Steuerbetrug). Bei solchen Ansagen würde ich Beweise sammeln. Kann man immer mal gebrauchen.

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@carla

Antwort von Glucke83 am 30.06.2011, 10:39 Uhr

Die Frage stellt sich mir auch, ob das nicht mit in den Zugewinn fällt. Zumindest hatte ich sowas über Google gefunden. Aber darum geht es mir ja auch nicht.
Zwischen meinem Mann und der Firma gibt es keinen Unterschied, da keine Trennung zwischen Privat- und Geschäftsvermögen besteht. Er hat eine GbR. Daher fällt auch alles, was er für die Firma kauft unter Zugewinn. Deswegen verstehe ich gar nicht, wieso er jetzt wegen dem Haus so einen Aufriss macht.
Wegen dem ganzen finanziellen Kram und vor allem wegen der Firma wollte ich eigentlich einen Ehevertrag haben, den er dann aber nicht wollte.

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Wenn er so denkt würde ich besser ein Haus mieten.

Antwort von Dor am 30.06.2011, 10:42 Uhr

Klar, bringt er derzeit das Geld heim, aber du machst eben den Rest. Für mich wäre so ein Statement ein Knacks in der ehe und zwar kein kleiner, vor allem,w eil ihr euer Familienkonzept so besprochen hattet.

Biete ihm an, dass du 100% arbeitest, er zu Hause bleibst und du das Haus kaufst.

LG, Dor

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@kirshinka

Antwort von Glucke83 am 30.06.2011, 10:43 Uhr

So einfach ist das nicht.
Ich habe meine Elternzeit auf drei Jahre festgelegt und kann das jetzt nicht kürzen, da mein Chef eine Vertretung eingestellt hat.

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@caipiranha

Antwort von Glucke83 am 30.06.2011, 10:47 Uhr

Ich hatte ihm schon vorgeschlagen, dass wir dann notariell festhalten, dass er auf die Kinder verzichtet. Damit hat er angeblich kein Problem.
Meinem lieben Gatten ist sein Geld scheinbar wirklich wichtiger als seine eigenen Kinder

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ja dor, drehen wir es mal um

Antwort von vallie am 30.06.2011, 10:52 Uhr

wenn ich jahrelang gespart habe, vll geerbt, ein haus baue, selbst finanziere, in allem alleine verantworte, dann soll ich die hälfte abgeben, weil sich der andere partner möglicherweise trennt, um ggf mit einem anderen partner in mein haus zu ziehen?
alles nur hypothetisch.
aber klar, ist ja meist der mann, der mehr geld hat, der kann auch dann in die röhre kucken. ist man selbst aber der mögliche mehrgeldhaber, sieht das alles wieder anders aus.

( btw, das sorgerecht ist schnell aberkannt, umgangsrecht bleibt bestehen, also nix da - ich kein haus, du keine kinder! )

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@Dor

Antwort von Glucke83 am 30.06.2011, 10:53 Uhr

Ich wollte auch lieber ein Haus mieten. Das will er aber nicht, weil es "rausgeschmissenes Geld" ist.

Richtig, wir hatten es alles so besprochen und er will auch jetzt noch nicht, dass ich wieder arbeite - was ich nächstes Jahr aber natürlich trotzdem machen werde.

Dass er zu Hause bleibt, geht leider gar nicht, da er selbstständig ist und den ganzen Tag arbeitet. Die Firma ist sein Leben.
Zu Hause kümmert er sich dafür aber um gar nix: weder um den Kleinen, noch um den Garten, noch um die Autos oder sonst irgendwas...

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ist eh sittenwidrig

Antwort von vallie am 30.06.2011, 10:55 Uhr

auf die kinder kann er nicht verzichten. er kann das aufenthaltsbestimmungsrecht bei dir lassen und auch das sorgerecht abgeben, ein umgangsrecht haben aber auch die kinder....und DAS ist unantastbar.

ich find das auch grenzwertig zu sagen: ich keinen anteil am haus, du keinen anteil an kindern ( die ja noch nicht mal da sind oder? )

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dann habt ihr eh ein ganz anderes problem owt.

Antwort von vallie am 30.06.2011, 10:56 Uhr

...

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@vallie

Antwort von Glucke83 am 30.06.2011, 10:56 Uhr

Es ist nicht so, dass ich kein Geld gespart hätte. Er hat halt nur mehr gespart, weil seine Selbstständigkeit mehr abwirft als ein Job als Büroangestellte - auch wenn ich schon sehr gut bezahlt war.

Und ich habe nie gesagt, dass ich ihm die Kinder verwehren will. Es ist eher so, dass er lieber darauf verzichtet als irgendwas finanzielles zu teilen.

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Re: dann habt ihr eh ein ganz anderes problem owt.

Antwort von Glucke83 am 30.06.2011, 10:59 Uhr

Tja, so sehe ich es auch.
Deswegen wollte ich ja auch mal nach anderen Meinungen fragen.

Und mehrere Kinder haben wir noch nicht, aber einen 20monatigen Sohn, der im übrigen ein absolutes Wunschkind von uns beiden war. Was bei ihm aber leider nie wirklich zu merken war...

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Re: ja dor, drehen wir es mal um

Antwort von Häsle am 30.06.2011, 11:02 Uhr

Genau Vallie. Ich hab den Teil, den ich zum Haus beigetragen habe, ins Grundbuch eintragen lassen. Mein Mann zahlt die anfallenden Kosten für den Rest, und ich lebe so wie es ist sehr gemütlich in "unserem" Haus (mit Teilzeit-Arbeit). Im Falle einer Trennung krieg ich mein Geld und er behält sein Haus (das ich eh nicht haben will, am AdW). Und natürlich wurde das alles vorher besprochen und geregelt, auch wenn wir uns nicht vorstellen können, dass wir uns mal trennen werden. Das hat nix mit Schwarzmalerei oder fehlenden Gefühlen zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand.

In einem Jahr geht die AP wieder arbeiten, und dann kann sie ihr Geld für sich so anlegen wie sie meint. Ich würde im Fall einer Trennung auch nicht mit in einem Kreditvertrag stehen wollen.

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Re: dann habt ihr eh ein ganz anderes problem owt.

Antwort von Sakra am 30.06.2011, 11:02 Uhr

sehe ich ähnlich vallie.

mit dieser art von mann würde ich weder ein haus bauen, kaufen oder mieten.
das klingt nach der bequemen zweckgemeinschaft seinerseits.

mich würde interessieren, ob der gluckerich seine glucke noch liebt..........

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Re: dann habt ihr eh ein ganz anderes problem owt.

Antwort von Häsle am 30.06.2011, 11:04 Uhr

Für mich hört es sich auf beiden Seiten nicht nach großer Liebe an. Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, ob man die Ehe evtl. beenden sollte, bevor der Herr sich auf 30 Jahre verschuldet...

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Re: @vallie

Antwort von vallie am 30.06.2011, 11:10 Uhr

caipi schlug das vor und du hattest ja auch schon den gedanken, sonst hättest du es ja nicht zu ihm gesagt.


wie unten geschrieben, du hast ein ganz anderes problem und scheinst so einen macho erwischt zu haben, wie meine freundin.
da kann man nicht helfen, der war so, ist so und wird sich nicht mehr ändern.
schau, daß du deine schafe ins trockene bringst und nicht noch draufzahlst. emotional und auch finanziell.

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So isses

Antwort von Strudelteigteilchen am 30.06.2011, 11:12 Uhr

Der Mann ist nur konsequent in seinem Neandertalismus. Mich würde es auch irritieren, wenn ich in einer Beziehung meine Macho-Vorstellungen ewig und drei Tage durchziehen kann, und beim Haus muckt das Weibchen plötzlich auf. Entweder ganz Neandertaler oder gar nicht.

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Re: @caipiranha

Antwort von Caipiranha am 30.06.2011, 11:18 Uhr

Es ging auch mehr um die Provokation sich darüber Gedanken zu machen, was das eigentlich für eine Aussage ist, die er trifft. Daß er nicht auf die Kinder verzichten kann, ist mir auch klar.

Entweder ist man ein Team oder man ist es nicht. Als Einzelspieler zieht man aber in der Regel nicht erfolgreich Kinder groß und führt auch keine erfolgreiche Ehe.

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Re: @carla

Antwort von Caipiranha am 30.06.2011, 11:25 Uhr

Wenn er ein GbR hat, dann ist er sowieso dämlich, das Haus auf seinen Namen laufen zu lassen, da sein Privatvermögen mit in die Haftungsmasse fließt.

Ich bin eigentlich nun davon ausgegangen, daß ihr keine Zugewinngemeinschaft habt, denn dann macht es wirklich keinen Sinn. AUSSER er hat das Geld für das Haus aus einer Erbschaft...

Bei uns ist es übrigens umgekehrt: mein Mann hat "nix", ich habe alles, eben damit unser Privatvermögen nicht haftet. Zusätzlich einen Ehevertrag, den ICH wollte.

So oder so: ihr solltet Euch auf jeden Fall beraten lassen, damit Du nicht am Ende mit weniger als nichts da stehst.

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Re: Brauche mal objektive Meinungen

Antwort von Nimo1107 am 30.06.2011, 11:26 Uhr

Hallo

Kann ich absolut nicht nachvollziehen und wäre für mich ein Vertrauensbruch.
Wir werden auch irgendwann das Haus kaufen, in dem wir leben.
Und stehen mit Vorkaufsrecht BEIDE im Grundbuch.

Ich verdiene derzeit nichts, weil ich UNSER Kind betreue und den Haushalt schmeisse.

