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Geschrieben von Savanna2 am 01.02.2012, 10:37 Uhr

weinen-was tun?

Hallo,

es geht um folgendes.
Kind (~28M) geht in den Kiga.
1. Monat ohne Probleme,kein weinen.
Dann plötzlich viel schreien.
Was würdet ihr tun?
Wieder mitnehmen? Dort lassen?
Ich bin so hin und hergerissen.
Möchten ciht dass sie sich abgeladen vorkommt aber auch nicht dass sie weiß ach wenn ich weine bekomme ich alles...
Wenn es am Anfang so wäre keine Frage aber nachdem sie so lange gerne hin ist?
Lg

 
28 Antworten:

Re: weinen-was tun?

Antwort von carry2 am 01.02.2012, 10:51 Uhr

Weint sie denn "nur" bei der Abgabe oder dann auch während des Spieles den Vormittag über?
Hast du dir Möglichkeit sie eine zeitlang kürzer drin zu lassen oder auch etwas dazubleiben?
Was sagen die Erzieherinne dazu?

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Re: weinen-was tun?

Antwort von Savanna2 am 01.02.2012, 11:07 Uhr

Hallo,

sie geht eh nicht lange und auch nicht direkt im morgentrubel:-)
Generell war immer schon nur die Trennungssituation das Problem, wenn sie dann beid er Betreuungsperson war (also inenrhalb der Familie) hat sie zwichendrin nicht nach mir geweint aber eben auch nciht beim Abschied da sie es oft nciht gemerkt hat.
Die Erzieher meinen wenn man da bleibt dann "gewöhnt" sie sich daran dass ich da bin.
Womit sie ja vielleicht nicht ganz unrecht ´haben.
Ich weiß nicht wie schnell sie sich beruhigt da ich nach 2 Minuten weider rein bin und etwas dablieb.
Aber selbst danach weinte sie wenn sie mich nicht gesehen hat.

Danke

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Re: Doch, die Erzieherin hat Unrecht!

Antwort von Astrid am 01.02.2012, 11:28 Uhr

Hallo,

der schnelle Abschied ist leider in vielen Einrichtungen nicht totzukriegen, obwohl Entwicklungspsychologen seit Jahren darauf hinweisen, dass diese Form der Eingewöhnung für viele Kinder überfordernd und schlecht ist. Im schlimmsten Fall kommen sie innerlich nie richtig im Kindergarten an oder es treten immer wieder Probleme beim Abschied auf, die längst überwunden schienen.

Ideal und empfohlen ist die sog. sanfte Eingewöhnung. Dabei bleibt die Mutter so lange dabei, bis das Kind eine feste, neue Bezugsperson gefunden hat, von der es sich ablenken und trösten lässt. Und bis das Kind beim Abschied null weinen muss. Nur allmählich fängt die Mutter an, mal für 30 Minuten wegzugehen, das wird dann langsam gesteigert.

Im ersten Kiga, wo wir waren, wurde auch der Hauruck-Abschied praktiziert. Unsere Tochter war im ganzen ersten Jahr dort nicht wirklich glücklich, auch wenn sie irgendwann nicht mehr weinte. Unseren Sohn schickten wir später auf einen anderen Kiga, wo die sanfte Eingewöhnung praktiziert wird. Ich bin zwei bis drei Wochen lang dort geblieben, was überhaupt kein Problem ist. Man hilft ein bisschen mit, liest den Kindern vor usw. Dort wird man auch nicht gedrängt, bald zu gehen. Der Erfolg: Mein Sohn konnte mich gehen lassen, ohne zu weinen. Er ist schnell richtig glücklich im Kiga gewesen.

Bedenke: Der zügige Abschied wird nicht praktiziert, weil er ach so gut für das Kind wäre. Sondern weil er am bequemsten für die Erzieherinnen ist, die sich oft nicht gern bei der Arbeit auf die Finger schauen lassen. Das ist aber Unsinn, in einem guten, entspannten Kiga stören Mütter überhaupt nicht. Ich persönlich würde nie wieder einen Kiga wählen, der nicht die sanfte Eingewöhnung praktiziert.

