Geschrieben von Turelure am 07.07.2011, 19:37 Uhr |
Welches Fahrrad?
Hallo, unser Sohn bekommt zum 4. Geburtstag sein erstes Fahrrad und ich bin etwas überfragt, welches! Wollte auch nicht wesentlich mehr als 150 Euro ausgeben. Habt Ihr Tipps?
Danke im Voraus! Turelure
Re: Welches Fahrrad?
Antwort von engelchen500 am 07.07.2011, 20:01 Uhr
Hi,
wir haben jedes Mal Puky genommen. Kann man auch super günstig noch gebraucht kaufen, wenn ihr nicht sooo viel ausgeben wollt. Sie sind ja auch schnell aus einer Größe rausgewachsen. Angefangen haben wir mit 4 Jahren mit Puky 12er, aber das war schnell zu klein. Nun ist unser Sohn fast 6 und fährt mit einem Puky 16, wobei die nächste Größe auch schon möglich wäre.
Vielleicht probiert ihr mal einige aus und entscheidet dann.
Katja
Re: Welches Fahrrad?
Antwort von muddelkuddel am 07.07.2011, 20:08 Uhr
am besten im fahrradgeschäft probesitzen lassen. jeder rahmen ist anders, unde s ist wichtig, die richtige zollgröße zu ermitteln.
wir haben sohn ein "centano" geholt, weil er unbedingt ein rotes fahhrad wollte. das mussten wir am nächsten tag zurück bringen, da es lebensgefährlicherweise sofort auseinandergefallen ist (also die pedale)
jetzt haben wir ein puky und sind absolut zufrieden (wir wollten von anfang an eins, haderten aber mit farbe (sohn) und preis (wir))
also: empfehlung: puky
LG
Re: Welches Fahrrad?
Antwort von Lian am 07.07.2011, 20:44 Uhr
Auf jeden Fall Puky.
Liebe Grüße
Lian
Re: Welches Fahrrad?
Antwort von LittleRoo am 07.07.2011, 21:39 Uhr
Mein Sohn hat zum 4. Geburtstag ein Puky (18 Zoll) bekommen...
Hat 179 Euro gekostet, aber war "sponsored" by Opa ;-)))
Danke schon mal ...das Rad auf dem Bild sieht super aus ...! (o.T.)
Antwort von Turelure am 07.07.2011, 21:45 Uhr
x
Die sind mir zu schwer.
Antwort von Xusal am 07.07.2011, 22:04 Uhr
Die wiegen so viel, da muß man meist ein kleineres Fahrad nehmen, damit die Kinder es gut händeln können.
Wir haben ein Cuberad, ist allerdings auch ganz schön teuer. 20 Zoll mit 5 Jahren. Zum 4. Geb. gab es ein gebrauchtes billiges Rad (15 Euro) mit 14 Zoll, weil ich schon wußte, daß das nicht lange gefahren wird und ja auch noch nicht so weit.
Re: Die sind mir zu schwer.
Antwort von Häsle am 08.07.2011, 9:00 Uhr
Wir hatten auch zum Fahrenlernen ein billiges gebrauchtes Fahrrad (12"), mit 3 Jahren. Meine Tochter ist jetzt 5 und hat seit letztem Jahr wieder ein gebrauchtes billiges Rad (14"). Damit übt sie jetzt fleißig, und nächstes Jahr bekommt sie dann ein gutes Fahrrad, evtl. auch gebraucht. Bei Freunden ist sie schon sehr gekonnt mit einem 20"-Mountainbike gefahren, sowas wird es dann verm. auch werden.
Mir ist auch wichtig, dass das Fahrrad leicht ist. Meine Tochter ist sehr leicht (angeblich leicht untergewichtig). Der 3-jährige Nachbarsbub wiegt 4 kg mehr als sie, der kommt mit einem schwereren Rad natürlich besser zurecht als sie.
Re: eins von decathlon
Antwort von jonaluca am 08.07.2011, 9:16 Uhr
die sind super, leicht, ohne rücktrittbremse und nicht so überteuert wie das Puky.
Re: eins von decathlon
Antwort von mama von Joshua am 08.07.2011, 10:08 Uhr
Wir haben auch nur noch Räder von Decathlon, die sind von der Qualität her wirklich super und auch nicht teuer.
Re: Welches Fahrrad?
Antwort von JonasMa am 08.07.2011, 10:14 Uhr
Auf jeden Fall im Fachhandel mal schauen, welche Zollgröße bei welchem Rad passt - und auch wir sind bis zum 20 Zoll Rad absolute Fans von Pucky (danach kann es gerne ein anderes gutes Rad sein, aber Qualität zahlt sich da echt aus - es muß leichtgängig sei und soll Spaß machen - sie sind zwar schwer, lassen sich aber super gut fahren, haben eine super gute Schaltung (bei 20 Zoll) und lassen sich leicht treten, halten so gut wie alles aus und sind extrem langlebig.
Wir hatten hier auch schon andere gebrauchte und neue Räder - mußten aber feststellen, die sind bei weitem nicht so robust wie die Puckyräder.