Mein Mann sieht uns als Einheit, hier gibt es gar nicht Dein Geld und mein Geld. Jeder hat Vollmacht auf alle Konten, größere Sachen werden abgesprochen.

Klar, wenn es schief geht bei Euch, dann hängst Du im Haus nicht mit drin, von daher, bei der Beziehungssituation, wäre es fast besser.

Drück Euch die Daumen und rate auch das Grundproblem zu bearbeiten.

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Re: Brauche mal objektive Meinungen

Antwort von ziegelstein am 30.06.2011, 11:31 Uhr

Ich hatte auch mal eine Beziehung, da hang auch ein Haus dran, was allerdings mein Freund geerbt hatte, aber mein Geld für Fenster oder Einrichtung..., das hat er auch genommen. Irgendwann wollt er heiraten, allerdings, mit Ehevertrag!!

Da habe ich dann endgültig gemerkt, das ist keine Beziehung, ich hätte das alte Haus nie gewollt. Wenn man verheiratet ist, sollte man alles teilen, auch einer Hausfrau, die die Kinder erzieht, steht die Hälfte zu.

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Da verschaukelt dich aber einer!

Antwort von muddel70 am 30.06.2011, 11:37 Uhr

Selbstgenutzte Immobilien sind steuerlich überhaupt nicht absetzbar - es sei denn, sein Büro zieht in die untere Etage oder Ähnliches. Auch dann kann er nur den gewrblich genutzen Anteil absetzen.

Da du ja schon auf deine spätere Rente Einbußen hinnimmst, wenn du stundenrduziert arbeitest, ist das Haus als Teil der Altervorsorge für dich sehr wichtig. Du übernimmst immerhin einen Großteil der Familienarbeit.

Also bei mir würden alle Alarmlämpfchen wild aufleuchten. Wenn dein Mann auf seinem Modell besteht, solltest du aussteigen aus dem Projekt.

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Re: Da verschaukelt dich aber einer!

Antwort von vallie am 30.06.2011, 11:44 Uhr

aha. als altersversorgung ist das haus zu betrachten??
auch bei trennung?
in der regel wird ein haus nach einer trennung verkauft, weil es sich beide als einzelne nicht leisten können.
und wenn sie zusammen sind, können sie ja auch die altersvorsorge genießen ohne daß beide zwingend im grundbuch stehen.

ein gemeinsames haus als versorgung wird in meinen augen überbewertet----wenn die ehe nicht hält.

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Und wenn das Haus nur ihm gehört und er mit 65 den zweiten Frühling hat?

Antwort von muddel70 am 30.06.2011, 12:01 Uhr

Dann wirft er fröhlich die Mutti aus der Hütte.

Ein Haus ist sehr wohl ein Teil der Altervorsorge. Ob es nun vertickt wird, weil die Beziehung kaputt ist oder ob das mietfreie Wohnen im Rentenalter am Ende dabei heraus kommt - es hat jedenfalls immer einen Wert. Sicherlich würden wohl bis zu einem bestimmten Zeitpunkt Schulden beim Verkauf nach Trennung entstehen, aber ab diesem Punkt hat man dann Guthaben.

Bist du gegen eine gleichberechtigte Beziehung? Soll ein Mann seiner Frau etwa mit den abgegriffenen Worten _solange du deine Füße unter meinen Tisch stellst_ kommen können?

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Re: @kirshinka

Antwort von kirshinka am 30.06.2011, 12:11 Uhr

Kriegst Du noch Elterngeld?

Hast Du mit dem Chef schon für später Teilzeit ausgemacht?

Kannst Du nicht mit dem Chef reden?

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Re: Und wenn das Haus nur ihm gehört und er mit 65 den zweiten Frühling hat?

Antwort von Strudelteigteilchen am 30.06.2011, 12:12 Uhr

Wie gleichberechtigt ist es denn, wenn die Frau sagt: "Solange ich Deine Fußleisten poliere, hast Du mir Dein halbes Vermögen zu überlassen!"

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Re: Und wenn das Haus nur ihm gehört und er mit 65 den zweiten Frühling hat?

Antwort von vallie am 30.06.2011, 12:14 Uhr

nochmal:
wenn er das eigenkapital stellt und die finanzierung komplett übernimmt, warum sollte er es dann teilen?
ich würde mich ungern an dingen bereichern wollen, die jemand anderes bezahlt hat, ich würde es gar nicht wollen, daß ich im grundbuch stehe.

in meinen augen sollte jeder für sich selbst verantwortlich sein und auch autark. so fühlt man sich leichter, unabhängiger....

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@stt

Antwort von vallie am 30.06.2011, 12:17 Uhr



nicht nur hausbesitz wird überbewertet. auch "familienarbeit"

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Re: Brauche mal objektive Meinungen

Antwort von celmin am 30.06.2011, 12:18 Uhr

Das Haus wird der Firma "gehören", denn diese wird es ja auch finanzieren. Da Dein Mann eine GbR hat, haftet er auch mit dem Privatvermögen. Ist die Firma futsch, dann ist das Haus auch futsch. Gehört Euch das Haus zusammen und Ihr trennt Euch und die möchtest die Häfte vom Haus haben, ist die Firma wohl auch futsch, denn das kann er Dir gar nicht ausbezahlen. Das ist wohl die Sicherheit, die er braucht.
Gerade in Bezug auf die GbR würde ich mal über einen Ehevertrag nachdenken. Lasst Euch doch noch einmal beraten.

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Re: ja dor, drehen wir es mal um@VAllie - du hast nen Denkfehler!

Antwort von kirshinka am 30.06.2011, 12:19 Uhr

Liebe Vallie,

bislang hatte ich dich eigentlich für einen klaren Kopf gehalten. Muss ich mir da jetzt Sorgen machen?

Die Sache ist ein wenig komplexer.

SIE verzichtet auf ihren Job, ihre Karriere und ihre finanzielle Unabhängigkeit. Sollte sie nicht tun - niemals. Sie sollte auch nie und nimmer Teilzeit arbeiten um vom Rest der Zeit seine Putze zu sein! Haushalt und Kinder gehören geteilt.

Klar ist da das Argument, sie würde eh weniger verdienen - aber warum denn? Weil sie sich frühzeitig entschlossen hat, ihre Karriere zu beenden bevor sie überhaupt begonnen hat.

Dafür, dass sie zuhause bleibt und in der Zeit eben nicht arbeiten KANN - dafür gehört ihr eine Entschädigung - diese Arbeit wird zwar nicht bezahlt, aber ist trotzdem etwas wert, denn sie ermöglicht Ihm, Vollzeit zu arbeiten.

Wie gesagt - mein Modell wäre das nicht - ich bin dafür, dass BEIDE reduzieren (oder beide Vollzeit arbeiten) - aber wenn man sich für die klassische Rollenteilung entschieden hat, dann gebührt eine entsprechende Entschädigung.

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Re: Und wenn das Haus nur ihm gehört und er mit 65 den zweiten Frühling hat?

Antwort von kirshinka am 30.06.2011, 12:20 Uhr

Die Frage ist doch WARUM KANN ER ES VOLL BEZAHLEN?

Weil er Vollzeit arbeitet und sie nicht!

Und diesen Punkt siehst du nicht - liebe Vallie!

Wie gesagt - ich bin eh dafür dass BEIDE arbeiten und Geld verdienen - und zwar zu gleichen Teilen!

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Re: @vallie

Antwort von kirshinka am 30.06.2011, 12:22 Uhr

Genau das würde ich auch raten!

Nix wie raus da!

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@celmin

Antwort von Glucke83 am 30.06.2011, 12:24 Uhr

Vor der Hochzeit hatten wir uns sowohl von einem Anwalt, als auch vom Steuerberater beraten lassen. Beide empfahlen entweder einen Ehevertrag oder eine GmbH, damit das Privatvermögen gesichert ist und ich aus der Firma raus bin.
Wir hatten dann auch schon einen Vertrag aufsetzen lassen, aber davon wollte er dann plötzlich nix mehr wissen. Und das nur, weil seine Mami meinte, dass er einen Knall hat und in einer Ehe alles beiden gehört.
Ich möchte mich weder an meinem Mann bereichern, noch für irgendwas gradestehen, was er in seiner Firma macht. Das Thema sorgt bei uns noch regelmäßig für Streit.

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Re: ja dor, drehen wir es mal um@VAllie - du hast nen Denkfehler!

Antwort von vallie am 30.06.2011, 12:25 Uhr

ich verstehe nicht, was du mir vermitteln willst. du brauchst dir auch keine sorgen um meinen kopf machen.

und ich sehe auch nicht, daß sie eine entschädigung braucht, für etwas was sie sich selbst ausgesucht hat. wir sind in neandertal und in neandertal hat vaddi das haus und den unterhalt verdient und muddi die kinder besorgt und versorgt. der hohe stellenwert der familienarbeit ist aber neu. und evtl entschädigungen auch.

ich würde kein haus wollen abgesehen davon, aber ich würde auch nicht ins grundbuch wollen, wenn mein mann eines kauft. von seinem geld.

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Mach dass du da weg kommst

Antwort von kirshinka am 30.06.2011, 12:27 Uhr

Kein Haus - bind Dir das nicht ans Bein.

Und ansonsten - du hättest Deinen Job nie aufgeben sollen in the first place.

Wenn die Firma sein Leben ist, na bitte - dann soll er zu seiner Firma ziehen.

Er will nicht dass du arbeitest und du hast das auch nur für eine Sekunde ernsthaft bedacht?
Strudelchen hat recht - zum Neandertalismus gehören immer zwei!

