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Geschrieben von Saraselina am 27.06.2014, 12:03 Uhr

essen um Kindergarten

hallo liebe mamis, meine zweite Tochter ist am 15.4 1jahr alt geworden und isst immer noch Gläschen also natürlich kennt sie fast alles auch schon frisch und Gläschen bekommt sie in der Krippe zum Mittagessen. so jetzt zu meiner Frage. ich wurde öfters angesprochen wann sie mitessen soll gestern meinten die in der Krippe zu mir ab nächster Woche muss sie mitessen!!! ist das normal das ist doch immer noch mein kind und ich entscheide was sie ist oder? was sagt ihr dazu?

lg saraselina

 
46 Antworten:

Re: essen um Kindergarten

Antwort von Susanne.75 am 27.06.2014, 12:15 Uhr

Warum willst du denn nicht, dass dein Kind mit isst?

Es ist ja einfach so, dass die Kinder da in der Gemeinschaft essen. Je mehr "Extrawürste" gemacht werden, desto komplizierter ist es für die Erzieherinnen. Jedes einzelne Gläschen muss warm gemacht werden. Stell dir vor, da wären 10 Kinder, die alle was anderes essen. Das wird unheimlich schwierig. Andere Kinder wollen dann vielleicht auch die Extrabehandlung usw.
Und die Kinder lernen dort ja auch, allein zu essen. Das geht bei Gläschen nicht so einfach.

Lass sie mitessen. Das erweitert ihren Speiseplan und sie probiert dann auch Essen, das sie von Zuhause noch nicht kennt. Ist doch positiv.

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Re: essen um Kindergarten

Antwort von Saraselina am 27.06.2014, 12:22 Uhr

also ich habe mir öfters den speiseplan angeschaut, und bin sehr kritisch. wieso sollte ein kleinkind ein leberkäs bekommen mit kartoffelsalat und neben den kartoffelsalat ein Sternchen und unten heißt es fertigprodukt. oder Dosenessen. die macheb sich das ziemlich einfach dort und icg zahle pro tag 3.50€

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Re: essen um Kindergarten

Antwort von Chris84 am 27.06.2014, 13:13 Uhr

Hallo,

ich kann dich in dem Punkt schon verstehen.
Aber: soll dein Kind nun bis zur Einschulung Gläschen bekommen?
Die Kita meines Sohnes würde da auch nicht ewig mitspielen und auch ich als Elternteil würde es nicht gut finden. Die Kinder sitzen an einem Tisch und sollten alle das gleiche Essen bekommen.

Alternativ würde ich mal mit der Leitung über das Essensangebot sprechen.

LG Christin

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Re: essen um Kindergarten

Antwort von Susanne.75 am 27.06.2014, 13:37 Uhr

Dein Kind bekommt auch bei euch noch überwiegend Gläschen und dann störst du dich grundsätzlich an Fertigprodukten? Es gibt qualitativ da ja auch Unterschiede.

Gegen Leberkäs und Kartoffelsalat gibt es ja grundsätzlich nichts einzuwenden. Auch das ist ein völlig normales Essen, das es natürlich nicht jeden Tag geben sollte, aber die Abwechslung macht es.

Sprech doch mal mit den anderen Eltern darüber, wie sie das Essen empfinden. Wenn es häufig deutlich hinter euren Ansprüchen zurücksteht, dann spricht man mit der KiGa-Leitung, wie man es verbessern kann.

Wie schon geschrieben, dein Kind kann ja nun nicht für immer mit Gläschen ernährt werden.

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Re: essen um Kindergarten

Antwort von magistra am 27.06.2014, 16:39 Uhr

Naja, aber irgendwie wusstest du das doch vorher, oder?
So ist es nun einmal, wenn man sein Kind fremdbetreuen lässt. Man gibt eben ein wenig ab und kann nicht alles so durchsetzen, wie man es daheim gerne machen würde.
Ich halte es auch für nicht zumutbar, Kinder, die es eigentlich schon könnten, noch mit dem Gläschen füttern zu lassen. Dazu ist der Krippenalltag wirklich zu stressig.
Mein Sohn war jünger, als er in der Krippe begonnen hat mitzuessen.

