unserer ist sowieso der Beste...

... kein Kindergarten der Welt kann für meine Kinder besser sein als der, den sie besuchen.

Auf meine Kinder wird zu hundert prozent eingegangen. Wenn mein Sohn wieder eine "schwierige Phase" hat wird er nicht einfach nur gestraft. Die Erzieherinnen geben sich viel Mühe und nehmen sich die Zeit genau zu überlegen WARUM er anders ist als sonst.
Ich habe das Gefühl meine Kinder werden richtig und ehrlich gemocht (Liebe ist ein wenig zu stark- aber soweit man fremde Kinder lieben kann tun sie das auch). Und das ist für mich das einzig wirklich Wichtige.

Das der Kindergarten eher ein traditionellen Rahmen bevorzugt (mit Stammgruppen, gemeinsamen Frühstück, Schulanfängerangeboten, etc)
finde ich für meine Kinder auch ideal.

Schade daß diese Art von Qualität wohl nicht mehr gefragt ist. Wir haben starke Probleme die Gruppen voll zu bekommen. Die Eltern von heute interessiert wohl mehr die Öffnungszeit, das riesige Sommerfest mit Bespaßung von drei bis acht, den Musikunterricht in der Betreuungszeit oder die Schwimmbadbesuche und AG´s die von vielen Kindergärten angeboten werden.
Ich halte von all dem Nichts. Ich kann selbst mit meinen Kindern ins Schwimmbad gehen oder mit ihnen kochen wenn ich meine, daß sie es lernen sollten. Im Kindergarten geht so aber viel Zeit der Erzieherinnen weg, die ihnen in der Beziehungsarbeit dann fehlt.

Für mich ist die Bildung im Kindergarten ein sehr zweitrangiges Thema. Wie bereits gesagt möchte ich nur, daß meine Kinder, in der Zeit in der sie dort sind, sich wohl fühlen, angenommen und voll respektiert werden.

Ich danke Gott, daß er mir diese Einrichtung für meine Kinder gewiesen hat (sie war die einzige vor Ort die unter dem Jahr meinem Sohn einen Platz anbieten konnte- daher die Wahl auf sie)