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Re: Und wenn das Haus nur ihm gehört und er mit 65 den zweiten Frühling hat?

Antwort von vallie am 30.06.2011, 12:28 Uhr

er trägt aber auch das ganze risiko und die ganze finanzierung.
das nimmt man ja auch billigend in kauf...

ich bin für gar kein haus und kein grundbuch, aber wenn es denn sein muß, dann soll sie auch vertraglich mit einzahlen und das dann auch verdienen. ob mit vz oder tz ist doch völlig gaga.
anteilsmäßig kann sie dann auch im grundbuch stehen.

den punkt siehst DU nicht.

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Re: Mach dass du da weg kommst

Antwort von vallie am 30.06.2011, 12:36 Uhr

vielleicht liebt sie aber diesen neandertaler???

auch ne möglichkeit oder?
immerhin ist ein kind im spiel. nur weil er ein erhebliches besitzdenken hat, muß man sich nicht gleich trennen.
ich sehe die hausgeschichte aber als spitze von verhaltensweisen, die der ap nicht gefallen. zurecht.

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Sollte das Haus nicht aus steuerlichen Gründen komplett fremdfinanziert werden?

Antwort von muddel70 am 30.06.2011, 12:37 Uhr

Wo bereichert sie sich dann?

Entschuldige mal, aber in einer Ehe eine Hierarchie festzulegen, deren Abstufung am jeweiligen Einkommen der Partner festgemacht wird, ist ja wohl von vorgestern.Mit Kleinklindern ist es schon verdammt schwer, autark und unabhängig zu sein. Wer wegen der Kindererziehung teilzeitarbeitet oder einen Teil seines Einkommens für die Kinderbetreuung aufwendet, kann schlechter für sich alleine sorgen als ein Paar, das die gemeinsame Verantwortung für die Familie hat. Möglicherweise würde es dem Neandertalermann mit dem Geldsparen oder Hausbauen auch nicht mehr so leicht fallen, wenn er sowohl Geld alsauch Zeitplanung als AE auf sein Kind abstellen müsste. Es ist nun mal der Deal, dass BEIDE Partner ein paar Abstriche von ihren bisherigen Möglichkeiten Familie machen müssen. Die Glicke wirkt nicht gerade so als wolle sie auf Kosten ihres Hähnchens die teuer pedikürten Füßchen hochlegen wollen.

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Kirshinka, das Buch klingt interessant...

Antwort von MM am 30.06.2011, 12:37 Uhr

... hab mal gegoogelt und eine Leseprobe gefunden...

(Hier für die, die es auch interessiert:

http://www.randomhouse.de/book/edition.jsp?mid=4&serviceAvailab le=true&showpdf=false&edi=355748#tabbox )


Du hast recht - wahrscheinlich nicht unbedingt neu, die Erkenntnisse, aber es scheint sehr aufrüttelnd, ja beunruhigend und ehrlich geschrieben zu sein... Ausserdem interessiere ich mich ja seit eh und je für "diese" Themen. Also danke für den Tipp :-)!

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Re: Mach dass du da weg kommst

Antwort von Terkey235 am 30.06.2011, 12:38 Uhr

Plant dein Mann eigentlich noch ein Leben mit euch? Ich lese so ein bisschen zwischen den Zeilen, dass ihm die Familie nun doch nicht so recht ist und er lieber das Vorankommen seiner Firma in den Focus rücken möchte. Will er langfristig ein Haus für sich oder für euch als Familie? Und der Verzicht auf Kinder mutet ebenfalls seltsam an...

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Re: Mach dass du da weg kommst

Antwort von Glucke83 am 30.06.2011, 12:43 Uhr

Richtig! Wenn ich ihn nicht lieben würde, wäre ich schon lange weg.
Aber ich glaube ja immer noch an das Gute in meinem Mann.

Ich kenne ihn seit zehn Jahre, wir sind seit vier Jahren zusammen und seit drei Jahren verheiratet. Dass er kein einfacher Mensch ist, habe ich also gewusst. Nur manches ist schon etwas sehr anstrengend und verletzend.

Ich war auch schon mal bei einer Paartherapeutin - er wollte nicht mit. Sie meinte, dass ich ihm Zeit geben soll. Er hat nie ein richtiges Familienleben kennengelernt und bei seinen Eltern stand auch nur die Arbeit im Vordergrund. Er wurde von ihnen nur über die Arbeit, die er im elterlichen Betrieb geleistet hat, wahrgenommen. Ich denke mal, dass er sich deshalb auch jetzt noch über alle Maßen hinaus abackert.

Naja, und wegen dem Haus würde ich sowieso lieber nur was größeres mieten, aber das kommt für ihn überhaupt nicht in Frage.

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Re: Sollte das Haus nicht aus steuerlichen Gründen komplett fremdfinanziert werden?

Antwort von vallie am 30.06.2011, 12:48 Uhr

das mit den steuern will ich nicht verstehen und mit der gbr auch nicht. ist ja auch egal, die steuerersparnis kommt ihr ja auch zugute, haften tut sie aber für nichts.

ich lege keine hierarchie fest, ich sage: ich kaufe etwas, dann gehört mir etwas. das hat doch mit hierarchie nichts zu tun. er hat ja nicht mehr oder weniger zu sagen innerhalb der ehe oder gängelt die frau oder degradiert sie.

wir sprechen auch nicht von elternzeiten und kurzfristigen verdienstausfällen. grundsätzlich ist jeder in der lage, sein schärflein zu erwerben. es muß ja nicht zu gleichen teilen sein. das kann sie ja auch vorschlagen. tut sie aber nicht.

ich glaube auch nicht, daß die glucke so tickt, ich glaube, daß das nur die spitze des eisbergs ist.

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Re: Kirshinka, das Buch klingt interessant...

Antwort von kirshinka am 30.06.2011, 12:59 Uhr

ich lese es gerade und bin echt begeistert - und ja - es ist aufrüttelnd.

Ich kann es nur empfehlen - allen "ich bin da so reingerutscht - eigentlich hatte ich etwas anderes vor mit meinem Leben" - Mamas.

Kannst ja mal PM wie du es fandest!

LG

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Zum Glück sieht der Gesetzgeber die Anteile das anders.

Antwort von muddel70 am 30.06.2011, 12:59 Uhr

Wenn du für den _anteiliges Eigentum_ im Finanziellen bist, siehst du das dann bei den Kindern auch so? Schließlich geben die Väter ja bei der Entstehung der Kinder nur ein wenig Flüssigkeit mit Inhalt ab, worauf die Mütter dann etwa 38 Wochen ihren Körper zu Ausbrüten zur Verfügung stellen und bei der Entbindung einen Einsatz einbringen, den mit Sicherheit die meisten Männer (schmerztechnisch) nicht schaffen würden. Nach deiner Anteilstheorie dürften dann Männer keione Rechte an den Kindern haben - das sieht der Gesetzgeber aber zum Glück auch anders.

Ich habe selber ein höheres Einkommen als mein Mann, aber würde niemals auf die Idee kommen, gegeneiner aufzurechnen - weder beim Haus noch bei den Kindern. Jeder leistet seinen ihm möglichen Anteil an Familie und Leben.

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Re: Sollte das Haus nicht aus steuerlichen Gründen komplett fremdfinanziert werden?

Antwort von Glucke83 am 30.06.2011, 12:59 Uhr

Ich bin ja auch "nur" in Elternzeit und nicht komplett erwerbslos. Und meine Karriere habe ich auch nicht beendet, sondern ich mache ein Fernstudium - zumeist in der Nacht, damit ich nicht drei Jahre lang gar nix außer Kindererziehung und Haushalt vorzuweisen habe. Außerdem habe ich dafür ja kein Abitur und eine sehr gute Ausbildung gemacht. Ich brauch schon input für meinen Kopf. Ich bin bestimmt nicht das Neandertaler-Weibchen am Herd.

Ich sehe aber nicht ein, das Haus mitzufinanzieren. Mir ist das Risiko zu hoch, wegen der Firma etc. Außerdem will er unbedingt das super tolle Prestigehaus haben, das natürlich einiges mehr kostet. Ein "normales" Haus könnten wir uns sogar noch finanziell teilen.

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Re: Zum Glück sieht der Gesetzgeber die Anteile das anders.

Antwort von vallie am 30.06.2011, 13:06 Uhr

wenn du kinder als sache siehst und mit geld zu bewerten???
ich nicht.

nochmal zum verständnis:
wenn ich ein auto kaufe, auf meinen namen, das finanziere, auf meinen namen, dann gehört das auto MIR und nicht zur hälfte meinem mann, auch wenn er mal damit gefahren ist oder mal getankt hat oder die reifen gewechselt hat.
so ist das bei uns mit dingen, die man käuflich erwirbt.

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Re: Mach dass du da weg kommst

Antwort von vallie am 30.06.2011, 13:10 Uhr

dann biete ihm doch den kompromiss an, daß du mitzahlen willst und wenn es nur 100€ sind.
was meint er dazu?

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Re: Sollte das Haus nicht aus steuerlichen Gründen komplett fremdfinanziert werden?

Antwort von Häsle am 30.06.2011, 13:11 Uhr

Du siehst nicht ein, das Haus mitzufinanzieren. Und er will es nicht mit dir teilen. Dann passt doch alles. Du benutzt dein Geld für dein Zeug, er seins für seines. "Danach" gehört dir dann dein Haufen und ihm seiner.

Momentan arbeitest du nicht und er kommt verm. für einen Großteil deiner Ausgaben auf (inkl. Miete). Das ist auch nicht ohne.

