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Geschrieben von snoopy31.1979 am 04.01.2011, 21:23 Uhr

Erzieherin nach 2 Tagen überfordert

Hallo

mein Sohn 3 geht jetzt seit zwei Tagen in den Kindergarten und schon kommt die Erzieherin zu mir und sagt sie hat keine Nerven für mein Kind und er stört die anderen Kinder. Und sie meinte wenn es in vier Wochen nicht besser wird müsste Sie eine weitere Kraft einstellen.Sie sagte auch er kenne keine regeln und ich sollte konsequenter werden

Komisch wenn ich mit ihm zuhause bin hört er wenn ich was sage ich mache sehr viel mit ihm wir malen spielen alles komplet und wenn es ins bett geht auch keine probleme habe aber noch ein baby von 4 monate

Ich verstehe es halt nicht sollte ich ihn wieder rausnehmen aus der kiga?Ist es vielleicht zu früh???

 
7 Antworten:

Re: Erzieherin nach 2 Tagen überfordert

Antwort von biggi71 am 04.01.2011, 21:40 Uhr

hallo,
also nach zwei tagen, kann man kein kind beurteilen. dein sohn befindet sich noch mitten in der eingewöhnungs/findungsphase - da verhalten sich viele kinder völlig anders als gedacht/gewünscht/ ...
wieviele erzieherinnen arbeiten in der gruppe, und wie groß ist die gruppenstärke?
lg

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Re: Erzieherin nach 2 Tagen überfordert

Antwort von aeonflux am 04.01.2011, 22:33 Uhr

Hallo,
was ist das denn??? Was kann man nach 2 Tagen denn sagen über ein Kind? Was macht er, das er nicht tragbar ist? Jemand einstellen? Super, wenn das so einfach ist... Das wünsche ich jedem Kindergarten ;-)
Arbeite auch in einer Kita und natürlich gibt es anstrengende Kinder, aber hab noch keines erlebt, wo man den Eltern am 2 Tag sagen muss das es nicht geht... Komisch!
Gibt es noch eine Mitarbeiterin in der Kita, die dir eine Rückmeldung geben kann? Wäre vielleicht hilfreich...
LG Aeonflux

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Re: Erzieherin nach 2 Tagen überfordert

Antwort von manira am 04.01.2011, 22:52 Uhr

nach 2 tagen so was? boah,ich glaube sie machts sich zu einfach... schon fast unverschämt.
ich würde um ein gespräch bitten, sie soll dir erläutern was los ist. vielleicht kann dein man das baby betreuen, dass du dich in aller ruhe reden kannst.
evtl. reagiert dein sohn auf diese art auf die veränderung mit kiga und darauf dass das geschwisterchen zu hause bei mama bleiben darf und er nicht. schade ist halt, wenn er die haltung der erzieherin zu ihm mitbekommt und evtl. auch die anderen kinder, dann hat er wenig chancen sich in der gruppe zu integrieren.
ich würde aber noch nicht auf konfrontation gehen, sondern erstmal das gespräch suchen.
viel glück

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Re: Erzieherin nach 2 Tagen überfordert

Antwort von Jacky010477 am 04.01.2011, 23:41 Uhr

So ein Gespräch hatte ich nach 6 Tagen

Mein Sohn (3) könnte nicht ruhig sitzen, hätte Probleme mit Regeln und sozialem Verhalten, achja und er würde die anderen Kinder grundlos schlagen, wäre sehr aggresiv. Die anderen Kinder würden ihn schon ausgrenzen. Es müsste sich ständig ein Erzieher um ihn kümmern, bzw. ihn aus Spielsituationen rausnehmen und separieren.
Mir wurde eine Frühförderung nahegelegt.

Ich habe gesagt, da die U7a unmittelbar bevorstand, das ich mit unseren Kinderarzt darüber sprechen werde (sie haben mir auch noch ein Schreiben aufgesetzt für diesen) und wenn der eine Frühförderung auch für sinnvoll hielte, würden wir das wahrnehmen.

Der hat mich auch ganz verständnislos angeschaut und gefragt, wie die Erzieherinnen nach so kurzer Zeit, mitten in der Eingewöhnung auf einen solchen Humbug kämen.
Es wurde befunden, das mein Sohn etwas wilder ist als so manch anderer, aber nicht ungewöhnlich, das er die Regeln in einem Kindergarten ja auch erst lernen muss und auch sein Verhalten gegenüber den anderen Kindern. Wir waren vorher einmal wöchentlich in der Krabbelgruppe und beim Turnen, er ist Einzelkind. Musste nie was teilen, noch sonstwas. Und ja, ich bin oftmals nicht konsequent genug.
Einige Probleme kommen sicher auch, weil er zu dem Zeitpunkt mit dem Sprechen weit zurück war und sich nicht richtig ausdrücken konnte.

