zurück| Geschrieben von Torsti am 05.03.2012, 6:12 Uhr |
Warum habt ihr so wenig verständnis für frische Eltern,
Es gibt doch auch Eltern die es erstmal alleine genießen wollen, oder sie hat schmerzen, ist mit der Situation überfordert...
Vielleicht wollen sie es auch perfekt machen bis der erste Besuch kommt und nicht dann jammern was für schmerzen man hat und wie die Wohnung aussieht, weil man nichts schafft usw.
Es gibt auch Frauen die depressiv werden, nach der Geburt.
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Re: Warum habt ihr so wenig verständnis für frische Eltern,
Antwort von albaconi am 05.03.2012, 8:55 Uhr
Hallo Torsti
es geht nicht um fehlendes Verständnis. Wenn die junge Familie zu Hause ist, ist es klar, dass sie erst einmal Fuß fassen muss.
Aber im KH muss m.E. ein Besuch möglich sein, denn dort hat sie Hilfe und Unterstützung. Es geht auch nicht darum, stundenlang dort zu sitzen. Aber ich finde, als Oma/Opa muss ich nicht 11!!! Tage warten müssen, um mein Enkelkind zu sehen.
Wie gesagt, zu Hause ist es in der ersten Zeit etwas anderes.
LG Ingrid
Re: Warum habt ihr so wenig verständnis für frische Eltern,
Antwort von Ilse_2000 am 05.03.2012, 10:57 Uhr
Ich persönlich habe zwei Kinder und erwarte im April unser drittes Kind. Alle wurden per Kaiserschnitt entbunden. Nach der ersten OP lag ich fast zwei Wochen im KH. Mir ging es sehr schlecht, und ich wollte nur meine Eltern sehen. Trotzdem kamen meine Schwiegereltern mit Tochter, Schwiegersohn und Enkelin zu Besuch (unangemeldet), ich hatte eine schwere Brustentzündung mit Fieber, konnte mich fast gar nicht mehr bewegen - und war wie starr, als der ganze Besuch stundenlang auf meinem Bett saß.
DAS fand ich total unverschämt. Ich finde, es gibt wirklich plausible Gründe, weshalb man manchmal erst seine eigenen Eltern sehen will anstatt die Schwiegereltern. Zu meiner Mutter habe ich doch ein viel engeres und vertrauteres Verhältnis als zu meiner Schwiegermutter und zum Schwiegervater.
Wenn meine Mutter die Brust beim Stillen sieht, ist es mir egal. Bei meinen Schwiegereltern ist es mir total unangenehm, es sind für mich in dem Sinne fremde Menschen.
Hallo Ilse
Antwort von albaconi am 05.03.2012, 11:50 Uhr
ich bin natürlich davon ausgegangen, dass es
1. keine medizinischen Gründe gegen einen Besuch gibt und
2. ein Besuch selbstverständlich nicht unangemeldet sein darf.
das habe ich als selbstverständlich vorausgesetzt.
Natürlich hat man zu den eigenen Eltern eine andere Beziehung und doch sind die SE auch Oma und Opa und wahrscheinlich (meistens) stolz, ein Enkelkind zu haben.
Ich meinte halt, dass ein Besuch im KH für die Mutter immer noch besser ist, als die ganze "Sippschaft" zu Hause sitzen zu habe .
Hätte meine Tochter gesagt, ich solle erst am nächsten Tag kommen, hätte ich mich (wenn auch sehr schweren Herzens) daran gehalten. Aber sie hätte mich garantiert keine 11 Tage warten lassen. Es sei denn, das Kind hätte im Brutkasten etc. gelegen.
Bei den nächsten Kindern war Warten gar nicht möglich, weil die Geschwister ja das neue Baby sofort sehen wollten. Auch da waren wir eine Stunde da und sind wieder gefahren.
Ich hoffe, du verstehst, was und wie ich es meine.
