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Geschrieben von LöwenBaby2014 am 03.07.2014, 12:57 Uhr

was ist mit meiner Tochter los?

die Woche hat echt krass angefangen,
Montag :
wir liegen im Bett Gute Nacht Geschichte, kuscheln und noch ein wenig rumalbern war durch und auf einmal haut Sie so raus "ich wünsche das Baby wäre tot....
(und es ist noch nicht mal geboren bin jetzt ab morgen in der 37.Woche)
da ist mir meine Hand "leider" federleicht auf Ihre Wange gefallen und ich musste Ihr sagen wie ich mich fühle und das man sowas doch nicht sagt:
hab dann gemerkt das Sie drüber nachdachte und hat dann sofort gesagt entschuldige Mama ich hab dich lieb und gab mir einen Kuss.

Mittwoch:
Früh in der Kita smalltalk mit Erieherin und die erwähnte dann nebenbei das meine Tochter zu Ihr den Tag davor gesagt hat " du darfst mich nicht anfassen , mein Vater sticht dir die Augen aus"
da war ich dann auch schon mal baff.

Mittags dann der Oberknaller!
Sie kam aus Ihre Grupe und hat mich aber übersehen, was ja nicht schlimm war, die Gruppenleiterin ging zu Ihr und machte Sie drauf aufmerksam das ich auf Sie warte.... da dreht Sie sich allen ernstes zu mir um und sagt zu der Leiterin , ich bin nicht Ihre Mutter ich sei die Mutter von XY
da fragte die mich aus 10m etfernung in einem ernsten Ton zu wem ich denn gehöre und das haben dann noch 2 andere Mütter mitbekommen.
ich bin froh das ich aufm Stuhl sahß und die 10m von mir wegstand
mein Gesicht hätte ich gerne mal gesehen aber ich habe richtig gemerkt wie mir nach dem Satz meiner Tochter wirklich alles entglitten ist.
Und dann noch die Leitung mit dem Satz boah ich habe innerlich wirklich gekocht.
Da kam die dann zu mir und meinte, Ihre Tochter möchte das Sie sie holen, ich sagte das ist schön , ich brauch aber noch einen Moment das ich gerade Emotional was zu verarbeiten habe.


Ich glaube Sie benimmt sich so weil Sie nun merkt das Sie UIhren Thron teilen muss und ja weiss das das Baby nun bald kommt

aber solche Sätze von einer ganzknapp4 Jährigen ist schon echt heftig.


das wollt eich hier mal abladen damit ich das mal etwas aus meinem Gedanken schieben kann
denn die Sätze zu verdauen war und ist echt hart

liebe Grüße

 
19 Antworten:

Re: was ist mit meiner Tochter los?

Antwort von wir6 am 03.07.2014, 13:19 Uhr

tja, das ist schon starker Tobak,

ich frage mich wie leicht war denn federleicht? solltest du vielleicht auch mal da anfangen? nur weil sie schon eifersüchtig ist, sollte man keine 4jährige ins Gesicht schlagen

woher hat sie solche Aussagen oder Phantasie mit den Augen austechen? (wieder Gewalt?)

Ich hoffe du nimmst sie mal ganz fest in den Arm und sagst ihr, wie lieb du sie hast

Raten kann ich dir da wenig, keins meiner Kinder wurde weder von mir geschlagen, noch haben sie solche Äußerungen von sich gegeben.

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wir 6

Antwort von LöwenBaby2014 am 03.07.2014, 13:32 Uhr

zuerstmal
ich habe meine Tochter nicht wirklich geschlagen ich habe es so getan wie beschrieben es gab weder einen knall noch war eine hinterlassene spur in iHrem Gesicht und gweint oder gar aua gesagt hat Sie auch nicht.


Ich habe eine seeeeeeeeeeeehr enge Bindung zu meiner Tochter und überhäufe Sie mit Liebe ich kuschel jeden Tag mit Ihr und sage Ihr mehrmals am Tag ,dass ich Sie von ganzem Herzen liebe.

Ich weiss wirklich nicht wie Sie auf sowas kommt zumal wir hier nicht so einen Umgangston pflegen...

Ich habe Ihr auch mehrfach zu verstehen gegeben das Sie keine Angst haben bracht wenn das Baby da ist es wird alles so weiterlaufen wie bisher
und Sie wird nicht zurückstecken müssen....