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schliesse mich magistra an

Antwort von DecafLofat am 27.06.2014, 16:49 Uhr

warum willst du deinem kind einen sonderstatus verpassen, gesünder kann das was da im glas ist auch nicht wirklich sein, und alt genug ist sie locker.
AUSGEWOGENE ernährung heißt das zauberwort, wenn du dann abends auf nen ausgleich achtest, passt doch alles.
und falls das essen wirklich objektiv auch so grottig ist wie du meinst, dann sprechs mal bei anderen eltern/der leitung an. am besten gleich mit nem lösungsvorschlag, also evtl gleich nen caterer an der hand haben bei dem ihr (bzw die kinder) mal ne woche probeessen könnt. da kann man sich wunderbar bei bekannte/freunden umhören wer deren KiTas so beliefert, und wie zufrieden diese sind.
das mit dem gläschen finde ich dem alter nicht mehr angemessen, mal "zwischendrin" wenns schnell gehen muß, ok, aber sie isst doch daheim wenn du kochst schon einiges mit?

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Re: essen um Kindergarten

Antwort von Johanna3 am 27.06.2014, 17:01 Uhr

In Anbetracht dessen wie das Kita-Essen gerade erst wieder abgeschnitten hat, kann ich mir durchaus vorstellen, dass Gläschenkost nahrhafter sein kann.

Eine Lösung kann das dennoch nicht darstellen. Ich würde mich mit den Elternvertretern zusammensetzen und schauen ob es machbar wäre den Anbieter des Mittagessen zu wechseln. Vielleicht wäre es auch möglich, denn Essenbeitrag zu erhöhen.

Bei Krippenkindern MUSS berücksichtigt werden, dass diese gerade von Milch und Brei auf "normale" Kost umsteigen. Leberkäse und Kartoffelsalat halte ich auch eher für ungeeignet. Ich habe Speisepläne für die Krippe gelesen, auf denen CURRYWURST mit Pommes standen.

Und mal weit vorgewagt: Gibt es vielleicht sogar die Möglichkeit in der Einrichtunf frisch zu kochen?

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kann die Erzieherin gut verstehen

Antwort von Jeckyll am 27.06.2014, 18:12 Uhr

Und finde es auch völlig legitim einen Kind mit fast einem Jahr kein Gläschen mehr geben zu wollen.

Dass der Speiseplan mies ist hätte dir bei Anmeldung schon auffallen können. Jetzt ist das Kind aber dort betreut und du kannst nur versuchen in Gemeinschaft mit dem Elternbeirat was zu ändern. Viel Erfolg dabei.

Jeckyll

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Re: essen um Kindergarten

Antwort von Alexxandra am 27.06.2014, 19:48 Uhr

Hallo,
das ist hier in unserer Stadt fast überall so.
Wenn ich bloß daran denke, was im Kindergarten meiner Tochter serviert wird.
Das ist das Problem mit der Fremdbetreuung, man hat es halt nicht mehr in der Hand, was das Kind isst.

Bei meiner Tochter zeigen sich schon die Folgen. Der schmeckt es am besten, wenn es nicht frisch gekocht ist.
Unschlagbar ist die Fertigsoße, die ist einfach diesen Grundgeschmack gewöhnt.

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Re: kann die Erzieherin gut verstehen

Antwort von Saraselina am 27.06.2014, 20:46 Uhr

ich muss dazu sagen wir wohnen aufm land und das ist die einzige krippe mehr auswahl habe ich leider nicht. und muss dazu sagen sie bekommt ja nicht ganz die Gläschen die püriert sind sondern diese hipp sachen ab 1 jahr da ist nichts mehr klein gemacht.