Lg Ingrid
Re: Hallo Ilse
Antwort von Ilse_2000 am 05.03.2012, 12:58 Uhr
Liebe Ingrid,
ja, das verstehe ich absolut! Ich wollte nur einmal dafür sensibilisieren, dass manchmal auch "echte" Gründe dahinter stehen können!
Liebe Grüße!
Re: Hallo Ilse
Antwort von Torsti am 05.03.2012, 13:08 Uhr
Also unterschiede zwischen Schwiegereltern und meine würde ich da gar nicht machen. Bei uns waren die Schwiegereltern zu erst da und wenn ich gerade stille, dann müssen sie drausen warten.
Aber das war ja glaub ich auch nicht der Fall. Aber was ich eben auch sagen wollte ist, das es sicher Gründe gibt/gab und nicht böswillig ist/war.
Ihr wisst die Gründe nicht und habt eben doch kein Verständnis gezeigt.
Re: Hallo Ilse
Antwort von albaconi am 05.03.2012, 13:12 Uhr
nun, offensichtlich kennt dexma diese Gründe auch nicht.
Es hilft halt immer noch am meisten, wenn man miteinander redet 
und ich habe als Oma reagiert, die nicht 11 Tage warten möchte, ihr Enkelchen kennenzulernen. Ohne lange zu überlegen 
Re:1. Besuch, Verständnis
Antwort von dexma am 05.03.2012, 14:33 Uhr
Hallo ihr Lieben,
Vielen Dank für all eure Beiträge! Genau darum ging es mir ja: Verständnis zu zeigen und nicht die besserwisserische Oma, Schwiegermutter, zu sein. Aber je länger es dauerte, je schwerer wurde es. Außerdem kamen wirklich Sorgen: ist irgendwas, was sie mir nicht sagen wollen? Hat die Schwiergertochter Depressionen? Genau das ging mir immer wieder durch den Kopf.
Aber nun ist gut! Ich bin froh, gesehen zu haben, wie harmonisch die drei miteinander umgehen. Ich habe mir fest vorgenommen mich nicht ungefragt einzumischen und Ratschläge nur dann zu erteilen, wenn ich gefragt werde, denn auch Ratschläge sind "Schläge". Und ich kann mich noch ganz gut erinnern, wie es war, als ich Mama wurde.
Das habe ich mir während der 11Tage auch immer wieder gesagt. Trotzdem konnte ich es nicht mehr aushalten!
L.G.
dexma
Re: Warum habt ihr so wenig verständnis für frische Eltern,
Antwort von blubb12 am 08.03.2012, 11:38 Uhr
Ich gebe zu, 11 Tage sind schon viel. Aber wieso wird hier so viel über "plausible Gründe" diskutiert? Ich wollte nach der ersten Geburt zumindest 1 Woche niemanden sehen (habe erweitert ambulant entbunden), weil ich die Zeit zu dritt genießen wollte. Unsere kleine Familie war erstmal einfach nur "meins".
Da meine Mutter zufällig in der Stadt war, haben wir ihr dann erlaubt, am Dienstag kurz vorbei zu kommen (der Kleine kam Sonntag Abend zur Welt, Montag mittag waren wir zu Hause), aber sie stand gleich Montag Abend vor der Tür ("Ich war gerade in der Gegend." Ja ne, is klar).
Im Oktober werde ich wieder Mutter, und ich werde diesmal länger warten, bis ich die Geburt verkünde. Aber meine Mutter wird's wohl leider trotzdem mitkriegen, da sie vermutlich auf unseren Sohn aufpassen muss, wenn das Baby nicht gerade zu Kitazeit kommt.
Re: Warum habt ihr so wenig verständnis für frische Eltern,
Antwort von albaconi am 08.03.2012, 12:59 Uhr
es ist doch legitim, dass eine Oma ihr Enkelkind sehen möchte, oder nicht 
siehe mal den Beitrag von Dreikindmama, da hat sich die Oma gar nicht interessiert. Dann würdest du auch sagen, ihr ist wohl das Enkelkind egal.
