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von orchidee1201  am 27.03.2024, 18:55 Uhr

Angst vor erneuter ICSI

Guten Tag,

ich habe mehrere künstliche Befruchtungen hinter mir, einen gesunden Sohn. Die letzte Schwangerschaft endete mit eineiigen Zwillingen bei SSW 20+, stille Geburt. Es war ein Kryoversuch mit assisted hatching. Ich wurde nicht vorher aufgeklärt das durch das Hatchen das Risiko für eineiige Zwillinge erhöht ist, diese wurden auch erst bei SSW12+ festgestellt. Bis dahin dachte man es ist nur eins. Danach noch einmal ein Versuch mit Kryotransfer, keine Einnistung. Mein Sohn ist mittlerweile 5 Jahre und ich habe eigentlich gesagt, dass ich keine künstliche Befruchtung mehr möchte. Ich bin jetzt 35 und irgendwie tickt jetzt die biologische Uhr. Es kommt immer wieder mal der Wunsch nach einem Geschwisterkind auf und ich weiß es ist nur durch ICSI möglich. Doch ich habe so viele Ängste diesbezüglich. Bei der ersten ICSI hatte ich bspw. ein Überstimulationssyndrom und eine Fehlgeburt in der 9. SSW. Aber am meisten habe ich Angst davor, es könnten noch einmal eineiige Zwillinge werden. Denn es wurde ein Blastotransfer vorgeschlagen und jetzt habe ich gelesen, dass da das Risiko für eineiige Zwillinge erhöht ist. Die stille Geburt der Zwillinge war auch voller Komplikationen mit Intensivstation weil ich so viel Blut verloren habe, mein Kreißlauf ist immer wieder zusammengebrochen, ich hatte das erste mal Todesangst. Kurz bevor festgestellt wurde das die Zwillinge im Bauch verstorben sind sollte ich mich für oder gegen einen Abbruch entscheiden, weil klar war, dass sie schwerstbehindert zur Welt kommen würden...dann hat Gott sei Dank die Natur entschieden. Ich habe Angst vor Komplikationen, Angst kein gesundes Kind zu bekommen, Angst das ALLES wieder auf mich zu nehmen und dann am Ende vll. alles noch viel schlimmer gemacht habe. Weil mir etwas passiert, oder weil es ein schwerstmehrfach behindertes Kind wird, oder weil die Geburt voller Komplikationen sein wird oder oder oder.

Gibt es jemand der trotz schlechtem Bauchgefühl weiter gemacht hat? Nicht aufgegeben hat? Trotz der vielen schlimmen Ängste? Und am Ende war gegen aller Erwartungen alles gut?

 
9 Antworten:

Re: Angst vor erneuter ICSI

Antwort von Pinguina1 am 27.03.2024, 20:41 Uhr

Ich kenne deine Voraussetzungen nicht, aber wenn ich das lese, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass dir so etwas Schreckliches noch mal passieren wird! Die Wahrscheinlichkeit ist klein, aber eben sicherlich nicht Null.

Am Ende wird die Frage sein, ob der Wunsch nach einem eigenen Kind oder die Angst größer ist. Ich finde es auch völlig okay zu sagen, froh zu sein, ein gesundes Kind zu haben. Geschwisterkinder lassen sich auch auf anderen Wegen finden: Stichwort Pflegekind, (Embryonen-) Adoption, EizellSpende,…

Eineiige Zwillinge sind prinzipiell sehr selten, aber tatsächlich bei Blastozystentransfer wahrscheinlicher. Letztlich ist es aber eure Entscheidung, ob ihr eine Blastozyste einsetzen lasst oder ihr euch für einen Transfer am Tag zwei oder drei entscheidet.

Vielleicht wäre eine Schwangerschaftsberatung etwas für dich? Die kann man durchaus auch machen, wenn man schwanger werden möchte (oder eben auch nicht).

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Re: Angst vor erneuter ICSI

Antwort von Mörchen17 am 27.03.2024, 21:44 Uhr

Hallo orchidee1201!

