Immer extra kochen

Hej!

Bei ausgewogenem (!!) Nahrungsangebot sollen Kinder sich eigentlich ihren Bedarf nicht nur an Kalorien, sondern auch Vitaminen u.a. Nährwerten hollen (können).
Dann machen gewisse Phasen wie "ißt nur Kart.", "mag keinen Fisch" etc. überhaupt gar nichts.
Bei uns war es auch so:
Ich biete an - ich bestimme, wieviel gematscht wird und wie die Stimmung bei Tisch ist.
Kind bestimmt, was und wieviel es davon ißt, was da steht.
Nachgeschoben wurde nichts.

Als sie ein bißchen älter waren, durfte jeder sich 2-3 Sachen absolut verbitten - da gab es dann evtl. für den Betreffenden einen Rest vom Vortag oder eben ein Brot, ansonsten geht es ja bei den meisten sachen, auch mal was wegzulassen.
Wer also partout keine Pilze runter bekommt, nimmt keine, wer Blumenkohl haßt, läßt ihn weg.
Man kocht ja nicht gäglich Durcheinander.

Es ist schon so, wie hier gesagt wurde:
Wen nden Kind weiß, daß es nur genug maulen muß und nicht essen, damit hinterher das Lieblingsessen kommt, lohnt es sich doch zu maulen nichts zu essen, oder?
Sie sind ja nicht dumm, die lieben Kleinen.
Genauso kann es MAL die "toten" Sachen, die Hexhex so nannte, geben, aber JETZT kannnst Du Deinem Kind beibringen, was gut schmeckt und wie man ausgewogen ißt.
Indem DU für ein ebensolches Angebot sorgst und natürlich auch mit gutem Beispiel vorangehst!!!

Mäkelpötte beim Essen leben nicht nur ungesund, sondern auch unsozial - sie sind keine beliebten Gäste und verpassen manche gemütliche Stunde, denn Essen ist ja auch soziales Miteinander.

Gruß Ursel, DK