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Geschrieben von Skylights110 am 03.12.2021, 20:14 Uhr

Einschlafwahnsinn

Mein Sohn, knapp 19 Monate will im Moment auf den Tod nicht einschlafen.
Ich glaube, dass es echt daran liegt, dass der schlafbedarf recht gering ist, aber wir kommen auf keinen grünen Zweig.

Er steht morgens so um 7.30 auf, abends schläft er, wenn er mittagsschlaf gemacht hat erst um 9 oder halb 10. Leider reichen da bereits 45 min mittagsschlaf.

Macht er keinen schläft er um viertel nach 7. Super eigentlich, leider kann ich ihn aber nicht immer den ganzen tag wach halten.

Ich merke einfach, wie es mich stresst, wenn ich dann abends teilweise 1.5 Stunden neben ihm liege und er macht alles, um zu verhindern einzuschlafen. Er floppt dabei dann mit dem ganzen Körper wie ein Fisch, beißt Löcher in sein Oberteil, wackelt mit den Händen und dreht sich immer wieder hin und her.

Ich möchte eigentlich nur raus gehen, dann schreit er aber, als würde er abgestochen werden und rennt mir hinterher. Wenn mein Mann ihn ins bett being schläft er meist noch später und dann natürlich dementsprechend lange am nächsten tag, wodurch es abends noch später wird.

Kennt das jemand, habt ihr eine Lösung gefunden?

Ich hätte wirklich gern 2 Stunden am Tag für mich.

 
5 Antworten:

Re: Einschlafwahnsinn

Antwort von Pocahontas1234 am 03.12.2021, 21:02 Uhr

Hallo :-)

Also tagsüber extra wachhalten würde ich ihn nicht. Wenn er müde ist und schlafen will sollte er auch schlafen dürfen. Bei uns ist es auch so. Wenn meine Tochter Mittagsschlaf macht braucht sie abends bis zu 1 Stunde zum einschlafen (sie ist dabei aber ruhig) und wenn sie keinen Mittagsschlaf macht schläft sie nach paar Minuten ein. Wenn du (oder dein Mann) gestresst seid merkt er das vielleicht auch und das überträgt sich dann aufs Kind. Versucht ruhig zu bleiben, dann klappt es bestimmt besser. Wenn möglich wechselt euch weiterhin ab mit dem Zubettbringen, dann hat jeder mal Zeit für sich.

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Re: Einschlafwahnsinn

Antwort von BabyBoy20 am 03.12.2021, 21:37 Uhr

Eine Lösung habe ich leider nicht. Ich schreibe hier auch, während unser Kleiner dieWeihnachtskugeln neu sortiert (keine Sorge, sind extra aus Plastik ;)
Wir gehen tatsächlich oft mit ihm zusammen ins Bett. Das klappt am Besten. Dazu haben wir am Abend nnur gedimmes Licht, da wird er zumindest zwischen 21-22 Uhr müde. In sein eigenesBett legen wir ihn nur, wenn er so richtig müde ist. Also ständig gegähnt, die Augen reibt.. Wenn er nach 15 Minuten noch nicht schläft, stehen wir wieder auf und machen noch was ruhiges I Wohnzimmer. Wenn er m 22 Uhr immer noch fit umherläuft, nehmen wir ihn manchmal mit zu uns ins Bett. Am Anfang macht er kurz Theater. Inzwischen weiß er aber, dass das nichts hilft und wir langweiligen Erwachsenen null reagieren. Dadurch ist inzwischen oft nach wenigen Min doch plötzlich Ruhe.
Was bei uns hilft, ist die Regel, dass jeder von uns 2 freie Abende hat. In der Zeit ist der eine für die Kinderbespaßung verantwortliche, während der andere einfach Zeit für sich hat. Was zu knapp kommt, ist leider die Paarzeit

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Re: Einschlafwahnsinn

Antwort von sunnydani am 04.12.2021, 12:06 Uhr

Ich kenne das, ist bei meinen Kindern auch so, also es war bei beiden Kindern so, dass sie sich trotz Müdigkeit mit allem Möglichen wachgehalten haben, nur um nicht einzuschlafen und sich das Schlafengehen abends dann auch teilweise auf bis zu 2 Stunden gezogen hat.