Ich habe tatsächlich Ähnliches erlebt, allerdings hatte ich noch kein Kind, als ich meine Zwillinge (ebenfalls eineiig und ebenfalls durch ICSI entstanden) in der 18. Schwangerschaftswoche ziehen lassen musste. Die Ängste, die Du beschreibst, kenne ich sehr gut und sie haben mich eine ganze Weile blockiert. Schlussendlich habe ich mich aber von meinem Mann überreden lassen, nochmal eine ICSI zu versuchen, und diese brachte uns dann glücklicherweise unseren Sohn. Ich hatte während dieser gesamten ICSI-Behandlung und auch der anschließenden Schwangerschaft ein sehr bescheidenes Gefühl, ich habe bis zum Schluss nicht geglaubt, dass wir dieses Mal tatsächlich ein lebendiges Kind begrüßen können würden. Aber ich habe es durchgezogen und es war rückblickend betrachtet genau die richtige Entscheidung.

Nach der Geburt unseres Sohnes konnte ich mich dann aber nicht mehr dazu überwinden, das Glück noch einmal zu versuchen. Man muss dazu sagen, dass unser Sohn auch sechs Wochen zu früh kam und ein ziemlich schwerwiegendes Nierenproblem hatte, ich war bei seiner Geburt außerdem schon 40 Jahre alt. Eine weitere Schwangerschaft erschien mir zu risikoreich, zumal ein etwaiger "schlechter" Ausgang ja nicht nur meinen Mann und mich, sondern auch unseren Sohn betroffen hätte. Ich hatte zuviel Angst, auf die Weise das, was wir nun hatten, aufs Spiel zu setzen. Für meinen Mann war das auch in Ordnung so. Meinem Sohn hätte ich durchaus ein Geschwisterchen gewünscht, ich finde das Konzept "Einzelkind" nicht so toll, und zudem hätte ich schon gern eine einigermaßen unbelastete Schwangerschaft erlebt, also ein weiterer Kinderwunsch wäre schon da gewesen. Aber die Risikoabwägung fiel für uns gegen einen weiteren Versuch aus. Mittlerweile bin ich damit auch im Reinen.

Alles Gute Dir!

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Re: Angst vor erneuter ICSI

Antwort von orchidee1201 am 28.03.2024, 14:58 Uhr

Hallo Pinguina1,

vielen Dank für deine Antwort. Das mit der Schwangerschaftsberatung ist eine gute Idee. Das werde ich noch in Anspruch nehmen. Das mit der Blastozyste hat uns der Arzt vorgeschlagen, dass ich nicht nocheinmal die "volle Dröhnung" Hormone einnehmen muss und weil ich gesagt habe, dass ich keinen Kyrotransfer mehr möchte. Denn der macht bei eingefrorenen Eizellen und meinem Alter wohl nur mit "hatching" Sinn. Aber dadurch steigt wieder das Risiko bzgl. eineiigier Zwillinge.

Liebe Grüße

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Re: Angst vor erneuter ICSI

Antwort von orchidee1201 am 28.03.2024, 15:07 Uhr

Liebe Möhrchen17,

es tut mir leid, dass du auch so eine Erfahrung machen musstest. Schön das sich euer Kinderwunsch noch erfüllt hat :) . Ja das ist genau der Punkt. Die Ängste blockieren mich. Und da wir einen 5 jährigen Sohn haben, hab ich Angst, da ich jetzt nicht nur für mich selbst die Verantwortung trage sonder auch für meinen Sohn. Es könnte das Leben zum positiven wenden, aber es könnte auch das Leben unserer kleinen Familie zum Negativen wenden. Und dann würde ich mich schuldig fühlen. Weil ich dann diese Entscheidung aktiv getroffen habe das Schicksal nocheinmal herauszufordern. Aber auf natürlichem Weg ist es bei uns faktisch ausgeschlossen (Spermiogramm sehr sehr wenig Spermien und davon nur 2% normal geformt). Ich bin jetzt 35, ab da steigt ja dann auch wieder das Risiko für sämtliche Komplikationen.. Der Wunsch nach einem 2.ten Kind ist da, aber ich will es nicht um jeden Preis! Und das ist mein Dilemma. Ich hatte eine ICSI natuelle vorgeschlagen weil dann würde ich mich nicht ganz so "manipulativ" fühlen, was das Eingreifen in die Natur angeht. Aber davon wurde mir aufgrund der schlechten Chancen abgeraten. Es wurde empfohlen ganz niedrig zu dosieren dass vll nur so 5-6 Eizellen entstehen und davon vll am Ende sich 3 befruchten lassen und dann würde man eben die Blastozyste mit der besten Qualität einsetzen. Das hört sich eigentlich ganz gut an wäre da nicht das erhöhte Risiko bzgl. eineiiger Zwillinge. Wenn man das mal als Suchbegriff im Forum eingibt dann ist es wircklich sehr sehr häufig, das eineiigie Zwillinge nach künstlicher Befruchtung entstanden sind....ach das ist alles so schwer und zum vezweifeln.

