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Geschrieben von Sunnyklein am 26.10.2011, 13:51 Uhr

wer hat denn noch so eine richtige DDR erzieherin?

und werden eure kinder genauso behandelt?
wo die kinder solange sitzen zu bleiben haben bis der teller leer ist...
oder bis sie speien....
oh mein gott

 
44 Antworten:

Re: wer hat denn noch so eine richtige DDR erzieherin?

Antwort von liha am 26.10.2011, 13:56 Uhr

Was hat denn das mit DDR zu tun?

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Re: wer hat denn noch so eine richtige DDR erzieherin?

Antwort von falous am 26.10.2011, 14:08 Uhr

war es so bei dir????oder hast du es nur so gehört???

unsere erzieher sind alle um die 25 jahre max.30.ich glaube auch nicht das man ein kind zwingen könnte zu essen!!!!!!

in meiner DDR kindegartenzeit wurde ich zu nichts gezwungen.die erzieherin brachte mich selbst nach hause mit ihrem fahrrad weil meine eltern lange arbeiten mussten.in der zeit wo wir schliefen hat unsere erzieherin für jedes kind ein kunstwerk aus einem apfel geschnitzt.also es fehlte den kindern an nichts

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Re: wer hat denn noch so eine richtige DDR erzieherin?

Antwort von ccat am 26.10.2011, 14:09 Uhr

Das frage ich mich auch! Unsere lieben Erzieherinnen haben auch eine DDR-Ausbildung. Was ist schlecht daran? Konnte noch keine Nachteile sehen.

Zu dem aufessen, unsere Erzieherinnen ermutigen die Kinder auch zum aufessen, was aber nicht heißt, dass sie aufessen müssen. Sie dürfen auch mal etwas auf dem Teller lassen oder etwas raus suchen was sie nicht mögen und dies an den Tellerrand legen. Klar wird gesagt, dass gegessen wird.Einige Kinder würden sonst nie etwas essen. Das machen wir als Eltern doch auch. Und bis die Kinder speien, davon habe ich noch nie etwas gehört! Woher hast du das und den Zusammenhang mit den DDR-Erziehern?

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Re: wer hat denn noch so eine richtige DDR erzieherin?

Antwort von Suki am 26.10.2011, 14:16 Uhr

wurden wir alle damals schlechter im kiga behandelt? war´s ein fall für den kinderschutzbund? deine frage lässt es zumind. vermutet.

die erzieherinnen meiner kinder haben alle ihre ausbildung damals zu ostzeiten gemacht. sie stehen alle kurz vor der rente. meine kinder wurden weder auf den topf gezwungen, noch genötigt den teller leer zu essen.
das musste ich übrigens zu meiner kiga-zeit auch nicht.


lg suki

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Re: wer hat denn noch so eine richtige DDR erzieherin?

Antwort von Sunnyklein am 26.10.2011, 14:18 Uhr

ich weis bald nimmer was ich machen soll mein kind hatte schon vor angst wieder angefangen ein zu pullern, in einer woche hat mein kind zweimal sein essen raus gespeit (ich koche es selbst und gebe es mit, zwecks allergien) das hat er noch nie gemacht und sie sagte zu mir *alles nur gemache* da fehlten mir die worte... und da viel auch noch mehr vor.

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Re: wer hat denn noch so eine richtige DDR erzieherin?

Antwort von ccat am 26.10.2011, 14:27 Uhr

Dann erzähle uns doch mal etwas über dein Kind, Alter, seit wann im Kiga, Eingewöhnung, integriert...usw.

Vielleicht gibst du zu viel Essen mit? Muss dein Kind wirklich aufessen bis es speit oder möchte dein Kind schon beim ersten Löffel nicht essen und spuckt es wieder aus?

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Re: wer hat denn noch so eine richtige DDR erzieherin?

Antwort von tina70 am 26.10.2011, 14:55 Uhr

ganz ehrlich...in so einen kiga würde ich mein kind nicht geben und zur not auch wieder rausnehmen...das ging bei mir gar nicht sowas...

lg
tina

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Re: wer hat denn noch so eine richtige DDR erzieherin?

Antwort von Patti1977 am 26.10.2011, 16:19 Uhr

was hat das mit der ddr zu tun? solche gabs auch im westen.

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Re: wer hat denn noch so eine richtige DDR erzieherin?

Antwort von aeonflux am 26.10.2011, 16:44 Uhr

Hallo,
ich weiß das es sowas gibt.
Habe es aber im Westen erlebt von einer Erzieherin, aber vielleicht war die mal im Osten im Urlaub???
Ich finde deine Formulierung unglücklich gewählt, aber das ändert nichts daran, dass ich finde, keiner hat ein Kind zum Essen zu zwingen.
Fakt ist aber, die Kinder sind sehr verschieden, die Einstellungen dazu ebenfalls und die Bandbreite von "Bitte iss noch was" bis "Du musst das Essen und bleibst sitzen bis der Teller leer ist" ist enorm.

