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Geschrieben von mamilorenzo am 07.03.2008, 18:49 Uhr

Hilfe mein Kind hat nen Tic wer hat Erfahrung?

hallo, brauche mal echt eure hilfe und erfahrungen.
habe meinen sohn 4 jahre letzte woche aus dem kiga abgeholt und festgestellt das er dauernd die augen zusammenkneift und nach rechts oben verdreht. dachte erst wegen müdigkeit habe es beobachtet er macht es auch tagsüber und immer häufiger. im kiga wurde aber nichts erwähnt ;0( die hätte doch schon sehen müssen das da was ist.
na ja habe den augenarzt gefragt der sagte ich muss zum kinderarzt da war ich heute. der sagt das sei ein tic, man könne nicht feststellen woran es liegt man soll es einfach ignorieren. es wird von allein weggehen wenn es extrem schlimm werden sollte sollte man einen kinderpsychologen hinzuziehen, der aber laut arzt meist nichts feststellen wird/kann.
finde das komisch da wir immer genug ruhephasen einrichten, sonst hat er keine auffälligkeiten er ist ganz normal wie andere kinder auch und altersgerecht entwickelt ist er auch.
wer hat ähnliches erlebt und erfahrungen damit? wo liegt bei sowas die ursache?
danke schon mal für eure hilfe/tips.
lg mamilorenzo

 
7 Antworten:

Re: Hilfe mein Kind hat nen Tic wer hat Erfahrung?

Antwort von suki am 07.03.2008, 19:19 Uhr

oja!
mein sohn hat plötzlich wie wild geblinzelt. wir waren auch beim arzt. der konnte nichts finden und meinte, wir sollten im kiga mal fragen, ob es dort ein kind gibt, was ständig blinzelt. und tätsächlich! wir haben es ignoriert. irgendwann war wieder genauso plötzlich schluss damit.

frag mal bei euch nach!

lg

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Huhu

Antwort von Anita0406 am 07.03.2008, 20:02 Uhr

Ich kann nur sagen: Es legt sich wieder...

Ich selbst habe als Kind mal angefangen ständig mit dem Kopf zu wackeln, rechts-links-rechts-links, wie eine Bekloppte. Mama ist mit mir von einem Arzt zum nächsten. Diagnose: Tic. Woher? Irgendwann merkte es mein Papa. Ich hatte so ne Ente zum Nachziehen. Die hatte den Kopf immer hin und her gemacht wenn man sie bewegt hat... Mein Tic ;-)

Und wieder ich selbst. Ich fing im Kleinkindalter irgendwann an zu humpeln. Mama dachte erst an Wachstumsschmerzen. Sie lief aber trotzdem zum Arzt. Zum Orthopäden. Schließlich bekam ich vorsorglich KG. Niemand wusste eine Diagnose. Irgendwann kamen meine Eltern selbst drauf. Meine Oma hatte eine KnieOP und humpelte seitdem... Ich auch ;-)

Also, mach dir keine Sorgen. Er wird es sich bestimmt irgendwo abgeguckt haben oder findet es grad ganz toll!!!

LG

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Re: mein Sohn tict auch ...

Antwort von Coco3 am 07.03.2008, 21:39 Uhr

Hallo,
ich kann Dir hoffentlich etwas weiterhelfen. Auch mein Sohn tict mit den Augen, d.h. er verdreht sie nach oben (sieht gruselig aus). Es fing eines nachtittags im August wie aus heiterem Himmel an, er konnte die Augen nicht mehr still halten. Wir sind dann zur Sicherheit 3 Tage stationär in einer Kinderklinik gwesen um verschiedene Krankheiten auszuschliessen. Es stand auch Epilepsie als mögliche Ursache im Raume. Als alle Ergebnisse negativ waren bestätigte sich der Verdacht des Neurologen: lediglich eine Ticstörung. Wie verliessen das Krankenhaus mit dem Hinweis das bei den meisten Kindern der Tic so schnell weggeht wie er gekommen ist, meist nach ein paar Wochen. Leider ist es bei uns nicht der Fall. Mein Sohn tict heute immer noch. Allerdings nicht mehr so oft, heute nur noch bei Müdigkeit oder wenn er angespannt ist. In vier Wochen steht der nächste Termin beim Neurologen an, dann sehen wir weiter!
Ich hoffe, dass ich Dir etwas helfen konnte! Wenn Du Fragen hast, meld Dich einfach.
LG
Corinna

