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Geschrieben von jennyxx2012 am 09.09.2013, 11:19 Uhr

Kita-Start gestaltet sich schwierig

Hallo Ihr Lieben,

letzte Woche Mittwoch war meine Tochter das erste mal in der Kita (sie ist 2 Jahre und geht halbtags), am Freitag konnte ich sie bereits eine Stunde bei der Erzieherin C. lassen, und ich war derweil außer Haus. Klappte alles super, hätte ich nicht vermutet:-)

Nun heute war die Hauptbezugsperson in der Kita, nämlich C, krank und ist diese Woche auch nicht da. Damit machen wir einen riiiiesen Rückschritt. Es sind zwei Gruppen mit jeweils zwei Erziehern und altersgemischt 2-6 Jahre. Die andere Erziehern, ich nennen sie M., war heute also allein, hat leider gar keinen Bezug zu meiner Tochter. Ich war ihr auch nicht böse, sie schien mächtig überfordert. Eine Praktikantin war noch da, die kümmerte sich auch ausschließlich um die älteren Kinder. Ich spitze meiner Tochter immer nach und holte sie einmal von einem hohen Turngerät, auf dem sie allein (!) rumkletterte, gerade noch runter bevor sie da eventuell runtergefallen wäre. Sie war noch nicht einmal da oben und gerade letzte Woche hatte ein Kind eine Gehirnerschütterung.

NUnja, ich hab gemerkt dass die Erzieherin überfordert ist und wollte heute nicht mit der Tür ins Haus fallen, aber müsste sie nicht nach meiner Tochter schauen? Sie hat nicht einmal versucht, mit ihr zu reden, sie mit einzubeziehen, und somit hang sie wieder die ganze Zeit an mir. Ich war wirklich überzeugt von der Institution, aber nun zweifle ich etwas. Der Erfolg von Freitag ist erstmal hin und diese Woche werde ich meine Tochter nicht allein lassen, ist mir irgendwie auch zu gefährlich....

Was meint ihr, sollte ich morgen was sagen? Ich hoffe ja bis morgen haben sie eine Lösung parat. Ein Junge ist auch 2 und seit 1 Monat drin, der wäre beinahe nach draußen ohne dass es die Erzieherin M. gemerkt hätte!!!

Danke im Voraus.

 
7 Antworten:

Re: Kita-Start gestaltet sich schwierig

Antwort von Stripelove am 09.09.2013, 12:34 Uhr

Ich würde schon etwas sagen. Wenn Du Bedenken hast, dann sag Bescheid damit Lösungen gefunden werden können. Je nach dem WIE Du es sagst, wird es, denke ich, auch positiv aufgenommen. Ich sehe es immer so, das Eltern und Erzieher eine Art Team sind. Probleme müssen gemeinsam besprochen werden. Am Ende wollen ja alle, das es den Kindern gut geht

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Re: Kita-Start gestaltet sich schwierig

Antwort von jennyxx2012 am 09.09.2013, 13:01 Uhr

Danke. Ja ich werde es ganz normal ansprechen und nicht schnippig, das verbiete ich mir :-) Aber diese Woche muss schon eine Lösung her. Ich schätze mal sie hatte heute 4 Kleinstkinder (also 2jährige) und 6 große Kinder, der Rest war auf einem Ausflug. Leider war alles total chaotisch. Die Gruppen waren offen obwohl die morgens erstmal zu sind. Und wie gesagt ich musste meiner Tochter ständig hinterher. Einmal hat sieffast das Bad unter Wasser gesetzt mit ner andren 2jährigen, als ich kurz auf dem Klo war.

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Re: Kita-Start gestaltet sich schwierig

Antwort von Christina mit Flo am 09.09.2013, 20:26 Uhr

Vielleicht haben sie sich auch auf dich als Mutter verlassen?
Frag sie wie sehr du dich "einmischen" sollst, wie sie sich deine Rolle dieser Tage vorstellen

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Re: Kita-Start gestaltet sich schwierig

Antwort von Christina mit Flo am 09.09.2013, 20:32 Uhr

Übrigens isse mit zwei kein Kleinstkind mehr, "nur noch" Kleinkind
Sie kann also klettern, Bewegungserfahrung ist wichtig: Sicher hätte sie mal schauen müssen, aber sie muss nicht hinterherklettern oder sie runter holen. Mütter (nich böse gemeint) sind da generell gern (nicht alle) bissl arg vorsichtig
Die meisten Kinder klettern nur so hoch wie sie schaffen und wenn man sie läßt kommen sie auch gut allein wieder runter

Dass sie so gar keinen Kontakt aufgenommen hat is blöd, schliessich muss es ja weiter gehen, auch wenn C nicht da ist: Was willst du machen wenn sie auch nächste Woche noch krank ist? Weiter mit in die Kita gehen??

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Re: Kita-Start gestaltet sich schwierig

Antwort von jennyxx2012 am 10.09.2013, 7:10 Uhr

Hm, mir kommt es etwas so vor als denkst du ich bin eine Glucke, dass bin ich ganz und gar nicht. Ich wünsch mir nur eine normale, gute Einarbeitung, ist das zuviel verlangt?!

Mein Kind hängt nun eben an Erzieherin C. und wenn alles so gut gelaufen ist, sollte es doch weiter so gehen. Sie wurde von einer Biene gestochen und ist sicherlich nächste Woche nicht mehr krank, aber wenn überlege ich in zwei Wochen nochmal anzufangen. Hallo, es kümmert sich keiner um mein Kind, was soll das für ne Einrichtung sein?!? C. hat sich ständig um Mia gekümmert, sie ist ja auch neu dort!

Achja, auf dem Spielplatz lass ich sie auch mal ganz hoch auf ein Schiff klettern, aber da donnert sie mir wenn auf weichen Sand oder weiches Gras, nicht auf harten Boden.... soviel zu Glucke;-)

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Re: Kita-Start gestaltet sich schwierig

Antwort von Christina mit Flo am 10.09.2013, 12:55 Uhr

Im Kiga is Beton unterm Klettergerüst?
ich würd wohl dann die Woche gar nicht mit dem Kind hingehen wenn du sie niemandem anders überlassen willst, an jemandem hängen find ich nach 3 tagen auch etwas überzogen
Aber erst geht Mama, dann gluckt (ja!) sie ne Woche mit rum und dann geht sie wieder...

Übrigens wenn die Erzieherin gleich krank wird wenn sie ne Biene gestochen hat, wer weiß ob sie nich bald wieder krank wird, scheint ja etwas anfällig zu sein

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Re: Kita-Start gestaltet sich schwierig

Antwort von jennyxx2012 am 10.09.2013, 16:34 Uhr

also nochmal, es hat niemand nach ihr geschaut. Sie ist zwei Jahre alt und kriegt die Tür der Einrichtung auf, da diese nicht verschlossen ist. Ich hab keine Lust dass sie draußen allein rumgeistert.

ne Beton ist keiner drunter aber wie gesagt ein 5 jähriges Mädchen hatte eine Gehirnerschütterung von solch einem ähnlichen Sturz, muss man es denn provozieren? Mein Kind wurde im Gesicht schon genäht und ist schon 10 mal auf den Kopf gedonnert, das passiert.

Und heute lief das ganze schon besser, eine andere Erzieherin hat sich ihr angenommen, als ich nen Wink mit dem Zaunpfahl gab. Und siehe da, sie wollte schon nicht mehr mit mir nach Hause ;-)

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