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Re: was ist mit meiner Tochter los? -Nix!

Antwort von Flitzepiepe2010 am 03.07.2014, 13:34 Uhr

Und Deine Tochter hat recht (entschuldige, wenn ich das so direkt schreibe): Du bist momentan nicht "ihre Mutter". Du bist nicht die starke Person, die ihr in jeder Situation Halt und Geborgenheit gibt, sonder Du lässt Dich von einfachen Worten schockieren und bist emotional! Hier prallen gerade zwei Welten aufeinander: Du, die Schwangere, emotionale und Deine Tochter, die sehr verunsichert scheint und in dieser Verunsicherung durch Deine Emotionalität auch noch bestätigt anstatt wie von ihrer Mutter gewohnt aufgefangen wird!

Sei stark, nimm' Deine Tochter ganz fest in den Arm, wenn sie sich wünscht das Baby sei tot, und frage sie, WARUM? Was sie an dem Baby stört? Du musst im Dialog mit ihr bleiben und reden, reden, reden und ganz viel Zuneigung geben. Schlagen, töten, umbringen, totmachen sind übrigens ganz beliebte Themen bei 4-Jährigen!

Noch etwas: lässt Du Dich von ihren Aussagen so (emotional) runterziehen, steht sie irgendwann mit Dir auf gleicher Ebene, bzw. Du stehst auf ihrer. Das ist dann etwas, was Kinder total verunsichert: wenn sie auf Augenhöhe mit Papa und Mama stehen, quasi einen Stellenwert wie ein Partner bekommen, denn damit sind sie überfordert.

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Wenn dass Baby da ist...

Antwort von Flitzepiepe2010 am 03.07.2014, 13:36 Uhr

...braucht Deine Große noch viel mehr von Dir um den "Schmerz" Mama und Papa teilen zu müssen überwinden zu können!

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Flitzepiepe2010

Antwort von LöwenBaby2014 am 03.07.2014, 13:51 Uhr

Danke dieser Text war sehr schön geschrieben und es tut auch mal gut wenn ausenstehende diese Situatuion mal mit Ihren Worten erklären oder versuchen zu analysieren....

Ich gebe Ihr wirklich viel Geborgenheit und Sicherheit und ich rede auch viel mit Ihr ich lassse Sie nun nicht spühren das es mir Innerlich das Herz zervetzt sowas von Ihr zu hören aber ich bin die Situation auch so angeganghen das ich gefragt habe warum bekam keine Antwort und dann habe ich ihr halt gleich gesagt das man sowas doch nicht sagt und das mich das traurig gemacht hat.

Aber gut, ich konnte dann in dieser Situation echt nicht so stark sein und Sie in den Arm nehmen als dieser Stz im KIGA von Ihr kam.
Aber als wir auf dem Weg nach Hause waren war alles wieder in Ordnung
und dann habe ich Abends im Bett nochmal mit Ihr über duiese Situation gesprochen.

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Tochter einbeziehen

Antwort von björg am 03.07.2014, 14:22 Uhr

...für mich hört es sich so an als glaube deine Tochter, sie wäre ab demnächst abgeschrieben, ausgeschlossen. Sie bereitet sich quasi auf das Schlimmste vor. War sie viel einbezogen in die Schwangerschaft oder bekommt sie nur mit, wie ihr euch alle auf das neue Baby freut?
Du könntest ihr erzählen wie es für dich war, als du mit ihr schwanger warst, wie du dich auf sie gefreut hast und wie du dich immer noch freust, dass sie so gut geraten ist.
Nach der Geburt wird es wichtig sein, dass du/ihr sie viel einbezieht, ihr eine Aufgabe gebt, sie zu eurer "Assistentin" macht. Sie muss sich ihren Platz in der Familie neu definieren und das sollte natürlich ein wertvoller Platz sein (kein Abstellplatz). Du wirst erstmal mit dem Baby beschäftigt sein, so dass jetzt auch ganz viel Verantwortung auf deinen Mann zu kommt. Er sollte ihr neuer Verbündeter werden.
Sobald sie merkt, dass sie auch mit Geschwisterkind ihren festen Platz in der Familie hat, kann sie wieder entspannen.