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Re: kann die Erzieherin gut verstehen

Antwort von anna1979 am 27.06.2014, 21:04 Uhr

Ich wohn auch auf dem Land und nehme meinem Kind oft Essen selbstgekocht mit (Allergiker und aus religiösrn Gründen kein Fleischesser in der Kita). Ich schaue aber auf den Essensplan und versuch das Essen anzupassen.
Ich würde anfragen, weshalb sie kein Gläschen essen darf (finde ich in dem Alter auch nicht als Alternative). Ansonsten frag an ob Du Selbstverpfleger sein darfst, mit dem Hinweis das selbe Essen der Kita auf Deine Weise mitzubringen. Mehraufwand ist das ja nicht für die Erzieher. Und frag nach weshalb es Fertigessen ist. Wir bekommen das Essen aus einer Menüküche, für Kita 1,50€ pro Kind. Sieht nicht immer so toll aus, aber es sagen alle es schmeckt (das Auge isst ja nicht immer mit)

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Hipp-Dinger

Antwort von Flitzepiepe2010 am 27.06.2014, 22:02 Uhr

Also mal ganz ehrlich: auch die HiPP-Menüs für Kinder von 1-3 Jahren sind "klein gemacht" bzw. "weich gekocht".

Es wird vermutlich der finanzielle Aspekt sein. Wir (in der Stadt) zahlen übrigens einen monatlichen Sockelbetrag von 20,50 EUR plus 2,50 EUR für jedes eingenommene Essen. Die Kalkulation ist oft so knapp bei einem solchen Betrag, dass es natürlich einfacher ist, wenn alle Kinder (oder zumindest so viele wie möglich) zum Essen angemeldet sind. Das ist übrigens in den KiTas mit Lieferservice genauso wie in den KiTas mit eigener Hauswirtschafterin.

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Re: Hipp-Dinger

Antwort von Saraselina am 27.06.2014, 23:39 Uhr

also stopp mal ich lasse mich hier nicht beleidigen von wegen finanziellen Aspekt. ich zahle für beide Kindergärten insgesamt 750€ ohne irgendwelche hilfen. ich glaub nicht das es mir schlecht geht.

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@anna

Antwort von Johanna3 am 28.06.2014, 0:07 Uhr

Selbst gekochtes Mittagessen mitzubringen ist wegen der Hygienevorschriften nicht gestattet. Normalerweise werden auch Wünsche die Religion oder Allergien betreffen berücksichtigt. Trifft das bei euch nicht zu?

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Re: Hipp-Dinger

Antwort von Muffin85 am 28.06.2014, 12:59 Uhr

selbstgekochtes Essen mitzubringen ist sehr wohl erlaubt!

Gruß

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Re: Hipp-Dinger

Antwort von Johanna3 am 28.06.2014, 13:34 Uhr

Nein. Es gibt die HACCP-Hygienevorschriften.

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Re: @johanna3

Antwort von anna1979 am 28.06.2014, 13:59 Uhr

Wir sind eine kleine Kita auf dem Lande mit circa 50 Kindern. Mein Sohn ist als einziger Allergiker und aus religiösen Gründen Fleischverzichter, da ist die Kita glücklich, wenn wir als teilweise komplett Selbstversorger aufkommen. Wieso sollte das Essen verboten sein? Dann dürfte kein Kind aus der Kita Frühstück oder für nachmittags etwas zu Essen mitbringen da diese nicht von der Kita gestellt werden

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Re: Es gibt die HACCP-Hygienevorschriften.

Antwort von Pampersmami am 28.06.2014, 14:13 Uhr

Das eine hat mit dem anderen doch gar nichts zu tun!

HACCP müssen alle Betriebe /Verpfleger ect. die mit LM zu tun haben einhalten und dokumentieren! Das schließt doch aber nicht (hier in dem Fall)die "eigene Kost" ein! Und geht nur darum wie mit Lebensmitteln/Hygiene bei der Lagerung/Zubereitung ect. in den entsprechenden Einrichtungen(Küche, Lieferant, Ausgabe) umgegangen werden soll !