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Re: Angst vor erneuter ICSI

Antwort von Mörchen17 am 28.03.2024, 18:11 Uhr

Ehrlich gesagt würde ich mir in Deiner Situation nicht so viele Sorgen, dass es erneut eineiige Zwillinge werden könnten, machen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, ist minimal, warum sollte es ausgerechnet Dich nochmal treffen? Und selbst wenn, ist ja nicht gesagt, dass auch die Schwangerschaft wieder so übel ausgehen würde wie Deine letzte, so viel Pech kann man doch eigentlich kaum haben. Ich verstehe Deine Ängste, aber rational betrachtet würde ich das nicht als Kriterium heranziehen.

Ich hatte bei der Frage, ob wir nach unserem Sohn noch einen Versuch starten, das Thema "Zwillinge" nicht im Kopf, bei mir ging es halt prinzipiell darum, ob wir nun, da wir eben auch noch Verantwortung fürs erste Kind tragen, wirklich das Projekt zweites Kind angehen sollten, nachdem wirklich keine einzige Schwangerschaft unproblematisch gelaufen war und ich ja auch tatsächlich nicht mehr die Jüngste war. Das waren die Aspekte, die bei uns den Ausschlag gaben.

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Re: Angst vor erneuter ICSI

Antwort von Kaire am 28.03.2024, 18:18 Uhr

Ja, bei uns ist "alles gut" geworden, in dem Sinne, dass wir ein gesundes Kind bekommen haben. Trotzdem sind unsere Sternchen immer bei uns.
Wir können (wegen spermiogramm) nur per icsi schwanger werden.
1. Icsi, 2 embryonen Tag 3 eingesetzt, schwanger mit Zwillingen. MA in der 10.ssw.
Danach kryo, 2 Tag 4 Embryonen eingesetzt, schwanger mit zweieigigen Zwillingen. Unauffällige Schwangerschaft, Geburt bei 21+1 aus heiterem Himmel (ungeklärte Ursache) - leider 2 Wochen zu früh, keine Überlebenschance (da war ich 37).
Wie es uns danach ging brauche ich dir wohl nicht zu erzählen.
Wir haben trotzdem weiter gemacht (allerdings nur noch SET), denn ohne versuch keine chance auf ein Kind.
Im 6. Tf (war mal wieder eine kryo) wieder schwanger. Die ganze Schwangerschaft lagen meine Nerven blank. Dazu noch einige Komplikationen in der Schwangerschaft inklusive vorzeitiger wehen in der 31.ssw, Geburt dann aber glücklicherweise erst bei 36+3 (da war ichdann 39). Kurzer neo Aufenthalt, ein paar startschwierigkeiten, ein anstrengendes 1. Jahr und mittlerweile ein quietschfideler zweijähriger, für den wir sehr dankbar sind.
Wir basteln auch an Nr 2, bis auf eine biochemische Schwangerschaft hat es aber bisher nicht funktioniert - ich bin mit 41 und niedrigem amh leider auch nicht mehr die supereizellenproduzentin. Wir haben uns eine Deadline gesetzt, dann ist Schluss und es bleibt bei einem.

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Re: Angst vor erneuter ICSI

Antwort von Maschendrahtzaun am 30.03.2024, 0:22 Uhr

Es tut mir leid, was du erleben musstest.