So hab ich das weitergeleitet und das wir einige Wochen abwarten wollen, wie es läuft und dann weiterentscheiden.

Das war im September. Inzwischen sitzt Junior beim Singkreis und beim essen brav auf seinem Stühlchen, hört auf die Erzieherinnen, versucht ab und an noch sein Trotzköpfchen durchzusetzen, was ja in dem Alter normal ist und mit dem Sprechen hat er einen RIESEN Sprung gemacht.
Nur die Sache mit dem Hauen haben wir noch nicht richtig im Griff, da weiß ich mir momentan auch keinen Rat mehr. Aber von Frühförderung (die ich gerne mitgenommen hätte) oder anderen Konsequenzen ist keine Rede mehr.

Ich würde auch sagen, das Gespräch mit den Erzieherinnen suchen und vielleicht auch mal dabeibleiben um zu sehen, wo denn genau die Probleme liegen. Ich war damals auch erstmal sprachlos und fertig, weil die mir da ein mir fremdes Kind beschrieben haben.

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Re: Erzieherin nach 2 Tagen überfordert

Antwort von kati1976 am 05.01.2011, 10:41 Uhr

schon nach 2 tagen sagt sie sowas. das kind ist 3 jahre und keine 10 jahre

das wird schon, er muss sich im kiga einleben und lernen sich an die regeln im kiga zu halten (zu hause ist es ja anders)

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Re: Erzieherin nach 2 Tagen überfordert

Antwort von -rockabella- am 05.01.2011, 12:14 Uhr

das ist doch vollkommen normal, dass sich dein sohn erst an die neue situation erwöhnen muss. aber in unserer kita ist das ähnlich mit den erzieherinnen hinsichtlich der überforderung. ein kind brauch ein paar wochen/ monate, bis es sich an eine neue kita gewöhnt. die erzieherin ist meines erachtens total inkompetent. und wenn sie überfordert ist dann muss sie nun mal noch jemand einstellen. oh gott wo leben wir denn? es geht doch wohl um das wohl der kinder und die erzieherin hat sich doch den nicht immer stressfreien beruf ausgesucht.

ich würde erstmal mit der leiterin sprechen, mal sehen was die dazu sagt...drück dir die daumen!!!LG

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Re: Was ist denn das für eine Erzieherin???

Antwort von Bonnie am 05.01.2011, 12:19 Uhr

Hallo,

in unserem Kiga (wo ich mit meinen Kindern schon viele Jahre war/bin), habe ich so eine Aussage noch nie von einer Erzieherin gehört. Die Erzieherinnen dort sind immer fröhlich, optimistisch und beklagen sich absolut nie über die Kinder. Selbst schwierige oder gar verhaltensauffällige Kinder (zu denen Dein Sohn bestimmt nicht gehört) werden so genommen, wie sie sind. Sie werden mit Geduld und Konsequenz an die sozialen Regeln einer Gruppe herangeführt, ohne Schimpfen und Jammern. Eltern werden zwar über das Verhalten ihrer Kinder informiert, damit sie wissen, wie es so läuft. Es wird aber ihnen gegenüber nie geklagt. Das finde ich so wunderbar an unserem Kiga, und ich könnte es mir anders auch gar nicht vorstellen. Die Erzieherinnen bei uns fühlen sich selbst zuständig für die Kinder und versuchen nicht, dies auf die Eltern abzuwälzen.

Eine ausgebildete Erzieherin, die nach wenigen Tagen schon zu klagen beginnt, ist falsch in ihrem Beruf! Es spricht sehr gegen sie und auch gegen die Einrichtung, dass sie Dich jetzt schon verunsichert und unter Druck setzt, obwohl es IHRE Aufgabe wäre, Deinen Sohn an die Gruppenregeln heranzuführen. Denn Du kannst Dich ja schlecht den ganzen Morgen neben Deinen Sohn setzen und die Arbeit der Erzieherin übernehmen.

Deshalb: Nimm den Ball nicht an. Spiel ihn zurück, indem Du fragst: "Was werden Sie tun, damit mein Sohn gut hier in der Gruppe ankommt und sich gut eingewöhnt?" Und nach wenigen Tagen: "Hatten Ihre Maßnahmen schon Erfolg?" Die Verantwortung für das Verhalten Deines Sohnes liegt während des Kiga-Vormittags ausschließlich bei den Erzieherinnen, sage dies ruhig auch mal freundlich. Frage, was Du von zu Hause aus tun solltest, um ihnen diese Arbeit abzunehmen. Es ist ein sehr weit verbreitetes Übel, das Erzieherinnen versuchen, Eltern Schuldgefühle bezüglich ihres Kindes zu machen, statt selbst die Verantwortung für einen gelingenden Start des Kindes in der Gruppe zu übernehmen - was ihr Beruf ist.

LG

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