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Geschrieben von Kerstin Nie. am 02.06.2003, 23:31 Uhr

Noch einmal wegen Hund...habe mal weiter geforstet...

Hallo!

Was haltet ihr von einem Kromfohrländer?
Soll kein Jagdhund und sehr gelehrig und Familienbezogen sein, zurückhaltend und etwas mißtrauisch zu Fremden (Wächter), pflegeleicht (schmutzabweisendes Fell), nicht zu groß sein, verschmust, verspielt,...
Vielleicht kennt den ja jemand und kann mir mehr über ihn berichten.
Wie schon geschrieben, im moment nur reine Info-Suche, entschieden wird dann viel später :-).

Ciao, Kerstin!

 
9 Antworten:

Re: Noch einmal wegen Hund...habe mal weiter geforstet...

Antwort von Jenny mit Emily & Liam am 03.06.2003, 0:40 Uhr

Hallo Kerstin,

Kromfohrländer hab ich schon gehört, aber wo bekommt man so einen?? Ist doch eine eher seltene Rasse, kann aber auch regional verschieden sein.

Was ja immer wieder meine erste Wahl wäre: ein Schäferhund. Treudoof, relativ leicht zu erziehen.
Oder wäre der euch zu gross?? Ansonsten: Bernadiner, Neufundländer oder Leonberger - alle ziemlich riesig, aber echte "Anfängerhunde".
Terrier finde ich alle zu "giftig", richtige sture, kleine Zicken (c;
Was die Goldys angeht bin ich deiner Meinung, total plattgezüchtet.

Auf die Gefahr, dass du die Hände über dem Kopf zusammenschlägst: Wie wäre es denn mit einem x-beliebigen Mischling?? Ich würde einen Hund auch eher von Privat kaufen als vom commerziellen Züchter, ausser du findest einen wirklich seriösen Hobbyzüchter, der das aus Spass an der Freude macht. Wer Geld damit verdiehnen will, der kann es kaum tiergerecht machen ... Da würde ich eher private "Unfallwelpen" kaufen (c;
Tierheim ist auch nicht jedermanns Sache, seitdem ich Kinder habe verstehe ich das schon, man kennt die Vorgeschichte des Hundes nicht ... auch wenn es natürlich schön ist, einem Hund ein zu Hause ZURÜCK zu geben.

LG Jenny

PS: Ich entschuldige mich schonmal für die schreckliche Rassenverallgemeinung (c:

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An Jenny...

Antwort von Kerstin Nie. am 03.06.2003, 7:38 Uhr

Hallo!

Mir behagt es nicht, meine Kinder neben einem Hund zu sehen, der fast genauso groß ist, wie sie (deswegen wollen wir auch warten, bis die Kleine etwas größer ist, sie ist jetzt 3 Jahre alt).
Züchter von Kromfohrländern gäbe es mindestens zweie in nicht allzu weiter Entfernung.
Was Mischlinge angeht: da weiß man nun gar nicht, als was die Mischung sich letztendlich entpuppt...
Tierheim: Alleine als Erwachsener ok, aber wie du schon schreibst- nicht mit Kindern, wegen der Vorgeschichte...
Na, mal schauen. Der Kromfohrländer stammte übrigens von einem Griffon und einer Foxterrierhündin, beides Jagdhunde und trotzdem ist er nicht jagdfreudig und wird zwischen 38 und 46 cm groß.
Er ist noch recht jung, ihn gibt es erst seit 1945.
Habe mich so ein wenig schlau gelesen :-).
Trotzdem möchte ich gerne noch mehr erfahren...

Ciao, Kerstin!

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Re: Noch einmal wegen Hund...habe mal weiter geforstet...

Antwort von Margret am 03.06.2003, 12:29 Uhr

Hallo Kerstin,

wir haben eine Labrador-Mischlingshündin, vermittelt über einen Tierarzt und würden immer wieder einen Labrador nehmen, aber vor allem immer wieder ein Weibchen. Unser kleiner ist praktisch mit dem Hund aufgewachsen (Kind jetzt 3 und Hund 4 Jahre alt) und es klappt super. Würde mir aber nie einen Rüden zulegen, da sie oft sehr dominant sind und wenn ich beim Spazierengehen sehe, wiedie Rüdenbesitzer immer aufpassen müssen, wenn sich zwei Rüden treffen und wie dann häufig das Gefletsche und Gebelle losgeht, da Lob ich mir unsere Lisa. Finde die Größe des Hundes nicht problematisch. Meine Schwägerin hat einen kleinen Hund Boarderterrier, der aber viel weniger GLeichmut im Umgang mit Kindern zeigt als unser großer Hund und bei dem ich daher immer mehr Bedenken hätte, ihnmit unserem Zwerg spielen zu lassen.

