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Geschrieben von rabauke1199 am 04.12.2009, 9:30 Uhr

Kind geholfen oder geschadet?!

Hallo,
ich komme gerade nach Hause, nachdem ich meinen Sohn (4,5) in den KiGa gebracht habe. Seit ca. 1 Woche wollte er dort nicht mehr gerne hin, einmal hat er beim Abscheid sogar sehr geweint. Kenne ich sonst garnicht.
Es kam so durch, dass er dort von einem anderen Jungen oft geärgert wurde.
Heute früh sagte er dann beim Ausziehen an der Garderobe zu mir, ich sollte dem anderen Jungen sagen, er solle nicht hauen. Ich sagte, dass er es ihm lieber selbst sagen sollte, ich würde aber mitgehen. Das haben wir dann so gemacht. Der Junge war in einem Nebenraum mit 3 anderen, und mein Sohn hat sich dann nicht getraut, etwas zu sagen, sich nur an meine Hand geklammert und gesagt, ich sollte es sagen. Ich habe dann dem Jungen freundlich gesagt, dass mein Sohn ihm sagen möchte, dass er nicht hauen soll. Der Junge meinte dann, er hätte nicht gehauen, und die anderen sagten, sie kämpfen halt. Ich meinte dann nur, kämpfen wäre ok, aber nur solange man anderen nicht weh tut. Das war's. dann hat mich mein Sohn zur Tür gebracht.
Draußen sprach mich eine andere Mutter an, die das ganze beobachtet hatte, und meinte, ich hätte meinem Sohn damit keinen Gefallen getan, er müsse lernen, da selbst durchzukommen, und die anderen Jungs würden ihn jetzt wahrscheinlich hänseln.

Jetzt bin ich doch ziemlich verunsichert. Ich wollte meinem Sohn Mut machen, es selbst zu sagen, bzw. ihm auch zeigen, dass er sich aber auch auf seine Mama verlassen kann, wenn etwas (für ihn) ernstes zu klären ist. Ich wollte deswegen nicht sofort zur Erzieherin gehen, damit mein Sohn eben lernt, etwas 'selbst zu lösen'. Wie seht ihr das, war es falsch?

 
17 Antworten:

Re: Kind geholfen oder geschadet?!

Antwort von lali77 am 04.12.2009, 9:45 Uhr

Finde Du hast alles richtig gemacht. Klar hätte Dein Sohn auch einhaken können in Dein Gespräch, aber mit 4 Jahren....mein Gott, da lernen sie es erst. Und der Eine ist SO und der Andere ist SO. Er lernt sich ja schon zu wehren, in dem er allein im Kiga ist und dort klarkommen muss. Manche Kinder sind eben dominant. Diese schmerzhafte Erfahrung macht er jetzt.
Er braucht aber AUCH Eltern, die voll hinter ihm stehen. Wie gesagt, er ist ja erst 4 Jahre.

Hätte genauso gehandelt. Was ICH viel schlimmer finde, ist, dass sich manche Mütter dann gleich anmaßen, sich einzumischen und ihr Wissen unbedingt anbringen müssen.....boah....da wird mir schlecht!

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Re: Kind geholfen oder geschadet?!

Antwort von Agnetha am 04.12.2009, 10:00 Uhr

Schließe mich lali an. Ich finde auch, du hast es richtig gemacht, denn dein Sohn ist noch klein und offenbar noch nicht so weit, dass er bestimmte Dinge selbst klären kann. Das ist ein Lernprozess, der sich über Jahre hinzieht. Er wird es schon lernen, aber das dauert noch. Bis dahin weiß der andere Junge jetzt Bescheid, dass sein Verhalten nicht "unentdeckt" geblieben ist und hoffentlich ist die ganze Aktion damit jetzt einfach erledigt. Wenn dein Sohn sich noch nicht in der Lage fühlt, dem anderen seine Meinung zu sagen, wer sollte es dann tun außer dir?

