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Geschrieben von judi05 am 12.03.2012, 9:12 Uhr

KiGa aber wo? Im Wohnort oder bei Oma&Opa

Guten Morgen,
wir haben eine tochter 17 Monate alt, langsam wollen wir uns mit dem Thema
KiGa beschäftigen, zzt übernimmt meine Mutter die Betreuung, da ich wieder im Job bin seit Anfang des Jahres. Meine Eltern und wir wohnen in unterschiedlichen Städten die ca 20 km auseinander liegen. Nun möchten wir die Kleine natürlich gerne in unserem Wohnort "eingarten" da auch dort die Kinder sind, mit denen sie später mal in die Schule geht. Meine Eltern waren sehr überrascht als ich das erzählt habe, da sie bisher davon ausgegangen sind das wir unsere Tochter im Wohnort meiner Eltern im KiGa anmelden .... Nun glaube ich das das noch ein Diskussionsthema, da für meine Eltern die erste und bisher einzige das "Größte" ist. sicherlich wäre es logistisch gesehen einfacher die kleine bei meinen Eltern anzumelden, da der Wohnort auf dem Weg zu meiner Arbeitsstelle liegt, aber das ist für uns kein Argument.
Nun bin ich ein wenig angespannt, wenn das Thema noch mal zur Sprache kommt, klar ist es unsere Entscheidung, aber meine Eltern sind da nicht unbedingt einfach, meinen immer sie haben Recht und die Erfahrung und ich glaube es ist auch wenig Egoismus, da sie die Enkelin ja auch nicht mehr so häufig zu Hause haben und sehen, wenn sie in den KiGa in unserem Ort ist.
Wie seht ihr die Sache? Welche Argumente haben ihr für die beide KiGa-Orte? Ich würde mich freuen, von euch ein paar Erfahrungen zubekommen, da es mir momentan nicht gut geht, es bereits mir Kopfzerbrechen und schlaflose Nächte.
Ich freue mich über Eure Beiträge
Viele Grüße Judi05

 
20 Antworten:

Re: KiGa aber wo? Im Wohnort oder bei Oma&Opa

Antwort von celmin am 12.03.2012, 9:27 Uhr

Der einzige Grund für eine "Eingartung" im Ort der Großeltern wäre, dass der KiGa nur bis Mittag auf hat und Deine Eltern Deine Tochter danach noch betreuen müssten. Ist das nicht der Fall, würde ich sie in Euren KiGa geben. Dort sind die Kids, die sie auch auf städtischen Festen, Schule usw. sieht und ich finde es immer von Vorteil, wenn man Kinder im Ort kennt. Mit denen kann sie sich auch mittags verabreden, ohne dass Mama sie 20 km weit bringen muss.
Ihr könnt ja auch feste Tage einrichten. Bei uns gibt es z. B. in der Woche einen "Oma-Tag", an dem die Kleine direkt nach der Grundschule zu der jeweiligen Oma geht.
Meine Kids waren bereits mit einem Jahr in der Krippe (halbtags, aber mit Mittagessen), danach ganztags im KiGa (wobei ich sie meist um 15.00 Uhr abgeholt habe). Wenn man arbeitet, ist es aber immer gut, wenn man flexibel ist. Musste ich also noch etwas fertig machen, war das möglich.

Da meine Mutter eine sehr dominante Person ist, hätte ich auch nicht gewollt, dass sie ständig meine Kinder "erzieht". Sie macht generell das, was SIE für richtig hält und das ist noch heute ein Streitthema zwischen uns.