Gut, dass du bald wieder weiterarbeiten willst. Da lässt sich noch eine Menge Geld ansparen, auch im Hinblick auf die Rente. Falls du doch Geld in das Haus stecken willst, dann nur über einen Vertrag über einen Notar oder Eintragung ins Grundbuch. Anders würde ich es in so einem Fall auch nicht machen (tu ich auch nicht).

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Mit der Spitze des Eisbergs könntest du recht haben.

Antwort von muddel70 am 30.06.2011, 13:13 Uhr

Die Steuerargumentation ist nämlich eine fette Lüge von ihm, weil es einfach nicht möglich ist, private und selbstgenutzte Immobilien abzusetzen. Der Mann hat irgendetwas anderes vor oder bereits etwas auf dem Kerbholz (erbberechtigtes Kind aus anderer Beziehung oder so etwas).

Wahrscheinlich hat die Glucke recht, misstrauisch zu sein.

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Wenn du dich scheiden lässt und dieses Auto nach der Eheschließung

Antwort von muddel70 am 30.06.2011, 13:22 Uhr

gekauft wurde, gehört dir nur die Hälfte - so ist das mit Dingen, die man in der Ehe ohne Ehevertrag käuflich erwirbt. Anders wäre es, wenn du dieses von Geld kaufst, das bspw. aus dem Verkauf eines Schrankes aus einer Erbschaft von deiner Oma stammt, die du schon vor der Heirat gemacht hast. Wie das mit dem Haus von Gluckes Mann aussieht, hängt noch von anderen Faktoren ab, wie zum Beispiel einem Ehevertrag.

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Sein neuester Vorschlag...

Antwort von Glucke83 am 30.06.2011, 13:28 Uhr

So, hatte grade nochmal mit meinem Mann eine Diskussion per Telefon (ganz toll!).

Er meint, dass ich ja schon was bekommen soll, wenn wir uns mal scheiden lassen sollten. Er würde aber niemals eine Scheidung wollen (O-Ton).

Seine Idee war, dass ich pro Ehejahr 20.000 Euro bekommen soll. Ich habe ihm dann mal gesagt, welcher Betrag das nach 20 Ehejahren wäre und dass wir dann gleich das Haus gemeinsam haben können.

Hinterher kam dann, dass ich das Haus im Falle einer Scheidung für mich und das/ die Kind/er haben könnte und er würde an der Firma neu bauen (da hat er noch Grundstücke, sind aber direkt an der Autobahn, daher wollen wir da nicht hin). HÄH?!?!?
Kann mir bitte mal jemand diese männliche Logik erklären???

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Re: Brauche mal objektive Meinungen

Antwort von Luna511 am 30.06.2011, 13:33 Uhr

Also das mit der Firma ist ein gefährliches Spiel, gerade für Dich. Ich würde darauf bestehen, daß die Firma umgeschrieben wird und wenn Ihr das Kapital für eine GmbH nicht habt, dann gibt es immerhin noch die UG. Das haben mein Mann und ich gemacht, damit sind geschäftliche Kosten und privates Vermögen getrennt.
Aber das alles sind nicht äußere Anzeichen dafür, daß Ihr Euch als Paar überhaupt nicht einig seid. Das Haus, der Ehevertrag, das Kind etc.
Ich denke, da ist eine Menge Gesprächsbedarf...
Wie viel Zeit nehmt Ihr euch als Paar? Wie viel als Familie? Oder ist die Firma der Hauptfokus?
Du sagst, Du glaubst an das Gute in ihm....sowas erschreckt mich, denn scheinbar nimmst Du es gerade nicht wahr.

Das mit dem Haus und das er es allein haben will, sei's drum, wenn er auch allein im Kreditvertrag steht. Aber wenn er das Haus auf die Firma kauft, dann habe ich bedenken, daß Du im Fall einer Insolvenz, trotzdem mithaftest. Das solltest Du unbedingt klären und ggf. ändern.

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Re: Brauche mal objektive Meinungen

Antwort von Suka73 am 30.06.2011, 14:01 Uhr

lass ihn bauen, alles auf ihn umschreiben. Wenn Du das Haus eh nicht so richtig haben möchtest, was Du ja signalisiert hast weiter oben, dann sei es drum. Hast Du im Falle einer Trennung wenigstens kein Geschere und zahlst noch für Wohnraum ab, in dem Du dann mit den kids vielleicht schon gar nicht mehr wohnst.
Seine Äußerungen Dir gegenüber finde ich mehr als frech und ich muss ehrlich sagen, ich würde an Deiner Stelle diese Beziehung noch mal überdenken... von wegen die Kinder kannst dann eh haben, holla die Waldfee.

Ich denke auch, dass man bei einem jungen Menschen, der vielleicht viel erlebt hat in der Kindheit, im Elternhaus, ein bestimmtes Verhalten noch entschuldigen kann. Aber wir reden hier von einem erwachsenen Mann. Eine missratene Kindheit oder ein schlechtes Elternhaus sind kein Freifahrtschein für unkorrektes Benehmen auf Dauer.

LG Sue

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Ich bin absolut Vallies Meinung und ...

Antwort von fiammetta am 30.06.2011, 14:03 Uhr

Hi,

ich habe nicht alles gelesen, aber ich rate Dir trotzdem folgendes:

a, Geh arbeiten und übernimm Verantwortung für Dich selbst, dann brauchst Du nicht mit aller Gewalt von Vaddis Kohle profitieren wollen, denn dann hast Du eigene und bist mit ihm auf Augenhöhe. Fordert halt Leistungsbereitschaft und kostet Nerven und ist nicht immer populär...

b, Würdest Du eigentlich wirklich und wahrhaftig ebenso großzügig Deinem Gatterich gegenüber sein, wenn Du - sagen wir - eine fette Erbschaft gemacht hast oder eine üppige Lebensversicherung ausgezahlt kriegst? Bist Du dann wirklich so selbstlos und überschreibst ihm augenblicklich die Hälfte des Vermögens? Ach, das ist etwas anderes? Klar - so sehen das die meisten Frauen in Deiner Situation, Du bist damit also nicht alleine. Das änderst aber absolut nichts daran, dass Du nichts fordern kannst, was Du nicht selbst bereit bist zu tun.

LG

Fiammetta

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Re: @celmin

Antwort von celmin am 30.06.2011, 14:06 Uhr

Seine Mami meint also, in einer Ehe gehört alles beiden zusammen. Und er hat den Ehevertrag dann nicht unterschrieben, weil er der gleichen Meinung war. Ist doch alles in Butter. Dann setzt ihr einen neuen Ehevertrag auf, da er jetzt seine Meinung geändert hat. Da würde ich gar nicht weiter mit ihm herumstreiten. Irgendeine Sicherheit brauchst nämlich auch Du!
Warum will er denn keine GmbH? Mein Mann ist auch selbständig, mit einer GmbH.

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da täuscht du dich

Antwort von vallie am 30.06.2011, 14:25 Uhr

nur der zugewinn ist zu teilen.
außerdem kann ich selbstverständlich nachweisen, daß ich das auto mit meinem geld gekauft habe.
auch erbe innerhalb der ehe ist unantastbar. nur der zugewinn aus diesem erbe nicht.
das wär ja noch schöner, da hat meine mutter sich meine mutter schon genau erkundigt. und ich mich beim anwalt auch.

ich hab schon eine scheidung durch, du kannst mir glauben.
mein auto gehört mir und das auto meines mannes ihm.
genauso wenig haftet einer für die schulden des anderen.

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Re: @celmin

Antwort von Luna511 am 30.06.2011, 14:27 Uhr

Wahrscheinlich, weil man für eine GmbH 25.000€ braucht

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Re: da täuscht du dich

Antwort von kirshinka am 30.06.2011, 14:34 Uhr

oh aber sicher haftet einer für die Schulden des anderen. Einer alleine kann in einer Ehe gar keinen Kredit aufnehmen - da müssen immer beide Unterschriften drunter.

ein Auto ist ein Zugewinn in einer Ehe - wenn es während der Ehe gekauft wurde.

Allerdings habe ich noch keine Scheidung hinter mir.

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Re: Mach dass du da weg kommst

Antwort von kirshinka am 30.06.2011, 14:36 Uhr

So sehe ich das auch.
Ich hatte den Eindruck, dass sie AP mit einigem nicht zufrieden ist - und dann ist Liebe hin oder her - ich lass mich doch nicht total unterbuttern (also ich) und bei der AP hatte ich ein ähnliches Gefühl.

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da täuscht auch DU dich

Antwort von vallie am 30.06.2011, 14:38 Uhr

ich brauche keinen bürgen für einen kredit und---glaub mir, ich habe drei----alle nur mit meiner unterschrift.
mein mann hat einen. ohne meine unterschrift. er braucht auch keinen bürgen.

ein auto ist kein zugewinn. es sei denn, es ist ein oldtimer.

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Dein Mann kann nur VZ arbeiten gehen, weil Du sein/e Kind/er betreust!!!

Antwort von Karbolmaus am 30.06.2011, 14:43 Uhr

DAS vergessen viele, auch bei der rechnung, wer hier mehr Geld heim bringt!
Ich sehe es anders!
OHNE KIND würde sie ja auch viel Geld nach Hause bringen.

Die gemeinsamen Kinder bedingen organisatorische Absprachen, klar.
Meist ist es ja so, dass der Papa arbeiten gehen "darf" und Mama bleibt eine Weile zu Hause!