LG Aeonflux

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Re: wer hat denn noch so eine richtige DDR erzieherin?

Antwort von kati1976 am 26.10.2011, 17:37 Uhr

ich denke das hat nix mit DDr zu tun

die erzieherinnen hier haben auch fast alle schon zu DDR-zeiten gearbeitet, und keine von denen macht sowas

ich hatte früher im kiga 1 erzieherin die sowas gemacht hat, (ich habe heute noch einen ekel vor spinat), aber nur 1 von ganz vielen erzieherinnen

aber trotz allem hat niemand ein kind zu zwingen zum essen , ich würde das gespräch suchen

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nicht nur DDR

Antwort von mams am 26.10.2011, 17:44 Uhr

das war durchaus auch in der BRD gang und gäbe. war doch irgendwie auch die zeit: autorität und disziplin. heute geht man ja eher auf kinder und ihre bedürfnisse ein. das verteufeln viele auch und sehen darin den untergang der deutschen leitkultur. aber ganz ehrlich? mir sind selbstbewusste kinder, die den mund aufmachen, wesentlich lieber als gedrillte duckmäuser.

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BRD-Erzieherinnen, 1977, Kinderheim

Antwort von Steffi528 am 26.10.2011, 18:30 Uhr

und ich "danke" für die Neurosen, die ich davon getragen habe.

Stundenlanges in der Ecke stehen, Mit Gewalt (wirkliche Gewalt), das Essen in mich hereinquetschen, nach 20 Uhr nicht mehr auf die Toilette dürfen...

ich war 5 Jahre alt.

Nein, so erziehe ich ganz sicher nicht meine Kinder, aber es gilt noch einiges aufzuarbeiten, für mich, damit ich mich davon lösen kann.

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Re: BRD-Erzieherinnen, 1977, Kinderheim

Antwort von Steffi528 am 26.10.2011, 18:35 Uhr

Der "Rekord" war bei mir: Drei Erwachsene halten mich gewaltsam fest und eine vierte drückt mir den Mund auf, um den grünen Salat in mich herein zu drücken.
Ich krieg immer noch Würgreiz, wenn ich grünen Salat essen will.

Ach Sch...., ich will jetzt nicht daran denken...

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Re: Steffi528

Antwort von ccat am 26.10.2011, 18:53 Uhr

hallo,

das hast du wirklich erlebt?

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Re: Steffi528

Antwort von kati1976 am 26.10.2011, 18:57 Uhr

ich glaube dir das du das so erlebt hast

mein bruder jahrgang 1978, war auch im kinderheim, und er hat das dort auch so erlebt,

zwang zum essen, gewalt beim essen, gewalt im alltag

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Re: Steffi528

Antwort von Steffi528 am 26.10.2011, 19:12 Uhr

Ja, habe ich. Seit dem kaue ich mir die Fingernägel ab. Ich hatte mir sogar die Haare ausgerissen (jetzt drehe ich sie nur noch ein). Ich will versuchen, jetzt endlich mal eine Traumatherapie zu beginnen.
Drückt mir die Daumen, das ich eine gute finde und das jetzt endlich mal weg bekomme.
Das war damals eine Kur für sogenannte "schwererziehbare Kinder" (meien Eltern konnten sich nix besseres leisten.
Sie haben mich mit einen Schild um den hals in den zug gesetzt und nach zwei Stunden hat mich der schaffner wieder rausgesetzt.

Ach alles doof.

ABER nächste Woche habe ich meinen termin

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Re: Steffi528

Antwort von ccat am 26.10.2011, 19:19 Uhr

Oh je! Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg bei deiner Therapie! Was sagen denn deine Eltern heute dazu? Musst natürlich nicht drauf eingehen, möchte dir keineswegs zu nahe treten. Finde das unfassbar!

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Re: Steffi528

Antwort von Steffi528 am 26.10.2011, 19:28 Uhr

Hab Dir ne PN geschrieben...

Vor ein paar Jahren ist doch ein kleines Kind erstickt, weil die Eltern Rotkohl in sie hineingestopft haben.

Das ist echt sch...., aber das war da so.

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Re: wer hat denn noch so eine richtige DDR erzieherin?

Antwort von glückskinder am 26.10.2011, 20:11 Uhr

Wir, aber unser Kinder lieben sie und ich auch. Sie geben sich viel Mühe und zwingen sie gar nicht zu den von dir beschrieben Dingen.

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Re: wer hat denn noch so eine richtige DDR erzieherin?

