von omagina am 17.03.2020, 14:02 Uhr |
moin
aus dem Zwangsurlaub..Hotel ist dicht..bis auf weiteres....Fewo darf auch nicht laufen....somit haben wir zwei jetzt viel Zeit zum nixtun….möge das ganze nicht zu lange dauern....eingekauft ist für zwei Wochen..somit wird's wirklich nur ein Urlaub im Haus werden...bleibt alle gesund...lg Regina
Re: moin
Antwort von paulsmama am 17.03.2020, 16:37 Uhr
Ich wünsche euch auch allen, bleibt gesund und nutzt die Zeit zuhause für Schönes und zum Ruhe genießen.
Re: moin
Antwort von Bosna am 19.03.2020, 10:24 Uhr
Mein Mann und die Söhne sind jetzt auch zu Hause.
Sohn 2 war traurig , dass er gestern an seinem Geburtstag zu Hause bleiben musste. Seine Feier haben wir verschoben.
Es ist sehr stressig mit Schulaufgaben für zu Hause. Gerade in Mathe ist ein neues Thema dran.
Ich bin gewohnt alleine zu Hause zu sein. Und jetzt sitzen wir alle vier aufeinander.
Regina für dich ist es bestimmt auch ungewohnt so ohne Hotel und Feriengäste.
Bleibt gesund und passt auf euch auf.
Re: moin
Antwort von Torsti am 19.03.2020, 14:37 Uhr
Ich finde schwierig. Mein Mann brauch Klamotten in der Klinik. Jetzt schicke ich ihm ein Paket. Generell bleiben wir aber auch zu Hause. Finde es auch schlimm, wenn ich die Bilder der Parks und Innenstädte sehe. Das hat auch nichts mehr mit jeder soll machen wie er für richtig hält zu tun. Wenn ich mir das Elend in Italien und Spanien anschaue wird mir Angst und Bange.
Re: moin
Antwort von DK-Ursel am 20.03.2020, 10:49 Uhr
Hej!
ich habe beschlossen, nur noch abends die Nachrichten zu sehen. Damit fallenTalkshows und andere Dokus eben aus, aber das Thema wird derart breitgetreten,. obwohl alle nur spekulieren und niemand mehr sagen als ich eh in den Nachrichten erfahre, so daß ich also begrenze.
Mich wundert nicht, daß manche einen Koller entwickeln.
Im Mehrsprachenfoum hat Dilee sehr nett geschrieben, daß es auch früher schon einschneidende Maßnahmen gab - ich habe auch schon oft an Krieg, Verdunkelung, Bunker gedacht, wo der Feind anscheinend reeller war und alle sich besser dran hielten.
Traurig jedoch, wenn Familien plötzlich merken, sie halten es nicht mal ein paar Tage mitieinander aus...
Ich verstehe gut, daß in engen Wohnungen alles schwierig ist,. aber letztendlich sprechen wir ja nicht von Einquartierungen fremder Leute, wie es das auch nach Bombadierungen und nach dem Krieg auf kleinstem Raum gab, sondern von unseren allernächsten Menschen.
Eine Erfahrung, die ich selten, aber auch manchmal hier gemacht habe:
Mit Kleinkind, das mal nicht zur Tagesmutter konnte, schafften die Mütter,die dann zuhause blieben, überhaupt nichts und klagten.
Irgendwie hatten sie wohl verlernt, die Kinder und Hausarbeit unter 1 Hut zu bringen - wenn Kinder, dann eben in der FREIzeit, und die wurde anders genutzt.
Das lernt man dann ,wenn man sein Kind die ganze Zeit um sich hat:
da muß dann trotzdem mal gewischt werden oder telefoniert, da muß´man trotzdem die Spülmaschine ausräumen oder früher gar den Abwasch von Hand machen, da muß man dennoch dies und das putzen... ging auch.
Dabei haben mindestens die Schulkinder aufwärts heute ganz andere technische Möglichkeiten ,sich zu unterhalten und in Kontakt mit Freunden zu bleiben - aber vielleicht ist genau das das Problem?
Ausgerechnet aus China soll ja das Sprichwort kommen ,daß Krise 2 Bedeutungen habe:
Gefahr und Chance - und ich finde, viel zu wenige nutzen die echten Chancen dieser Krise wirklich --- nein, ich meine nicht, Flanieren im Stadtpark und Sonnenbad im Café, sondern eben das echte Miteinander mit denen, die mir wichtig sind.
Paßt alle gut auf Euch auf - Ursel, DK