Da Ihr aber nun schon in so einem Kiga seid, würde ich zumindest auf einem Kompromiss bestehen: Bleibe ruhig täglich noch 30 Minuten da, schau ein wenig zu, rege Deine Tochter zu Spielen an. Auch die Erzieherinnen sollten sich - noch während Du da bist - um Deine Tochter kümmern und versuchen, sie schon ein wenig mit einzubeziehen und von Dir wegzulocken. Eventuell würde ich Deine Tochter auch etwas früher abholen, am Anfang reichen vielleicht zwei Stunden.

Weise ruhig darauf hin, dass die sanfte Eingewöhnung in vielen Kigas längst Standard ist, weil sie sich 100prozentig bewährt hat und funktioniert. Lässt sich die Kiga-Leitung auf keinen Kompromiss ein, würde ich ehrlich gesagt (nach meinen eigenen Erfahrungen) den Kiga wechseln. Die Holzhammer-Methode würde ich bei meinem Kind nicht mehr mitmachen.

LG

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Astrid du hast mich falsch verstanden

Antwort von Savanna2 am 01.02.2012, 11:34 Uhr

die ersten tage war ich komplett da.
Dann wurde die Abwesenheit gesteigert.
Sie hat in dieser Zeit nie geweint, weder beim abgeben noch zwischendurch.
Erst jetzt neuerdings

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Re: Astrid du hast mich falsch verstanden

Antwort von Nase am 01.02.2012, 12:44 Uhr

Das ist aber öfter so bei kleineren Kindern, weil dann der Reiz des neuen sozusagen weg ist.
Sie haben sich daran gewöhnt, Spielsachen udn Spielpartner sind keine interessanten Neuigkeiten mehr, sondern alles ist ALltag.
Und sie haben gemerkt, dass sie da jeden Tag hin sollen..

Ich würde tatsächlich den Abschied, wenn sie denn wirklich gute eingewöhnt war, kurz halten und dann lieber, wenn Du das kannst, sie nach einer STunde oder nach einer halben Stunde sogar, offiziell abholen. Dann gewöhnt sie sich an die Abschiedsrituale, und die Zeit ist nicht lange.

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Nase

Antwort von Savanna2 am 01.02.2012, 12:46 Uhr

trotz weinen dann da lassen? auch wenn sie nach Mama weint und dauernd ruft?

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@savanna

Antwort von zauberpüppi am 01.02.2012, 13:44 Uhr

es ist schwer, auf der ferne etwas zu sagen, ich kann dir nur sagen, wie es bei meinem ist:
er geht seit einem jahr. auch wir hatten langsame eingewöhnung, alles super. er war von anfang an etwas bedrückt, wenn ich ging, also kam eine erzieherin mit an die eingangstür, er hat gewunken und ich war noch nicht aus'm tor, da ist er freudestrahlend zurück in die gruppe gerannt.

bei uns ist die situation in der hinsicht für ihn schwerer, weil ich ja mit seinem kleinen bruder zuhause bin. am anfang hat er das verstanden, doch jetzt ist es ja kein baby mehr, und da kann er in die mäuse-gruppe (u3) gehen. seit sommer kam er zu der einsicht und seitdem weint er fast täglich. allerdings ist es bei ihm def. ein TROTZweinen. es ist kein VERLUSTweinen. nach wie vor kommt eine erziehrin mit, muss ihn auf den arm nehmen und mir winken. bei uns sind sie wirklich geduldig, auch wenn junior sie schon gehauen und getreten hat, weil er mit mir mit wollte.

heute morgen hat es seit langem mal wieder richtig gut geklappt. keine träne, kein gebrüll. erzieherin hat heute den richtigen draht gefunden, um ihn gleich abzulenken.