Antwort von Mum26 am 27.10.2011, 8:35 Uhr

also in dem kiga, in den meine tochter geht, ist zwingen zum essen und trinken, anschreien und auch hauen der erzieherinnen gang und gebe, meine tochter wurde am anfang des kigabeginns auch angeblärrt, sie solle sich auf ihren platz setzen und essen, seitdem isst sie kein frühstück mehr und hat gewürgt und gebrochen, so dass sie auch draussen sitzen sollte, damit die anderen kinder nicht auch brechen, zum glück haben wir jetzt doch noch einen platz hier im dorf bekommen, da gibt es sowas nicht, ab morgen ist sie weg von dem horrorkindergarten!! wohnen übrigens in sachsen-anhalt, also haben die erzieherinnen noch die alten erziehungsmethoden. furchtbar


Silvana

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@mum26

Antwort von sissl am 27.10.2011, 11:43 Uhr

hä????
die erzieherinnen hauen die kinder?
das schlagen ist gesetzlich verboten, wenn jemand meine kinder schlagen würde, den würde ich anzeigen!
kaum zu glauben, dass es sowas noch gibt! kaum zu glauben, dass man ein kind überhaupt schlagen/hauen KANN....oder zum essen zwingen, das ist ja furchtbar,
dein armes kind, sei froh, dass du einen anderen platz gefunden hast!

alles gute und lg
sissi

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Re: wer hat denn noch so eine richtige DDR erzieherin?

Antwort von platschi am 27.10.2011, 18:23 Uhr

Sorry, aber was hat das mit DDR zu tun???? Da kommts mir doch echt hoch. Ich bin Erzieherin und noch in der DDR ausgebildet - aber sowas hab ich noch nicht erlebt. Dafür kenne ich WEST-Eltern, bei denen der Zweijährige am Tisch sitzen muss bis alles aufgegessen ist und auch die Eltern fertig sind. Reden darf er auch nuzr wenn aufgefordert usw. Das hat m.E. alles wenig mit der Herkunft sondern eher mit individuellen Gepflogenheiten zu tun.
Die Erzieherin meiner Kleinen im letzten Jahr ist etwa mein Jahrgang und auch in der DDR ausgebildet - was Besseres hätte ich mir für Mausi garnicht vorstellen können.

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Re: BRD-Erzieherinnen, 1977, Kinderheim/@Steffi528

Antwort von kaempferin am 27.10.2011, 20:45 Uhr

Hallo Steffi,

also ich GLAUB'S ja nicht, was Du da erzählst... also das ist ja... also das ist ja... GRAU-EN-HAFT und HANEBÜCHEN HOCH 10!!! Und DAS noch in den späteren 70er Jahren?!?! Ich dachte, solche Foltermethoden waren in den 50er Jahren "in", aber doch nicht mehr in den späteren 70er Jahren!

"Stundenlanges in der Ecke stehen, Mit Gewalt (wirkliche Gewalt), das Essen in mich hereinquetschen, nach 20 Uhr nicht mehr auf die Toilette dürfen... "
"Der "Rekord" war bei mir: Drei Erwachsene halten mich gewaltsam fest und eine vierte drückt mir den Mund auf, um den grünen Salat in mich herein zu drücken"

Haargenau dasselbe sollte man mal mit denen machen, damit sie mal wissen und merken, wie schön sowas ist!!!

Und was sollte das - nach 20.00 nicht mehr auf die Toilette dürfen... WIESO eigentlich nicht mehr - solltet Ihr dann ins Bett machen oder was??? Aber nein, dafür hätte es ja dann auch eine drastische Strafe gegeben, oder?! Ganz bestimmt...

"Ich krieg immer noch Würgreiz, wenn ich grünen Salat essen will."

Das glaube ich Dir sofort!
Dazu kann ich auch etwas ähnliches berichten (aber zum Glück nicht von mir als Kind!): Meine Stiefmutter war mal als 9jährige mit anderen Kindern im Urlaub am Bodensee und die mochte (und mag - immer noch nicht!) keine Pilze, aber nix da: In dem dortigen "Kinder"/-"betreuungsheim" wurde auch sie von den "Betreuerinnen" regelrecht gezwungen, so lange sitzen zu bleiben, BIS sie ALLES aufgegessen hatte - auch die Pilze. Und seitdem hat sich ihre Aversion gegen selbige natürlich noch um ein Vielfaches verstärkt - was ja auch sonnenklar ist. Aber das mit meiner Stiefmutter ist schon ÄONEN her; das war auch damals schon hanebüchen und schlimm genug, aber doch nicht mehr in den 70er Jahren (auch wenn das ebenfalls schon lange her ist, aber trotzdem).