Liebe Grüße und wenns denn so weit ist, viel Spaß mit Eurem neuen Familienmitglied

Margret

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Schäferhunde sind auch "plattgezüchtet"....

Antwort von Bobbel am 03.06.2003, 13:29 Uhr

wir haben mittlerweile den 3. Hund.
Nr. 1 Collie-Schäfer-Mischling, wurde im Tierheim geboren, kam als Welpe zu uns - Super-Hund und immer gesund - klug, gelehrig, treu und brav, trotzdem wachsam.

Es kommt also auf den Mischling an. Wenn man weiß, wer die Eltern waren, kein Problem, gibts auch keine Überasschungen.

Nr. 2 - reinrassiger Deutscher Schäferhund, ebenfalls aus dem Tierheim, war 3 Monate alt, wurde abgegeben, allerdings ohne Papiere. Hatte mit 1,5 Jahren einen Rückenmarksinfarkt (selten, aber kann bei jeder Rasse passieren) und mußte eingeschläfert werden (war gelähmt). War aber von klein an anfällig (Hautprobleme, Allergien). Haben ihn mit 12 Monaten röntgen lassen (da keine Papiere), hatte auch leichte HD, das alte Schäferhundleiden (natürlich auch andere große Rassen), liegt m.M. aber an der Überzüchtung.

Nr. 3 (kam 2 Wochen nach der Geburt unserer Tochter zu uns), reinrassige Schäferhündin, allerdings Langhaar, mit denen nicht gezüchtet wird. Ebenfalls aus dem Tierheim, wurde dem Besitzer weggenommen, da Zwingerhaltung und sie geschlagen wurde. War 9 Monate alt, als sie zu uns kam. Schon überwiegend stubenrein, war wichtig wegen Kleinkind (sonst zu zeitraubend), mußten sie dann noch wegen Knorpelabsprengung am Ellbogen (vermutlich durch die Schläge) operieren lassen, seitdem allerdings gesund und keine Allergie/Hautprobleme. Im Tierheim hatten sie uns gesagt, sie wäre sehr Kinderlieb, und haben sie nach ein paarmal Probegassigehen mit Kinderwagen mitgenommen und nicht bereut.
Sie ist superlieb zur Kleinen, ein Herz und eine Seele, Erziehung war einfach, da sie schon Grundkenntnisse hatte. Zwingermacken hat sie völlig abgelegt, auch die Angst. Lediglich vor manchen Typ Männern zeigt sie noch Angst (haut dann ab).

Also - grundsätzlich ist bei einem Schäferhund meiner Meinung nach Hundeschule ein muß, denn sonst kanns gefährlich werden. Die Rasse ist sehr leicht zu "versauen" und stellt gewisse Ansprüche (Beschäftigung). Schäferhunde sind überzüchtet. Ich würde mir einen Langhaar nehmen bzw. einen aus Ostdeutschland, da hier noch der Urstamm ohne Weiterzucht vertreten ist.

Im Tierheim gibts nicht nur Problemhunde - also kein Grund nicht einen aus 2. Hand zu nehmen. Die Mitarbeiter kennen meist die Vorgeschichte und Eigenheiten und einen Fundhund wo die Vorgeschichte nicht bekannt ist oder einen Problemhund wird man Euch mit Kleinkindern sowieso nicht geben.

Waren in verschiedenen Tierheimen und haben fast nur gute Erfahrungen gemacht - die sind dort wirklich sehr bemüht, den passenden Hund zur passenden Familie zu geben.

LG Bobbel

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Re: Noch einmal wegen Hund...habe mal weiter geforstet...