D.h. aber, dass der Papa nur "sein" Geld verdienen kann, weil Muttern ihm das Kind abnimmt, in dieser Zeit!

Also kann er das so verdiente Geld auch nicht komplett als "sein" Geld bezeichnen"

Meine Meinung!
Es regt mich tierisch auf, wenn die Männer sich so aus der Verantwortung stehlen (auch wenn viele Frauen das genauso wollen) und dann auch noch als "Dankeschön" das Geld nicht teilen wollen, ist ja ihres

Nö, nicht unbedingt. Es ist in erster Linie Familieneinkommen!

Was über bleibt, steht dafür zur freien Verfügung!
Wäre sie so egoistisch und würde weiter VZ arbeiten, dürfte er nämlich sehen, wie er es gebacken bekommt!

Komische Männer gibts...mehr als genug!

Mein Mann sieht sein verdientes Geld als Familiengeld. Wir gehen (demnächst) beide TZ arbeiten, damit wir beide uns um die Kinder kümmern können!

Wir werden auch bald den KV für unser Haus unterschreiben, natürlich 50/50, was anders käme hier nicht infrage!!!

Etwas anders wäre es, wenn er einen Haufen seines Geldes als Eigenkapital einbringt, aber auch dann kann man die Anteile eben passend machen (er 60%, sie 40% usw)

LG

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Re: Dein Mann kann nur VZ arbeiten gehen, weil Du sein/e Kind/er betreust!!!

Antwort von vallie am 30.06.2011, 14:46 Uhr

die kinder können auch in die krippe/kiga/sonstwas gehen.
dann kann die frau auch vz arbeiten.
also ist es nicht allein der armen frau zuzuschreiben, daß er arbeiten kann.

vergessen auch viele.

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BGB?

Antwort von Johanna2 am 30.06.2011, 14:47 Uhr

Ist es nicht ohnehin im Bürgerlichen Gesetzbuch so geregelt, dass das Einkommen des einen Ehepartners beiden zusteht, wenn sie sich dahingehend geeinigt haben, dass einer berufstätig und der andere fürs Kind da ist?
(Das steckt bei mir so im Hinterkopf, weiß aber keinen §.)

Dann ist "sein" Einkommen auch "ihr" Einkommen!

Seine Aussage mag realistisch sein und bedenkenswert, kommt aber sehr lieblos rüber!

Johanna

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Und was bitte ist an dem erwirtschafteten Einkommen nach der Eheschließung

Antwort von muddel70 am 30.06.2011, 14:48 Uhr

kein Zugewinn, wenn kein Ehevertrag vorliegt? Schulden, die eindeutig während der Ehe gemacht wurden, _gehören_ auch beiden, wenn keine weitere vertragliche Regelung besteht.

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@vallie so einfach ist das nicht mit der Fremdbetreuung!

Antwort von Karbolmaus am 30.06.2011, 14:53 Uhr

Wir haben jetzt erst für unseren 2-Jährigen einen Krippenplatz gefunden, TaMu waren schon während meiner Schwangerschaft alle ausgebucht.

Die Schliesszeit im Sommer kommt noch dazu, die der Schlieszeit der Schule entgegen läuft.
Somit hätte ich gar nicht arbeiten gehen können, selbst wenn ich gewollt hätte.

Also so einfach ist es oft nicht.
Ich ärgere mich aber auch über Frauen, die ihre Eigenverantwortlichkeit im Kreißsaal abgeben!

LG

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Bringst du da nicht etwas durcheinander?

Antwort von muddel70 am 30.06.2011, 14:56 Uhr

Sicherlich kannst du alleine einen Darlehensvertrag unterzeichnen, wenn der Kreditgeber das so annimmt - bei einer Scheidung werden die Valuten aber sehr wohl für beide berücksichtigt, wenn keine Gütertrennung vorliegt. Das mit dem Auto ist einfach nicht richtig: in der Regel sind Privatwagen meist auf nur einen Ehepartner zugelassen. Da wären ja Heerscharen von Ehepartnern gelackmeiert, wenn der andere Partner das Weite suchte und schlauerweise die gesamte Barschaft in einen auf ihn angemeldeten Ferrari investiert hätte, der nur nagelneu sein muss.

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Kirshinka, du hast es gut zusammengefasst...

Antwort von MM am 30.06.2011, 15:00 Uhr

... finde ich.

Ich sehe das ganz genauso wie du!
Nur weiss ich in der Praxis nicht, wie man das Problem löst, wenn es beim Mann in der Firma nicht möglich ist, Teilzeit zu arbeiten, bei der Frau aber schon?

Bei uns ist das so. Und da ich eh nicht so der "Karrieretyp" bin (er aber auch nicht, sein Job ist ganz OK, ziemlich sicher, aber nix mit Aufstieg oder so), bin ich die, die halbtags arbeitet und die "Kinderlogistik" macht (Haushalt teilen wir uns bzw, es macht der, der eher dazu kommt ;-)).

Aber ich find es momentan nicht schlimm, da ich trotzdem relativ anständig verdiene, grossteils von daheim arbeiten kann und oft auch noch Zeit für meinen Kram habe (Sprachenlernen, Musik... etc.)
Die o.g. Buchautorin würde aber wahrscheinlich trotzdem sagen, da ist die Falle wieder zugeschnappt... Hm, ich weiss nicht...

Zum eigentlichen Thema - nach solchen Sprüchen vom Mann wäre das Thema Haus erst mal bei mir passé.... Mein Vertrauen zu ihm hätte einen Knacks und ich würde die weitere Entwicklung sehr reserviert abwarten (und wohl lieber Massnahmen für den Fall der Fälle treffen)...

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Re: Brauche mal objektive Meinungen

Antwort von Caipiranha am 30.06.2011, 15:01 Uhr

Jeder führt seine eigene Ehe. Wer mit diesem "Mein-Dein-Unser"-Gedöns gut leben kann, also beide, soll das tun. Mir wäre schon die ganze Rechnerei zu anstrengend, damit das funktioniert müssen sich immer zwei Egomanen suchen und finden. Du bist damit nicht glücklich und allein das zählt.

In der Ehe gemeinsam, von wem auch immer, erwirtschaftetes Vermögen, kann man auch nicht mit einer Erbschaft vergleichen, denn die haben die Eltern (oder deren Eltern) erwirtschaftet, das hier keine Ansprüche bestehen ist für mich absolut vertretbar, abgesehen davon, wäre die ganzen Erbengemeinschaften bei der Scheidungsrate noch schlimmer dran, wenn sie immer weiter mit irgendwelchen Ex-Frauen und Ex-Männern aufgebläht würden. Die sind eh schon kaum mit "Blutsverwandten" zu ertragen.

Wenn nicht alle vermutlich schlecht verdienende Männer hätten, wären hier auch weniger "Geh' halt arbeiten"-Tipperinen unterwegs, einem nackten Mann greift man eben nicht in die Tasche und kann immer leicht behaupten, daß man es auch bei Bekleidung nicht würde tun wollen.

Nehmt Euch einen Notar, der berät Euch neutral.

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Wenn er sich zu Hause nicht kümmert....

Antwort von MM am 30.06.2011, 15:04 Uhr

... welchen Sinn hat es denn dann bitte, ein Haus zu kaufen???
Das macht man doch eher, wenn man auch so der "zu-Hause-Typ ist", oder? Also gern zu Hause ist und es geniesst, z.B. im Garten arbeitet oder sich ausruht, mit den Kindern spielt usw. Einer der nie zu Hause ist und dessen Zuhause quasi die Firma ist, braucht doch eignetlich nur ein Zimmer zum Übernachten...

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Der war gut... :-)

Antwort von MM am 30.06.2011, 15:08 Uhr

... "konsequent in seinem Neandertalismus"...

Ich denke auch, er kam damit wahrscheinlich sonst immer durch - nur jetzt auf einmal gibt es Widerstand und ihn irritiert es... Wobei ich denke, es ist eigentlich egal, bei was sie aufmuckt, Hauptsache sie tut es überhaupt - oder? Ich meine, vielleicht macht sie das dann allmählilch auch in anderen Bereichen... Es ist doch manchmal so, dass man erst mit der Zeit auf bestimmte Dinge kommt und dann muss man halt irgendwo anfangen. Wenn es so ist, finde ich es OK, dem "Neandertalismus" auch auf dies Art Grenzen zu setzen... ;-)

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§ 1360 BGB Verpflichtung zum Familienunterhalt

Antwort von muddel70 am 30.06.2011, 15:09 Uhr

Aber das will ja keiner wissen.

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Re: Brauche mal objektive Meinungen

Antwort von Reni+Lena am 30.06.2011, 15:13 Uhr

ich hab die anderen meinungen jetzt nicht gelesen aber mit so einem Deppen würde ich garantiert kein haus bauen. neverever!!!!! und wenn er jetzt schon dran denkt, dass du in ein paar jahren weg sein könntest dann würden bei mir die Alarmglocken läuten. man schließt ja gerne von sich auf andere.

lg reni

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Re: Und was bitte ist an dem erwirtschafteten Einkommen nach der Eheschließung

Antwort von vallie am 30.06.2011, 15:18 Uhr

bitte googlen. Zugewinn. Dort ist das bestens erklärt. Ich gehe auch davon aus, daß wir von stinknormalen autos sprachen u nicht von ferraris. Hat ja nicht jeder ein kfz dessen wert erhalten bleibt.

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Die muss doch aber keiner bar auf den Tisch legen.

