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Geschrieben von Holzkohle am 09.01.2014, 22:20 Uhr

Intergrativer Kindergarten-mit gerade 3 und 5,5 Jahren

ganz im Ernst???? Ich kann gar nicht so viel Essen, wie ich kotzen möchte - sorry. Das Kind hat einen ERHÖHTEN Betreuungsbedarf, ist entwicklungsverzögert, und man überlegt, ob man den HPK absagt weil es um den Ruf des MANNES geht?????? Sie kann jetzt mit 2,5 Jahren gerade mal LAUFEN und das unsicher - und der Typ macht sich Gedanken, wie er "dasteht" mit einem besonderen Kind???? Das wäre für mich sogar ein Scheidungsgrund!!!

Ich habe selbst ein Kind, was ein Jahr lang den HPK besucht hat, und mein Sohn hat da solche Fortschritte gemacht, die nicht mal eine I-Gruppe hätte auffangen können. Denn in einer I-Gruppe hast Du normale wie auch besondere Kinder, aber Du hast eben nicht genug Zeit, dich um alle besonderen Kinder zu kümmern und der Gruppenschlüssel ist auch größer.
In einem HPK hast du maximal 12 Kinder und mind. 2 - 3 Betreuer, die alle geschult sind auf besondere Kinder und sich ALLE um ALLE Kinder gleichbereit kümmern und sie fordern und fördern. Es wäre für mich noch mal ein Eingriff in die Entwicklung des Kindes, wenn man es nicht auf eine HPK schicken würde... nur aus SCHAM??? Da kommt mir die Galle hoch!

Den Sohn würde ich im alten KG verweilen lassen, er fühlt sich dort wohl, hat FReunde und ist angekommen. "Nur" weil die Mutter ... ich sage mal so keine Lust hat, zwei Kindergärten anzufahren, muss jetzt das große, normal entwickelte Kind unter der kleinen Schwester leiden - was er sicherlich so auch schon tut? Verstehe ich nicht! Zum Wohle meiner Kinder wäre mir kein Weg zu weit und glaube mir, ich habe damals Anfahrtswege von bis zu 2 h in Kauf genommen, und damit meine ich EINE Fahrt, um mein Kind in den Kiga zu bringen und danach in die Firma zu fahren - nur, damit es gut betreut ist. Und vor allem gerecht betreut ist.

Natürlich nimmt kein Regelkindergarten das Kind SO auf.. und es wäre in meinen Augen auch fatal und falsch, so ein Kind in einen REGELkindergarten zu schicken!!!! Es wäre aber genau so falsch, den normal entwickelten Sohn aus seinem Umfeld zu ziehen, nur, damit die Mutter nicht zwei Fahrtwege hat...

Entzieht sich mir völlig. Sorry, wenn ich ein wenig ausgeflippt bin :)

Deine Freundin kann mich gern zum Thema HPK anschreiben, das war für uns ein SEGEN und wenn ich das von Anfang an besser gewußt hätte, dann hätte ich meinen Sohn gleich da reingesteckt und nicht in einen Regelkindergarten, wo er drei Jahre lang nur Probleme hatte, am Ende von den Erzieherin boykottiert und gemobbt wurde... was seine Entwicklung noch mal eingeschränkt und seine Person verändert hat...

 
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