@Bombalurina

Naja, wirklich den ES "bestimmt" (so weit möglich) habe ich zum ersten Mal diesen Zyklus durch Temperaturmessen. Vorher hab ich "nur" auf verschiedene Signale geachtet (ZS, Mittelschmerz, MuMu). Aber dass wir den ES irgendwann "verpasst" haben, glaube ich nicht, denn in der Zeit um den vermuteten ES habe ich schon ein Auge drauf gehabt, dass es "richtigen" Sex gab (Sex heißt bei uns normalerweise - außer in der ES-Zeit - nicht zwangsläufig Geschlechtsverkehr).

Mein Plan war, im Mai zum FA zu gehen (mein FA ist ein Mann, ich könnte nie-niemals zu 'ner FÄ gehen). Dann ist mein letzter Termin ein Jahr her, da müsste ich dann ja sowieso mal wieder hin. Sicher werden wir auch über den KiWu sprechen, da ich ihm schon letzten Mai von der Planung erzäht hatte. Aber ich fühle mich eigentlich noch nicht bereit, da nähergehende Untersuchungen zuzulassen.
So pervers das klingt, aber dazu fühle ich mich noch nicht verzweifelt genug, dazu hab ich noch zuviel Hoffnung, dass es bislang einfach Pech war. Hätte auch zuviel Angst vor 'nem negativen Ergebnis, weil ich mich überhaupt nicht bereit fühle, in eine KiWu-Klinik zu gehen, Medikamente zu nehmen oder sonstwas. Untersuchung & Diagnose wären okay, aber die logischen Konsequenzen, also entsprechende Behandlungen, könnte ich noch nicht ziehen, denke ich.
Wahrscheinlich wird er mich über den Zyklus befragen, ich werde ihm sagen, dass er sofort nach der Pille eingesetzt hat und regelmäßig ist und dass ich per Temperatur Eisprünge festgestellt habe, und wenn er dann sagt "Das klingt doch schonmal gut, dann üben Sie mal fleißig weiter" werde ich es wohl dabei bewenden lassen. Wahrscheinlich, wie gesagt. Wenn mir dann in der konkreten Situation danach ist, näher nachzufragen, werde ich das tun, aber das entscheide ich ganz spontan, wenn ich im Behandlungszimmer sitze. wird auch sehr davon abhängen, an welchem Zyklustag ich dann gerade bin - am Zyklusanfang überwiegt bei mir die Verzweiflung, in der 2. Hälfte überwiegt die Zuversicht.

Danke für die Däumchen - zurück