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Geschrieben von JOJO94 am 11.03.2024, 10:07 Uhr

Abrechen oder weitermachen?

Hallo ihr Lieben
Meine Tochter(bald 3.5) ist etwas sensibel, ängstlich jedoch sehr empathisch und aufmerksam. Sie ist auch sehr "verkopft", was in manchen Situationen in diesem Alter Nachteile mit sich bringen kann.

Wir gehen seit anfangs 2024 in die Spielgruppe(2h/Woche mit 10 anderen Kindern, jedoch ohne Mama/Papa).
Es war und ist nach wie vor schwirig. Sie lässt mich nicht gehen, hat auch Mühe länger in der Gruppe zu bleiben sucht dann oft meine Nähe wenn es ihr zuviel/ zu laut wird.
Ich blieb nun fast jedes Mal die ganze Zeit dabei. Bei einer einmaligen Trennung weinte sie stark.
Sie kennt alle Kinder vom Turnen, wo die Eltern aber mit können. Dorthin geht sie auch gerne und kann sich räumlich auch von mir ablösen und macht gut mit.

Nun frage ich mich ob sie einfach noch nicht bereit ist für eine Trennung und wir abbrechen und evtl mit 4 nochmal probieren? Sie sagt mir auch, dass sie nicht gerne in die Spielgruppe geht..
Oder würdet ihr es trotzdem durchziehen?

Vielen lieben Dank

 
5 Antworten:

Re: Abrechen oder weitermachen?

Antwort von Caro2503 am 11.03.2024, 20:34 Uhr

Nein.
Ich habe aktuell das Thema mit meinem Sohn (gerade 4). Sie haben da vor drei Wochen due Regeln geändert und Eltern dürfen nun nicht mehr so lange dableiben, wie es nötig ist, sondern es muss jetzt nach 2x funktionieren.
Mein Kind hat inzwischen regelrechte Panik, dass ich gehen könnte. Das tu ich weder ihm noch mir an. Nachdem die Übungsleiterin und der Verein leider keinerlei Lösungsvorschläge haben gehen wir halt nicht mehr hin.
Mal sehen, wie es in ein paar Monaten aussieht, aber momentan sind wir raus. Schade drum, da er immer sehr gerne ging. Aber er er ist 4, und nach einem Kindergartentag durchaus verständlich, dass er lieber bei und mit Mama ist

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Re: Abrechen oder weitermachen?

Antwort von Caro2503 am 11.03.2024, 20:35 Uhr

Nein.
Ich habe aktuell das Thema mit meinem Sohn (gerade 4). Sie haben da vor drei Wochen due Regeln geändert und Eltern dürfen nun nicht mehr so lange dableiben, wie es nötig ist, sondern es muss jetzt nach 2x funktionieren.
Mein Kind hat inzwischen regelrechte Panik, dass ich gehen könnte. Das tu ich weder ihm noch mir an. Nachdem die Übungsleiterin und der Verein leider keinerlei Lösungsvorschläge haben gehen wir halt nicht mehr hin.
Mal sehen, wie es in ein paar Monaten aussieht, aber momentan sind wir raus. Schade drum, da er immer sehr gerne ging. Aber er er ist 4, und nach einem Kindergartentag durchaus verständlich, dass er lieber bei und mit Mama ist

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Re: Abrechen oder weitermachen?

Antwort von misssilence am 11.03.2024, 21:33 Uhr

Warum durchziehen? Was erhoffst du dir davon? Wenn deine Tochter da unglücklich ist, wozu quälen?

Ich vermute ehrlich gesagt, dass es nicht die Trennung per se ist.

1. War bereits das erste Mal total verstörend für deine Tochter. Sie hat also mit dem Setting "Spielgruppe" etwas negatives verknüpft.

2. Ist einmal pro Woche für 2h nicht kontinuierlich genug, um eine echte Bindung und Sicherheit aufzubauen. Es fehlt Kontinuität, Verlässlichkeit. Solche Situationen können oft erst von deutlich älteren Kindern ohne Eltern gut bewältigt werden.

Ich würde das weder mir noch dem Kind antun. Gerade wenn es um eine Freizeitaktivität geht.

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Re: Abrechen oder weitermachen?

Antwort von JoMiNa am 11.03.2024, 21:49 Uhr

Ich glaube auch, dass ein Mal pro Woche zu wenig ist für deine Tochter.

Viele Kinder kommen in dem Alter in den Kindergarten. Dort brauchen manche Kinder auch mehrere Wochen für die Eingewöhnung. Dabei versucht normalerweise eine Bezugserzieherin, eine Bindung zum Kind aufzubauen. Und es wird darauf geachtet, dass möglichst keine längeren Pausen in die Zeit fallen (Urlaub, Ferien).

Bei euch sind diese Rahmenbedingungen alle nicht gegeben. Und deine Tochter war, wenn ich richtig rechne, ca. 10 Mal dort. Das entspricht nur 2 Wochen einer „normalen“ Kiga-Eingewöhnung, durch die großen Pausen nicht mal das.

An eurer Stelle würde ich nochmal überlegen, warum ihr die Spielgruppe besucht und falls euch kein wirklich triftiger Grund einfällt, dann damit aufhören. Dann passt das Konzept einfach momentan nicht für eure Tochter.

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Re: Abrechen oder weitermachen?

Antwort von Rachelffm am 12.03.2024, 12:39 Uhr

klares nein in dem fall.

die spielgruppe ist keine pflichtveranstaltung wie ein arztbesuch oder die schule. sie soll ja dem spaß dienen und wenn deine tochter doch sagt, dass sie da nicht hin möchte, würde ich das auch akzeptieren.
es ist doch ätzend für dich und für sie.

der von dir wohl (verständlicherweise) gehoffte effekt, mal 2 h "ruhe" zu haben tritt nicht ein, da ja an trennung nicht zu denken ist.

ich glaub auch ehrlich gesagt nicht, dass das in vier monaten besser dort wird. das thema ist jetzt verbrannt. sie hat nur negative gefühle mit dieser gruppe.
wenn, dann würde ich nach möglichkeit eine andere aktivität suchen, wo sie ohne dich bleibt.

ist sie denn grundsätzlich mal in irgendeiner art fremdbetreuung? bei oma, tante etc?

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