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Geschrieben von nagchampa am 12.06.2008, 13:24 Uhr

Hilft große Schlafprobleme

Ich persönlich bin starker Anhänger des Familienbettes und alles andere glaube, als dass es Kindern um siegen oder unterliegen geht. Für ihn gehört das rein und raus scheinbar zum Abendritual. Er kommt raus, ihr macht noch was mit ihm, liegt ihn wieder hin, er steht auf.... bis sich jemand von euch mit hinlegt. Das ist für ihn ein Zeichen, das "Ritual" neigt sich (endlich) dem Ende. Er kann endlich Ruhe finden. Legt euch entweder gleich mit hin oder bringt ihn ohne Worte ins Bett, sagt gute nacht.

Ich halte es für besser das Kind zu begleiten. Es bringt gar nichts mit Belohnungssystem was erreichen zu wollen. Das halte ich für Schwachsinn, vor allem bei solch alltäglichen Dingen wie Schlafen oder auch Töpfchen. Es gibt eine Reihe von Gründen weshalb Kleinkinder nicht einschlafen können und elterliche Hilfe bedürfen. Mit meiner Tochter (22Monate) hab ich nie Einschlafprobleme. Wir liegen zusammen, sie trinkt Brust und schläft friedlich ein. Zum Durchschlafen bedarf sie noch Hilfe, die ich ihr liebend gern, halbschlafend gebe.

Holt ihn in euer Bett, aber bevor er richtig munter ist, fangt aber keine Spiele an, so gut wie nicht reden. Es ist Nacht. Tut von mir aus so als schlaft ihr. Reagiert auf kein Spielangebot, wenn er euch rüttelt, knurrt kurz, fertig. Er versteht sehr schnell wo der Hase läuft, legt sich neben euch und schläft.

So lernt ihr alle wiieder ruhig zu schlafen. Das was ihr grad macht ist sehr ungünstig. Ihr solltet klare Linien verfolgen, damit sich euer Sohn an etwas "festhalten" kann. Überlegt was ihr machen wollt, Schlafbegleitung oder nicht. Es ist okay, das Kind in seinem Bett einschlafen zu lassen, es zum durchschlafen zu euch zu holen. Es ist noch kein Kind bis zum Erwachsenenalter im Elternbett geblieben. Meist ziehen sie freiwillig zum 3./4. Geburtstag aus. Manche vorher, manche nicht.

Mit Strafe drohen geht üäbrigens nach hinten los. Da bekommt er garantiert Angst ins Bett zu gehen und braucht noch mehr eure Hilfe. Aber statt Hilfe zu bekommen wird er noch bestraft. Das ist so als tretet ihr einem auf dem Boden liegenden auch noch in den Bauch.


Suse

 
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