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Re: KiGa aber wo? Im Wohnort oder bei Oma&Opa

Antwort von judi05 am 12.03.2012, 10:15 Uhr

Oh schön so schnell Antwort zubekommen, ja genau so sehen wir das auch ... es hat viele Vorteile sie bei uns einzugarten und natürlich für uns "Eltern" stressbedingt (zeitlich) auch Nachteile, aber bei so dominaten Eltern müßen wir uns immer wieder durchsetzen. Du scheinst ja ähnlich gestrickte Eltern bzw eine Mutter zu haben. meine Eltern haben mir glaub ich nie verziehen, das ich aus meinem Heimatort der Liebe (den sie nicht akzeptieren) "weggezogen" bin und halten sich so vor die Kleine in Ihrer Nähe zuhaben, ich glaube nicht das sie die Idee des "eingartens" bei denen in der Gemeinde uns zuliebe haben, sondern eher damit sie Ekelin weiterhin täglich bei ihnen ist.
Den KiGa den wir ins auge gefasst haben, bietet Zeiten von 7-16 wobei wir die nicht täglich ausnutzen möchten,da mein Mann Schichtdienste hat, kann er sie nach Feierabend abholen oder halt auch mal am morgen bringen! Sie wäre halt über mittag dort, aber eben nicht von ganz früh bis ganz spät. Ach Mensch unser Entschluss steht fest, aber ich kann mir schonjetzt ausmalen, das das Gespräch was sicherlich nicht lange auf sich warten läßt, wieder verdammt anstrengend und emonitional werden wird ....

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Re: KiGa aber wo? Im Wohnort oder bei Oma&Opa

Antwort von aeonflux am 12.03.2012, 10:16 Uhr

Hallo,
meine Schwestern besuchten den Kindergarten direkt bei unseren Großeltern aus folgenden Gründen:
-spontan Abholen wenn Krank, hat die Oma gemacht
-Abholen weil Eltern länger arbeiten, die Oma
-ganz lange Arbeiten, Übernachtung bei den Großeltern, die brachten die Kinder morgens in die Kita
So musste meine Mutter zwar mehr fahren, aber sonst war es gut gelöst. Durch die Nachbarschaft kannten beide schon Kinder und gingen mit denen dann zur Schule, war kein Problem.

Mein Sohn geht in einem anderen Stadtteil (2,5km) zur Kita, weil wir hier keinen passenden Platz bekamen. Er wird aber hier zur Schule gehen, aber die anderen Kinder aus der Kita kommen auf eine andere Schule. Ich kenne hier ein paar Mütter mit ihren Kindern vom Spielplatz/Krankengymnastik die werde mit ihm zur Schule gehen. Also halten wir da Kontakt und somit kennt er da auch schon welche, ebenso aus dem Turnverein, der an der Grundschule ist. Da würde ich mit ihm vor der Einschulung hingehen, wenn er noch keinen kennen würde.
Überleg die, was für euch gut ist. Ich denke deinem Kind schaden beide Lösungen nicht.
LG Aeonflux

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Re: KiGa aber wo? Im Wohnort oder bei Oma&Opa

Antwort von sternenfee75 am 12.03.2012, 10:50 Uhr

Wenn deine Eltern in einer anderen Gemeinde wohnen, müsstet ihr einen Antrag stellen bei der Stadt wegen den Geldern. Manche Gemeinden stellen sich quer, das Geld an eine andere Stadt zuzahlen, wenn bei euch auch ws frei ist.
Ausserdem heisst es noch lange nicht, dass ihr in einer anderen Stadt einfach so einen Platz bekommt, da werden andere Kinder erstmal bevorzugt.
Generell finde ich es schöner, wohnortsnah den Kiga zu nutzen. Ich bin oft genug mit der Grossen unterwegs zu Verabredungen, da bin ich froh, das die in der Nähe wohnen.

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Re: KiGa aber wo? Im Wohnort oder bei Oma&Opa

Antwort von judi05 am 12.03.2012, 12:21 Uhr

Ja ich habe schon gehofft, das sich das Thema erledigt dadurch das wir garkeinen Platz bekommen würden in der Gemeinde meiner Eltern.
Aber da meine Ma früher selber bei der Stadtverwaltung gelernt und gearbeitet würde es mich nciht wundern, wenn sie noch irgendwo "Vitamn B" hat tja und der katholische KiGa da war ich selber schon und vielleicht kennt man sich immerhin wohnen meine Eltern gegenüber dem Pfarrbüro ... sind zwar nicht die großen Kirchenanhänger ... aber im Dorf weiß man nie.
Ich bin da auch ein Schisser in der Sache, will keinen Streit, will aber auch meine Ruhe und meine Rechte als Mutter bzw auch der Vater, bewahren ...