Viele Grüße und alles Gute für euch!

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björg

Antwort von LöwenBaby2014 am 03.07.2014, 14:40 Uhr

ich habe Sie von anfang an mit einbezogen, habe mir auch mit Ihr zusammen Ihre Baby fotos angeschaut und viel erzählt habe Ihr den Gipsbauch nochmal gezeigt und Ihr den mal zum anfassen und bestaunen von der Wand genommen und gesagt da ast du mal drin...
am Sonntag hat Sie mir den Bauch eingecremt damit der Gipsabdruck gemacht werden konnte, das fand Sie auch sehr schön.

Wie ich Sie zu meiner Pflegeassistentin mache weiss ich ;)- werde ich auch, wenn Sie es von sich aus auch möchte - ich komme ja aus dem Bereich Pflege.

Mein Mann hat eine schwierigere Beziehung zu unserer Tochter was ich auch sehr schlimm finde , ich habs Ihm auch schon gesagt, denn Er schiebt Sie immer ab wenn Sie mal was von Ihm möchte und ich merke richtig wie enttäuscht Sie dann ist.
Habe auch schon mit meinem MAnn darüber geredet und Ihm gesagt Er soll sich doch mal in Sie hineinversetzetn und nicht wundern warum die Beziehung zu Ihm so anders ist als die Beziehung zwischen Ihr und mir.

Wenn mein Mann sieht wie wir so kuscheln und rumalbern versucht Er sich mit ein zubringen in dem Er fargt bekomm ich auch einen Kuss und meien Tochter lehnt dann ab... ja das findet er auch nicht schön.

Sind schon so Situationen die man in Griff bekommen muss
hatte auch schon mal in den Raum gestellt eine Familienhilfe zu hohlen aber das will mein Mann nicht?!

break!
das geht sonst so in ein anderes Thema über

ich wünsche mir nur, dass Sie mir nicht mehr solche Sätze um die Ohren haut , weil die echt weh tun.

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Re: Flitzepiepe2010

Antwort von Flitzepiepe2010 am 03.07.2014, 14:51 Uhr

Wenn sie auf das WARUM keine Antwort weiß, dann greif' Du diesen Gedanken auf und sprich die blanke Wahrheit aus: nämlich, dass es entsetzlich ist, wenn ein so kleiner winziger Mensch stirbt. Dann muss man ihn beerdigen, kann ihn nicht mehr drücken, nicht mehr knuddeln, nicht mehr anfassen, ob es das ist, was sie (deine Tochter) wirklich möchte? Oder ob sie Dir lieber helfen möchte, das kleine winzige "Ding" gesund auf die Welt zu bringen? Sprich noch nicht von "ihrem Geschwisterchen", sie wird es selber nach der Geburt zu "ihrem" machen, gib' ihr Zeit, ganz viel Zeit!

Bjorg hat es auch sehr schön geschrieben...

Und wenn sie wieder blöde redet, greif es auf und stell' ihr Fragen, sie fühlt sich dann wieder ernstgenommen und Du brauchst nicht traurig zu sein. Deine Tochter macht es toll - sie äußert ihre Gefühle (wenn auch mit blöden, Dich sehr berührenden Worten)! Fang' sie mit Worten auf, dann hört sie von alleine auf. Das Miteinbeziehen ist ein größer Punkt und vielleicht überforderst Du sie momentan ein wenig mit Deiner Vorfreude, die sie so gar nicht teilen kann. Es wird! Gib' das Baby an den Papa und nimm' Deine Große - kannst ihr auch ganz oft sagen, das Du mit ihr Dinge machst, die das Baby noch nicht macht. Wenn Du mit ihr einen Plan ausheckst, dass ihr das Baby ganz oft dem Papa gebt und sie sich dann etwas wünschen kann, was ihr beide zusammen macht, was meinst, wie sie reagiert?

Natürlich nur soweit machbar... Keine falschen Versprechungen ;-)

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Sieh die Welt mit Kinderaugen!

