Zu Hilfe meine fast 3 Jährige muckt im KiGa auf

Ich finde auch, dass das Sache der Erzieherinnen ist. Sie müssen dem Ki in der Situation immer wieder erklären, wie sie auf andere Kinder zugehen kann und es mit ihr durchspielen und ihr zeigen- das ist zufälligerweise päd. Arbeit und sollte jeder Erz. aus dem FF können anstatt sich ständig Gedanken über irgendwelche negativen Eigenschaften machen, die "therapiert" werden sollten und sofort an die Eltern weitergetragen werden müssen! Furchtbar- so entstehen Millionen von Therapie-Kids, weil die Erz. nicht mehr den Wert auf das Handwerk legen, sondern aufs beobachten und analysieren.
Ich würde deine Tochter, wenn sie schubst sagen "Stopp, was möchstest du von xy?" "Aha, mitspielen, wie könntest du auf ihn zugehen ohne ihm weh zu tun?" "Aha, dich vor ihm stellen und fragen oder zeigen, prima, probier aus!". Das ist doch voll esay! Und beim Brotklau genau so. "Wie fühlt man sich, wenn man kein Brot mehr hat?" "Möchtest du auch so eine Wurst? Wir können ja beide Brote teilen und ihr probiert, ob sie noch anderes schmecken!" Haaaaaaaaalllllllllllllloooooooooo, das sind die einfachsten Dinge als Erzieherin, das ist deren Arbeit!
Erklär ihnen das so: Du kannst im Kiga nicht auf die Situation reagieren, weil du nicht da bist. Aber du vertraust den Fähigkeiten der Erz. und klar ist ja wohl, dass bei euch zu Hause klauen auch verboten ist. Dann kannst du ja eine "Scheinsituation" schildern, in dem du der Erz. erklärst, wie du vorgegangen bist, als das beim Besucherkind von euch passiert ist (also wie ich dir oben geschildert hast). So bringst du die Erz. auf dem richtigen Weg ohne ihr Handeln zu kritisieren.
Viel Erfolg!