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Re: @anna

Antwort von Johanna3 am 28.06.2014, 14:16 Uhr

Diese Regeln (HACCP) stellt nicht die Kita auf, die dies gerne erlauben MÖCHTE, oder sich über diese Bestimmungen hinwegsetzt.

Genauso ist es verboten, worüber man sich auch in vielen Einrichtungen hinwegsetzt, übriggebliebenes Essen mit nach Hause zu geben.

Bewerten wollte ich an dieser Stelle nichts.

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Re: Nachtrag

Antwort von Pampersmami am 28.06.2014, 14:18 Uhr

um bei einem Ausbruch von best. Erkrankungen bei Groß Verpflegung Nachweise zu haben, wo, was schiefgelaufen ist, bzw. diese Dinge erst zu verhindern!

Das Kind wird sein Essen wohl kaum mit allen teilen, so das man bei Nichteinhaltung gesundheitsgefährdende Massenerkrankungen befürchten muss.

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@Pampersmami

Antwort von Johanna3 am 28.06.2014, 14:21 Uhr

Wir müssten garantieren können, dass die Kost einwandfrei ist, d.h. vorschriftsmäßig zubereitet, gelagert, warmgehalten, gekühlt (z.B.Salate) oder gar tiefgefroren ist. Es müssen Rückstellproben verwahrt werden (was die Mutter sicher nicht tut. Und selbst wenn sie es tut könnten wir dafür keine Garantie übernehmen). Es ist einfach nicht durchführbar.

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Re: Nachtrag

Antwort von Johanna3 am 28.06.2014, 14:25 Uhr

In diesem Fall käme ggf. trotzdem gewaltiger Ärger auf die Einrichtung zu. Denn DORT hat man das (erwärmte) Essen an das einzelne Kind ausgegeben. Das die Mutter das Essen zubereitet hat, entlässt den Träger nicht aus der Verantwortung.

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Re: @johanna3

Antwort von anna1979 am 28.06.2014, 15:30 Uhr

Ich habe die Genehmigung nicht nur von Kita und Träger, sondern auch durch die übergeordnete Stelle, das Jugendamt! Da ich die "Asthma-Medikamentengabe im Notfall "Problematik habe, läuft parallel auch die Unterstützung des Landesministeriums!
Ich mache weder einen Mehraufwand für die Kita noch Probleme für andere Eltern und es fällt den Kids selbst kaum auf, dass mein Sohn nicht imner das Kitaessen bekommt. Bei meinem Grossen gab es ein vegetarisch essendes Kind, die haben immer komplett alles bei gehabt, auch wenn es vegetarisch in der Kita gab. Aber aucg da gab es keinen Mehraufwand. Man kann es nicht allen gerecht machen, warum dann nicht so lösen? Es hat auch nichts mit Mäkelei zu tun. In unserer Nachbarschaft geht ein Kind nur bis vor Mittagessen zur Kita, weil er extrem mäkelig ist und da die Mama zu Hause ist haben sie das so gelöst.

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Re: @Pampersmami

Antwort von anna1979 am 28.06.2014, 15:36 Uhr

Man kann es auch übertreiben!

Vorschriftsmässig zubereitet...wie gesagt, dann müsste die Kita jedes Essen zubereiten (lassen). Schwachsinn. Ich gebe nur frisch gekochtes Essen mit. Das wird dort verschlossen wie ich es abgebe in den Kühlschrank gepackt und in der Mikrowelle erwärmt. Es betrifft nur mein Essen. Das Essen welches geliefert wird, kommt direkt auf den Tisch. Unser Essen bekommt nur mein Sohn, das wär den anderen eh zu scharf und das wissen die Erzieher.