Antwort von muddel70 am 30.06.2011, 15:19 Uhr

Aber wenn das Unternehmen eine so gute Bonität hat, dass über dieses ein Hausbau finanziert werden kann, dann dürfte doch das Stammkapital von 25.000 € kein Problem sein. Es handelt sich dabei doch nicht um Bargeld, das in einem Tresor deponiert wird.

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nach abzug aller kosten

Antwort von vallie am 30.06.2011, 15:25 Uhr

ja. Dann kann geteilt werden. Doof. Da bleibt in der regel nicht mehr viel übrig. Saxndi.

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Warum meinst du, dass die Schulden unberücksichtigt bleiben?

Antwort von muddel70 am 30.06.2011, 15:28 Uhr

Der Zugewinn errechnet sich doch immer aus dem Saldo der positiven Vermögenswerte abzüglich der Schulden jeweils beider Ehegatten.


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Re: @vallie so einfach ist das nicht mit der Fremdbetreuung!

Antwort von vallie am 30.06.2011, 15:29 Uhr

ich behaupte mal, alles hat seinen preis. Auch fremdbetreuung. Wir sprchen auch nicht von immer umd ewig. Also ich zumindest nicht. Dieses gelaber vom rücken freihalten der hausfrau auf lebenszeit verursacht mir würgreiz. Damit meine ich nihct explizit dich.

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Re: @celmin

Antwort von Glucke83 am 30.06.2011, 15:36 Uhr

Er will keine GmbH, weil er schon immer eine GbR war und das auch beibehalten will.
An dem Startkapital liegt das überhaupt nicht. Die 25.000,-€ hat er mehrfach "rumliegen". Sowohl in bar, als auch in Wertgegenständen (Maschinen etc.).

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Re: Warum meinst du, dass die Schulden unberücksichtigt bleiben?

Antwort von vallie am 30.06.2011, 15:40 Uhr

heiland, ich schreib mit dem handy, das ist mühsam. Bitte google zugewinn da ist es erklärt, ich kann nicht verlinken. du kommst vom stöckchen zum böckchen. Fakt ist, ich hafte nicht für einen kredit, den ich nicht mit unterschrieben habe. Auch ohne ehevertrag nicht.

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Re: Warum meinst du, dass die Schulden unberücksichtigt bleiben?

Antwort von Strudelteigteilchen am 30.06.2011, 15:40 Uhr

Aber trotzdem muß man nicht für die Schulden geradestehen. Sie schmälern lediglich den Zugewinn (oder reduzieren ihn auf Null). Einen negativen Zugewinn gibt es nicht - weniger als Null is' nicht.

Im übrigen steht ihr der Zugewinn zum Haus zu, auch wenn sie nicht im Grundbuch steht - für die Altersvorsorge oder sonstigen Vermögensaufbau ist das also komplett unerheblich. Zumindest dann, wenn man als GEMEINSAMEN Vermögensaufbau nur das GEMEINSAM erwirtschaftete Vermögen sieht und das vorher vorhandene außen vor läßt. Wenn er jetzt das Haus für - sagen wir mal - 500 TEURO kauft und es bei der Scheidung in ein paar Jahren 600 TEURO wert ist, steht ihr die Hälfte des Zugewinns - also 50 TEURO - zu, Grundbuch hin oder her.

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Re: Warum meinst du, dass die Schulden unberücksichtigt bleiben?

Antwort von Strudelteigteilchen am 30.06.2011, 15:44 Uhr

Ach so: Schulden schmälern den Zugewinn nicht 1:1. Gemeinhin stehen Schulden ja auch ein erworbenes Vermögen entgegen. Also z.B. Grundschuld - Haus. Die Grundschuld mindert den Wert des Hauses, aber nicht zwangsweise den Zugewinn, denn normalerweise wird die ja ein Stück weit abgetragen sein.

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Re: @Dor

Antwort von Dor am 30.06.2011, 15:50 Uhr

Ich verstehe deine Zweifel allzu gut, sei bitte vorsichtig, auf was du dich einlässt.

LG, Doris

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Re: Bringst du da nicht etwas durcheinander?

Antwort von Strudelteigteilchen am 30.06.2011, 15:50 Uhr

Ein Ferrari ist kein Auto, sondern Vermögen mit Rädern. Das wird tatsächlich anders gehandhabt als ein Golf. Aber ein Golf gehört dem, der ihn gekauft hat.

Weiß ich sicher, weil wir uns bei der Scheidung wegen dem Auto in die Wolle bekommen haben *seufz*. War kein Ferrari, nur ein sehr alter Peugeot, den wir geschenkt bekommen hatten - und da mein Ex nachweisen konnte, daß wir ihn gemeinsam geschenkt bekommen hatten (wegen der Ummeldung gab es eine Schenkungsurkunde), mußte ich ihm die Hälfte vom Verkaufserlös abgeben. Hätte er die Schenkungsurkunde nicht gehabt, oder hätte die Schenklungsurkunde nur auf mich gelautet, hätte er in die Röhre geschaut, weil das Auto auf mich zugelassen war.

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@vallie

Antwort von Dor am 30.06.2011, 15:53 Uhr

In ihrem Fall ist es aber so, dass beide Geld ins Haus stecken. Und nein, bei uns bin ich es, die mehr Geld hatte, obwohl 5 Jahre jünger als mein Mann und Frau in der Industrie und auch nicht geerbt sondern selbst in der Industrie erarbeitet, und wir hatten von Anfang nur EIN Konto ( auch als wir noch unverheiratet waren), für mich ist das überhaupt kein Thema, ich hätte nie das Haus nur auf mich schreiben lassen, nur weil ich mehr beigetragen habe, wir haben zwei Häuser mittlerweile, vielleicht ist das ja die Lösung :) es geht hier schlicht um VERTRAUEN. (Sind seit 16 J. glücklich zusammen)

LG, Doris

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Re: @celmin

Antwort von Luna511 am 30.06.2011, 16:06 Uhr

dann versteh ich es noch weniger, daß er freiwillig als Privatmann haften will....

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Re: @vallie

Antwort von vallie am 30.06.2011, 16:51 Uhr

es stecken aber nicht beide geld ins haus.....
so habe ich es verstanden. es ist nicht einmal geplant. sie will ja gar nicht mitfinanzieren.

was ich so alles mitbekommen habe, was besitz bei eheleuten anbelangt und was ich auch hier so gelesen habe, es ist alles schick, solange man zusammen ist. da braucht es auch keinen grundbucheintrag und kein auseinanderfieseln. richtig blöd wird es erst bei trennung. und da ist es dann selten gerecht.
mein persönliches fazit daher:
niemals gemeinsamen besitz anschaffen. mit niemandem übrigens.

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Re: Mit der Spitze des Eisbergs könntest du recht haben.

Antwort von Leena am 30.06.2011, 17:04 Uhr

...wenn er das Haus aber teilweise für seine GbR nutzen will, kann er die Kredite, wenn er das Ganze komplett fremdfinanziert, insoweit schon steuerlich als Betriebsausgaben geltend machen. Und bei solchen Fällen, wenn das Haus beiden Ehegatten zur Hälfte gehört und zur Hälfte eigenbetrieblich genutzt wird, dann wird es teilweise schon arg kompliziert, wenn ggf. die Hälfte der Hälfte des Hauses dann notwendiges Betriebsvermögen im Betrieb des Ehemannes ist...

Insoweit ist sicherlich rechtzeitig VOR einem Notartermin noch ein sehr substantiiertes Gespräch mit dem Steuerberater fällig.

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Re: Die muss doch aber keiner bar auf den Tisch legen.

Antwort von carla72 am 30.06.2011, 18:44 Uhr

zumal es auch "kleine" GmbHs gibt, die viel weniger Eigenkapital erfordern.
Das finde ich furchtbar leichtsinnig.

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Ich wäre unterbegeistert

Antwort von Leena am 30.06.2011, 20:16 Uhr

Ehrlich gesagt - ich wäre nach so einer Aussage auch ausgesprochen unterbegeistert.

Ein Haus kann man (okay: ich) doch nicht mit einem Auto vergleichen - mein Mann braucht sein Auto, um damit zur Arbeit zu fahren, und ob er sich dafür von seinem Geld ein neues Auto kauft oder ein gebrauchtes Auto kauft oder was auch immer, ist mir eigentlich hinreichend egal. Und wenn er sich ein gritzegrünes kauft oder eines in hell-lila - seine Sache! Klar, ich würde sicherlich auch mal damit fahren, es auch mal betanken etc., aber im Grunde wäre es halt einfach sein Fortbewegungsmittel und damit nicht meine Baustelle. Ich habe mein eigenes Auto. :-)

Mit einem Haus ist es doch eine andere Sache - das ist UNSER Haus, da wohnen wir zusammen, das nutzen wir gemeinsam, das muss uns beiden gefallen, und wenn es SEIN Haus wäre, würde ich mich irgendwie als "Gast" fühlen und könnte nicht gleichberechtigt schalten und walten bzw. würde das nicht wollen, weil es eben SEIN Haus wäre und nicht unseres oder mein Haus. Das würde mich stören - ich will nicht Gast meines Mannes sein und das Gefühl haben, von seiner Gnade abhängig zu sein und er hat den "Stichentscheid". *bäh*

Bei uns ist es übrigens auch so, dass mein Mann "das meiste Geld nach Hause bringen", da ich - ganz klassisch - wegen der Kinder nur Teilzeit arbeite (und das auch noch freiwillig, wie kann ich nur!), außerdem würde ich in meinem Beruf auch Vollzeit nicht so viel verdienen können wie er in seinem (er ist halt in der freien Wirtschaft, und ich bin Beamte). Wir haben zwar getrennte Konten, wirtschaften aber zusammen, allerdings haben wir auch keine finanziellen Probleme und müssen uns daher auch nicht ums Geld streiten.