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Re: KiGa aber wo? Im Wohnort oder bei Oma&Opa

Antwort von Roxylady am 12.03.2012, 12:34 Uhr

Hi

wer betreut die Kinder denn nach dem Kiga?
Bei uns ist es so dass unsere Tochter von meinen Eltern abgeholt wird,
von daher haben wir einen Kiga gesucht, der nahe bei meinen Eltern ist...

Wenn auch deine Eltern eure Tochter abholen, wäre das logisch für mich dass es im Ort deiner Eltern ist, ansonsten ist es eure Entscheidung.

Wir hatten das Thema generell als es darum ging mit welchem Alter unsere
Tochter in den Kiga geht. Da waren meine Eltern erstaunt, dass es schon so früh sein sollte....

LG
Roxy

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Re: KiGa aber wo? Im Wohnort oder bei Oma&Opa

Antwort von alsame am 12.03.2012, 12:35 Uhr

Erstmal vorab ich finde es sehr egoistisch von deinen Eltern.
Ich persönlich finde eine Kita in der Nähe am besten. Schon alleine weil sie dann wahrscheinlich mit den gleichen Kindern in eine Klasse kommt. Unsere Tochter hat jetzt schon bammel, weil sie ihre Klassenkameraden nicht kennen wird, da wir zu ihrem Schulbeginn umziehen werden.

Deine Tochter wird aber auch die sozialen Kontakt besser pflegen können. Nicht nur was das Spielen nach dem Kiga angeht. Auch Kindergeburtstage lassen sich besser organisieren. Will man den Eltern zumuten ihr Kinder erstmal 20km weiter zum Geburtstag zu bringen und dann abends wieder abzuholen? Vielleicht bieten sich deine Eltern ja als Fahrdienst an. Bei uns in der Gruppe ist es üblich das die Eltern das Geburtstagskind + Gäste nach dem Mittagsschlaf bzw. Vesper mitnehmen. Für uns immer eine kleine organisatorische Herausforderung für alle Kids Autositze zu besorgen. Da unser Kiga mit Auto 5min aber zu Fuß 20min entfernt ist.

Finde auch wenn man selber mal krank ist oder gelegentlich in der Woche frei hat, mag man ja nicht seine Zeit mit hin und her fahren verbringen. Ich bin zur Zeit mit dem 2. Kind in Elternzeit und wenn ich überlege ich müsste jeden Tag zu einem Kiga in Arbeitsnähe (auch ca. 20km entfernt) fahren, würde ich sie wohl lieber zu Hause lassen.

Mir fallen zur Zeit nur 2 Argumente ein die für den Wohnort von deinen Eltern sprechen. 1. Wenn die Kigä nicht so lange offen hätten, sodass ihr sie durch eure Arbeitszeiten nicht abholen könntet. 2. Wenn ein Anruf aus dem Kiga kommt das euer Kind krank ist, dann wären deine Eltern natürlich schneller da, als du wenn du erst 20km zurück legen müsstest.

alsame

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Re: KiGa aber wo? Im Wohnort oder bei Oma&Opa

Antwort von judi05 am 12.03.2012, 12:39 Uhr

Im Grunde holen wir (Eltern) die kleine ab, ich geh arbeiten bis 15 uhr mein Start morgens ist flexibel. Mein Mann hat Schicht von 6-14 oder von 14-22 Uhr, heißt wir können uns abwechseln, mit dem "Hinbringen" und "Abholen", je nach Schicht ... wenn Oma mag kann sie ja auch die kleine 1-2 mal die Woche oder nach Absprache abholen kommen und mit nach Hause nehmen.
Eingarten möchten wir sie erst mit 3 Jahren, da sie was den Stichtag der Einschulung angeht, er im Oktober geboren wurde.