Die Vorgehensweise deiner Ärzte klingt für mich nicht plausibel. Warum macht in deinem Alter nur assistent hatching Sinn? Das höre ich zum ersten Mal und hab es jetzt fix gegoogelt. Da ist von Frauen, die älter als 37 sind, die Rede.

Mir war auch nicht bewusst, dass Kryos mit Blastozysten Zwillingsschwangerschaften begünstigen. Ich selbst hab das nie erlebt und würde immerwieder mit Blastos "arbeiten". Wenn du da aber Sorge hast und das ist ja bei der Vorgeschichte legitim, macht es vielleicht Sinn es mit befruchteten Eizellen zu versuchen, die noch keine Blastos sind, also Transfer an Tag 2 oder 3. Die kann man ja auch einfrieren, um einige Versuche zu haben.

Natürlich musst du für dich abwägen, was größer ist: Angst oder Kinderwunsch. Ich lese heraus, dass der Kinderwunsch doch recht präsent ist und sich die Angst eher auf Zwillingsschwangerschaften bezieht. Darum würde ich noch eine ICSI wagen, mit Frischversuch und Einfrieren was noch übrig ist. Dann hättest du kein hatching und keine Blastos und brauchst vielleicht ein paar negative Versuche mehr, aber du lebst nicht so sehr in Angst. Angst blockiert doch bestimmt auch. Wenn es dann nicht geklappt hat, kannst du den Kinderwunsch immer noch ad acta legen. Du hättest es aber wenigstens versucht, ohne leichtsinnig zu sein.

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Re: Angst vor erneuter ICSI

Antwort von orchidee1201 am 30.03.2024, 7:51 Uhr

Hallo, vielen Dank für deine Antwort.
Begründet wurde es in der Kinderwunschpraxis damit, dass es eingefrorene Eizellen waren, da wird dort immer zum hatching geraten. Bei den Frischversuchen erst ab einem bestimmten Alter...
Ich hatte dem Arzt gesagt, ich möchte es noch einmal versuchen mit einer icsi naturelle, aber da ist er nicht so überzeugt davon und als Kompromiss hätte er dann den bladtozysten Transfer mit Selektion vorgeschlagen. Denn ich hab ihm gesagt, dass ich wirklich nur noch 1x probieren will und das ich keine kryokonservierungen mehr möchte. Denn kryoversuche hatte ich viele und die waren entweder negativ oder eben 1x die eineiigen Zwillingen....

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Re: Angst vor erneuter ICSI

Antwort von Kia83 am 30.03.2024, 22:25 Uhr

Hallo Orchidee,
Hallo alle

Wie einige meiner Vorrednerinnen schon geschrieben haben…versteif dich nicht so auf eineiige Zwillinge und Blastozysten. Das blockiert dich nur und die Angst davor schüttet unbewusst in deinem Körper Hormone und Botenstoffe aus die alles verhindern können!

Was ich dir raten kann ist, dass du deinem Herzen folgen solltest!
Alles kann passieren, nix muss passieren!

Das du so einen langen und auch harten Leidensweg hinter dir hast tut mir sehr leid!
Aber pragmatisch gesehen passiert immer irgendwo irgendjemanden etwas….und oftmals schlimmeres als dir passiert ist!
Das klingt sehr hart, soll dich aber ein wenig wach rütteln um dir aufzuzeigen was du schon hast und auch, was dir wichtig ist!

Damit du nicht denkst das die blöde Olle da gerade reden kann…..

Mein Mann und ich haben uns erst mit Anfang dreißig kennen gelernt!
Zwei Jahre später Pille weg gelassen um zu schauen was kommt. Ein halbes Jahr später ein Haus gekauft da man ja gerade die Familie in Angriff genommen hat. Drei Monate nach unterschreiben des Vertrages von Ärzten gesagt bekommen wir wären als Paar unfruchtbar….
Was tun?
Mein Mann ging in Einsatz um ein Teil des Geldes für die kiwu Behandlung aufzubringen.
Diagnose war bei ihm ganz schlechtes spermiogram aufgrund von Hodenhochstand in der Kindheit.
Also dachten wir seine PKV muss ihren Anteil übernehmen so wie es vertraglich geregelt ist….meine GKV hat ihren Anteil gezahlt, mit seiner PKV stehen wir demnächst vor Gericht.