Wir haben unser Haus übrigens zusammen gekauft und stehen beide zu 50% im Grundbuch - haben uns aber beide darum auch nie Gedanken gemacht, war ganz selbstverständlich für uns. *kopfkratz* Allerdings ist es bei uns auch insoweit einigermaßen ausgeglichen, dass mein Mann zwar mehr verdient als ich, das Eigenkapital aber überwiegend von meiner Seite kam. Ich denke, da könnte man gar nicht wirklich auseinander dividieren, wer was wie bezahlt hat... und wenn wir uns trennen sollten, können wir uns so oder so streiten und uns jeder übervorteilt fühlen, aber das wäre sicherlich in jedem Fall so, egal, wie man's macht. ;-)

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Re: Brauche mal objektive Meinungen

Antwort von Pivo am 30.06.2011, 20:38 Uhr

bei uns ist das auch So. Alles geht auf meinen Mann. Habt ihr neo Kredit? Weil den würde ich dann auch nur auf den Mann Laufen lassen. Beim Notar was aufsetzen im falle einer Trennung bekommt er das haus und seinen Kredit. Und du Ca 25.000 für den neu Anfang. Finde ich eh besser. So bist du bei allem aus dem Schneider.

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Ja, da verstehen wir uns!

Antwort von Karbolmaus am 30.06.2011, 21:38 Uhr

Ich habe mich auch nicht angesprochen gefühlt.

Ich sehe es nur eben so, dass solange die Kinder klein sind, eben zurückgesteckt werden muss.
Ob von beiden (wie jetzt bei uns) oder nur von einem (was ich ums Verrecken nicht wöllte), ist die gemeinsame Familien-Entscheidung.

Da kann derjenige, der voll arbeiten geht, eben weil der andere zu Hause ist oder nur paar Stunden TZ geht nicht sagen: Pech gehabt, mein Geld!

Und Fremdbetreuung "um jeden Preis" wöllte ich auch nicht für meine Kinder!

Wir haben einen Mittelweg gefunden, der für uns uns unsere 3 Kinder funktioniert.
Liegt mit Sicherheit auch daran, dass wir vergleichbare Qualifikationen (Ingenieur) haben und mein Mann da so "modern" ist, dass er mir meine Arbeit von Herzen gönnt.

LG

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Nicht drauf eingehen!!!!!!!!

Antwort von Knisterkathy am 30.06.2011, 22:32 Uhr

Hallo,
ich hab vor exakt 9 Jahren diesen Fall erlebt, und würde das nie wieder tun. Ganz kurz- Haus wurde von ihm gekauft, weil ich noch in Ausbildung war. Hab meine ganze Kraft mit ihm in den Umbau gesteckt, und den Haushalt finanziert. Nach 5 jahren Sanierung und insg. 8 Jahren Beziehung Hochzeit plus Ehevertrag, daß ihm nach Scheidung das Haus zusteht plus gegenseitiger Unterhaltsverzicht der Ehegatten.
Es kam genauso. Ich war die dumme Arbeitskraft, danach Trennung
Auf deutsch- mein Geld wurde verfressen, seines wurde angelegt.
Der Notar wurde von ihm bezahlt, warum sollte der beider Interesse vertreten?
Fazit: entweder ganz oder gar nicht! Du leistest Erziehungsarbeit
er sorgt für den "Schotter". Beides ist gleich wichtig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich würde mir anhand dieser Äußerung überlegen, ob die Beziehung noch tragfähig ist.

PS.: nach dem Notartermn bekam ich `ne Gürtelrose......i

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leena

Antwort von vallie am 01.07.2011, 9:03 Uhr

wegen dem auto:
muddel schrub, alle dinge, die gekauft werden, gehören den eheleuten gemeinsam. das stimmt einfach nicht. das mit dem auto war ein beispiel DAFÜR. mir ist schon klar, daß man es nicht 1:1 mit einem haus vergleichen kann. es ging mir um eigentumserwerb innerhalb einer ehe. da war mir das auto halt nah, weil es u.u. auch eine menge kostet. nur die bettwäsche zu nehmen, war mir zu "günstig".

nun zu eurem fall: wenn BEIDE eigenkapital zum haus beitragen oder zur ratenabzahlung oder auch nur den kredit gemeinsam unterschreiben oder auch eigenleistung in der renovierung beitragen, DANN gebe ich dir uneingeschränkt recht, dann sollte jeder im grundbuch irgendwie bedacht werden, es muss ja nicht 50/50 sein.
in vorliegendem fall stellt aber alles der mann und aktuell ist die frau zu hause mit knapp 2 jahre altem kind und WILL nicht mal zur finanzierung beitragen ( lassen mir mal bitte gmbh und gbr und firma an sich außer acht, da kenne ich mich rechtlich nicht aus ). ich fasse zusammen:
mann kauft haus, frau wohnt natürlich mit, erzieht aktuell "nur" das kind. wir wissen nicht: kriegen sie noch kinder, wird die frau jemals wieder arbeiten, kann sie nicht beisteuern. aktuell will die frau aber der hälfte des hauses für sich beanspruchen.
warum?
und da kommt wieder das stt-post: weil ich deinen teller gewaschen habe, steht mir die hälfte des hauses zu.
aktuell finde ich das überaus vermessen, glaube aber, daß es ein verzweifelter versuch ist, auf andere mißstände hinzuweisen.

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Re: leena

Antwort von Leena am 01.07.2011, 10:00 Uhr

Wahrscheinlich kann ich es mir schlicht nicht vorstellen, dass in einer Ehe eben NICHT beide zum Eigenkapital beitragen oder zur Ratenzahlung oder zumindest den Kreditvertrag gemeinsam unterschreiben oder eben auch, dass nicht beide bei der Renovierung mitmachen. Für mich, bei meinem Verständnis von Partnerschaft, ist es halt einfach selbstverständlich, dass ein Haus quasi ein "gemeinsames Projekt" ist, dass man eben gemeinsam in Angriff nimmt, gemeinsame Vorstellungen entwickelt, gemeinsam umsetzt, gemeinsam finanziert - und dann ist es eben auch ein gemeinsames Haus, ganz einfach (zumindest für mich *schiefgrins*).

Die Vorstellung, der Mann verdient alleine alles Geld, finanziert die Familie komplett alleine, hat alleine alles Eigenkapital, plant das Haus komplett alleine, macht die Eigenleistungen im Haus komplett alleine, während die Frau dauerhaft ausschließlich Haushalt und Kinder betreut und alles andere ist "seine Aufgabe" - das kann ich mir nicht wirklich vorstellen. (Allerdings frage ich mich in so einem Beispiel, warum Mann so eine Frau überhaupt geheiratet hat.) Aber in so einem Fall wäre es natürlich nur konsequent, wenn das Haus dann allein ihm gehören würde. Die Argumentation "Weil ich deinen Teller gewaschen habe, steht mir die Hälfte des Hauses zu" ist natürlich komplett dusselig, aber das ist sie so oder so.

Wobei ich zugeben muss - mit Firma, GbR, GmbH und was weiß ich kann das Ganze wesentlich komplizierter werden, wenn dann u.U. notwendiges Betriebsvermögen und gewillkürtes Betriebsvermögen und Haftungsfragen und was nicht alles rein spielen - dann wird es schon potentiell sehr kompliziert und hat mit meiner schlichten Vorstellung von oben nicht mehr viel zu tun.

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Re: leena

Antwort von vallie am 01.07.2011, 10:12 Uhr

ich kann mir das sehr gut vorstellen, denn bei meiner freundin war das so. sie hat die küche gekauft, eine 5stellige summe investiert und wird diese nun abbauen müssen und einlagern, denn in die 70qm passt die nicht mehr rein....worst case, aber was den hausbesitz angeht auch in ihren augen gerecht, zumal sie dort im leben nicht mehr wohnen wollen würde und sich auch die kreditrate nicht leisten kann.

man will ja nicht getrennt wohnen, wenn der gutverdienerehegatte sagt, komm, ich bau uns ein haus. was willste denn machen? trennen deswegen?

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Re: leena

Antwort von Caipiranha am 01.07.2011, 11:18 Uhr

Er kann ihr ja monatlich den ihr zustehenden Unterhalt für sich und das Kind sowie das Kindergeld auszahlen und ihr darüber hinaus noch ein Gehalt für das Putzen seines Hauses und das Abwaschen seines Tellers zahlen. Schon hat sie ein Einkommen, von dem sie etwas "beitragen" kann.

Bei den Unterhaltsleistungen, die ein gutverdienender Ehemann im Trennungsfall abzudrücken hat (und die haben schon manchen Mann ans Existenzminimum gebracht und die Frau zur guten Partie) würde ich sagen, überlegt er sich das nochmal. Mit einem halben Haus steht er sich da besser.

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Re: leena

Antwort von Strudelteigteilchen am 01.07.2011, 11:26 Uhr

Das war mal. Seit der Ehegattenunterhalt weitgehend weggefallen ist, ist das Vergangenheit. Da muß der Vater schon Boris Becker heißen, damit der Kindesunterhalt auch Mamas Luxusleben finanziert.

Zumal er sich als Selbstständiger prima arm rechnen kann. Wenn ich mir einen Ex-Mann aussuchen dürfte, wäre er garantiert nicht selbstständig - eher Beamter im höheren Dienst.