Dass die andere Mutter nicht deiner Ansicht ist, braucht dich nicht interessieren. Wenn es für ihr Kind in Ordnung ist, alles selbst im Griff zu haben, ist es schön, aber es ist in diesem Alter noch nicht die Regel. Von daher hätte sie sich den Kommentar klemmen können, zumal sie niemand um ihre Meinung gebeten hat.

Agnetha

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Re: Kind geholfen oder geschadet?!

Antwort von Mistinguette am 04.12.2009, 10:23 Uhr

Ich sehe es ein wenig anders. Bei uns im KIGA wurde empfholen, bei solchen Problem, die "Nur" vom Kind erzählt wurde aber bei welchen Auseinandersetzungen wir nicht Zeuge waren, erstmal nichts selber zu unternehmen, sondern immer die Erzieher, weil nur sie Bezugspersonen sind und dazu befugt sind, etwas zu unternehmen. Anders ist es wenn mein Kind vom einem anderen Kind vor meinen Augen belästigt wird. Wenn aber zwei Kinder (nicht meins) sich ärgern, dann auch nicht selber handeln sondern den Erziehern melden.
Ich kann nachvollziehen, dass du so gehandelt hast, ich glaube nicht, dass es deinem Kind schaden wird, weil du im ein Vorbild warst, in dem du gezeigt hast, wie man es zivilisiert tut. Wiederum kann es sein, dass es bei dem Jungen gar nicht angekommen ist, weil du für ihn eine Fremde bist.
Verstehst du was ich meine.
Ich würde jedenfalls mich mit der Erzieherin abstimmen und nachfragen, was sie in letztet Zeit zwischen den Kindern beobachten konnte.
LG

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Ich finde das absolut richtig...

Antwort von anke1709 am 04.12.2009, 10:33 Uhr

na klar, sollen die Kinder eigentlich versuchen selber solche Sachen zu regeln. Aber man darf ja auch nicht vergessen, dass sie so etwas erstmal lernen müssen. Also muss man es doch erstmal vormachen!
Besonders hat Dein Sohn doch das Vertrauen in Dich, dass Du ihm beistehst. Ist doch auch ganz wichtig. Besonders, wenn es schon so weit ist, dass er aus diesem speziellen Grund nicht mehr in den KIGA möchte.
Deinem Sohn würde ich dann nochmal erkären, dass er klar äußern soll, wenn er nicht mitkämpfen möchte. Falls die Kinder ihm nicht zuhören, soll er dann ruhig einen Erzieher zu Hilfe holen. Das ist dann in meinen Augen auch kein Petzen.
Mit den Erziehern würde ich die Situation auch noch mal besprechen. Dass sie vielleicht verstärkt ein Auge darauf haben und gglfs. Deinem Sohn bei der Konfliktlösung dann noch unter die Arme greifen.
Ich hätte es auch so gemacht.
Anke

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Re: Kind geholfen oder geschadet?!

Antwort von wickiemama am 04.12.2009, 11:19 Uhr

ich finde einen 4jährigen darf man noch in der Form helfen.
Wäre er ein Drittklässler würde das anders aussehen, aber ein Kigakind braucht in so einer Situation noch seine Mama. Das ist völlig ok.

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@mistinguette

Antwort von Jeckyll am 04.12.2009, 11:32 Uhr

der Wunsch etwas wegen dem schlagen zu sagen kam doch vom Sohn aus, nicht von der Mutter. Und wenn sie dann ihren Sohn dabei unterstützt (weil er sich noch nicht traut, was ich auch nicht tun würde wenn diejenigen mir öfter weh tun) ist das doch vollkommen in Ordnung. Zumal sie es doch sehr höflich und freundlich getan hat (so wie sie es beschreibt). Ich finde das absolut in Ordnung so. So hat ihr Sohn vor allen Dingen gemerkt :die Mama steht zu mir, hilft mir und ist für mich da wenn ich Hilfe brauche. Und das ist Gold wert, denn so ein Gefühl trägt ein Kind durchs halbe Leben.
Wenn Erzieherinnen sich so dagegen wehren wenn Eltern ihre eigenen Kinder auch im Kiga unterstützen würde mich das schon sher mißtrauisch machen (von wegen Macht und so).
Aber grundsätzlich würde ich das Problem auch bei den Erzieherinnen ansprechen wenn es nicht besser werden sollte.

