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Geschrieben von Mondreise am 25.10.2009, 23:12 Uhr

ok sorry

Hi, sorry, ich habe tatsächlich keine Ahnung, aber ein paar Vorurteile.
Ich gebe zu, das Posting war nicht konstruktiv.

Das Posting von Muddy finde ich deshalb interessant, weil es die teilweise evtl. sogar bestätigt (wofür sie nix kann).

Vorurteil Nr. 1:
ich glaube, daß die Kinder besonders mäkelig sind, wo die Eltern am Anfang ganz besonders vorsichtig waren. Kind darf dies nicht essen, das nicht essen etc.
Ich kenne z.B ein Kind mit Allergien, wenn das nur eine Nuss mit Schale in die Hand genommen hat, ist es schon rot angelaufen, und durfte logischerweise viele Sachen logischerweise nicht essen.
Das ist heute mit dem Essen extrem mäkelig (ißt aber immerhin auch mal Obst und Gemüse)
Ich kenne Eltern, wo die Kinder keine Allergien oder so was haben, die aber auch extrem mit allem aufgepasst haben. Das ist noch zu früh, das ist zu hart, da könnte es sich verschlucken...
Das ist aber jetzt auch nicht konstruktiv, weil diese Phase bei den Problemkindern hier schon vorbei ist, kann man ja nicht mehr ändern.
Ob das hier irgendwo so war, weiß ich ja nicht, ausser glaub' bei Muddy, die nix dafür kann. Muddy?

Vorurteil Nr. 2:
Daß man zuviel um die Kinder rumhüpft und Alternativen anbietet.
Mein Kind isst auch nicht alles, und muss das auch nicht. Wenn er nicht will, lässt er es halt bleiben.
Aber wenn Nudeln mit Gemüsesosse auf dem Tisch steht, Salat, und es als Nachtisch Obst gibt, ist es doch höchstwahrscheinlich, daß das Kind dann irgendwann ausser den Nudeln noch was anderes ißt, und das ist ja dann zwangsläufig Obst oder Gemüse.
Meiner ißt auch manchmal nur den trockenen Reis und noch ein Stück Gurke aus dem Salat.
Meiner hat auch viele Dinge, die er gar nicht ißt, und ein paar davon hat er noch nie probiert. Ich stelle die trotzdem gnadenlos auf den Tisch, und in ein paar Fällen habe ich dann mal nachgefragt, ob er es vielleicht doch mal probieren will, und siehe da, plötzlich hat er doch probiert, und es hat geschmeckt. (in dem Sinne ist das natürlich auch Gewöhnung)
Bei uns im Kindergarten gibt es einen "gesunden" Tag, an dem das Frühstück ausschliesslich aus Obst / Rohkost besteht.
Praktisch alle Kinder essen das, auch die, die das sonst nicht essen. Das liegt sicher auch am Gruppendruck, aber auch vielleicht an dem, daß sonst nix anderes da ist.

Vorurteil Nr. 3 betrifft nur Gemüse:
ich kenne viele, die machen Gemüse nur als Beilage zu Fleisch, und nicht als Hauptsache. Manche davon nehmen noch dazu fertig gewürztes Tiefkühlzeugs. Selbst wenn das leckeres Gemüse ist, wenn die Wahl mit dem Fleisch da ist, nehmen viele Kinder erstmal das Fleisch.
Beim genauen Lesen der Postings habe ich aber den Verdacht, daß das bei keinem von Euch so ist.

Es gibt sicher noch viel mehr Gründe, wieso ein Kind nicht "richtig" ißt, bei uns zum Beispiel, wenn aus irgendwelchen Gründen kein Rhythmus da ist.
Da geht es allerdings dann nicht speziell um Obst und Gemüse.
Freundin von mir hat ziemlich unregelmässig Essen auf den Tisch gestellt, Kind durfte tagsüber essen, was es wollte, Obst, Rohkost, Joghurt, Süssigkeiten, und hat dann am Tisch so gut wie nie was gegessen, was ja auch nicht verwunderlich ist. Aber das ist wohl ein anderes Thema.

Ciao Biggi

 
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