Antwort von sophiax2 am 03.07.2014, 14:56 Uhr

Hallo,

lass die Aussagen deiner Tochter nicht so nah an dich heran. Sieh es doch aus Kinderaugen: Das Wort "tot" können Kinder in dem Alter noch gar nicht richtig bewerten. Sie verstehen und "tot" nicht das, was wir Erwachsenen tun. Deshalb hätte mich so eine Aussage gar nicht aus der Bahn geworfen. Mein großes Kind ist auch 4 und der Tod ist im Moment auch täglich bei uns Thema. Mein Großer versteht aber noch nicht, dass tot bedeutet, dass jemand wirklich weg ist und nie mehr wiederkommt. Denn die Abschätzung, was "nie wieder kommen / nie wieder sehen" bedeutet, haben so junge Kinder noch gar nicht.
Dann: Wenn mein Kind in der KiTa gemeinst hätte, ich sei nicht seine Mutter, hätte ich den Spaß einfach mitgemacht und so getan als wäre ich wirklich die Mutter eines anderen Kindes (natürlich mit anderer Mimik und Gestik und einer anderen Stimme). Dann hätten bestimmt alle gelacht und das Eis zwischen deiner Tochter und dir wäre gebrochen. Vor kurzem meinte mein Großer auch, als ich ihn abgeholt habe, er wäre ein anderes Kind. Also habe ich das andere Kind, das er sein wollte, mit seinem Namen angesprochen, und alle mussten lachen. Nach kurzem Spaß war alles vorbei und mein Sohn ist mit mir nach Hause gegangen.
Versuch, ein bisschen locker zu sein, wenn deine Tochter so reagiert und sieh die Welt mit Kinderaugen! Ich kann aber natürlich verstehen, dass du im Moment hochschwanger auch andere Sorgen hast und alles sehr anstrengend ist...

LG

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Re: was ist mit meiner Tochter los?

Antwort von wir6 am 03.07.2014, 15:43 Uhr

es ist schon komisch, was du so schreibst, ich habe dich vor einem Jahr noch anders gelesen......und auch Tamara, wie sie dich im Chat getroffen hat.

Nun gut, es ist wirlich euer Ding, doch irgendwie muss die Maus ja auf solche Gedanken kommen und zwar nicht, weil SIE etwas falsch macht mit ihren jungen Jahren.

Ich möchte auch nicht behaupten, dass du gerade etwas falsch machst, sondern einfach nur, dass es bei ihr anscheinend etwas ganz tief sitzt und ihr die Situation als Eltern verändern müsst, damit sie sich anders verhalten kann.

und auch eine Androhung von Gewalt, finde ich persönlich schlimm gegenüber von Kindern, da gibt es leider nichts zu verschönen.

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Re: was ist mit meiner Tochter los?

Antwort von tamtamgo am 03.07.2014, 15:52 Uhr

Echt blöde Situation...
Bist du dir sicher das eine knapp 4 jährige auch nur eine Ahnung von dem hat was der Tod bedeutet??
Ich kann dir nämlich sagen das meine große mit gut 5,5 Jahren nachdem ihr Opa gestern beerdigt wurde nur eine Sache daran versteht... Das er nie mehr wiederkommt... Und meine kleine mit ca 3,5 Jahren sich freute über das schöne fest der Beerdigung und nur freudig rumsprang beim Leichenschmaus! Unpassend? Nein!!! Denn Kinder vor dem Grundschulalter reagieren oftmals mit lachen wenn sie hören jemand ist Tod!!!
Mach dir über so aussagen keinen Kopf und frag lieber in Kindersprache: und warum???!! Soll das Baby Tod sein?
Das Verhalten in der Kita ist nicht lobenswert... Aber hört sich nach trotzig und bockig an... Meine Große sagte einmal zu mir: ich komm nicht mit die du bist blöd! Ok bin ich gegangen... Zwei Minuten draußen gestanden, tief Luft geholt und so getan als hätte ich das eben nicht gehört. Die kam ganz normal mit! ;) nächstes mal geh! Und spiel mit ;)
Ich glaube sie testet generell einfach ihre Grenzen aus. Wie in der Vergangenheit kann ich dir nur sagen... Bleib konsequent, erkläre ihr nicht die gefühlswelt die in dir herrscht, sondern die Kinderebene...

Gewalt gehört in keine Familie und mit Gewalt meinte ich auch Arten von Demütigung! Ins Gesicht (auch ohne Schmerzen und spuren tupsen...) geht nicht. Hätte mich auch nicht wenn es aus Versehen geschah entschuldigt... Und mich erklärt... Sondern gesagt: huch nun wollte meine Hand aber zu schnell auf dein süßes Gesicht ;) und späßlein daraus gemacht im die Situation zu entschärfen.

