Nachtrag:

Es freut mich erstmal wirklich, soviele einhellige Meinungen zu lesen - oftmals wird ja mit allem Möglichem argumentiert, wenn Kinder sich ihre Extrawürste einfordern - bis hin zur Eßstörung malt man Schreckensgespentster ohne Ende an die Wand und vergißt dabei, daß es bereits eine Art der Eßstörung ist, wenn man nur sehr ausgewählte (und womöglich auc ungesunde) Nahrungsmittel zu sich nimmt.

Zum andern aber rate ich wirklich mal, darüber nachzudenken, was und wie wir heute kochen.
Ist da wirklich soviel bei,w as eklig und ungeniießbar ist?
Liest man so manche Problemtik der Kinder, könnte man meinen, die Mütter kochten das ekligste, schauderhafteste Essen aller Zeiten - und daran habe ich doch mehr als meine Zweifel -

Meine Kinder waren mir übrigens im teeniealter dankbar, daß sie gelernt hatten, zumindest zu probieren und ggf. eben ohne großes Theate rauch mal was wegzulassen - udn auf jeden Fall viel zu mögen.
Denn die Mädchenclique miner Großen,d ie ich oft zu mkochen traf, hatte enorme Probleme, sich auf ein Rezept zue inigen, weil immer jemand mäkelte ---- nur meinme Große wurde fast als "Wunderkind" bestaunt, weil sie so gut wie nie Einwände hatte und höchstens die anderen ziemlich "schwierig" fand.

Die Freundinnen meiner Jüngsten hingegen habe ich oft er für nach-dem-Essen eingeladen, weil es mir trotz mancher Versuiche nicht gelang, den Kindern etwas Eßbares anzubieten.
Eine aß lange Zeit nur Haferbrei... Die mußte dann auch im Alter von ca. 14 buchstäblich "üben", Katroffeln zu essen, damit sie auf der Klassenfahrt wenigstens etwas zu sich nehmen konnte. Das empfand sie als ziemlich ätzend...
Mal ehrlich:
Über Kartoffeln und Co hatten sich meine nie einen Kopf gemacht - die hatten ganz andere Sorgen

Erspar Deiner Tochter solche negativen Erlebnisse!

Gru ßUrsel, DK