Sohn (5) hat Probleme beim Malen etc.

Da hast Du Deine Meinung. ich sehe es sehr wohl als Humbug an. Einfach weil ich sehe wie die weitere Entwicklung ist. Wir haben regelmäßig Abiturienten - gerade mal frische 18, die kann man in die Tonne treten. Das Alter zum Auto fahren haben sie, die nötige geistige Reife für ein "normales "Erwachsenenleben mit allem drum und dran aber eben nicht. Weil es heute heißt so früh wie möglich rein in die Schulbank und so schnell wie möglich da wieder raus. Das sind "große" Kinder, keine vollwertigen Erwachsenen wie man es meinen sollte. Nicht umsonst wollen immer weniger Betriebe ausbilden - auch deshalb.

Was spricht dagegen die Kinder ganz normal mit den anderen zu testen und bei denen die noch nicht so weit sind, zu sagen, OK dann geht es ein Jahr in die Vorschule, dort wird dann eben auch noch gezielt das nachgeholt was fehlt.

Davon ab, wenn bisher im KiGa, beim Arzt usw niemand Förderbedarf gesehen hat - dann läuft da erst recht was falsch. Wozu gibt es die Erzieher-Ausbildung wenn die da nicht mal einen Blick drauf haben? Ärzten kann man das ja noch nachsehen bei der U-Untersuchungen, wegen Momentaufnahme. Aber im KiGa wo in der Regel die meisten Kinder sind, sollte das doch schon lange aufgefallen sein wenn Defizite bestehen. Sonst ist es schlicht und einfach eine schlechte Einrichtung in meinen Augen.