Egal, wie mans macht, es ist verkehrt.
Ich hoffe sehr, dass du später mal auch das Verständnis aufbringst, tagelang warten zu müssen. Ich finde, wenn sich jeder ein wenig bewegt, ist doch eine Verständigung möglich
Re: Warum habt ihr so wenig verständnis für frische Eltern,
Antwort von tiktak am 08.03.2012, 13:26 Uhr
Ich kann nur den Kopf schütteln über so eine Einstellung.
Es macht mich richtig traurig,wenn ich lese,daß Du Deiner Mutter nicht erlaubst ihr Enkelchen zu begrüßen und sie wegschickst.
Die Geburt möchtest Du ihr am liebsten verheimlichen,aber auf Dein versorgen darf sie,wenn das 2. kommt.....
Vielleicht denkst Du nochmal darüber nach
Re: Warum habt ihr so wenig verständnis für frische Eltern,
Antwort von Dreikindmama am 08.03.2012, 13:57 Uhr
Man kann nur hoffen, dass alle frischgebackenen Eltern, die nicht möchten, dass die Großeltern ihr Enkelkind so bald als möglich kennen lernen, später auch so viel Geduld aufbringen und tagelang warten können, bis sie selbst ihr Enkelkind sehen dürfen. Am schlimmsten finde ich es dann noch, wenn die Oma zwar das Erstgeborene in der Zeit hüten darf, aber nach Möglichkeit sich von dem neuen Erdenbürger möglichst lange fernhält.
Ich persönlich hoffe, nein das weiß ich sogar, dass ich bei meinen Kindern mal nicht tagelang warten muss, bis ich mein Enkelkind bestaunen darf. Das wird zwar noch ein paar Jahre dauern, bis ich mal Oma werde, aber das super Verhältnis und Vertrauen, das ich zu meinen Kindern habe, erlaubt mir so eine Äußerung jetzt schon.
Gruß
Sylvia
Silvia
Antwort von albaconi am 08.03.2012, 18:26 Uhr
das ist genau das, was ich allen klar machen wollte
Re@ blubb12
Antwort von i.f. am 09.03.2012, 8:24 Uhr
Dein letzter Satz erschreckt mich......... und macht mich irgendwie traurig. Kann es wirklich sein, dass Töchter ihre Mütter "nur benützen"????
@i.f.
Antwort von Dreikindmama am 09.03.2012, 10:04 Uhr
Ich finde es ohnehin immer traurig, wenn von den Großeltern erwartet wird, dass sie immer Gewehr bei Fuß stehen, wenn sie gebraucht werden um die Enkelkinder zu hüten. Meiner Meinung nach, sollte es von den Großeltern ausgehen, wenn sie auf die Enkelkinder aufpassen möchten. Das regt mich z. B. auch im Job und Baby-Forum auf, dass es immer heißt, wenn mein Kind krank ist, muss die Oma oder der Opa einspringen. Müssen, muss die Oma oder der Opa in meinen Augen gar nichts. Es wird aber immer erwartet. Ebenso, plädieren die Eltern immer so darauf, dass sie auch mal kinderfrei haben möchten, da sie nicht nur Eltern sonder immerhin auch noch ein Paar sind und schon muss die Oma aufpassen.
In meinen Augen ist es so, dass ich mich für die Kinder entschieden habe und mir bei dieser Entscheidung auch bewusst war, dass ich die nächsten Jahre dann eben auch mal auf etwas verzichten muss. Denn schließlich wollte ja ich die Kinder und die Omas sind dann in meinen Augen zum Verwöhnen der Enkelkinder da, wenn sie es möchten, und nicht um ständig den Babysitter zu spielen. Ihre Aufgabe Kinder zu hüten haben sie erfüllt mit dem Großziehen der eigenen Kinder. Was und in welchem Umfang sie es bei den Enkelkindern machen ist nun ihnen überlassen.