ich weiß aber, dass es meinem sohn da gefällt. er erzählt gern, was sie gemacht haben, und wehe, ich komme nachmittags mal 10min eher. dann soll ich wieder gehen, damit er noch fertig spielen kann ;-)
und wenn das nicht wäre, dann würde ich den zirkus morgens auch nicht mitmachen. aber ich weiß, es geht ihm gut und morgens ist's nur ein bock - der irgendwann wieder auszieht :-)

du musst echt schauen, warum sie weint (trotz oder verlust)
jetzt hat sie gemerkt, dass es etwas alltägliches ist, und wie bei allen sachen auch, wird ausprobiert und getrotzt. wenn sie deine unsicherheit spürt, wird sie weiter machen, und zwar jeden tag ein bisschen mehr.
wenn sie gut eingewöhnt ist, dann gibt sie ab, macht ein festes abschiedsritual (evt. am fenster oder tür winken, mit erzieherin).
lass dir von den erzieherinnen berichten, wie der tag war. wenn sie nach 5-10min wieder ganz normal mitmacht und spaß an den sachen hat, dann ist es nur, weil sie dich austesten will.
nur wenn sie den ganzen tag über traurig wär, würde ich mich mit den erzieherinnen zusammen setzen, damit man eine lösung findet.

wünsch euch alles gute und dir starke nerven

lg
z

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zauberpüppi

Antwort von Savanna2 am 01.02.2012, 14:17 Uhr

ganz ehrlich ich weiß es nicht.
nur dass sie schreit wie am spieß auch als sie dachte ich bin weg.
sie lässt sich von niemandem halten.

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Wie? Sie hat es nicht gemerkt?

Antwort von carry2 am 01.02.2012, 17:58 Uhr

Verabschiedest du dich nicht von ihr sondern schleichst dich raus?
Das finde ich auf Dauer keine gute Lösung. Ich finde du solltest dich bewusst verabschieden und ihr erklären, dass du wieder kommst. So lernt deine Tochter dass sie sich auf dich verlassen kann.
Die Erzieherinnen finden das in Ordung so?

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carry

Antwort von Savanna2 am 01.02.2012, 19:50 Uhr

ich hatte mich sonst immer verabschiedet war dann noch einen Moment da und während sie dann spielte bin ich weg.
Die letzte 1-2 Wo hat sie immer gewunken und mich rausbefördert *g*
Würde ich gross erklären versteht sie es nicht, ein einfaches Tschüss reicht

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dann macht das doch weiter so

Antwort von zauberpüppi am 01.02.2012, 20:09 Uhr

sprich mit einer erzieherin im vorfeld:
du bringst sie hin, bist aber ganz gelassen und von diesem vorhaben total überzeugt. fragen beantwortest du mgl. wahrheitsgemäß (z.b. du kommst gleich nach dem spielen wieder und dann geht's nach hause mittagsessen, ob sie sich was wünscht etc.)
und während ihr am ausziehen seid, schaufelt sich die erzieherin frei (damit deine kleine gar nicht erst die möglichkeit hat, sich reinzusteigern) und dann sagst du ihr tschüß, die erzieherin nimmt sie und dann wird gewunken, bis mama aus'm tor ist. so oder so ähnlich ein festes abschiedritual, nicht heut so und morgen so und schon gar nicht heimlich gehen.

sowohl du als auch die erzieherin müssen das aber durchziehen, und keine schwätzchen mehr an der tür etc. und das dann halt tag für tag. sie muss merken, das trotz an dieser stelle nichts bringt. wenn sie dir sagt sie hat keine lust, du hast auch keine lust auf arbeit etc.

du kannst ja dann nach 30min im kiga anrufen was deine tochter macht. aber wenn die bis dahin nicht angerufen haben, dann wird sie sich beruhigt haben und spielen.
jede gute erzieherin weiß, wann es zeit ist, die eltern zu informieren, weil's nicht geht. habe aber bei dir bisher nicht gelesen, dass du an den erziehern zweifelst. also alle kraft sammeln, und dann seht ihr schon weiter.