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Ein Kindergartenkind...

Antwort von Phase1 am 04.12.2009, 11:53 Uhr

...ist doch kein großes Schulkind. Die andere Mutter hätte Recht mit ihrer Argumentation, wenn es sich um 7,8,9...-Jährige handeln würde. Aber ein 4-jähriges Kindergartenkind muss noch nicht für sich alleine sprechen können.

Manche Leute können einfach nicht differenzieren.

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Re: Kind geholfen oder geschadet?!

Antwort von wolke79 am 04.12.2009, 11:53 Uhr

Ich habe letztens meine Tochter im Kindergarten abgegeben und zufällig war eine Mutter da, die auch gerade ihren Sohn abgeben wollte (auch ca. zwischen 4 und 5). Die Mutter fragte die Erzieherin, ob es stimmt das Kind XY ihren Sohn ständig haut, er hätte ihr das erzählt. Die Erzieherin bejahte dies und meinte, sie hätte zwar schon mit Kind XY geredet aber ab und zu kommt es immer noch dazu (wenn beide unbeaufsichtigt sind). Daraufhin hat die Mutter den anderen Jungen zu sich gerufen und ihn ziemlich ausgeschimpft. Er solle es nicht wagen, ihren Sohn noch einmal zu schlagen, sonst würde es richtigen Ärger geben etc. Der Junge stand ziemlich bedröppelt da und ich glaube schon, dass er so schnell nicht mehr hauen wird. Vielleicht nicht die netteste und pädagogisch wertvollste Methode aber die effektivste. Also - ich finde, du warst noch relativ freundlich zu dem Jungen und in dem Alter funktioniert es m.E. schon, wenn die Mutter ein Wörtchen mit dem Schuldigen redet. Aber natürlich nur, wenn sie vorher mit der Erzieherin gesprochen hat und die Aussage des Kindes bestätigt worden ist.

LG,
Kat

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Re: Kind geholfen oder geschadet?!

Antwort von Pebbie am 04.12.2009, 12:16 Uhr

Hallo !

Meine Tochter hat im Kindergarten schon mal Probleme mit einem bestimmten Jungen. Wenn etwas vorgefallen ist gehe ich am nächsten Tag mit Anna zu ihrer Erzieherin und diese geht dann mit Anna zu dem enstprechenden Kind und sie reden darüber. So hat Anna nicht die "peinliche" Situation alebst mit dem Jungen reden zu müssen, hat aber selber ihre Sorgen gegenüber der Erzieherin zum Ausdruck gebracht.

Ich selber würde mich niemals anmassen, mit einem Kind zu schimpfen wie in einem Beitrag geschrieben wurde. Das sind dann die Mütter die auch auf die Barrikaden gehen, wenn ein Erwachsener mit dem eigenen Kind schimpft.....

LG Ute

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Re: Wenn Kinder da keine Hilfe bräuchten, wären auch die Erzieherinnen überflüssig :-)

Antwort von Mijou am 04.12.2009, 12:34 Uhr

Hallo,

ich finde auch, dass Du absolut richtig gehandelt hast, ich hätte es genauso gemacht. Ich finde es schlimm, dass immer noch viele Mütter glauben, sie müssten ihr Kind mit solchen Problemem allein lassen, damit es "lernt, da selbst durchzukommen". Leider können manche Kinder dies einfach noch nicht. Denn kleine Kinder sind keine Erwachsenen, ihre soziale Kompetenz und ihr Durchsetzungs- und Selbstbehauptungsvermögen ist noch recht eingeschränkt. Natürlich gibt es die "Ellbogen-Kinder", die damit keine Probleme haben, aber das ist wohl eher die Ausnahme - und oft sind das ja auch gerade die aggressiven Kinder.