Mein Kleiner ist jetzt 5 und fährt ein 20 Zoll-Rad von Pucky - mit 3 Gängen, Rücktritt und zwei Gabelbremsen (ich meine so nennt man die Handbremsen?).
Der Große hatte ein 20 Zoll Rad ohne Rücktritt - würde ich nie wieder beführworten - Rücktritt ist in meinen Augen einfach sinnvoll - vor allem, wenn man regelmäßig am Straßenverkehr teilnimmt und die Kinder vor der Tür damit radeln dürfen und wilder sind.
Ach ja noch ein Wort zur Qalität - ich finde man merkt sie - fahrt selber mal ein qualitativ gutes Rade (Kettler oder Gazelle) und dann eines aus dem Supermarkt - das gute Rad läßt sich viel leichter treten - dann also lieber ein gutes gebrauchtes, die halten auch wirklich mehrer Kinder aus, haben einen rechth hohen Wiederverkaufswert.
Ohne Rücktrittbremse
Antwort von Loeni am 08.07.2011, 11:19 Uhr
finde ich viel zu gefährlich für ein 4 jähriges Kind.
Meine sind 10 und 7 und ich bestehe darauf, das sie eine Rücktrittbremse haben.
Wir hatten bisher Pucky und nun haben sie beide ein kettler Rad.
LG
Re: Ohne Rücktrittbremse
Antwort von Häsle am 08.07.2011, 12:01 Uhr
Das kommt wahrscheinlich darauf an, was das Kind gewöhnt ist, und wie gut die Bremsen eingestellt sind.
Meine Tochter war die Handbremse vom Laufrad gewöhnt und hatte am ersten Fahrrad auch eine Handbremse. Beim zweiten Fahrrad hat sie jetzt eine Rücktrittbremse und musste sich erst umgewöhnen.
Ich persönlich fahre lieber mit Hand- als mit Rücktrittbremse, weil ich dann gleich beide Füße unten habe.
Hat verm. Beides Vor- und Nachteile.
Bei uns auch...
Antwort von MM am 08.07.2011, 19:11 Uhr
... zum Fahrenlernen mit 3 Jahren ein billiges gebrauchtes, bzw. geliehenes. Dann ab Jahren ein 16", "richtiges" - siehe Bild. Ab 6 Jahren dann ein 20".
Unsere Kinderräder sind von den Marken "Author" und "Superior". Puky ist uns zu schwer(-fälllig) und wir sind auch nicht überzeugt davon, dass bzw. warum es irgendwie besonders toll sein sollte.
Das ist die Frage, was sicherer ist...
Antwort von MM am 08.07.2011, 19:16 Uhr
... - hat nämlich beides Vor- und Nachteile!
Handbremsen müssen bei einem Kinderrad so gemacht sein, dass das Kind sie gut in der Hand halten kann, nicht zuviel Kraft braucht um sie zu dücken, der Bremshebel nicht zu weit vom Lenker entfernt ist (das kann man auch einstellen)... usw.!
Ist das erfüllt, sind Handbremsen oft sicherer. Denn auch wenn einem z.B. im Gelände mal der Fuss vom Pedal rutscht, kann man trotzdem noch das Rad beherrschen, v.a. bremsen. Bei der Rücktrittbremse hingegen nicht! Den Lenker lässt man ja i.d.R. nicht los.
Bei uns hat der Kleine noch eine Rücktrittbremse an seinem 16" Rad, aber der Grosse hat Hendbramesen - ab 20" sind die meisten Räder doch schon mit Handbremse. (Schon allein wegen der Schaltung, aber auch aus o.g. Gründen...)
Gerade bei "wilderen" Kindern...
Antwort von MM am 08.07.2011, 19:22 Uhr
... finde ich eine Rücktrittbremse NICHT sinnvoll!
Denn da rutscht auch schon mal der Fuss vom Pedal - und schwupps, kann man nicht mehr so einfach anhalten! Den Lenker (und somit die Bremsen) lässt man dagegen nicht einfach so mal los...
Ausserdem, wenn man z.B. auf einem abschüssigen Weg/Strasse anfahhren will, wird das Rad oft zu schnell, bevor man richtig auf die Bremse steigen kann - davor hat unser Kleiner z.B. manchmal Angst. Bei einer Handbremse könnte man diese einfach festhalten, in Ruhe aufsteigen und langsam und kontrolliert losfahren.
Ich finde (auch aus eigenere Erfahrung), man kann das Rad dann einfach besser beherrschen, auch gerade im Gelände etc.
Aber die Handbremse muss in guter, kindgerechter Ausführung vorliegen! Und es bedarf einer gewissen Gewöhnung, wenn das Kind vorher mit Rücktritt gefahren ist.
Re: Ohne Rücktrittbremse ist es überhaupt nicht gefährlich
Antwort von jonaluca am 10.07.2011, 8:10 Uhr
wenn das kind gut rad fährt. Packt ma weiter euere kids in die watte und setzt die auf die super tolle Puky räder die total schwergängig sind und komplett überteuert.
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