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zauberpüppi

Antwort von Savanna2 am 01.02.2012, 20:20 Uhr

das Kind ist 2!!! erklären nützt da wenig und DAS ist auch kein trotz und schon gar nicht nach gerademal 1 Monat wo ca. 1 Wo Krankheit dazwischen lagen.

Bei anderen geht die eingewöhnung 6-8 Wochen.
Wir haben weder das ritual noch sonstwas geändert.

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Re: carry

Antwort von carry2 am 01.02.2012, 20:32 Uhr

Ja, sehe ich auch so, dass ein Tschüss reicht. Ich hatte das so verstanden, dass du dich einfach rausschleicht.

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Re: carry

Antwort von Savanna2 am 01.02.2012, 20:46 Uhr

nein.
aber ist das alles nicht etwas knapp bemessen für ein 2 j?
ich hätte ja die möglichkeit noch was da zu bleiben aber das will man nicht weil das kind sich dann daran gewöhnen würde.

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Re: carry

Antwort von carry2 am 01.02.2012, 21:29 Uhr

Schwierig. Kommt auf das Konzept des KiGa an. Leider hat man ja nicht immer die Möglichkeit sich das auszusuchen.
Meine gehen/kommen in einen KiGa da wird abgegeben und fertig.

Ich persönlich finde es schön wenn man die Eingewöhnung individuell gestaltet, je nach den Bedürfnissen des Kindes. Ich denke aber dass sich das nicht immer umsetzen lässt im KiGa-Alltag.

Such doch nochmal das Gespräch mit der Erzieherin. Vlt findet ihr doch noch eine Lösung.

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Re: carry-Frage

Antwort von Savanna2 am 01.02.2012, 21:31 Uhr

wie alt sind deine Kinder?
Wenn dein Kind nach dir schreit und nicht aufhört was würdest du tun?

Ich denke heutzutage dürfte es das hopphopp prinzip nicht mehr geben

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Re: weinen-was tun?

Antwort von aeonflux am 01.02.2012, 21:47 Uhr

Hallo,
wir hatten nach den Ferien eine schwierige Phase , obwohl mein Sohn sanft eingewöhnt war und schon ein Jahr gerne und unkompliziert hin ging. Ich versuchte es mit etwas da bleiben, doch je länger ich blieb, um so schlimmer wurde das Verabschieden. Ich besprach mit der Erzieherin, zu der Junior einen guten Draht hatte, dass ich die nächsten Tage das Bringen ganz kurz halte. Habe ihm die Hausschuhe angezogen und ihn zu er Erzieherin begleitet, ihm Tschüß gesagt, ein Küsschen gegeben und bin konsequent gegangen. Nach 3 Tagen war es wieder wie vorher, aber ich konnte es nur so machen, weil ich wusste die Basis stimmt, sonst hätte ich es nicht gemacht!
LG Aeonflux

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Re: weinen-was tun?

Antwort von Näppi am 01.02.2012, 21:47 Uhr

Musst du weg?
Wäre es eine Option, auf dem Flur zu warten? Es ist schliesslich kein Mama Garten hab ich mal gesagt.
Gefällt es ihr da? Was sagt sie zum Kiga? Geht sie gerne? Freut sie sich? Möchte sie hingehen?

Viele Fragen aber LG Näppi

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Näppi

Antwort von Savanna2 am 01.02.2012, 21:51 Uhr

so viel kann sie sich noch nicht äussern.
Bis dahin mochte sie gerne gehen. nun ist aber eine neue Erz.da gewesen die sie bis dato nur selten gesehen hat.
Klar ist es kein Mamagarten aber ich finde 1 M für ein U3Kind sehr wenig zum Zeit geben.
Ich muss nicht weg, wenn ich draussen stehe höre ich sie ja schreien und lässt sich nicht halten.