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Re: @Pampersmami

Antwort von Johanna3 am 28.06.2014, 15:54 Uhr

Ich finde es nicht übertrieben. Ich kann ja auch schlecht einer Mutter erlauben das zu tun und einer anderen (der man vielleicht eher zutraut es mit der Hygiene nicht so genau zu nehmen) nicht.

Speziell beim Mittagessen geht es explizit um Speisen die in der Kita weiterverarbeitet (!) werden.....was bei der Brotzeit nicht der Fall ist.

Und selbst wenn die Mutter auf frische Zutaten achtet: Auch sie kann Zutaten gekauft haben welche, nicht sichtbar, verdorben sind. Oder mit gefährlichen Keimen belastet. Als "Ausgeber" in dem lebensmittelverarbeitenden Betrieb, also dem Kiga, würde dieser die Verantwortung dafür tragen, wenn das Kind aufgrund dieser Mahlzeit erkrankt!

Auch wenn es einige "schwachsinnig finden".

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Re: Johanna

Antwort von Muffin85 am 28.06.2014, 15:55 Uhr

Johanna,

ich bin selbst stellv. Leitung eines Kindergartens. Und bei uns wird seit Jahren Essen von zu Hause mitgebracht und durch uns erwärmt. Alles abgesegnet und in Ordnung!

Manchmal siehst du den Wald vor lauter Bäumen nicht, gell

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Re: Johanna

Antwort von Johanna3 am 28.06.2014, 16:04 Uhr

Nö, ich habe bei dem entsprechenden Lehrgang gut aufgepasst

ICH möchte nicht dafür haftbar gemacht werden, wenn ich einem Kind das von Frau xy mitgegebene Essen aufwärme und dieses infolgedessen erkrankt.

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Re: Johanna

Antwort von kati1976 am 28.06.2014, 17:10 Uhr

Hier ist es wie Johanna sagt und ich finde es gut so

Ich fände es schlimm wenn die Erzieher für etliche Kinder ein extra Essen zubereiten müssen ( erwärmen)

Wer ist verantwortlich wenn das Essen nicht okay war und das Kind krank wird? Dann würden die Erzieher / kiga die schuld geben!

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Re: Johanna

Antwort von anna1979 am 28.06.2014, 17:53 Uhr

Wenn das Essen nicht ok wäre, würden wir alle krank sein! Ich koche das was ich in der Kita abgebe ja nicht in der kleinen Portion für ein Kind, sondern für uns alle und das gibt es dann bei uns zu Hause auch. Und die Kita wird bestimmt nicht zur Verantwortung gebracht, ich habe unterschrieben, dass ich für das mitgebrachte Essen hafte. Ich fände es furchtbar wenn mein Kind aus gesundheitluchen und religiösen Gründen nicht mitessen dürfte, denn das wäre die Konsequenz, wenn ich die Alternative "Selbstversorgung" nicht hätte!

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Re: Johanna

Antwort von Johanna3 am 28.06.2014, 18:04 Uhr

So eine Unterschrift ist nichts wert, da der Träger sich seiner Verantwortung nicht entziehen KANN. Z.B. die Rückstellproben sind eine von zahlreichen Vorschriften.

Wenn in einem Menü z.B. Salmonellen gefunden werden, heißt dass nicht, das alle die davon gegessen haben erkranken! In vielen Fällen wo (bei Veranstaltungen mit Teilnehmern jedes Alters) waren es Kinder und Senioren die erkrankten,

Genausowenig ist eine beispielweise eine Unterschrift einer Mutter gültig, die schriftlich bestätigt, dass ihr Mann nach der Trennung keinen Unterhalt für das gemeinsame Kind zu zahlen braucht.

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Re: Nein eben nicht

Antwort von Pampersmami am 28.06.2014, 18:10 Uhr

Da du durch die Kontrolle der zu verarbeitenden LM ja eindeutig nachweisen kannst, das es nicht durch mangelnde Hygiene/ falsche Herstellungsbedingungen des Kindergartens verursacht werden konnte!