Viel Glück und darf man das sagen?! Gute Besserung ;)))

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Re: was ist mit meiner Tochter los?

Antwort von Johanna3 am 03.07.2014, 18:03 Uhr

Du sagtest zu ihr, dass man "so etwas nicht sagt".

Ich finde es eher wichtig, dass sie auch Gedanken ausspricht, die du bewertest. Bitte ermutige sie, dir alles zu erzählen, was sie möchte. Ungefiltert! Nur dann kannst du auf das Gesagte eingehen (Warum wünscht sie sich das?) Dann kannst du mit ihr darüber reden.

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Man kann einem Kind auch Angst machen mit zu viel Liebe

Antwort von Sternenschnuppe am 03.07.2014, 18:12 Uhr

Sorry, nicht böse gemeint, aber Du schreibst es ja selbst mit dem Thron.
Weiter beschreibst Du wie sehr und wie oft Du ihr sagst dass Du sie liebst etc.
So hebst Du sie darauf.
Natürlich soll man seinen Kindern sagen und zeigen dass man sie liebt, aber ein guter Mittelweg ist das A und O.

Für mich klingt es , zumindest so wie Du schreibst, alles recht dramatisch.
Sie bekommt ein Geschwisterchen,wie Millionen anderer Kinder auch.
Macht da doch bitte nicht so ein Riesending draus.

Natürlich wird sie zurückstecken müssen ! Oder willst Du das Baby brüllend in die Ecke legen wenn sie Memory spielen will, was jetzt noch spontan geht.
Versprech ihr nicht was Du nicht halten kannst.

Auch Deine Reaktionen auf ihre Äußerungen dass sie Dich so aus der Bahn werfen. Mein Kleiner ist auch fast vier und haut Dinge raus, aber er ist ein Kind, er testet, er ist sich meiner Liebe sicher und ich mir seiner.
In der Kindergartensituation, die wir auch schon ähnlich hatten, bin ich dann zum Auto gegangen und habe ihm gesagt dass ich dort warte.
Keine 2 Minuten später stürmte er nach.

Familienhilfe kann man auch alleine organisieren, ich denke das ist eine gute Idee bei Euch, wenn ich das mit dem Mann lese.
Da läuft viel mit Ablehnung und emotionalem Ungleichgewicht.

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natürlich muss Deine Tochter zurückstecken, und alles wird anders, wenn das Baby da ist

Antwort von Astrid18 am 04.07.2014, 2:24 Uhr

Es wird sich alkes ändern, wenn das Baby da ist.

Stell Dir vor, Dein Mann kommt mit einer neuen Frau nach Hause, sagt Dir, dass sie jetzt bei Euch leben soll u d Du sollst sie gefälligst noch lieb haben.

So stellt sich die Situation für die Kinder dar, wenn ein Baby kommt.

Es gibt einige gute Bücher, die darauf vorbereiten.

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Re: natürlich muss Deine Tochter zurückstecken, und alles wird anders, wenn das Baby da ist

Antwort von hinoto am 04.07.2014, 8:55 Uhr

Es ist zwar schön das du deiner Tochter oft sagst das du sie lieb hast, aber sie ist es nichts besonderes mehr das Wort bzw der Satz nutzt sich ab.
Dann behaupte ihr gegenüber auch nicht, das sich wenn das Baby da ist nichts ändern wird.
Denn glaub mir, es ändert sich alles und vorallem der Tagesablauf mache dir das bewusst!! Genauso wie man für die großen weniger Zeit hat, definitiv.
Dann ist definitiv ein Gespräch mit deinem Mann und der Ablehnung der Tochter gegenüber fällig.
Es gehört auch gesagt das es so nicht weiterlaufen kann und warum soll Tochter zuneigung zeigen wenn er es auch nicht tut. So traurig wie er dabei ist , ist es auch seine Tochter!!!
Ich sehe da dringend eine Familientherapie nötig , die euch alle zusammen bringt.
Sie wird Angst haben, das er das Baby mehr lieb hat als sie.
So Äusserungen zeigen es, sie hat Angst vor der Veränderung. Versuch ihr zu helfen, ihre Ängste genau benennen zu können.
Solche Sätze brachte meine 5 jährige nie

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Astrid, dieser "Zweitfrauenvergleich" hinkt aber ziemlich...