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aeonflux

Antwort von Savanna2 am 01.02.2012, 21:55 Uhr

nach 1 jahr würde ich es auch etwas anders sehen.
ich glaube momentan fühlt sie sich nicht wohl

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Re: Näppi

Antwort von Näppi am 01.02.2012, 22:02 Uhr

Wie verhält sie sich denn wenn ihr zum Kiga geht? Ist sie dann schon traurig? Oder kommt es erst, wenn die Trennung ansteht?
Ich bin bei beiden Kindern nicht mit in die Gruppe gegangen. Von Anfang an. War aber meine Idee, ich kenn mich mit Eingewöhnungsmodellen nicht aus.

Wenn ich gemerkt habe, das Kind spielt und fühlt sich wohl, hab ich gefragt ob ich gehen kann. Wenn geschrei kam, bin ich sitzengeblieben.

Vielleich schreit sie ja, weil sie denkt, du schleichst dich weg? Meine, so etwas gelesen zu haben. Möchtest du bei ihr in der Gruppe bleiben, zumindest noch für einige Zeit?
Was verspichst du dir davon?

LG

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Re: Näppi

Antwort von Savanna2 am 01.02.2012, 22:07 Uhr

normal ist sie freudig hingelaufen.
jetzt hat sie auf dem weg dahin geweint.
schreib dir pn

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Re: Näppi

Antwort von Näppi am 01.02.2012, 22:13 Uhr

Mach das! Ich bin aber jetzt erst mal weg!
Morgen ist ein neuer Tag

LG Näppi

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Re: zauberpüppi

Antwort von zauberpüppi am 01.02.2012, 22:21 Uhr

sorry, aber was willst du hören?
nimm dein kind mit und alles wird gut???

ich habe nicht gesagt, du sollst erklären, nur auf fragen ehrlich antworten. (auch kinder mit 2,5 können sich schon artikulieren. wenn das bei deiner tochter noch nicht so ist, macht sie sich sicher andersweitig verständlich und du kannst darauf eingehen)

im posting oben schreibst du, du weist nicht, ob es trotz oder angst ist. ja was denn nun?

und laut deinen anderen antworten habe ich das schon so verstanden, dass sie dir erst die letzte woche gewunken hast, du sonst aber ihr tschüß gesagt hast und dann nach einiger zeit erst heimlich gegangen bist.
wenn man tschüß sagt, dann geh besser gleich, schließlich hat das wort eine bedeutung und die müssen kinder auch begreifen/lernen.

außerdem solltest du den erzieherinnen die möglichkleit geben, auf dein kind einzugehen, und das geht nicht, wenn du nach 2min wieder reinrennst. geh und lass dich nach 15-30min anrufen, wie es deiner kleinen geht.
und wenn du den erziehern nicht glaubst, geh halt nach ner stunde die kleine "überraschung" abholen. dann siehst du ja, ob sie fröhlich spielt oder wirklich probleme hat.
evt. liegt es sogar an der neuen erzieherin. dann schaut, dass ihre bekannte erzieherin zum verabschieden da ist und sie dann gleich beschäftigt, und dann lansam die "neue" übernimmt. so wird sie auch mit ihr warm

alles gute

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Re: zauberpüppi

Antwort von Savanna2 am 01.02.2012, 22:46 Uhr

ich weiß auch nicht was ich hören will.
aber ich stelle es mir so vor dass du entscheiden kannst mit wem du zusammen bist oder es zumindest verstehst warum es auf Arbeit nicht anders geht.

ein kind im kiga nicht, sie denkt mama läd mich ab und fertig.
am 2 tag war angst sie ging ja rein wollte ja, aber schaute sich immer ängstlich um und kam zurück.

davor weiß ichs nciht, kann ich schlecht einschätzen.

weil wenn ich tschüss sage noch eine minute blieb klappte es ohne tränen und danach auch mit winken bis ich raus war.
und es gibt genug die eben sagen kinder in dem alter begreifen den zusammenhang tschüss nicht bzw. können nicht einschätzen dass mama bald wieder kommt.

sie fragt ja ncihts was soll ich also antworten?
ich sage ja dass es schön ist was sie alles spielen kann usw.

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Re: weinen-was tun?