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Re: KiGa aber wo? Im Wohnort oder bei Oma&Opa

Antwort von judi05 am 12.03.2012, 12:46 Uhr

Hallo alsame,

danke für deine Meinung. Mensch wenn mein AG gerade wüßte das ich hier nur im Forum bin, aber mich macht das Thema gerade echt was fertig! :-)
aber gut, genauso wie du es schreibst sehe ich das auch, eben so was die pros für den KiGa bei meinen Eltern angeht. Abholen können wir das habe ich im Beitrag vor deinem kurz beschrieben, durch die Schichten und meinen flexiblen Arbeitszeiten geht das immer irgendwie, vielleicht habe ich auch die möglichkeit meine 28 Std/Wo die ich bisher auf 4 Tage verteile, auf 55 Tage zuverteilen, somit habe ich immer früher Feierabend ...
Was krank angeht ... mein Mann areitet 5 km von unserem Wohnort weg, den kann ich zur Not auch alamieren nicht wahr? (meine Eltern bedenken ihn nie mit, sie wünschten es gäbe ihn nicht in unserer Familie). UND die 20 km fährt man in 15-20 Minuten, da es reine Landstraße ist ... also hoffe ich das ich da nciht blauäugig wirke, wenn ich sage selbst die 2 PROs kann man argumentieren oder wie siehst du das?

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Re:Nach Qualität der Einrichtung entscheiden!

Antwort von Bonniebee am 12.03.2012, 13:05 Uhr

Hallo,

ich würde in beiden Kigas einmal eine Stunde hospitieren. Gute Kigas erlauben dies nach telefonischer Anfrage sehr gern. Wird es ungern gesehen, ist dies schon ein schlechtes Zeichen. Schau Dir dann den Gruppenalltag einfach mal an. In einem guten Kiga herrscht eine fröhliche Atmosphäre, die Kinder dürfen Vieles demokratisch mitentscheiden (Kinderkonferenz).

Vor allem aber wird in einem guten und pädagogisch aufgeklärten Kiga die sog. sanfte Eingewöhnung praktiziert, bei der die Mutter oder der Vater anfangs komplett mit dabei bleiben dürfen, bis das Kind innerlich wirklich dort angekommen ist. Dies darf Tage oder sogar Wochen dauern. Kigas, die die Mutter nach kurzem Abschied nach Hause schicken sind von gestern und für viele Kinder schädlich, vor allem für die trennungsempfindlichen. In einem guten Kiga wird außerdem kein Kind zum Sauberwerden gedrängt, sondern die Kinder werden klaglos gewickelt, bis sie von sich aus trocken werden.

Diese Kriterien sind weitaus wichtiger und entscheidender, als die Lage des Kiga. Sieh Dir beide Einrichtungen ausführlich an und entscheide dann für die pädagogisch modernere, bessere Einrichtung.

LG

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Bonniebee

Antwort von bummi-mama am 12.03.2012, 13:18 Uhr

Und was wäre, wenn die AP einen modernen Kiga gar nicht möchte? Soll es ja heutzutage noch/wieder geben, dass man sich gegen moderne Methoden entscheidet.
Will Dir nicht zu nah treten, aber der letzte Satz deines Postings, die AP soll sich für die moderne bessere (wer sagt eigentlich dass die besser ist?) Einrichtung entscheiden, geht aus meiner Sicht zu weit. Es muss doch jeder selbst entscheiden ob er modern oder veraltete Erziehungsmethoden wählt. Nur mal zum nachdenken. Grundsätzlich stimme ich Dir aber zu, dass man sich die Arbeitsweise der Kigas ansehen muss und daraufhin erst eine Entscheidung fällt.

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KIGA im eigenen Ort....