Ich finde nicht, dass man dem Kind seine Probleme abnehmen muss, aber man kann es darin unterstützen, sie zu lösen und sich zu behaupten. Etwas Schützenhilfe von Seiten der Erwachsenen ist - vor allem bei Gewalt - sicher nötig. Sonst bräuchte man im Kiga ja auch keine Erzieherinnen, sondern könnte die 25 Kinder getrost sich selbst überlassen, denn "die regeln das ja schon allein".

Für Deinen Sohn ist es ja auch wichtig zu erleben, dass Du auf seiner Seite stehst und es nicht allein lässt mit seinen Ängsten. Wenn man sich selbst schon kaum noch in den Kiga traut, braucht man eine starke Mama, die dabei hilft, dass man keine Angst mehr haben muss und die einen dabei unterstützt, die Sache zu klären.

Also: Lass die andere Mutter reden. Ich würde mich übrigens gegen solche Einmischung freundlich verwahren ("Jaja, jeder erzieht sein Kind, wie er es für richtig hält - das tue ich und das tun Sie.")

Grüßle,

Mimi

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Re: @mistinguette

Antwort von Mistinguette am 04.12.2009, 13:20 Uhr

Ich danke Dir zwar für dein Kommentar, kann aber wenig nachvollziehen, was du damit sagen möchtest.
Ich habe geschrieben:
- Wenn Kinder (nicht meine Tochter) vor meinen Augen im KIGA sich nicht ordentlich benehmen und sich gegenseitig weh tun, immer die Erzieher informieren und um Tat bitten.
- Wenn mein Kind etwas berichtet (XYZ hat mir weh getan), erstmal beim Erzieher nachfragen, was Sache ist und dann handeln.
- Andererseits ist auch wichtig seinem Kind zu zeigen, dass man seine Meinung und sein Standpunkt vertreten soll, kann und darf.

Ich habe lediglich gemeint, dass ein Kind eventuell sich nichts daraus macht, wenn eine Fremde Mutter ihm etwas sagt, was er zu tun hat oder zu lassen, weil diese Mutter keine Bezugsperson ist, egal ob es freundlich gesagt wird oder nicht.
Dabei bleibe ich auch, weil ich meine Töchter so erziehe, dass sie nur von wenigen befugten Personen etwas sich sagen lassen dürfen, da zähle die Mutter von einem KIGA Kind nicht dazu. Der Personkreis beschränkt sich auf wenige Familienmitglieder, Freunde der Familie, die Lehrerinnen und Erzieherinnen. Das war's!

Sonst sehe ich alles mehr oder weniger wie du. Vielleicht hatte ich mich aber so klar ausgedrückt.

Schönes Wochenende

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Re: Kind geholfen oder geschadet?!

Antwort von DieTwins.Tina am 04.12.2009, 14:16 Uhr

Ich finde es völlig okay so. Die Kids in diesem Alter müssen "Konfliktgespräche" ja erst lernen und lernen es nur indem es ihnen auch jemand zeigt. Für mich war das genau der richtige Weg. Beim nächsten Mal weiß er, wie Mama das regeln würde und kann dann den nächsten Schritt schon alleine gehen.

LG Tina

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Re: Kind geholfen oder geschadet?!

Antwort von RR am 04.12.2009, 14:24 Uhr

Hallo
ich hätte die Erzieherin angesprochen ob sie was mitbekommen hat. Bei meinem Sohn war es auch mal u. er hat erst nachdem es ein paarmal aus dem Ruder gelaufen ist die ERzieherin angesprochen. Diese hat es dann geregelt u. gut wars - naja, mit besagtem Jungen spielt er seither eher nicht mehr, aber egal.

Was im Kiga passiert, da bin ich nicht dabei, dafür ist die Erzieherin zuständig, so habe ich das meinem Sohn auch erklärt. Was anderes wäre es wenn es unterwegs passiert o. auf nem Spielplatz o. so dann hätte ich genauso gehandelt wie du....

viele Grüße

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Re: Kind geholfen oder geschadet?!

