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Geschrieben von Kleeblatt1 am 13.01.2021, 8:44 Uhr

Kita - ein absoluter Albtraum!

Liebe Mamas und Papas, liebe Community.

Vielleicht werde ich mit diesem Thema einige verärgern oder bei einigen wird es vielleicht auch sauer aufstoßen, aber ich muss es mir von der Seele reden/schreiben.

Es geht um das Thema Kita und Eingewöhnung. Mein Kleiner, wird in 3 Wochen 2, geht seit November in die Kita. Nun ist es so, dass durch diverse Krankheiten und Corona wir es bisher 2x eine komplette Woche in die Kita geschafft haben.

Die Erzieherin, die die Eingewöhnung mit ihm macht, ist ganz nett und er mag sie. Die Gruppenleiterin, stellv. Leitung der Einrichtung, jedoch ist die absolute Katastrophe.

Mein Kleiner spielt zwar gerne mit anderen Kindern, allerdings ist er logischerweise beruhigter wenn die Mama im Blickfeld ist. In der Kita ist das ja nicht möglich. Also weint er ganz ganz furchtbar beim Abschied in der Kita. Bis hier alles ein normales Verhalten.

Als wir die Eingewöhnung begonnen haben, hat es super geklappt. Er ist mit der lieben Erzieherin sogar schon 1h alleine geblieben, alles ohne Weinen.

Dann kam die stellv. Leiterin aus dem Urlaub und das Drama begann.
Mal davon abgesehen, dass sie ihre Stimme und sich selbst so verstellt wenn sie mit den Kindern spricht (das kann ja jeder so machen wie er möchte), hat sie keinerlei Einfühlungsvermögen m.M. Von sich mit meinem schreiendem Kind im Raum einsperren über zu keiner Verabschiedung von der Mama weil sie ihn weggezogen hat, war schon einiges dabei.

Ich habe in den letzten Wochen dann mit einigen Mamas der Gruppe, in der mein Kleiner ist, gesprochen, viele kenne ich ja noch aus der Krabbelgruppe und jede ausnahmslos konnte mir bestätigen "Differenzen" mit der Dame zu haben. Nichtsdestotrotz sei sie zu den Kindern nett.

Trotz allem komme ich irgendwie nicht mit der Eingewöhnungsmethode klar, zumal diese Kath. Einrichtung mit dem Münchner Modell wirbt und sich keinenfalls danach richtet. Ich habe mehrmals betont, dass ich keinerlei Zeitdruck bei der Eingewöhnung hatte, da ich erst im März wieder arbeiten muss. Ich wurde sogar schon Nachmittags zum Gespräch gebeten weil ich Ihre Methoden weder akzeptiere, noch tolleriere.

Als sie sich das letzte Mal mit meinem hysterisch schreienden Kind, der sich vor Angst, Panik und/oder Hilflosigkeit in die Windel gemacht hat, eingesperrt hat, habe ich fast die Tür eingetreten. War auch nicht so knackig, aber man ist so hilflos... Meine Geduld ist langsam wirklich am Ende.

Natürlich ist mir bewusst, dass es einen gewissen Abschiedsschmerz gibt, den ich natürlich auch akzeptiere. Jedoch gibt es einen Unterschied zwischen Weinen und sich die Seele aus dem Leib schreien. Das macht mein Kind sonst nie. Wirklich nie.

Ich möchte wirklich niemandem seine Arbeit erklären, ich bin Leihe. Betone aber auch ständig dass deren "Erfahrungsgemäß ist das bei Kindern so" keinerlei Rechtfertigung für diese Tortur ist. Jedes Kind ist anders...

So.. Jetzt könnt ihr mir alle gerne schreiben dass ich übertreibe, eine Helikoptermutter bin usw. Ändert meine Meinung nicht, dass eine sanfte Eingewöhnung einfach die bessere Methode ist. Für alle. Das Kind, die Erzieherinnen, die anderen Kinder in der Gruppe (sie werden unruhig oder weinen auch wenn mein kleiner so hysterisch ist) und ganz klar für die Nerven der Eltern.

Eine andere Einrichtung ist bei uns im Ort bzw der Umgebung nicht möglich, mit Corona schon gar nicht.

Gruß

Das verzweifelte nur noch Drei-Blatt-Kleeblatt

 
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