Ich habe, bis auf 1 x als unser Jüngster zur Welt kam und das waren lediglich 3,5 Stunden, meine Eltern oder meine Schwiegereltern noch nie in Anspruch genommen und das war auch nur, weil meine Eltern meinten, mein Mann solle die beiden Mädchen während dem Kaiserschnitt von unserem Marco zu ihnen bringen. Danach kamen dann aber die Klagen, dass meine Mittlere (damals gerade 3 Jahre) die ganzen 3,5 Stunden nur gebrüllt hätte.
Gruß
Sylvia
Re: @i.f.
Antwort von Torsti am 09.03.2012, 10:50 Uhr
Ja das finde ich auch ganz schlimm. Bei uns ist es auch eher so das die Großeltern auf uns zu kommen bzw auf Kim. Oder wie jetzt das Kim Oma und Opa bettelt das sie doch mal wieder ganz alleine Urlaub machen möchte.
Am Sonntag bringen wir sie zu den Großeltern und Mittwoch bringen sie Kim wieder zu uns. Kim freut sich schon so aufs Hasen und Hühner füttern und schoppen mit der Oma.
Re: @i.f.
Antwort von fabiansmama am 09.03.2012, 13:02 Uhr
Hallo,
dem muss ich auch absolut zustimmen!!!
Was hab ich mir damals anhören müssen hier im Dorf, als ich den kleinen schon mit 16 Monaten in den Kiga gegeben habe, weil ich wieder arbeiten wollte. Und immer von Müttern, wo die Oma im Haus wohnte und einfach eingespannt wurde. Und dann wurde natürlich noch fröhlich gemeckert, wenn Oma nicht alles so gemacht hat wie gewünscht! Man was kann ich mich darüber aufregen.....
Meine Eltern nehmen auf eigenen Wunsch die Kinder im Wechsel zu sich, um mit ihnen was zu machen. Einen festen Termin im Jahr haben wir, wo ich meine Eltern wirklich bitte, aufzupassen. Das ist die Weihnachtsfeier der Firma meines Mannes. Die ist halt einfach klasse.
Ich kann sie auch so zwischendrin fragen, mache das aber kaum. Sie gehen jetzt den ganzen Tag in den Kindergarten bzw. ab Sommer in die Schule, weil ich einfach nicht will, das meine Mutter ihr Leben nach meinen Arbeitszeiten richten muss. Ich bin selber mit Oma im Haus aufgewachsen und meine Mutter ging immer arbeiten, aber nur vormittags. Allerdings hat meine Oma sich auch gerne gekümmert und z.B. immer für alle gekocht. Nur es wurde nie von ihr verlangt, sondern sie hat es wirklich gerne gemacht, weil sie zu Hause war und nicht gearbeitet hat. So hatte sie eine Aufgabe.
LG
Heike
Re: Warum habt ihr so wenig verständnis für frische Eltern,
Antwort von blubb12 am 11.03.2012, 7:28 Uhr
1. @ Sylvia: Ich habe kein Superverhältnis zu meiner Mutter, und ihre Art, sich nicht an Absprachen zu halten, ist legendär.
2. Wenn ich erstmal zu Hause ankommen möchte, ist das meine Entscheidung. Verabredet war Dienstag vormittag, nicht Montag Abend wenn wir gerade zu Tür reinkommen (nochmal: Ich habe Sonntag Abend entbunden, musste wg. hohen Blutverlustes in der Klinik bleiben und war erst Montag nachmittag um 4 daheim. Wir haben sie auch nicht weggeschickt, und sie hat sich wenigstens zurück gezogen, als die Hebamme kam. Sie durfte bereits Dienstag kommen, weil sie Mittags wieder nach Süddeutschland gefahren ist.
3. Es ging um eine Woche, 7 Tage, nicht darum, dass ihn gar niemand jemals zu Gesicht bekommen sollte, wie das hier bei einigen ankam.