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die unterhaltsleistungen

Antwort von vallie am 01.07.2011, 11:33 Uhr

für eine nochfrau hat es sich in der regel mit dem betreuungsunterhalt ( früher: trennungsunterhalt ) erledigt, denn auch frauen "dürfen" sich selbst unterhalten können.
auch so ein irrglaube von neandertalerinnen, daß man sich an einem ehemann bereichern kann.
ist nicht mehr zeitgemäß.

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Re: leena

Antwort von Caipiranha am 01.07.2011, 11:52 Uhr

Deswegen sagte ich ja: Unterlagen sammeln ;-)

Nein, ist es nicht. Die Damenwelt ist schon durchaus trickreich, wenn es darum geht, warum das jüngste Kindlein nicht vollzeit betreut werden kann und mehr als ein 400 €-Job daher nicht drin ist. Damit kann man es sich schon ein paar Jahre gut gehen lassen, sich den nächsten Sponsor suchen, den man schön als "Freund" laufen läßt, bis der Ehegattenunterhalt ausläuft. Sehe ich ja nicht nur einmal bei mir im Umfeld. Und nicht alle Männer haben Idioten als Anwälte und nicht alle Frauen die Superhelden.

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Re: leena

Antwort von Strudelteigteilchen am 01.07.2011, 12:00 Uhr

Tja, dann machen wohl verdammt viele Frauen was falsch. Denn die Statistik sagt, daß es Frauen finanziell nach der Trennung fast immer schlechter geht als vorher.

Ich habe extrem viele AE-Frauen in meinem Bekanntenkreis, da selber AE - KEINE lebt im Luxus vom Ex-Mann. Die einzige, die Ehegattenunterhalt in einer nennenswerten Höhe und über einen interessanten Zeitraum bezieht, hat ein mehrfach schwerstbehindertes Kind und einen verbeamteten (sic!) Chefarzt-Ehemann. Trotzdem ging es ihr in der Ehe besser, finanziell. Und selbst dieser Ehemann kommt jetzt mit dem neuen Gesetz und hat gute Chancen, den Betreuungsunterhalt auf nahezu Null zu reduzieren - ihre Anwältin macht ihr zumindest wenig Hoffnung. Die, die nach der Scheidung finanziell nicht total abgestürzt sind, haben die ganze Zeit in der Ehe selber für ihren Unterhalt gesorgt.

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Re: leena

Antwort von vallie am 01.07.2011, 12:00 Uhr

dann scheint die scheidung der trickreichen damen schon etwas länger her zu sein, denn heute ist das nicht mehr so einfach. auch die sponsorensuche gestaltet sich dann mit kindern nicht immer ganz so einfach, zumal ja auch die damen nicht immer jung und knackig bleiben und auch die herren ja ein sponsorwürdiges objekt haben wollen.

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Re: die unterhaltsleistungen

Antwort von Caipiranha am 01.07.2011, 12:06 Uhr

"Neandertalerinnen" haben dann auch Männer, an denen man sich nicht wirklich bereichern kann.

Zeitgemäße Neandertalerinnen sind schlau genug, auch nach einer Trennung weiterfinanziert zu werden. Da trennt sich die Spreu vom Weizen, was in der Regel bereits mit der Partnerwahl beginnt... Abgesehen davon kann auch ein Teilzeitjob der "zeitgemäßen Nicht-Neandertalerin" bei entsprechend geringem Einkommen ihrerseits und "hohem" seinerseits zum Ausgleich führen. Immer die Frage, wer der Richter ist und wer den besseren Anwalt hat (oder mit einem guten Anwalt schläft).

Tendenziell ist es jedenfalls mitunter besser, auch dem Ehemann einen gewissen Spielraum zur Gehaltssteigerung zu geben. Da muß man sich als "Neandertalerin" eben den Break-Even ausrechnen zwischen eigener Arbeit und Karriereförderung, auf jeden Fall, wenn es einen großen Einkommensunterschied gibt. Und das scheint ja hier zu sein.

Notfalls kriegt sie halt vorher noch ein Kind zur "Absicherung", auch schon erlebt.

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Re: die unterhaltsleistungen

Antwort von vallie am 01.07.2011, 12:17 Uhr

das ist aber alles zeitlich begrenzt mit der weiterfinanzierung, maximal 3 jahre der trennungszeit. ansonsten gibt es auch für 2 oder mehr kinder zwar unterhalt, aber auch "nur" 18 jahre lang, irgendwann wird jedes kind groß und schwupp: das schöne geld + das kindergeld, das sich auch bei mehreren kindern zu einem stattlichen sümmchen ansammelt und verlebt werden kann ist weg.
und da ist sie dann: die altersarmut. willkommen.

wie stt schreibt: immer schön für sich selber (mit)sorgen. unter der isarbrücke is es ned so schee.

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Re: leena

Antwort von Caipiranha am 01.07.2011, 12:20 Uhr

Ich denke, die Diskussion mit "Statistiken" und beiderseitigen Anekdötchen wer wen wie geschieden kennt, erübrigen sich.

Fakt ist, und das habe ich auch nicht abgestritten: ohne Job geschieden zu werden ist kein erstrebenswerter Zustand und sollte auch tunlichst vermieden werden. Fakt ist aber auch: so mancher hat sich schon gewundert, wie "clever" die kleine Hausfrau doch wurde, als es darum ging, ihm das letzte Hemd auszuziehen. Und auch das geht heute noch, wenngleich unumstritten deutlicher schwieriger als früher, wenn die Rahmenbedinungen es hergeben. Sicher keine 50 Jahre mehr, aber manchmal reichen 2 Jahre, um ihn zu ruinieren und ihr den A... zu retten.

Letztlich ging es darum Euch klar zu machen, daß Glucke durchaus ein Einkommen hat, denn sie arbeitet für ihren Mann und sein Kind. Auch nach Trennung von Tisch und Bett steht ihr, was und wieviel auch immer, zu, so daß sie durchaus in seiner Bilanz zu aktivieren sein sollte. Wie man als Außenstehender die Rollenaufteilung bewertet, ist erst einmal uninteressant. Aber es bleibt, daß sie kein Einkommen hat, weil sie für ihn arbeitet. Die Nichtanerkenntnis ihrer Leistung (und es ist eine, wie man sie ggü. einer Erwerbstätigkeit ihrerseits oder im Vergleich zu seiner bewerten will steht auf einem anderen Blatt) mag für Euch in Ordnung sein, aber von einem Partner sollte man mehr erwarten dürfen, als die Suggestion von "ich alles, Du nichts".

Von mir aus rechnet sie halt auch keinen Unterhalt aus, sondern schreibt am Monatsende Rechnungen für's Putzen, Waschen, Kinderbetreuung, sexuelle Gefälligkeiten... Und wenn es ihm Spaß macht, kann er ja mit ihr noch Miete und Nebenkosten abrechnen... Tolle Ehe.

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Re: die unterhaltsleistungen

Antwort von Caipiranha am 01.07.2011, 12:31 Uhr

Wichtig ist, daß man bei dem "Modell" auf sein Äußeres achtet und sich in der Hausfrauenzeit nicht zu sehr mit dem Haushalt verausgabt hat, da es wie gesagt wichtig ist, innerhalb der noch finanzierten Zeit einen neuen Neandertaler zu finden. Sonst war alles umsonst.

Daher: Kosmetikerin, gute Ernährung und Sport sind, wenn schon nicht arbeiten, existentiell, um reich geschieden zu werden, WENN das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und frau der A... auf Grundeis zu laufen droht und das nötige Eigenkapital da ist.

SCHLIMM, daß das natürlich nicht das gehbare Modell der allermeisten Frauen ist, was sie aber meinen. Daher lohnt es sich immer, keine getrennten Konten zu haben und selbst zu prüfen, wie man so "da steht". Und auch ich weiß, daß es unter normalen Umständen keine vermögensbildende Maßnahme ist.

Aber bei einem Hausbau von 500 T€ gehe ich mal davon aus, daß wir hier nicht von einem Mann reden, bei dem nichts zu holen sein KANN.

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Re: die unterhaltsleistungen

Antwort von vallie am 01.07.2011, 12:51 Uhr

ich denke, diese möglichkeiten sind in der tat nur ganz wenigen menschen "beschieden".
a) schon einen sehr solventen gatten zu finden
b) so mit äußerlichkeiten ausgestattet zu sein wie zb die bohlengespielinnen
c) so abgebrüht zu sein, sich dann auch so etwas wie bohlen ins haus zu holen ( oder in dessen haus zu wackeln )
das ist eine mischung, die liest man in der gala oder in der bunten.
ich persönlich kenne niemanden, der das geschafft hat.

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Re: die unterhaltsleistungen

Antwort von Strudelteigteilchen am 01.07.2011, 16:45 Uhr

Es bleibt die Tatsache, daß er sich als Selbstständiger armrechnen kann. Zumal ja beim Unterhalt nur das Einkommen zählt, nicht das Vermögen. Da zählt der Zugewinn - und auch den kann man kleinrechnen. Es reicht ja, die Firma für einen Appel und ein Ei an die Next zu verscherbeln. Wobei man sich dann natürlich der Next ausliefert.....

Doch der Mann der AP ist bissi blöd, wenn er die Firma unbedingt als GbR behalten will. Auch das Angebot, das er ihr in ihrem Posting irgendwo zwischendrin gemacht hat, zeugt nicht von großem finanziellen Überblick. Insofern hat die AP vielleicht sogar eine Chance.....

Aber, wie ich oben schon ausführte: Dafür braucht man nicht im Grundbuch stehen. Der Zugewinn macht es möglich.....

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