Schließe mich Sternenschnuppe an.

Sinn des Kigas ist doch Sozialisation. Da müssen Kinder ewig viel lernen und das machen bei uns die Erzieherinnen einen Gutteil des Tages. Wer mit wem gut spielen kann, verbieten das ärgern, ausschließen von Kindern... Die Kinder sind doch nur glücklich, wenn sie auch Freunde haben. Bei meinem Sohn hat das bestimmt ein halbes Jahr gedauert, bis er in der "coolen" Jungengruppe (die wilde Spiele macht) so richtig akzeptiert war. Davor haben die Erzieherinnen die älteren Jungs halt mehr oder weniger zu ihrem Glück gezwungen. Er hat zu dem Zeitpunkt ja viele Spiele noch gar nicht verstanden. Da haben die Erzieherinnen den anderen Jungs beigebracht, wie man ihn trotzdem z.B. beim Wikingerspielen integrieren kann.
Die Problematik kommt ja auch immer wieder auf, weil neue Kinder dazu kommen und die Gruppendynamik durcheinander wirbeln.