Ach Herrjee, Du ARME(!!!) - lass' Dich erst mal von mir virtuell ganz, ganz feste !!!

"Ich will versuchen, jetzt endlich mal eine Traumatherapie zu beginnen.
Drückt mir die Daumen, das ich eine gute finde und das jetzt endlich mal weg bekomme."

Aber klar - meine beiden Daumen sind ganz, ganz feste gedrückt!!!


"Das war damals eine Kur für sogenannte "schwererziehbare Kinder" (meien Eltern konnten sich nix besseres leisten."

Hä??? Wieso haben Dich Deine Eltern eigentlich in ein Heim für schwererziehbare SCHWERERZIEHBARE Kinder gesteckt??? Und warum konnten sie sich nichts "Besseres" leisten??? Ich stehe nämlich gerade total auf dem Schlauch und werde aus dieser ganzen Sache überhaupt icht schlau??? WIESO wurdest Du überhaupt in ein (Kinder)heim gesteckt - ob nun für Schwererziehbare oder nicht???

"Sie haben mich mit einen Schild um den hals in den zug gesetzt und nach zwei Stunden hat mich der schaffner wieder rausgesetzt."

Wie schrecklich und bescheuert ist DAS denn??? Mannmannmann, das wird ja immer besser... Noch nicht einmal begleiten bzw. hinbringen konnten Deine Eltern Dich? Und dann, als Du dann ausgestiegen bist? Musstest Du dann etwa auch ganz alleine in das Heim gehen, war der Weg dahin weit und wie hast Du ihn gefunden und hast Du ihn überhaupt gefunden? Was sind das denn für Eltern? Und wie ist Dein Verhältnis heute zu ihnen?
Ich weiß, ich weiß - Fragen über Fragen, aber das interessiert mich einfach alles mal.

Dass Du Neurosen hattest und immer noch einen seelischen Klaps hast, wundert mich überhaupt nicht - und ich HOFFE und WÜNSCHE es SOOO SEHR für Dich, dass Du das alles noch mal aufarbeiten kannst!!!

Ach ja, und übrigens gibt es da auch ein sehr "spannendes" und "interessantes" Buch (die Adjektive spannend und interessant deswegen von mir in Hochkommata gesetzt, da dieses Buch ja auch "spannend" und "interessant" IST; aber halt auch sehr, sehr schrecklich und geht schon sehr an die Nieren. Dieses Buch habe ich mir vor ca. 1,5 Jahren gekauft und es heißt "Schläge im Namen des Herrn" von Peter Wensierski und ich habe es praktisch - mehr oder weniger - in einem Rutsch gelesen. Da ist auch viel von Nonnen und Patern die Rede, aber DIE sind ja sowieso oftmals die Allerallerschlimmsten! Gut... möchte nicht alle über einen Kamm scheren, aber die Aversion und das Vorurteil gegen gewisse Geistliche und sog. "Christen"(???) und "Überfromme" kommt ja auch nicht von ungefähr!

Habe übrigens auch mal - jedoch schon vor ein paar Jahren - einen ähnlichen Strang hier reingestellt und da dies ja MEIN Strang war und ist, darf ich auch verlinken:

http://www.rund-ums-baby.de/kigakids/Etwas-off-topic-aber-nicht-sooo-ganz-Achtung-LAAANG_55472.htm

Das ist zwar nicht ganz so schlimm, wie Du es erlebt hast, aber es reicht auch schon.

Übrigens, wenn Du dies hier nicht alles erzählen möchtest (was ich sehr gut verstehen kann!); dann könnten wir uns ja am WE eine PN schreiben (da habe ich mehr Zeit, da ich da "natürlich" nicht arbeite).


Sehr GESCHOCKTE(!) Grüße M.

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Re: wer hat denn noch so eine richtige DDR erzieherin?/@Mum26

Antwort von kaempferin am 27.10.2011, 20:49 Uhr

Also das ist ja echt ebenfalls total furchtbar!!! Solche Foltermethoden gibt es tatsächlich HEUTE NOCH?!?! Ich fall' um... ich kipp' gleich vom Stuhl... !!!

Ich sage Dir eins; in solch einem Kiga wäre MEIN Kind NICHT EINEN EINZIGEN TAG LÄNGER!!! Und dann ging's ab zur Leitung, zum Träger und zur Polizei!!! Na, das wollte ich doch mal sehen, ob man diesen Horrorweibern nicht schnellstmöglichst das Handwerk legen kann!!!

Wie alt ist denn Deine Tochter? Die tut mir ja noch nachträglich leid!!! Wie lange war sie eigentlich in diesem Horrorkiga??? Doch wohl hoffentlich nur ganz kurz, oder?!