Als unsere Behandlung anfing war ich 38, bei erster Eizell Entnahme für die ICSI 39. Hormonwerte und AMH von einer Frau Ende zwanzig.
1. Punktion 24 Eizellen, 16 Reife, 11 haben sich befruchten lassen und vier wunderbare Blastos haben sich entwickelt. Davon alle eingefroren wegen Überstimmulation. Einen Monat später zwei eingesetzt, abgegangen bei 6+0….

Zwei Monate später kryo mit den beiden anderen blastos, war nix.

Danach rumgedocktort, Biopsie, Antibiotika und neue ICSI.

2. Punktion 25 Eizellen, wieder 16 Reife, wieder 11 haben sich befruchten lassen, wieder 4 Blastos (hinkten aber einen halben Tag hinterher), dann noch fünf 3 Tage alte mit eingefroren.
2 Blastos direkt eingesetzt worden da keine überstimmulation war. Dieses mal mit Allergologen an der Hand. Also kam cortison, Omegaven Infusionen, Akupunktur und TCM dazu da dieser meinte mein Immunsystem wäre auf Krawall aus und würde die Eizellen töten!!!
Weder dieser Frischeversuch noch der kryo Versuch danach waren von Erfolg gekrönt.

Als meine Ärztin dann weiter an mir rum schnippeln wollte, obwohl nur das Spermiogramm das Problem war, habe ich die Reißleine gezogen!

Ich war eh mittlerweile 40 nach dem 4. Transfer und wir hatten noch was auf Eis.
Allerdings wollte ich mein Leben zurück!!!
Die Ärztin mopperte wegen den Fehlversuchen immer nur auf meinem Alter rum und ganz ehrlich, dass war mir dann zu blöde!

Wir hatten Ende Juni 23 den letzten Negativ Versuch. Durch die Pause hatte ich endlich Zeit meinen Hang im Garten abzufangen. Die vorarbeit war hart, 2,5 Tonnen Steine bewegt und 6 Tonnen Mutterboden bergauf mit der Schubkarre gekarrt….erste Ebene fertig, als ich mit der zweiten anfing war ich fertig.
Müde, abgeschlagen, Sodbrennen….war ja alles klar woher es kam….6 Tage Wochen plus Gartenarbeit und drei Liter Cola am Tag (durfte ich ja wieder)!
Aber meine Periode kam nicht pünktlich….und die kam immer pünktlich!!!!
Da ich noch hunderte Tests hatte habe ich bei 4+2 justforfun einen gemacht….und der war positiv…

Ich bin jetzt bei 28+2 und hatte, trotz meines Alters, bisher eine völlig unauffällige ss!!!

Das einzige was ich ab unserer Pause ab Anfang Juli gemacht habe ist meinem Mann ein paar „Männer Mineralstoffe/Vitamine“ ( orthomol fertil plus) zu verschreiben und eine Einnistungshilfe (Ardo FERTI-LILY) nach dem Sex zu benutzen…. Bei 20k die die kiwu klinik gekostet hat kam es auf die knapp 200,- ja auch nicht an….

Und was sollen wir jetzt sagen, erster Übungszyklus mit dem Teil, mein Mann hatte etwa 3-4 Wochen vorher angefangen die Vitamine täglich zu nehmen, hat es auf Anhieb gepasst!

Und damit wir nicht in den psychologischen Krieg geraten und in der Halbzeit gesagt zu bekommen, dass wir ein behindertes Kind erwarten haben wir uns für den NIPT Test entschieden und schon bei der Blutabnahme dafür einen Fein Ultraschall machen lassen mit Nackenfaltenmessung.

Was ich dir hier aufzeigen möchte ist, dass alles möglich ist, unabhängig davon was dir die Ärzte erzählen!!!

Mein Mann ist jetzt sogar gewillt die Ärzte zu verklagen die uns schriftlich mitgeteilt haben, dass wir als Paar unfruchtbar sind….

P.S. Dein Kind ist schon fünf Jahre alt….hsbt ihr mal ganz offen über ein Geschwisterchen gesprochen?
Oft hilft es einem diese ganz unverblümte Ansicht von einem Kind zu erfahren

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