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Geschrieben von Fuzzi am 06.10.2010, 16:55 Uhr

Püminsky, Vibella u. alle

Püminsky, Vibella, Lona, Irene+Nina, ich danke vor allem Euch für die konstruktiven Antworten und aber auch den anderen.

Ja, ich kenne meine Tochter sehr sehr gut und bin eben nicht die ganze Zeit anwesend, sondern in einem anderen Raum, so dass meine Tochter weiß, sie könnte zu mir kommen, wenn sie micht braucht. Es gab schon mehrere Tage, an denen sie mich fortgeschickt oder weg gelassen hat. Die ersten 1,5 Wochen war alles prima soweit. Da hatte sie einen Spielkameraden. Aber jetzt, wo sie nicht mehr die "Neue" ist, wollte der Kumpel lieber wieder mit den anderen Jungs spielen. Sie hatte sich sehr an ihn gehangen und ich konnte gehen.
In der Zeit gelang es der Erzieherin aber leider nicht, ihr Vertrauen in dem Maße zu gewinnen, wie es nötig wäre.

Meine Tochter geht übrigens sehr gern zu ihren Großeltern und lässt sich auch von meinen Freundinnen sehr gern fremdbetreuen und ich kann ohne Probleme gehen. Immer!
Nur im KiGa ist das anders. Da sind eben mal nicht nur 1 - 3 Kinder, sondern ein ganzer Haufen und die Bezugserzieherin hat kaum Zeit, sich um ein Kind mal exclusiv zu kümmern.

Mein Gott, ich staune immer, was viele Mütter ihren Kindern in dem Alter schon alles zutrauen. Aber wie Püminsky schon geschrieben hat, jedes Kind ist anders. Sehr anders. Besonders beeindruckt mich immer wieder, wie selbstverständlich einige Mamas mit den Tränen und Trennungsängsten ihrer Kinder umgehen. Da werden die Mäuse einfach in die Kita geschoben und gut ist. Es wurde ja schließlich schon immer so gemacht und deshalb ist das auch gut so.
In den vier Wochen habe ich vieles im KiGa mitbekommen. Z.B. wie einige Kinder wirklich unglücklich vor sich hinstehen und traurig sind und kaum spielen und sich sichtlich unwohl fühlen dort. Ich gehe aber davon aus, dass den Eltern dann erzählt wird, dass alles ok war. Denn die Würmchen haben ja nicht geweint.

Genau das möchte ich bei meinem Kind nicht. Ich kann das nicht verantworten. Meine Tochter kann mir sehr gut ihre Ängste artikulieren und ich glaube ihr.

Und ja Püminsky, es gäbe durchaus Kinder, die gut zu meiner sehr schüchternen Tochter passen könnten. Aber die haben eben alle schon ihre Freunde, da sie schon länger in die Einrichtung gehen.

Ich vermute, dass ich ihr wirklich nicht helfen kann, wenn es um soziale Kompetenzen geht, nicht wahr?

 
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