4. Sie ist diejenige die üblicherweise fragt, ob sie den Kleinen nehmen bzw. von der Kita abholen kann. Sie ist diejenige, die sich anbietet, wenn die Kita geschlossen hat, und sie wird sich auch für die Geburt anbieten, das weiß ich jetzt schon. Ich werde aber, zur Beruhigung aller Omas hier, auch Alternativen organisieren.
5. Ja, ich hoffe, dass ich später die Wünsche meiner Kinder respektieren kann, oder dass ich ein so gutes Verhältnis zu ihnen haben werde, dass ich eher kommen darf.
Re: Warum habt ihr so wenig verständnis für frische Eltern,
Antwort von blubb12 am 11.03.2012, 7:46 Uhr
Ich habe noch zwei wichtige Punkte vergessen:
1. Wir haben's die ersten 1,5 Jahre ohne Oma und sonstige Hilfe geschafft, sie ist ein kleiner Bonus, es geht aber auch gut ohne. Sie muss also nicht Gewehr bei Fuß stehen.
2. Unser Kleiner wird immer von uns gepflegt, wenn er krank ist. Einzige Ausnahme: Im Januar waren meine Schwiegereltern für eine Woche zu Besuch da. Da wurde der kleine Mann zufällig krank, und da meine SchwiMu sowieso nur 1-2 Mal im Jahr kommt, will sie auch den einen oder anderen Tag mit dem Kleinen verbringen. Da hat sie ihn einen Tag allein gehütet, die restlichen Tage war auch immer einer von uns dabei.
prinzipielles problem??
Antwort von Maxi74 am 11.03.2012, 11:50 Uhr
liebe torsti, wenn ich so lese was du schreibst denke ich dein problem ist ein ganz anderes. kann es sein das du noch sehr jung bist? erste kind?
frage das weil ich auch mal so dachte, heute 16 jahre nach der geburt meines ersten kindes kann ich über mich selbst nur noch den kopf schütteln, zumal ich ja nun fast selbst oma werden könnte ( was ich nun noch nicht hoffe*g) .
ich bin nun mit unserem nesthäckchen schwanger und meine ganze familie freut sich wie verrückt über diese "überraschung" , alle drücken mit mir die daumen, rufen nach arzt terminen an, umsorgen mich, meine großen kids sind auch aus dem häusschen... also sowas genießt man doch... du hast das doch sicher auch, oder?
ich wüsste keinen grund der welt wieso ich meinen eltern oder schwieeltern ( habe leider keine mehr ) nicht voller stolz und glück ihren enkel sofort zeigen würde und wie ich meine eltern kenne werden sie auch wenige stunden nach der geburt auf der matte stehen. klar hat man schmerzen, aber denke mal daran, das ist die freude , teile das doch..alleine kannst du immer noch sein und ich denke wenn man sagt, " leute nun ist schluß bin echt noch kaputt, verstehen das alle"
was die restlichen verwanten betrifft da verstehe ich das durchaus ..die müssen eben warten, aber bei oma und opa? dein baby ist auch ein teil von ihnen und ich vergess nie die tränen in den augen meiner eltern als sie das erste enkelchen im arm hatten ;-)
uuuuuuuuuuuuund bevor ichs vergess, wer von einer frischen mama eine ordentliche bude erwartet ..hat eh einen am keks ;-)
Re: prinzipielles problem??
Antwort von Torsti am 11.03.2012, 20:44 Uhr
Also, ich weiß nicht was du mit sehr jung meinst, ganz Jung bin ich auch nicht.
Meine Eltern und auch Schwiegereltern durften kommen und die Kleine ( die gar nicht mehr so klein ist) anschauen).
Ich kann beide Seiten sehr gut verstehen, aber es sind eben nicht alle so wie du und wollen erst einmal nur für sich sein und sollte von allen akzeptiert werden.
Übrogens verstehe ich nicht was das mit dem Alter zu tun hat oder wieviel Kinder ich habe...
Re: prinzipielles problem??