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@sissl

Antwort von kaempferin am 27.10.2011, 20:52 Uhr

"die erzieherinnen hauen die kinder?
das schlagen ist gesetzlich verboten, wenn jemand meine kinder schlagen würde, den würde ich anzeigen!"
"kaum zu glauben, dass es sowas noch gibt! kaum zu glauben, dass man ein kind überhaupt schlagen/hauen KANN....oder zum essen zwingen, das ist ja furchtbar",

Genau das habe ich beim Lesen nämlich auch gedacht!!! Gibt's ja wohl gar nicht, sowas!


Gruß M.

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Re: nicht nur DDR/@mams

Antwort von kaempferin am 27.10.2011, 21:00 Uhr

"aber ganz ehrlich? mir sind selbstbewusste kinder, die den mund aufmachen, wesentlich lieber als gedrillte duckmäuser."

Mir auch!!!
Aber damals hat und hätte man sich ja auch niemals nicht getraut, den Mund aufzumachen und was zu sagen! Aber das war wohl ein ganz, ganz großer Fehler, wie sich heute herausstellt. Denn sonst hätten solch hanebüchene Zustände und Horrorfoltermethoden doch gar nicht erst stattfinden dürfen!

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Re: wer hat denn noch so eine richtige DDR erzieherin?

Antwort von Mum26 am 28.10.2011, 7:59 Uhr

hallo, also meine tochter ist 4 jahre alt, und ging genau 3 monate in den kiga, ab heute wird sich hoffentlich alles ändern, stellt euch vor, sie sitzt gerade hier und isst ein toast, obwohl sie sonst nie was früh gegessen hat, zu thema hauen der erzieherinnen: mein sohn hat das schon beobachtet, dass die erzieherin von meiner tochter den kindern einen klaps gibt auf den popo oder die hände, und ständig irgend ein kind angeschrien wird, ich glaub, die ist einfach überfordert mit den kleineren, denn bei den vorschulkindern ist es wohl nicht so oft, ich hoffe nur für die anderen kinder, dass die dort nicht mehr so lange beschäftigt ist, da bliebe den kindern einiges erspart....drückt mir die daumen, dass es nachher gut klappt im neuen kiga


eure silvana

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@kaempferin

Antwort von sissl am 28.10.2011, 15:09 Uhr

huhu,

zu dem was du 2006 geschrieben hast, hab ich auch was zu schreiben:

meine älteren schwestern mussten mal für drei wochen ins kinderheim (mama im krankenhaus, papa arbeiten).
als sie wieder heim kamen hat eine gestottert und die andere gar nicht mehr gesprochen, krass oder? meine mutter macht sich heute noch vorwürfe, hatte damals keine andere wahl. das war mitte der 60er.

ich glaube MANCHE erzieherinnen nutzen ihre position ganz schön aus!

lg
sissi

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Ich hoffe

Antwort von Steffi528 am 28.10.2011, 15:35 Uhr

das es in der heutigen Zeit NICHT mehr solche Fälle gibt.

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Re: Ich hoffe

Antwort von sissl am 28.10.2011, 16:59 Uhr

leider wird es sowas immer geben!

steffi, dir wünsche ich alles gute!

lg
sissi

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meine mutter erzählt sowas aus "Kindererholungsheimen" BRD späte 50er

Antwort von Leewja am 28.10.2011, 19:32 Uhr

alles aufessen war pflicht

wenn sie es nicht tat, musste sie solange sitzenbleiben, bis es weg war

wenn sie es sich dann (mit 5) reingezwungen hat (Griesbrei) und vor Ekel erbrehcen musste, musste sie das erbrochene essen...sie kann bis heute den geruch oder anblick von griesbrei nicht ertragen

wenn die kinder halb tot gefroren vom spaziergang (winter) zurückkamen, wurden sie ohne vorwarnung ins heiße badewasser gesteckt 8ihr könnt euch vorstellen, wie das an der haut brennt)

ihre große schwester durfte ihr bei nichts helfen, sie durften auch nicht in einem schlafsaal schlafen

muss ganz grauenvoll gewesen sein, und das sollte der erholung und aufpäppelung nach einer mandel-op dienen

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Re: meine mutter erzählt sowas aus "Kindererholungsheimen" BRD späte 50er

Antwort von sissl am 28.10.2011, 20:34 Uhr

oh gott, wie furchtbar, deine mutter tut mir leid!

es ist schon schlimm genug, wenn man zum essen gezwungen wird, aber das vor ekel erbrochene auch noch essen zu müssen, das ist ja folter!

ich musste auch den teller aufessen, sitzen bleiben bis er leer war. aber gott sei dank habe ich drei ältere schwestern, da hat jeder ne gabel gegessen, als niemand geguckt hat. den rest hab ich mir in den mund gestopft und habs gleich in die toilette gespuckt.
das war in den 70ern in der BRD.

lg
sissi

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Re: meine große Schwester, Erholungsheim Schl.-Holstein (Ostsee), 60er Jahre

Antwort von MartaHH am 28.10.2011, 22:05 Uhr

Die kann genau das gleiche erzählen....
Alle mussten warten, bis auch das letzte Kind den Teller leergegessen hatte. Und wer sich übergeben musste, wurde gezwungen das Erbrochene vom Teller zu essen.