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DerTic meines Sohnes

Antwort von MamavonLucas am 07.03.2008, 21:45 Uhr

so vermute ich kommt von unsere Tagesmutter.Sie wurde vom Auto angefahren und hat Schmerzen im Knie.Waren beim Arzt.Mein Sohn hat nichts sagt aber immer sein Knie tut weh.Also abwarten und ignorieren.Er wird im Sommer 4
Gruss Sandy

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Re: DerTic meines Sohnes

Antwort von bea+michelle am 08.03.2008, 13:46 Uhr

hallo,

meine große dhatte das auch mit dem augenverdrehen. waren auch beim arzt und EEG. nichts bei rausgekommen. war nach ner Zeit aber dann auch wieder verschwunden.meine kleine (6) hat den Räuspertic, auch nichts organisches.

ich hoffe das vergeht auch wieder.

lg bea

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Re: DerTic meines Sohnes

Antwort von mama80 am 08.03.2008, 22:58 Uhr

oja den räuspertic hatte ich auch und immer tief einatmen.......ist bei mir auch wieder verschwunden obwohl man mich psychisch untersucht hat,war nix zu finden!

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Re: Tics sind im Vorschulalter häufig und meist harmlos! Infos und Tipps...

Antwort von Astrid am 09.03.2008, 12:21 Uhr

Hallo,

Ticstörungen sind gerade bei Vorschulkindern recht verbreitet. Meine Tochter hatte im Laufe der Zeit in diesem Alter sogar zwei oder drei Tics, die alle wieder verschwanden. Ich hatte mich damals dazu auch ein bissel schlau gemacht. Hier ein paar Infos, wenn Du magst:

Tics kommen meist bei besonders empfindsamen Kindern vor. Sie sind eine Form, innere Anspannungen äußerlich zu verarbeiten. Deshalb ist es wichtig, auf das Kind im Alltag möglichst wenig Erwartungsdruck auszuüben und es so zu nehmen, wie es ist. Es also nicht dazu aufzufordern, zum Beispiel ruhiger oder aktiver, fröhlicher, selbstsicherer, weniger schüchtern, zurückhaltender, braver - kurz: anders zu sein als es ist.

Das Kind sollte vor allem auch nicht dazu aufgefordert werden, das Ticverhalten zu unterlassen. Da dieses weitgehend unbewusst abläuft, entzieht es sich der Kontrolle durchs Kind. Ermahnungen verstärken es. Die beste Vorgehensweise ist die, die auch Euer Kinderarzt empfahl: Ignorieren und das Kind ablenken. Am besten mit einer Tätigkeit (gemeinsam basteln, etwas bauen, rausgehen zum Toben etc.).

Alles, was Spannungen abbaut, ist gut: Hierzu gehört tägliches rausgehen bei jedem Wetter, Spielen, Toben, sich bewegen in jeder Form. Gift ist Fernsehschauen - denn dies baut im Gehirn Spannung auf, statt sie abzubauen.

Bei uns hat es sich sehr bewährt, beim Zubettgeh-Ritual ein Gespräch über den vergangenen Tag einzubauen: Wir schauen der Reihe nach, was am Tag alles gewesen ist. Ich frage meine Kinder dabei auch, wie sich bestimmte Dinge und Situationen für angefühlt haben - positive wie negative. Gefühlen Namen zu geben entlastet sehr - sie spuken dann nicht mehr im Gehirn umher. Und die Ereignisse des Tages werden im Gehirn duch das Besprechen nocheinmal verarbeitet und geordnet.

Die meisten Ticstörungen verschwinden nach wenigen Monaten. Dauern sie länger als sechs Monate oder sind sehr intensiv, kann der Kinderpsychologe noch mehr Tipps für den Alltag geben. Im Vordergrund steht dabei meist das Aufdecken unbewusster Erwartungen ans Kind oder ungünstiger Alltagsmuster. Auch werden Alternativen erlernt, wie das Kind auf geeignetere Weise Spannungen abbauen kann.

Grüßle,

Astrid

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