Antwort von MM am 05.07.2014, 1:02 Uhr

... auch wenn er momentan in Mode zu sein scheint (habe den schon öfter gelesen). Eine Zweitfrau zu haben ist in unserer monogamen Kultur nichts Normales oder gar Akzeptables - der Normalzustand (hier) ist, dass eine FRau einen Mann hat, und ein Mann eine FRau.Geschwister zu haben ist in unserer Kultur aber normal und wird auch i.d.R. als positiver Wert gesehen! Es ist nicht normal, dass man nur ein Kind hat und dass Kinder keine Geschwister haben. Das ist ein bedeutender Unterschied, den man nicht verwischen sollte!

Das heisst nicht, dass es keine Eifersucht unter Geschwistern gibt oder dass ein Kind, das bisher allein war, nicht verunsichert sein kann, wenn ein Geschwisterchen unterwegs ist. Aber es kommt darauf an, wie sehr man sich dem Kind widmet, wie man ihm das Ganze vermittelt usw. (Wohingegen eine Zweitfrau i.d.R. per se inakzeptabel wäre!)

Ich finde, mit diesem Vergleich macht man aus dem Ganzen etwas Schlimmeres als es ist - und bringt u.U. erst DADURCH, dass man sich quasi entschuldigt, bald ein Baby zu bekommen, das erste Kind auf den Gedanken, es sei irgendwie im Nachteil. Wenn man es als etwas Normales ansieht und präsentiert und dem Kind viel Zeit und Aufmerksamkeit widmet, ist es meist nicht sooo dramatisch, als wenn man latent ein schlechtes Gewissen hat, was das Kind unbewusst spürt.

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Re: Astrid, dieser "Zweitfrauenvergleich" hinkt aber ziemlich...

Antwort von Astrid18 am 05.07.2014, 6:04 Uhr

Es geht nicht darum, dass man sich dafür entschuldigt, wenn man ein Geschwisterkind bekommt. Es geht nur darum, dass man sich die Situation einmal auf Erwachsenenbasis - zugegeben - etwas dramatisch vor Augen hält

Es ist ja einfach so, dass ein Baby nicht als Spielkamerad taugt, dass es anfangs viel schreit und dauernd an Mutters Brust hängt.

Ich will damit nur sagen, dass es für ein Kind ein dramatisches Ereignis sein kann, gerade für das Erstgeborene.

Ich habe meine Kinder mit dem Buch "Häschen bekommt eine Schwester" vorbereitet, das hat bei uns immer prima geklappt und es gab such nie Eifersüchteleien auf das Baby.

Wenn man ehrlich ist und die Kinder ernst nimmt, und ihnen eben nicht sagt, dass sich nichts ändert, dann ist schon viel gewonnen.

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naja Astrid

Antwort von stjerne am 05.07.2014, 15:54 Uhr

Wenn Dein Mann mit Dir das Buch "Herr Meyer bekommt eine Zweitfrau" gelesen hätte, dann wäre Dir das aber auch kein Trost gewesen, oder? ;-)
Ich finde den Vergleich auch zu dramatisch.

Aber diesem Posting stimme ich zu. Man muss auf die Kinder eingehen, sie vorbereiten (es gibt so schöne Bücher, wir hatten ein norwegisches, leider habe ich den Titel vergessen) und sie einbeziehen.

Ich habe meiner Großen beim Stillen immer vorgelesen, das war toll. Sobald ich die Brust freilegte, lief sie zum Bücherregal und dann hatten wir eine schöne Zeit zu dritt.

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Re: naja Astrid

Antwort von Maxikid am 07.07.2014, 9:36 Uhr

Das ging bei uns gar nicht. Stillen und Vorlesen, da hat die Lütte so extrem immer geschriehen, ans Stillen war da nicht zu denken. Die Große musste doch sehr lange wg. dem Baby, 3 Jahre auseinander, zurückstecken. Ich würde jetzt mal behaupten, dass das nicht ohne Spuren an ihr vorbei ging.

Gruß maxikid

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