Die waren allesamt noch aus der Nazizeit übergeblieben. Da hatte sich im Denken nichts, aber auch gar nichts geändert. Gott sei Dank müssen diese "Erzieherinnen" ja dann bald ausgestorben gewesen sein!

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Re: meine große Schwester, Erholungsheim Schl.-Holstein (Ostsee), 60er Jahre

Antwort von Steffi528 am 29.10.2011, 10:05 Uhr

Auf meiner "Kur" 1978 waren auch jüngere Erzieherinnen um die 30 dabei. Es waren nicht nur die ganz Alten.


Hat irgendjemand von den Traumatisierten jemals Kontakt zur Einrichtung aufgenommen?

ich habe jetzt die Internetseite der Kurklinik gelesen (ich glaub, da hat es einen Trägerwechsel gegeben). Es liest sich immer noch für mich gefährlich. Ich würde da ja am liebsten mal ne Mail hinschicken.

Ob die noch Unterlagen haben?

Aber allein "traue" ich mich das nicht.

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Re: meine große Schwester, Erholungsheim Schl.-Holstein (Ostsee), 60er Jahre

Antwort von MartaHH am 29.10.2011, 12:49 Uhr

Ich weiß von meiner Schwester nur, dass sie nach wie vor den Ort (Haffkrug) weiträumig meidet, nie wieder mit den Frauen von damals etwas zu tun haben wollte und es nach dem Motto verarbeitete "was ich nicht vergessen kann, muss ich verdrängen!".

Sie hatte allerdings den Vorteil, dass sie nur wenige Wochen in dem "Erholungs"heim war.

Zu deinen Erzieherinnen: es ist ja denkbar, dass die alte Garde in ihrem Sinne ausgebildet hat. Eine Erzieherinnenausbildung fand ja früher weniger in der Schule, als vielmehr in den Einrichtungen statt (mit einem Berufsschultag in der Woche). Erst nach und nach wurde und wird der Ausbilldungsweg akademisiert.

Ich bin jedenfalls froh, dass ich mich durch Verweigerung massiver Art vor der "Verschickung" drücken konnte.

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Re: wer hat denn noch so eine richtige DDR erzieherin?

Antwort von BärundMaus am 29.10.2011, 21:18 Uhr

Auf was wartest Du noch???????????
Ich hätte schon längst mit den Erzieherinnen ein ernstes Wörtchen gesprochen oder mein Kind sofort aus der Einrichtung raus genommen!!!!!!!!!!

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@sissi

Antwort von kaempferin am 30.10.2011, 17:12 Uhr

(Auch) huhu,

komme erst jetzt dazu, Deinen - speziell an mich gerichteten - Beitrag zu beantworten.

Oh jeee... was diese "Erzieher/innen" dort mit Deinen Schwestern gemacht haben, wage ich mir erst gar nicht auszumalen !!!
Weißt Du es denn??? Und konnte das später denn überhaupt herausgefunden werden? Und in welchem Heim war das denn (in welcher(m) Region/Bundesland) ?

Ich glaube - wären das meine Kinder gewesen - hätte ich sie lieber bei irgendwelcher Verwandtschaft untergebracht (wäre dies übrigens nicht gegangen?) oder, wäre ich der Vater, hätte ich dann halt Urlaub genommen. Aber meine Kinder total/sooo dermaßen versauen lassen - NEIN(!) - das hätte ich niemals nicht übers Herz gebracht. Deine armen, armen Schwestern... Ach, ich lese gerade, dass Deine Mutter damals keine andere Wahl gehabt hätte. Aber wie dem auch sei/war... ich hätte das gemacht, was ich weiter oben geschrieben habe. Und noch mal: Gab es denn da ÜBERHAUPT KEINE Verwandten, die Deine großen Schwestern die 3 Wochen hätten nehmen können? Denn 3 Wochen reichen vollkommen aus, um ein Kind total zu versauen - wie man hier merkt. Und Du - hast Du damals noch nicht gelebt?


"ich glaube, MANCHE erzieherinnen nutzen ihre position ganz schön aus!"

DAS glaube ich auch - aber zum Glück sind ja nicht alle so!



Gruß M.