Im Alter deines Kindes war es zwar noch nicht so arg, bei uns war das erst so mit etwa 2,5 bis 3 Jahren und das war dann der Zeitpunkt, an dem ich die Einschlafbegleitung abgewöhnt habe, weil ich da auch so unrund geworden bin, wenn ich zwei Stunden neben liegen musste und Kind aber keine Ruhe gibt, obwohl es ständig gähnt und die Augen eh schon nicht mehr aufbekommt.
Der Große hat dann plötzlich innerhalb von 15 min schlafen können, als ich nicht mehr bei ihm geblieben bin und davor hat er bei gleichem Tagschlaf eben mindestens 2 Stunden herumgetan.
Der Kleine braucht zwar alleine auch etwas länger bis er schläft, aber er ist viel ruhiger dabei. Als ich noch bei ihm gelegen bin, hat er ja keine Ruhe gegeben, ständig aufgestanden, herumgesprungen, gequatscht, etc. Und jetzt bleibt er liegen, ruft mich noch ein paar Mal zum Kuscheln, aber schläft immerhin meist nach spätestens 30 bis 45 min ein und davor hat es auch gut 2 Stunden gedauert.
Bei ihm ist es sogar so, dass er besser zur Ruhe kommt, wenn er tagsüber mehr geschlafen hat. An Tagen, an denen er keinen Mittagsschlaf macht, ist er viel aufgedrehter und findet viel schwerer in den Schlaf, als an Tagen, an denen er mittags schläft. Also bei meinen Kindern hat das Wachhalten und nicht-schlafen-lassen einen gegenteiligen Effekt und mir ist es lieber, wenn sie tagsüber auch geschlafen haben.

Ja, es ist schwierig... irgendwie muss man durch und eine Lösung finden, wie man es am besten aushält. Beim Kleinen hab ich dann auch angefangen, dass er sich beim Einschlafen leise Klaviermusik anhören darf. Vielleicht würde das bei euch auch klappen, um ruhiger zu werden?

Ich wünsche dir gute Nerven!
Alles Liebe!

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Re: Einschlafwahnsinn

Antwort von Skylights110 am 04.12.2021, 12:47 Uhr

Wie gewöhnt man die einschlafbegleitung ab?

Meiner ist ja noch sehr jung und ich mache es auch an sich gern, aber trotzdem... vielleicht hilft es ja.

Bisher wird er leider komplett panisch, wenn ich den Raum verlasse.

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Re: Einschlafwahnsinn

Antwort von sunnydani am 04.12.2021, 17:52 Uhr

Naja, ich hab gesagt, dass ich kurz rausgehn muss und gleich wieder komme und das dann ausgedehnt bzw. beim Kleinen hab ich dann einen Teddybären gesucht und ihm gesagt, dass der Teddy jetzt mit ihm schlafen geht, weil ich abends noch was erledigen muss. Er aber nicht allein ist, weil der Teddy bei ihm ist und ich auch da bin, nur eben nicht im Bett.
Bei ihm hats super geklappt, er hat zwar am ersten Abend oft gefragt, warum der Teddy jetzt mit ihm schlafen geht und wann ich ins Bett komme und er ruft jeden Abend noch öfter, dass ich zum Kuscheln komme, aber es hat auf Anhieb ohne Geschrei bei ihm funktioniert.

Der Große hat am ersten Abend, als ich gesagt hab, ich bleib nicht mehr bei ihm, schon gebrüllt. Aber da bin ich immer wieder hin, hab getröstet, versichert, dass ich da bin, aber eben im Wohnzimmer und dass ich weiß, dass er es schafft ohne mich einzuschlafen. Am zweiten Abend hat er nicht mehr geschrien, aber eben auch oft gerufen und ich bin jedes Mal hin und dann wurde auch das Rufen immer weniger und er ist von Abend zu Abend schneller eingeschlafen.

Aber im Alter deines Kindes hätte es bei uns auch noch nicht geklappt. Mit 3 Jahren sind sie doch schon älter und verstehen es besser, dass man auch da ist, wenn man in einem anderen Raum ist.

Alles Liebe!

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