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von Roxylady  am 04.10.2012, 19:44 Uhr

Nicht zufrieden wechseln?

Hallo

weiß jemand, ob man sein Kind einfach so aus dem Kiga nehmen kann?
Der Kiga unserer Tochter wird immer schlimmer, auf unsere Kritiken wird nicht eingegangen, sie werden eher ignoriert, die KInder haben so gut wie nur Freispiel, was meistens malen heißt, keine Ausflüge, dazu fehlt meist das Personal oder die Zeit.. Auf Gefahrenquellen wird nicht reagiert, auch Anregungen zum essen werden lapidar abgetan..
Alles in allem nicht zufrieden stellend..
Wir überlegen unsere Tochter woanders hin zu geben, 2 Jahre hat sie noch
Aber hier ist die eigentliche Anmeldezeit im Januar.
Die Kiga Leitung ist am schlimmsten, was die Kritiken angeht.
Auch Elternbeirat etc haben keine Chance, an den Träger haben sich auch schon die Eltern gewandt, nein das könnte nicht sein kam dann
als Antwort...

LG
Roxy

 
4 Antworten:

Re: Nicht zufrieden wechseln?

Antwort von Suki am 04.10.2012, 20:02 Uhr

guck nach der kündigungsfrist in eurem betreuungsvertrag und nimm sie halt raus, wenn die zustände unhaltbar sind. ist halt die frage, wie schnell du einen neuen platz bekommst. vielleicht kann man bei euch kiga-plätze mit anderen einrichtungen tauschen?

suki

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Re: Nicht zufrieden wechseln?

Antwort von Fru am 05.10.2012, 1:04 Uhr

Als erstes die Frage: wie geht es dem Kind in der Einrichtung, das wäre das erste, was ich schauen würde. Geht es ihm gut, mag es die Erzieherinnen? Wenn das alles ok ist, würde ich nochmal schauen, ob ein Wechsel unbedingt nötig ist.
Dann mußt Du schauen, wie lange Deine Kündigungsfrist ist, drei Monate sind glaub ich so die Regel und vorher nach einem anderen Platz ausschau halten, das geht alles "ganz einfach" was den theoretischen Teil angeht!

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Re: Nicht zufrieden wechseln?

Antwort von hinoto am 05.10.2012, 9:00 Uhr

Unterm Jahr kannste eigentlich nicht so einfach aussteigen, mache Kigas haben in der Kigaordnung sogar stehen das das immer nur zum ende des kigajahres möglich ist.

Dann wie Fru schon sagte, geht es eurem Kind gut in der einrichtung. Geht sie täglich gerne, ohne weinen, schreien usw.

Bedenke nu ist das Kind eingewöhnt , jetzt einfach rauszureissen und unterm kigajahr in eine gruppe zu geben wird schwer. Denn eigentlich ist die Gruppe nun zusammengeschweisst, neue Kinder haben es nicht so leicht da jetzt noch neu dazu zu rutschen.

Würde das gespräch mit den erzieherinnen suchen, hilft das nichts gleich mit der Leitung zusammen. Letzte instanz ist der Träger .

Hilft alles nichts wechseln.

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das argument..

Antwort von groschi am 05.10.2012, 10:08 Uhr

"das kind fühlt sich wohl" ist sicher wichtig, aber nicht das wichtigste.
MEIN kind würde sich auch super fühlen, wenn es den ganzen tag auto spielen oder caillou gucken dürfte.
freispiel ist auch wichtig, aber wenn es das einzige ist, was die kinder da machen; nicht gebastelt, gesungen wird; keine förderung gemacht wird, dann finde ich das bedenklich.
noch bedenklicher fände ich aber, dass gefahrenquellen ignoriert werden.

ich sehe einen kiga nicht nur als ort zum spielen, sondern auch zum fördern sozialer, emotionaler, motorischer und kompetenzen. er soll die entwicklung meines kindes mit fördern. ich als mutter verstehe den kiga als entwicklungsfördernden partner, der mir hilft, mein kind bestmöglich zu betreuen und zu fördern. dazu braucht es aber auch einen austausch aller beteiligter. so wie ich offen für kritik, verbesserungsvorschläge, neue ideen bin, sollte der kiga das auch sein.

ich würde noch einmal das gespräch mit der leitung suchen; den träger mit ins boot holen und wenn das wirklich nichts bringt, wechseln.

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