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Re: meine mutter erzählt sowas aus "Kindererholungsheimen" BRD späte 50er/@Leewja

Antwort von kaempferin am 30.10.2011, 17:48 Uhr

Ich verstehe es immer nicht... was HATTEN denn die damaligen Erzieherinnen davon, wenn sie die Kinder gewaltsam gezwungen haben, IMMER(!) aufzuessen - auch wenn man pappsatt war und irgendwas partout nicht mochte?!?! Und einen sogar das ORAL AUSGESCHIEDENE(!) aufessen ließ? War wohl reine Machtausübung, oder?! Genau - so und nicht anders wird es wohl gewesen sein!

Gut, Grießbrei gehört zwar zu meinen Lieblingssüßspeisen (wenn er gut gemacht ist!), aber in Deinem Fall wäre er das dann sicherlich auch nicht mehr...

Wie gesagt, ich kann mir einfach ums Verrecken nicht vorstellen, was diese HORROR(!!!)-Erzieherinnen mit ihrer physischen, psychischen, emotionalen und verbalen Quälereien bezwecken wollten?!?! Und dass da von "außen" nichts dagegen unternommen wurde, finde ich auch total mies - und JA, das ist für mich auch eindeutig unterlassene Hilfeleistung, die HEUTE NOCH allerstrengstens bestraft gehört!!!


Übrigens habe ich selber vor Äonen mal Kinderpflegerin gelernt (bin ein schon etwas "älteres" Semester und wurde in den früheren 60er Jahren geboren) und habe (zuerst) (m)ein Praktikum und anschließend (m)eine Lehre Ende der 70er Jahre/Anfang der 80er Jahre in einem (Kinder)erholungsheim im Schwarzwald absolviert. Gut, ganz sooo furchtbar schlimm wie hier von einigen beschrieben, war es dort nicht, aber aufessen mussten die Kinder dort auch. Aber dass ein Kind gebrochen hat und das Gebrochene aufessen musste, habe ich dort (GOTT _ SEI _ DANK!!!) nicht erlebt. Aber einmal habe ich auch gehört, wie eine (noch recht JUNGE!) Erzieherin zu einem Mädel im Vorschul- oder Grundschulalter (genau weiß ich das nach sooo langer Zeit nicht mehr) gesagt hat "ISS oder ich FÜTTER' Dich!" Finde ich auch unmöglich, aber was sollte ich als damalige Azubine denn schon ausrichten? Auf DIE wurde sowieso nicht gehört, denn die sind/waren ja auch "doof"(???) und mussten erst noch lernen. Auch habe ich gesehen und war damals dort noch gang und gäbe, dass meine Ex-Chefin (Chefin des praktischen Teils der Ausbildung) auch schon mal Kinder - aber "nur"(?) Jungs - gepackt, übers Knie gelegt und verprügelt hat!!! Das fand ich damals schon total daneben, aber zum einen... siehe weiter oben, was die Azubis/Azubinen betrifft - und zum anderen, war das damals halt noch "normal"(???) und "salon"- und "gesellschaftsfähig"(???), war noch nicht verboten und galt auch noch nicht als verwerflich wie heute (GOTT _ SEI _ DANK!!!!!!!!!!).
Und die meisten meiner damaligen Chefinnen und Lehrerinnen leben heute auch gar nicht mehr, denn die waren damals schon älter und kurz vor der Rente.

Aber solche Scherze wie zu heiß oder zu kalt baden, nach einer gewissen Uhrzeit nicht mehr auf die Toilette dürfen, irgendwo wie z.B. in die Besenkammer einsperren... usw... usf... usw... usf... wurden ZUM _ GLÜCK _ NICHT(!) praktiziert! Im großen und ganzen wurden die Kinder dort schon einigermaßen gut behandelt - bis auf einige weiter oben von mir aufgeführten Ausnahmen.

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Re: meine mutter erzählt sowas aus "Kindererholungsheimen" BRD späte 50er/@Leewja

Antwort von Steffi528 am 30.10.2011, 17:57 Uhr

Das mit dem Essen kommt sicher aus den Hungerszeiten im und nach dem Krieg. da war das Essen rar und da man nicht wußte, ob man sich morgen sattessen konnte, musste halt alles aufgegessen werden .

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Re: @sissi

Antwort von sissl am 30.10.2011, 20:36 Uhr

Hallo,

also ich war noch nicht auf der Welt (gsd).

Es gab schon Verwandte, aber ich weiß nicht, warum sie ins Heim kamen, zumal sie sonst immer bei Oma/Tante waren, wenn irgendwas war.
Es ging wohl nicht anders.