Wie soll man jemand für einen Schaden haftbar machen, wenn man durch Protokolle beweisen kann, dass man nicht die Ursache ist? Das ist doch Quatsch! Durch verseuchte TK- Erdbeeren im Milchreis sind bei uns zig Kinder an Magen-Darm erkrankt, da hat kein Mensch die "Ausgeber" angeprangert, sondern es wurde durch das Gesundheitsamt Ursachenforschung betrieben wo der "Ausgangsherd" war!

Und wenn es um die Ausgabetemp. von mind. 65-70°C geht, naja das Thermometer ist ja gezückt ,so ein Problem das mitgebrachte Essen mit in die "allgemeinen" Hygiene -Standards einzubauen, ist das jetzt auch nicht!

Haben wir sogar schon bei uns im Krankenhaus praktiziert , und bei uns steht die Lebensmittelkontrolle regelmäßig auf der Matte.

Aber ja man kann auch aus allem ein Problem machen, und die Angst das alle Eltern verschiedenes Essen mitbringen und die Erzieherin 3h an der Mikro steht ist nat. schon berechtigt*uff*

http://www.fachkreis-lebensmittelhygiene.de/index.php?menuid=23

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Re: Johanna

Antwort von Pampersmami am 28.06.2014, 18:26 Uhr

Nein ,aber wenn in den Menü das im Kiga produziert wurde ,in den Rückstellproben KEINE Keime gefunden wurden UND NUR das 1 Kind erkrankt welches NICHT an der Gemeinschaftsverpflegung teil nimmt, wer wird da wohl beschuldigt?

Wenn ich für 800 Pat. Quarkspeise mache und EINER am nächsten Tag behauptet davon krank geworden zu sein, was meinst Du was ich dem wohl antworte?

Wenn der Patient allerd. die Quarkspeise 6h in seinem Zimmer stehen hat und davon wirklich krank wird, kann mir das trotzdem egal sein, weil ICH beweisen kann, dass er bei 6°C rausgegangen ist und ich ALLE Vorschriften für die ICH verantwortlich bin eingehalten habe! Mit Datum und Unterschrift!

Mal abgesehen davon das das Hygienekonzept bei unverpackten LM greift, darunter zählt auch das Babygläßchen!

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Re: das Babygläßchen nicht, meinte ich;-)

Antwort von Pampersmami am 28.06.2014, 18:30 Uhr

o.T

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Re: Johanna

Antwort von Johanna3 am 28.06.2014, 21:44 Uhr

Wer dann wohl beschuldigt wird? Derjenige, der dem Kind die Lebensmittel gegeben hat. Es lässt sich eben nicht festellen wann die Keime auf die Nahrung gelangt sind. Also ob die Mutter unhygienisch gearbeitet hat oder der Kiga nicht ordentlich aufbewahrt hat.

Ob eine Mutter Rückstellproben nimmt, kann man nicht wirklich wissen. Sie wird es eher nicht tun, genauso wenig wird sie die Lebensmittel (was bei Caterern vorgeschrieben ist und überprüft wird) mit exakten Temperaturen mitbringen.

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man kann es eben nicht beweisen

Antwort von Johanna3 am 28.06.2014, 22:20 Uhr

Es gibt immer mal wieder Fälle, wo ganze Gruppen ärztlich versorgt werden müssen, nachdem zuvor alle etwas Verdorbenes gegessen hatten. Und bei "Massenproduktionen" gelten Vorschriften, die es ermöglichen sollen, die Quelle des Übels zu finden.

Diese Möglichkeit besteht nicht, wenn die Mutter das Essen mitbringt. Wer garantiert, dass die Kühlkette nicht unterbrochen war? Wie kann der Kiga seine Unschuld beweisen. Ich kann doch nicht beweisen, dass die mitgebrachten (und bereits verzehrten)Frikadellen bereits bei der Lieferung schlecht gewesen sein müssen.