Antwort von Princess01 am 02.02.2012, 9:04 Uhr

Ganz normal, denn irgentwann kommt das Weinen eben, der Idealfall ist eben gleich zu Anfang!
Halte den Abschied kurz und niemals das Kind wieder mitnehmen!!! Sollte was sein, werden sie Dich schon anrufen und sei von dem überzeugt was du tust. Wenn Du selber schon gestresst durch das Weinen bist etc dann merkt das Kind das und es geht erstrecht schief!
Bleib stark! Jemand der arbeitet hat auch keine Wahl und der KiGa tut den Kleinen gut.

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savanna

Antwort von zauberpüppi am 02.02.2012, 20:38 Uhr

sie hat nur das gefühl, dass du sie da ablädst, wenn du das auch hast. kinder haben sehr feine antennen und wenn sie deine unsicherheit merkt, wird sie genau diese ausnutzen.
leider wissen sie ganz genau, das mamas immer auf ihr weinen reagieren da es ihnen das herz bricht.

euch bleibt nichts weiter übrig, als es durchzuziehen. du gibst ihr ein gutes gefühl und bist von eurem vorhaben total überzeugt (und zwar 24h am tag. nicht nur 10min vorm abgeben, und abends erzählst du dem papa dein schlechtes gewissen))
haltet an einer kurzen verabschiedung fest, jeden tag das selbe. auch wenn sie weint.

vertrau den erziehern!!!!

bitte darum, dich anzurufen wie es nach 30min läuft. wenn gar nicht's geht rufen sie auch vorher an. und beim abholen sprichst du einfach mit den erziehern, wie sich die kleine gemacht hat. da kannst du dir ja dann zeit nehmen. nur nicht morgens. hast du eig. schon mal richtig mit den erziehrn über die situation gesprochen (viell. nicht nur zw. tür und angel)?

ich habe noch nie davon gehört, dass ein kind wirklich den ganzen tag geweint/geschrien hat und die erzieher nichts gemacht haben. die haben ihre strategien. viell. dauert es die ersten tage länger,. denn sie müssen erst rausfinden, wie deine kleine reagiert.
gibt z.b. kinder, die brauchen es, wenn sich jemand zu ihnen setzt und beruhigend mit ihnen spricht, sie in ihrer "truaer" unterstützt, damit sie allein daraus finden.
meiner hat sich da total reingesteigert. er war der kandidat, der ablenkung brauchte. hat einige zeit gedauert, bis die erziehrin das herausgefunden hat. am besten läuft's wenn sie ihm schon auf dem weg zur tür sagt, was nachher ansteht, und am besten, wie er ihr dabei helfen kann (das macht meiner nämlich unheimlich gern).

aber dazu brauchen auch die erzieher zeit, und die musst du ihnen einfach geben. schließlich kennen sie dein kind noch nicht so lang.
der beste beweis dafür, dass dein kind gut angekommen ist im kiga ist der, wenn es sich in "schweren" situatonen von der neuen bezugsperson trösten lässt. du wirst sehen, beim normalen abholen wird sie ganz vergnügt spielen.

alles gute euch
kannst ja in 1-2 wochen mal bescheid sagen, wie's läuft (gern auch pn)

lg

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Re: carry-Frage

Antwort von carry2 am 04.02.2012, 0:39 Uhr

bei uns gibt es das Hophopprinzip, wie du es nennst, leider noch. Die Kindergärtnerinnen sind davon überzeugt.

Unser Großer hat anfangs immer sehr geweint, hat sich dann beruhigen lassen sobald ich weg war. Allerdings war/ist in seinem KiGa die Erzieherin, die er schon 1 Jahr aus der Spielgruppe kannte, das gab mir ein besseres Gefühl.
Gewünscht hätte ich es mir anders. Weiß nicht wie ich es gemacht hätte, wenn er dauerhauft geschrien hätte.
Auf jeden Fall trennt er sich ungerne von mir. Es ist immer mit 1000 verschiedenen Ritualen verbunden.
Der Kleine ist völlig anders und sagt nur kurz Tschüss, keine Tränen, aber auch keine Bussi. ;)

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