Antwort von Maxi74 am 12.03.2012, 6:37 Uhr
das alter hat insofern etwas damit zu tun das man einfach lockerer wird wenn man älter ist, genauso wie man beim ersten kind viel angespannter ist als bei kind nr 3.
du schreibst z.b du würdest nicht vor den schwiegereltern stillen, wie machst du das wenn du stillst? ich meine baby hat auch hunger wenn man unterwegs ist.. für mich hat das schon etwas mit geistiger reife zu tun sich dann nicht zu verkriechen ( am besten noch wie manche auf ein öffentliches klo) , sondern einfach zu stillen, was nicht heißt das man seine brust zur schau stellen muss.
daher meine frage, das ist kein vorwurf, sondern eben ein prozess
Alter ???
Antwort von TINEMAJA88 am 12.03.2012, 22:36 Uhr
Also ich finde das Alter hat damit gar nichts zu tun..
ich selber bin 23 und habe letztes jahr mein erstes Kind bekommen..
Verstehen kann ich es aber auch nicht , wie man das Glück nicht gleich sofort mit den liebsten Menschen teilen kann/ will.. (aber man muss es eben auch akzeptieren wenn man es so möchte )
Bei mir kamen meine Eltern und Schwiegereltern kurz nach der Geburt. Habe um halb 5 entbunden ( Abends) und um sieben waren Sie da...
ich weis noch wie ich es schier nicht mehr ausgehalten hab mein Glück allen zu zeigen... Und JA die eigenen Eltern so gücklich zu sehen das treibt mir heut noch die Tränen in die Augen...
Re: prinzipielles problem??
Antwort von Torsti am 13.03.2012, 6:27 Uhr
Ich wollte hier eigentlich gar keine kritisieren oder schreinben wie es bei mir war, ich wollte nur darauf aufmerksam machen das es eben auch andere Eltern gibt die nach der Geburt ihre Ruhe möchten und brauchen und das hat nichts mit geistiger Reife oder sonst was zu tun oder wieviel Kinder man hat.
Ich glaube ich habe auch nie geschrieben das ich vor meinen Schwiegereltern nicht stille, oder das ich in öffentliche Toiletten gegangen bin.
Und wenn jemand nicht ind er öffentlichkeit stillen möchte sollte man das auch verstehen und auch das hat nichts mit geistiger Reife zu tun, sondern mit dem Wesen der Person, für manche ist es eben ein Problem für andere nicht.
Und nur weil jemand ein Kind hat ist er geistig nicht so Reif oder wie soll ich das verstehen?
Re: prinzipielles problem??
Antwort von Maxi74 am 14.03.2012, 7:14 Uhr
du hast nicht verstanden was ich meinte, ich meinte nur das man beim ersten kind und wenn man jung ist OFT noch nicht so locker ist und die geistige reife war auch nur darauf bezogen wie man das muttersein händelt im verhältnis "neu" mama und erfahrene mama.
es würde auch keinen sinn machen hier nun zu diskutieren, denn du wirst das nun so sehen und ich wiederrum weiß das sich die meinung im laufe der jahre ändert. eben diese unterschiedlichen ansichten sind es die dann in den familien zu stress führen.
und ich habe auch nicht kritisiert
Maxi74
Antwort von Ilse_2000 am 14.03.2012, 13:17 Uhr
ICH war das mit dem Stillen! Ja, ich hatte eine absolute Hemmung, bei Anwesenheit meines Schwiegervaters zu stillen! Ich habe diesen Mann zweimal vor meiner Hochzeit gesehen (aufgrund der Entfernung), er war quasi ein Fremder für mich.
Und stillen bedeutet für mich sich fallen lassen, entspannen können........und das ging gar nicht, als Schwiegervater vor mir auf meiner Bettkante saß! Und ich finde das legitim - ich habe seinen Sohn geheiratet, vor ihm war das die natürlichste Sache der Welt.
Und das hat doch nichts mit Reife zu tun! Es ist für mich halt ein "intimer" Moment, den ich nicht mit anderen "Zuschauern" teilen möchte.
