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Geschrieben von Mom2bedec2019 am 04.01.2021, 23:12 Uhr

Tages- und Nachtrhythmus 13 monate

Meine Tochter ist 13 Monate. Von Anfang an hat sie im Bett bei mir geschlafen und ist meistens nur an der Brust eingeschlafen. Sie hat noch nie gut geschlafen, wacht fast immer nach 30 min auf und lässt sich nur durch die Brust beruhigen. Wir hatten leider noch nie einen richten Tagesrhythmus. Dadurch dass sie tagsüber und nachts immer Brust zum Schlafen braucht haben wir uns zeitlich arrangiert und die Zeiten oft angepasst. Da sie nachts noch 4 mal oder mehr Brust verlangt bzw wach wird schläft sie recht lang und braucht manchmal noch vormittags einen Schlaf. Nachmittags meist im Wagen. Echten Bilderbuch mittagschlaf um 12.30 nach dem Essen haben wir selten geschafft, weil Essen meist nicht rechtzeitig fertig war. Abends wird es oft 21 Uhr oder später. Weil ich mich mit ihr hinlegen muss (raus schleichen klappt selten bzw dauert einschlafen ewig dass ich auch müde werde) zögere ich es oft etwas raus.
Sie ist oft launisch, vor allem natürlich abends wenn sie essen soll. Tagsüber verlangt sie oft die Brust. Ist wie besessen von mir und Brust. Bald startet die Kita. Ich habe Panik dass ich alles grundlegend falsch gemacht habe bzw wie ich in meiner Lage (Familienbett und einschlafen an Brust) irgendwie mal einen Rhythmus schaffe geschweige denn abstillen kann. Habe ihr Erfahrung? Papa schafft es leider kaum sie in den Schlaf zu begleiten. Ohne Brust ist sie stur (kein schnulli etc). bzw. Mir zu schwer(kein herumtragen).

 
2 Antworten:

Re: Tages- und Nachtrhythmus 13 monate

Antwort von sunnydani am 05.01.2021, 12:05 Uhr

Ich hatte bei meinem Großen auch lange keinen Rhythmus. Bei uns hat es sich wirklich so ergeben, dass wir erst einen richtigen Rhythmus bekommen, als er anfing in die Krippe zu gehen. Denn da mussten wir morgens zu einer gewissen Zeit aufstehen und da konnte er dann erst nach der Krippe schlafen gehen, weil sie dort bei Halbtageskinder keinen Schlaf gemacht haben.
Mein Großer hat bis 19 Monate also, auch noch zwei Schläfchen am Tag gemacht. Er war auch immer ein schlechter Schläfer und hat den Tagschlaf einfach gebraucht. Mit 19 Monaten und Krippenstart haben wir es dann geschafft auf einen MIttagsschlaf umzustellen. Der war dann am Wochenende aber auch eher früh, weil er es meistens daheim nicht bis Mittag ausgehalten hat und unter der Woche, wenn er in der Krippe war, ist er erst später schlafen gegangen. Da war er bis etwa 12:30 Uhr in der Krippe und dann zu Hause direkt schlafen gegangen.
Abends war es trotzdem immer in etwa die gleiche Zeit, in der er schlafen ging. Das hatten wir auch vor der Krippe schon, dass er gegen 19 Uhr ins Bett ging, aber je nachdem wie oft er nachts eben wach war oder wach geblieben ist, hat er dann teilweise morgen eben länger oder kürzer geschlafen, solange wir eben zu Hause waren und die Möglichkeit hatten.

Es fügt sich dann alles so, wie es sein muss. Das klappt dann oft einfach von alleine.
Mein Kleiner hatte von Anfang an mehr Rhyhthmus, der musste immerhin irgendwie mit dem Großen mit. Da mussten wir von Anfang an morgens raus den Großen in den Kindergarten bringen, genauso hatten wir bereits viel mehr Termine, da er ein Frühchen ist und seine Therapie-Termine und Kontrolltermine im Krankenhaus und Arzttermine alle meistens vormittags bzw. zu bestimmen Zeiten waren und sind. Und somit war er das auch von Anfang an so gewohnt und wir haben dann zwar schon gemerkt, wann eben die beste Zeit für Schläfchen sind und ich habe die Therapiezeiten dann so angepasst, dass wir eben auch fixe Schlafzeiten, die zeitlich einfach am besten bei ihm gingen, hatten und das hat gut geklappt.
Er hat auch recht lange zwei Tagschläfchen gebraucht, bis wir dann auf einen Mittagsschlaf umstellen konnten. Aber auch dieser "Mittagsschlaf" ist schon am Vormittag. Er schläft jetzt meistens so gegen 10:30 oder 11:00 Uhr ein, also auch vor dem Mittagessen, das gibt es dann danach, wenn er aufsteht. Danach gibt es dann tagsüber keinen Schlaf mehr, aber dafür geht er abends recht früh ins Bett. Er ist jetzt 2,5 Jahre alt und schläft aber auch noch immer nicht durch. Aufgestanden wird morgens trotzdem immer recht früh. Man muss es sich einfach so richten, wie es am besten klappt und nur weil sie nur mehr einmal am Tag schlafen, bedeutet es doch nicht, dass das wirklich genau zu Mittag und nach dem Mittagessen sein muss.
Mein Kleiner geht mittlerweile auch für zwei Tage pro Woche zur Tagesmutter und dort passt er sich ihrem Rhythmus an. Bei ihr geht er wirklich erst später, nach dem Mittagessen, schlafen, weil sie alle zur gleichen Zeit hinlegt. Entspricht zwar nicht seinem Rhythmus und bringt auch unseren daheim dann etwas durcheinander, aber er hält es bei ihr aus und somit sieht man wieder, dass Kinder das schon gut unterscheiden können, wo was wie läuft bzw. dass sie sich auch anpassen und umstellen können, wenn es denn sein muss.

Irgendwie fügt es sich dann wirklich alles, wie man es braucht. Man richtet es sich dann schon so hin, wenn es sein muss und bis dahin nimm es einfach, wie es bei euch ist und am besten passt und mach dir nicht zu viele Sorgen, wie es später werden könnte!

Alles Liebe!

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Re: Tages- und Nachtrhythmus 13 monate

Antwort von Mom2bedec2019 am 05.01.2021, 20:13 Uhr

Danke für die lieben Worte!

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