Antwort von Zambili am 12.03.2012, 13:43 Uhr

also ich würde immer im eigenen Ort mein Kind zum KIGA schicken.
1. lernt es die Kinder vom Ort kennen. (die später mit dem Kind in die Schule gehen, evtl in irgendeinen Verein zusammen spielen
2. denke ich das das Kind auch nachmittags Freunde einlädt, oder zum Geburtstag, und ich denke wenn die andere Mutter erst mal 20 km zu deimen Kind fahren muss, das macht evtl keiner...
3. aus Egoismus der Großeltern, erst recht nicht!!!
4. Vielleicht kennt ihr ja schon ein Paar Eltern/Erzieherinnen mit den man sich jetzt schon etwas austauschen kann
LG

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Re: KIGA im eigenen Ort....

Antwort von waschbaer am 12.03.2012, 14:20 Uhr

Bei uns kann man sein Kind nur im Wohnort anmelden .Eine andere Stadt ist nicht verpflichet dein kind anzunehmen und wenn dann müsstest du vorher einen Gastantrag stellen .

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Re: KiGa aber wo? Im Wohnort oder bei Oma&Opa

Antwort von judi05 am 12.03.2012, 14:33 Uhr

Also ich möchte mich bei euch bedanken, das ihr so zahlreich eure Meinungen hier geposted habt. Es hat mir geholfen, zwischenzeitlich meine pro & cotra Liste zuerstellen, es sind doch nur 2x kontra auf Liste die für einen KiGa bei meinen Eltern sprechen, 9 PROs sprechen für den Kiga bei uns im Wohnort ... abgesehen davon, wenn das thema jetzt auf den tisch kommt haben meine lieben Eltern noch 1,5 Jahre Zeit mit sich mit dem Gedanken anzufreunden!!! Es ist ja nicht so als wären sie plötzlich von heute auf morgen ohne die Kleine ...
Ob ich sie davon überzeugt bekomme, weiß ich nciht, aber sie werden sich auch sicherlich wieder einbekommen .... UND ich kann klarstellen das WIR die Entscheidung treffen und uns auch vorbereitet haben. Da wir zwei KiGa's im Ort haben, werden wir uns dieses mal genauer ansehen, wobei mir schon viel von dem einen als auch von dem anderen gehört haben. abwarten, letztendlich endscheidet auch der KiGa bzw der freie Platz!
Mal sehen wie das Thema innerhalb der Familie zuende geht vielleicht werde ich nochmal berichten :-)

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Re: @bummi-mama: Die gute alte Zeit...

Antwort von Astrid am 12.03.2012, 14:52 Uhr

Hallo,

ich sehe es, wie Bonniebee. Es geht doch hier nicht um Modernität um jeden Preis. Sondern darum, dass Entwicklungspsychologen seit Jahren kritisieren, dass es immer noch Einrichtungen gibt, die aus Bequemlichkeit den Hauruck-Abschied befürworten (weil Mütter dort als störend empfunden werden), und dass dies schädlich für trennungsempfindliche Kinder ist! Das ist keine Theorie, sondern Lehrmeinung.

Dasselbe gilt für die Sauberkeitserziehung: Hier ist altmodisch (also mit Druck, Töpfchentraining und Drängen des Kindes und seiner Eltern zum frühen Sauberwerden) schädlich. Das weiß man schon seit über vier Jahrzehnten, und dennoch gibt es noch Einrichtungen, die an den Eltern herumquengeln, wenn ein Dreijähriges Kind noch nicht trocken ist - das ist ein Unding.

Meist merkt man solche Dinge leider erst zu spät, also wenn das eigene Kind bereits in den betreffenden Kiga geht. Man kann daher nicht oft und nicht früh genug sagen: Bitte schaut Euch die Einrichtung richtig gut an, stellt die richtigen Fragen, BEVOR das Kind die leider sehr häufigen Eingewöhnungsprobleme bekommt!

