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Geschrieben von Binewf am 27.02.2020, 15:00 Uhr

Schlafschwierigkeiten

Mein Sohn 20M hat noch nie gut geschlafen.. Bis 16M habe ich ihn in den Schlaf gestillt weils anders nicht möglich war. Aber selbst das hat die letzten Stillmonate auch nicht mehr zum Schlaf geführt. Jeden Abend bis zu 2,5h Einschlafbegleitung - egal zu welcher Zeit er ins Bett kommt, auch trotz offensichtlicher Müdigkeit (Augen reiben, häufiges Gähnen und torkeln beim Laufen). Wir führen einen recht unspektakulären Alltag mit gleichbleibender Routine. Sind viel an der frischen Luft. Er schläft mittlerweile bei mir im Bett, davor im angebautem Bett (ist aber eh immer rüber gerollt). Eigenes Bett haben wir auch ca drei Wochen versucht bis zuletzt war es eine Katastrophe. Auch sonst haben wir immer kleine Versuche gestartet alles immer über einen längeren Zeitraum zur Gewöhnung: Papa o. Oma bringt ins Bett, andere Raumtemp., mit und ohne Licht, mit geöffneter und geschlossener Tür, Osteopathie, Musik/Hörbuch, Kuscheltier, andere Schlafenszeiten, sogar mal wach lassen bis er vor Erschöpfung selbst einschläft(bis 5Uhr morgens dann habe ich ihn in den KiWa gesetzt und bin los spaziert damit er schläft), Mittagsschlaf weggelassen, Gute-Nacht-Bäder, einen anderen Raum getestet, Abendfläschchen... Alles ohne Erfolg. Dieses Kind könnte drei Tage durchhalten ohne zu schlafen. Dabei habe ich ihn nie schreien lassen oder ähnliches. Es gab nie einen Schockmoment, ich war immer zur Stelle wenn er aufwachte... Ich war bis jetzt immer sehr aufopferungsvoll aber langsam geht auch mir die Kraft aus. Vielleicht weiß uns jemand zu helfen? Oder wo man Hilfe bekommt... Ich wäre unendlich dankbar!

 
4 Antworten:

Re: Schlafschwierigkeiten

Antwort von Johanna3 am 27.02.2020, 17:51 Uhr

Vielleicht versucht ihr zu viel? Ich würde versuchen, dass Abendritual kurz zu halten. Und ihm dann zeigen, dass du zwar bis zum Einschlafen da bist - aber nichts Interessantes mehr stattfindet.

Vielleicht hilft es auch, wenn du ein "Tagebuch" schreibst. Also in Stichworten, wann dein Kind müde war, ob es vielleicht kränkelte, wann es was gegessen hat, wie lang der Mittagsschlaf war, ect. Und mal schauen, was sich daraus ergibt.

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Re: Schlafschwierigkeiten

Antwort von Binewf am 27.02.2020, 18:25 Uhr

Danke für die Antwort, das mit dem Tagebuch ist eine gute Idee. Aber das wir zuviel probieren glaube ich nicht, weil das wären die Versuche von 1,5 Jahren. An sich läuft nämlich jeder Abend gleich. Gemeinsames Abendessen anschließend geht's ins Bad zum Zähne putzen und Gesicht/Hände waschen. Dann gibt's ne frische Windel und Schlafanzug an danach bei gedimmtem Licht ruhige Aktivitäten wie ein Puzzle oder Buch lesen/schauen. Dann geht's ins Bett... Alles andere wurde immer ganz vorsichtig und schleichend ausprobiert wie eben z. B. dass man ein Licht anlässt oder ein Kuscheltier integriert oder eben der Papa das übernommen hat. Ich glaube eben dass es gar nicht an den Schlafumständen liegt sondern eher dass er irgendein tieferes Problem hat.. Da er sich wirklich stark gegen das Schlafen wehrt, sobald er selber merkt dass seine Augen langsam zufallen schreckt er nochmal auf und dreht voll auf meist mit viel Geschrei..

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Re: Schlafschwierigkeiten

Antwort von Chillimohn am 27.02.2020, 19:32 Uhr

Ich würde mal mit dem Kinderarzt sprechen, vielleicht hat er ein Problem mit dem/einen Schlafhormon (keine Ahnung ob es da eins oder mehr gibt).
Sonst kann ich relativ wenig raten, es gibt sogenannte Schlafbrücken, also etwas, wo/womit er einschläft. Bei uns sehr enges kuscheln mit mir, gar kein Körperkontakt, schaukeln in einer Pferdekleinkindschaukel, Autofahren nicht so verlässlich, Kinderwagen relativ verlässlich. Welche sind eure? Und kann man die irgendwie ausbauen? Also für alle verträglicher machen.

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Re: Schlafschwierigkeiten

Antwort von emilie.d. am 27.02.2020, 21:20 Uhr

Unser ältester Sohn (Schreikind) schlief nur mit Saug oder Bewegungsreiz ein. Ich hab ihn in den Schlaf gestillt, mein Mann hat ihn in den Schlaf geschaukelt und dann ins Bett getragen. Wir hatten dafür so eine kleine Sitzschaukel im Türrahmen hängen. Mein Mann hat dabei oft noch telefoniert, das hat wohl auch einschläfernd gewirkt.

Seine Kinderfrau hat ihn im Kiwa in den Schlaf geschoben und dann im Kiwa schlafen lassen.

Ich würde an Eurer Stelle entweder in eine Schaukel investieren oder alternativ Rollen unter sein Bett schrauben.

In Deinem Post klingt es so ein bisschen nach Highneed Baby. Google mal, ob das auf Euch passt.

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