Antwort von suermel am 03.06.2003, 14:19 Uhr

Ein Bernahrdiner :o)
ist sehr Lieb und Familenfreundlich
gehört aber auch ins Haus und denke daran der schalbbert sabert wirklich.
viel spass mit euerer Wahl

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Re: Schäferhunde sind auch

Antwort von Kerstin Nie. am 03.06.2003, 14:23 Uhr

Hallo!

Danke ihr Beiden!
Vor großen Hunden habe ich selber zwar keine Angst, aber sehr viel Respekt, deswegen kämen so große einfach nicht in Frage (auch wenn ich gerade die langhaarigen Schäferhunde sehr schön finde).
Denn man sollte sich ja nicht unterordnen, sondern der Hund sich dem Menschen, das fiele mir bei einem kleineren aber leichter.
Vielleicht schaue ich doch einmal im Tierheim vorbei (allerdings erstmal so ohne Kids).
Da sieht man ja auch verschiedene Rassen und kann sich vor Ort weiter informieren.
Dürfte auch sicherlich nicht schaden, auf einem Hundeplatz zuzuschauen und Fragen zu den einzelnen Hunden zu stellen.
(Input, input,...)
So kann ich sicherlich auch einiges lernen, wenn ich Kontakt zu Hundehaltern suche.
Aber noch einmal vielen lieben Dank für eure Vorschläge und Meinungen :-).
Ich stehe zwar immer noch voll auf Katzen, sehe es aber als eine Herausforderung an, mich mit dem Thema Hund zu beschäftigen und bin mittlerweile gar nicht so abgeneigt...
Eigentlich kommt es mir vor, als wäre ein hund ein weiteres Kind, wenn ich so von Erziehung, usw. lese. Da gibt es ja auch Sturköppe (wie mein Großer...) und brave Lämmer :-).

Ciao, Kerstin!

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Re: Noch einmal wegen Hund...habe mal weiter geforstet...

Antwort von Tina__ am 03.06.2003, 23:58 Uhr

Hab selbst einen rot weissen Kromfohrländer ist etwas schüchtern da ausgesetzt, hat aber einen tollen charakter.
ich finde es ist neben dem Saluki der beste Hund (fast Mensch ) der Welt. Unser Sohn nimmt ihn mit ins bett und Legt sich zu ihm in den Korb teilt sich das essen mit ihm und liebt ihn abgöttisch. Einziger Nachteil sie sind manchmal etwas stur, wie ne Katze.
Grüsse Tina

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An Tina!...

Antwort von Kerstin Nie. am 04.06.2003, 9:42 Uhr

Hallo Tina!

Na, dann lag ich ja nicht ganz so falsch, danke für dein aufmunterndes Posting :-).
Hm, stur wie eine Katze...das paßt zu mir, da ich ja Katzen gewohnt bin :-).
Habt ihr sie aus dem Tierheim geholt oder irgendwo angebunden gefunden?

Ciao, Kerstin!

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verschiedene Rassen

Antwort von sonnchen am 06.06.2003, 12:40 Uhr

Hallo, Kerstin
Wenn Du Dich generell weiter informieren willst, kannst Du auch mal über den VDH (Verband Deutsches Hundewesen) gehen, dort sind die meisten seriösen Züchter und vor allem Züchter aller möglichen Rassen vertreten.

Dir zu einer Rasse zu raten, halte ich für recht schwierig, da die von Dir in Erwägung gezogenen doch recht unterschiedlich sind.
Ansonsten, bei mittelgroßen finde ich u.a. anderem Tibet Terrier, Fox-Terrier, Kromfohrländer und die meisten Briard-Verteter für sinnvoll, die sind aber alle recht quirlig.
Ich habe wirklich die Erfahrung gemacht, dass, je größer der Hund, desto ruhiger und einfacher sind sie. Natürlich gibt es für alles die berühmten Ausnahmen.

Abder beim VDH können Dich die Züchter eigentlich alle gut beraten und Du kannst Dir sicher sein, dass die die Zuchtbestimmungen erfüllen. Natürlich sind solche Hunde dann auch etwas teurer.

Hoffe, ich konnte Dir ein bißchen helfen.
Sonnchen (mit 3 Lhasa Apsos groß geworden, ganz tolle,liebe, anhängliche Tiere, toll zu ihrem Rudel, aber stur wie´n Panzer, wenn sie was nicht wollen)

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