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Beleidigung

Antwort von Flitzepiepe2010 am 29.06.2014, 0:25 Uhr

Wo ist denn da die Beleidigung, wenn es der Einrichtung vermutlich um Geld und bessere Kalkulation geht???

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.............

Antwort von biggi71 am 29.06.2014, 14:11 Uhr

das kind könnte schon zu hause den übeltäter gegessen haben!
wenn 1 kind erkrankt, werden hier keine untersuchungen gemacht -
erkranken allerdings 10 kinder (und das sind vielleicht auch noch mittagessenkinder), dann werden untersuchungen vorgenommen.

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Re: .............

Antwort von Johanna3 am 29.06.2014, 16:48 Uhr

Solange es sich um die meist doch relativ harmlosen Erkrankungen handelt, mag dass angehen. Erkrankt aber jemand schwer, werden durchaus Nachforschungen angestellt.

Wenn EIN Kind an einem scheinbaren Magen-Darm Virus erkrankt gibt es keine Nachforschungen. Leidet es infolge kürzlich verzehrter Speisen an einer schwereren Erkrankung, schon.

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hier wurden keine

Antwort von biggi71 am 29.06.2014, 17:06 Uhr

nachforschungen betrieben (ein kind erkrankte schwer) - da niemand nachvollziehen konnte wo es sich diese krankheit eingefangen hatte...........
kein anderes kind ist erkrankt / familie ebenfalls nicht.
hier bringen die kinder ihr mittagessen teilweise in wärmebehälter mit...

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Re: hier wurden keine

Antwort von Johanna3 am 29.06.2014, 17:53 Uhr

Es gibt ja auch genug Krankheiten die nicht über LM übertragen werden. Es kann aber auch anders laufen (man denke an die EHEC- Zeit)

Ich kenne z.B. auch ein Kind, welches an Botulismus erkrankte. Da wurden umfangreiche Nachforschungen angestellt. Das Mädchen hat überlebt.

Off topic: Ich möchte lieber nicht wissen wie nährstoffarm stundenlang warmgehaltene LM sind.

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das will ich auch nicht wissen, wobei

Antwort von biggi71 am 29.06.2014, 21:39 Uhr

das angebotene essen bei uns (großküchenessen) -- genausolange in den wärmebehältern schlummert. es wird morgens um 9 uhr gekocht!............
und ich bin mir fast sicher, das in den selbstgekochten mittagessen noch mehr vitamine vorhanden sind.
darum ging es aber nicht ...
ich wundere mich allerdings, das die hygienemaßnahmen bei euch so streng sind. kinder im stehen zu wickeln, ohne hygienemaßnahmen ist doch auch erlaubt....

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so stimmt das auch nicht

Antwort von Johanna3 am 29.06.2014, 22:54 Uhr

Wickeln im Stehen ist erlaubt aber MIT Hygienemassnahmen.

Was das Essen angeht stimme ich dir zu. Daher bin ich froh, dass bei uns frisch gekocht wird. Das war EIN Kriterium, nach dem ich auch meinen Arbeitsplatz gesucht habe.

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du hast bei einem

Antwort von biggi71 am 30.06.2014, 6:57 Uhr

vollgekoteten kind keine chance die hygienemaßnahmen einzuhalten, wenn du im stehen wickelst!! ist aber auch egal - bei dir ist sowieso alles anders und besser
grüße

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Re: du hast bei einem

Antwort von Johanna3 am 30.06.2014, 7:57 Uhr

Ob das Kind nun liegt oder steht ändert doch nichts! Diesbezügliche Vorgaben boykottiere ich sicher nicht.

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Re: du hast bei einem

Antwort von biggi71 am 30.06.2014, 20:35 Uhr

dann hast du noch nie ein stark eingekotetes kind im stehen gewickelt!

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Re: du hast bei einem

Antwort von Johanna3 am 30.06.2014, 21:15 Uhr

"Noch nie", stimmt nicht. Aber es kommt selten vor.

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