LG

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@judi05

Antwort von alsame am 12.03.2012, 14:57 Uhr

Tja dann wären ja auch die beiden Argumente aus dem Weg. Also wenn ich so recht überlege will mir kein weiteres Argument einfallen. Ehr noch mehr Contras, wie z.B. Enkelkind wird sich bestimmt mehr auf O&O freuen wenn sie sie nicht jeden Tag sieht. So ist es zum mindestens bei uns. Ich gebe ja zu das sind jetzt keine Argumente die deine Eltern milde stimmen werden. Ich denke es ist einfach an der Zeit das deine Eltern lernen, dass du einen wunderbaren Mann an deiner Seite hast. Und das die modernen Papis von heute auch aktiv in die Erziehung und Betreuung mit einbezogen werden. Deine Eltern haben ihre Erfahrungen gemacht, aber ihr könnt eure nur machen indem sie euch machen lassen. Sie müssen lernen los zu lassen! Vielleicht ist das auch noch ein guter Ansatzpunkt.

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Re: hab noch ein pro

Antwort von Jacky010477 am 12.03.2012, 18:37 Uhr

Es geht ja dabei auch nicht nur um die sozialen Kontakte des Kindes alleine.
Der Kontakt zu anderen Eltern im selben Ort sind immer wieder schön. Die Gespräche beim bringen und abholen, man trifft sich beim einkaufen, auf dem Spielplatz, bei Dorffesten und gehört einfach dazu. Man trifft sich dann auch mal zu einem Kaffee oder anderen Unternehmungen mit den Kids.
Also, mir war das sehr wichtig, denn ich bin auch in das Heimatdorf meines Mannes gezogen und kannte niemanden. Erst durch den Kleinen mit Krabbelgruppe und jetzt Kiga entstanden Kontakte und sogar Freundschaften.

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Re: hab noch ein pro

Antwort von judi05 am 12.03.2012, 20:02 Uhr

ja stimmt, wie gesagt ich habe viele Pros gefunden ... mal sehen ob die fruchten,wäre schade wenn O&O beleidigt wären, aber das ist auch irgendwo ein normaler Prozess oder ? Was ist nach dem KiGa wird dann womöglich diskutiert in welchem wohnort die Kleine dann zur Grundschule geht? Ich bin für alles dankbar was die beiden für uns und die Kleine machen, aber Entscheidungen denke treffen idR dann doch besser die Eltern, nach eigenem Ermessen und weil sich jemand einsam fühlen würde.
Zumal hatten die beiden Hobbys und sind viel verreist, das schränken sie nun schon ein, wir versuchen natürlich alles das sich das Einschränken wirklich in Grenzen hält, damit sie ihr "Leben" nicht vergessen ... kapseln sie sich wg der kleinen jetzt aus allem ab, stehen sie wirklich irgendwann völlig alleine da ist ja auch Müll oder?

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Re: KiGa aber wo? Im Wohnort oder bei Oma&Opa

Antwort von judi05 am 13.03.2012, 11:48 Uhr

Hallo ihr lieben,

trotz das es eh ein anderes Problem ist, welches sich da irgendwo im Hintergrund befindet in Sachen Duchsetzungsvermögen ... wollte ich euch nur kurz erzählen, das ich mich bei den KiGa's in der Gemeinde meiner Eltern mal erkundigt habe, es ist überhaupt nciht möglich unsere Tochter dort anzumelden.
Die Aussage war: Der KiGa darf keine Kinder aus einem anderen Bereich (anderem Jugendamt) annehmen. Da das Jugendamt in unserer Stadt nicht an das Jugendamt in O&Os Stadt, Das gilt für den kirchl. als auch für den städtichen KiGa dort!

Lg & DANKE an euch alle

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Re: Astrid

Antwort von bummi-mama am 13.03.2012, 13:21 Uhr

Ich habe ja nicht gesagt, dass altes gut oder besser wäre als Modernes. Mir ging es nur um den letzten Satz, dass die AP dann den Modernen Kiga wählen soll (!) und das fand ich eben nicht gut. Denn das muss die AP selbst entscheiden. Ansonsten stimme ich doch zu, dass viele veraltete Methoden ihre Nachteile haben. Welche das sind, entscheidet aber jede Familie selbst.

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