Das Heim war in Hessen!
Ich habe keine Ahnung was da passiert ist, habe da auch gar nicht mehr dran gedacht. Aber als ich das alles gelesen habe, ist es mir wieder eingefallen. Ist schon schlimm was früher alles passiert ist.
Man hat sich null Gedanken um die Gefühle der Kinder gemacht - naja vereinzelt ist das ja heute auch noch so.....

Lg
Sissi

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Re: meine mutter erzählt sowas aus "Kindererholungsheimen" BRD späte 50er/@Leewja

Antwort von MartaHH am 30.10.2011, 22:30 Uhr

Meine Schwester war in dem "Erholungs"heim, weil sie zunehmen sollte. Sie war nach heutigen Maßstäben absolut normal gebaut und keineswegs dünn, nach damaligen Maßstäben aber eher untergewichtig. So erklärt sich auch, dass Erbrechen nicht geduldet wurde.

Ich war ein paar Jahre später (nach damaligen Maßstäben) ebenfalls zu dünn, konnte mich aber erfolgreich vor der "Verschickung" drücken. Veranstalter war sowas wie AWO (Arbeiterwohlfahrt).

Was man nicht vergessen darf: es waren noch nicht viele Jahre nach Kriegsende vergangen. Die Angst, dass zu dünne Kinder nicht widerstandsfähig sein könnten, steckte wohl noch sehr in den Köpfen und war Allgemeingut. Und das Kinder einen eigenen Willen haben könnten und sogar selbst über Menge des Essens entscheiden dürften, war in den 60er und auch noch 70er Jahren unvorstellbar.

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Re: meine mutter erzählt sowas aus "Kindererholungsheimen" BRD späte 50er/@Leewja

Antwort von kaempferin am 30.10.2011, 23:11 Uhr

"Das mit dem Essen kommt sicher aus den Hungerszeiten im und nach dem Krieg. da war das Essen rar und da man nicht wußte, ob man sich morgen sattessen konnte, musste halt alles aufgegessen werden."

Ja, das kann schon sein und ist soweit auch verständlich. Aber SO grausam hätte man dann aber trotz alledem nicht zu sein brauchen. Das hätte man auch weitaus netter rüberbringen können - und zwingen schon mal GAR NICHT!!! Denn so schürt man ja erst recht Aversionen gegen das Essen und gewisse Speisen - wie man sieht bzw. lesen kann. Und DAS ist ja wohl überhaupt nicht der Sinn der Sache, oder?!

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Re: meine mutter erzählt sowas aus "Kindererholungsheimen" BRD späte 50er/@Leewja

Antwort von kaempferin am 30.10.2011, 23:28 Uhr

Das mit dem Kriegsende und der Nachkriegszeit hat ja Steffi schon beantwortet und ja, das wird es wohl gewesen sein.

In dem Kindererholungsheim in Süddeutschland (Schwarzwald), wo ich gelernt und hier in diesem Strang berichtet habe, war es auch so, dass Kinder kamen, die entweder zu- oder abnehmen mussten.


"So erklärt sich auch, dass Erbrechen nicht geduldet wurde."

Alles schön und gut, und alles, was recht ist... aber selbiges mit aller Gewalt in das Kind wieder reinzwängen - DAS kann es doch um Gottes Willen auch nicht sein!!! Überhaupt - WER macht denn SOWAS?!?! OK, die Eltern waren zu dieser Zeit auch noch um einiges strenger als heute/heutzutage, aber das hat man dann doch nicht gehört oder gelesen.

Wie ebenfalls bereits in diesem Strang erwähnt; meine Stiefmutter (inzwischen bald 84!) war mal als Grundschülerin mit 9 Jahren in einem Erholungsheim am Bodensee und da wurde sie auch zum Aufessen gezwungen, als es Pilze gab und sie kann bis heute keine Pilze essen.


"Und dass Kinder einen eigenen Willen haben könnten und sogar selbst über Menge des Essens entscheiden dürften, war in den 60er und auch noch 70er Jahren unvorstellbar."

Genau! Und da hätte man denen mal - hätte es diese Erziehungslektüren damals schon gegeben - Kloeters Briefe oder Jesper Juul in die Hand drücken sollen. Aber da ist bei diesen HARDCORE-HORROR-Erziehern/innen sowieso komplett Hopfen und Malz verloren! Und dabei plädieren diese Erziehungsratgeber mit Sicherheit NICHT für eine Erziehung ohne jegliche Regeln! Nur halt NICHT grausam!

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Re: wer hat denn noch so eine richtige DDR erzieherin?

Antwort von jojoja-zauberzwerge am 02.11.2011, 18:16 Uhr

war zur gleichen zeit anderswo genauso, waren die damaligen erziehungsmaximen im allgemeinen. will sagen: kein ddr-phänomen. macht die sache aber nicht besser.

lg
n.

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