Antwort von rabauke1199 am 04.12.2009, 14:27 Uhr

Danke Euch! Da bin ich beruhigt, dass die meisten das auch so gemacht hätten! Der anderen Mutter hatte ich auch freundlich zu verstehen gegeben, dass ich so etwas allein entscheide... Aber verunsichert hatte mich der Kommentar dann leider doch, wie das eben manchmal so ist.

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Re: Kind geholfen oder geschadet?!

Antwort von mama von Joshua am 04.12.2009, 14:32 Uhr

Hmm....weiss nicht. Man sollte eher versuchen, das Selbstbewusstsein des Kindes aufzubauen bzw. zu stärken, damit es mit solchen Situationen besser klarkommt.

Ich finde in dem Alter sollten die Kids langsam lernen, selber ihre Problemchen zu lösen, solche Konfikte selber austragen lassen und erst eingreifen wenn es nicht mehr geht. Ich meine, es handelt sich um einen 4,5-jährigen Jungen nicht um einen 2-jährigen und wenn man bedenkt, daß viele Kinder ein Jahr später zur Schule gehen- wer löst da solche Probleme ? Muss dann auch die Mama in die Schule kommen ?

Wir hatten bzw. haben auch so einen Raufbold im Kiga. Ein Jahr älter als der Große, entsprechend größer, pickt sich immer die kleineren und schwächeren raus und unter kämpfen verstand er auch hauen. Hauen, schubsen, treten, beissen....alles an der Tagesordnung, beim Personal bekannt und machen können die leider nicht viel.
Auch wir hatten solche Probleme, daß der Große deshalb nicht mehr in den Kiga wollte- im Gegensatz zu deinem hat er dem anderen aber schon mehrmals gesagt, er solle ihn in Ruhe lassen und sich damit auch an das Personal gewandt, denen waren aber die Hände gebunden (Gespräche mit den Eltern und Kind hatten schon stattgefunden).

Irgendwann beim abholen hab ich dann direkt mitbekommen, daß der andere meinen Sohn geschubst und gehauen hat. Und erst dann hab ich eingegriffen und dem anderen gesagt, er möge meinen Zwerg in Ruhe lassen und ihm nicht ständig wehtun, daß Joshua das nicht will und ihm das auch schon mehrmals gesagt hat. Und was war ? Zwei Wochen -nämlich die Zeit in der Kindergartenferien waren- war Ruhe, danach ging das genauso weiter.

Geändert hat sich das erst, als mein Sohn ihm mal mit einem Schlag, den er vorher im Karate gelernt hat eins verpasst hat. Seitdem hat der Große wohl Respekt/ Angst vor ihm und macht einen großen Bogen.

Nein, ich finde Gewalt nicht toll. Aber hier war es durchaus nützlich.

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Re: Kind geholfen oder geschadet?!

Antwort von Nase am 04.12.2009, 16:02 Uhr

Ich finde Du hast das mit Deinem Sohn richtig gemacht.
ABER... An sich, hätte ich das vorher mit der Erzieherin besprochen, denn einfach ein fremdes Kind anzusprechen, von dem Du gar nicht weißt, was für Geschichten tatsächlich abgelaufen sind, und was passiert ist, ist nicht ganz der richtige Weg.
Oder möchtest Du, dass Dein Kind einfach von einer anderen Mutter im Kindergarten angesprochen wird, und vorrausgesetzt wird, dass es gehauen hat?
Aber wie Du mit Deinem Sohn zusammen hingegangen bist, finde ich gut.

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Re: Kind geholfen oder geschadet?!

Antwort von Carmar am 04.12.2009, 20:08 Uhr

Ich habe keine der anderen Anworten gelesen.
Ich halte dein Verhalten für richtig. Kinder müssen nicht immer alles allein klären. Aber sie müssen wissen, dass die Eltern immer hinter ihnen stehen.
Sonst erzählen sie einem bald nichts mehr.

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