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Geschrieben von Molly23 am 18.09.2003, 10:20 Uhr

Jeden Tag Drama im KiGa

Hallo!
Zuerst ist meine Kleine(2) sehr gern in den KiGa gegangen. Hat sich von mir kaum verabschiedet. Aber nach zwei Wochen ging es los. Schon zu Hause fing sie an zu schreien und wert sich mit Händen und Füßen. Die Fahrt bis zum KiGa geht das so weiter. Jeden Tag übergebe ich der Kindergärtnerin ein schreiendes, tretendes und strampelndes Kind.
Aber ich muß doch zur Arbeit. Was soll ich nur machen?
Danke für jeden guten Tip
Gruß Nicole

 
2 Antworten:

Re: Jeden Tag Drama im KiGa

Antwort von paulita am 18.09.2003, 12:01 Uhr

liebe nicole

mensch, das ist hart. das kennen wir - so ähnlich jedenfalls. also, vorweg: ich kann mir vorstellen, dass dir mindestens mulmig zumute ist.
unser sohnemann geht seit einem halben jahr in den kiga (seit er 2 ist), davor war er lange bei einer tamu. und wir haben jetzt noch - nach fast 6 monaten - fast jeden morgen tränen und schluchzen. ich habe das schonmal, weiter unten, gepostet: die kids haben - finde ich - ein recht auf ihre trauer und ihren frust beim abschied. wenn du aber das gefühl hast, eigentlich geht sie gerne hin, ist gut betreut, bekommt zuneigung + trost + aufmerksamkeit, hat spaß an den anderen kids und so, dann müsst ihr durch diese phase des schreiens durch. sie tut sich vielleicht "nur" mit dem abschiedsmoment schwer, und das ist meines erachtens auch ihr gutes recht.
bei unserem sohn ist es "einfacher", weil sein geweine immer nur dann auftritt, wenn ich bzw. mein mann tatsächlich weggehen. vorher, daheim, auf dem rad oder im auto, auf dem weg dorthin ist alles ok. er scheint sich auf den kiga zu freuen, und nachmittags will er oft nicht nach hause. deshalb kann ich mir relativ sicher sein, dass es ok ist, wenn er kurz weint.
du solltest unbedingt nach einer halben stunde oder so dort anrufen und nachfragen, wie es läuft. häufig ist das drama nach 2 minuten vorbei. wenn nicht, sollten die erzieherinnen und du euch auf ein prozedere verständigen: wann können sie dich anrufen?
auch ganz wichtig: mit deiner kleinen zuhause über den kiga sprechen. wie ist es dort? was machst du da? wer geht auch dorthin? bei uns hat es meinen sohn sehr geholfen, alle kids durchzugehen und mir immer wieder zu sagen, dass der papa/die mama von noel, von pepe, von charlotte, von lena, von marie, von lisa usw. arbeiten. wie mama paula und papa michael (wir) eben auch. irgendwie hat ihn das beruhigt und getröstet.
auch noch wichtig: versuche dir selbst klar zu werden, ob du selbst mit dem kiga einverstanden bin. wenn du große zweifel hast, oder das gefühl, du gibst deine tochter weg und das sei falsch, dann wird sie das garantiert spüren. versuche ihr ein gutes gefühl mitzugeben.
alles gute
paula

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Re: Jeden Tag Drama im KiGa

Antwort von Chantalle am 19.09.2003, 6:57 Uhr

HAllo,
mein Sohn ist erst im Schnuppergruppe gewesen, dann im Vormittagsgruppe!!
Das erste Jahr kein probleme, dann auf einmal wollte er nicht mehr!!
Ich habe mich immer überwinden müßen nicht umzukernen! Da wir eine halbe Stunde brauchen zum Kiga und er auch nur am schrein war!!
Ergindwann hae ich mich mit einer heißen MIlch zu ihn ins Bett gessen und gefragt ob er Probleme hat! Er meinte das andere ihn ärgern und die Erzieher nichts unternehmen!
Am nächsten morgen sind wir beide zur Ehrzieherin gegangen und haben mit ihr gesprochen, da kam raus das die Kinder alles auprobieren um zu sehen wär strak und klug wäre(ramgordnung klären)!!
Jedebfalls wurde es dann besser!!
Chantalle

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