förderungsschädliche Ferienbetreuung / Bayern

Hallo,

KiGa in Bayern, Träger ist die Gemeinde.
KiGa hat zusätzlich zu 30 Schliesstagen noch 26 Tage reduzierte Ferienbetreuung.
KiGa- Personal feiert in den Ferienbetreuungswochen Überstunden ab.
Heißt als grobes Beispiel:
1/2 Kraft eingestellt, über Monate als 2/3 Kraft gearbeitet, feiert dann ab.
-> Gemeinde spart Personal

Laut (telefonischer) Aussage der vom Jugendamt für Kindergärten zuständigen Stelle ist das erlaubt, aber förderungsschädlich.
Zuständige Stelle hielt sich aber sehr bedeckt (sollen wir hier im Kaff unter uns ausmachen, obwohl ich ja das Kaff gar nicht genannt hatte und nur die gesetzlichen Grundlagen genauer wollte)

Heißt: Staat schiesst weniger Geld zu.
Heißt: Gemeinde (die ja immer zuschiesst?) muss Gemeinde (in dem Fall Träger) weniger zuschiessen?
Und Gemeinde kriegt auch weniger Förderung vom Freistaat Bayern?

Lohnt sich wohl, Personal ist teuer, und Eltern zahlen ja fürs ganze Jahr (obwohl die meisten brav ihre Kinder in der Ferienbetreuung nicht bringen, und der Elternbeitrag ja eher der geringste Teil ist.)

Der Elternbeirat plant einen weiteren (same procedure as every year) beim Bürgermeister.

Erklärtes (mittelfristiges) Ziel des Elternbeirats ist:
a) Zusätzliche Ferienbetreuung zu den 30 Schliesstagen abschaffen
b) Ferienbetreuung für einen Teil der 30 Schliesstage einführen

Hat jemand mehr gesetzliche Daten z.B über die Kürzung der Förderungsgelder...
Wer kürzt da wen genau?
Argumente?
Beratungsstellen?
Wo ruft man da noch an?

Der Bürgermeister bügelt den Beirat jedes Jahr ab, und viele Eltern sagen nur, naja, wir ham ja die Oma....

Übrigens ist die Leitung auch nicht kooperativ (Personal wird ja von der Gemeinde eingestellt, will wohl kein Stress mit dem Arbeitgeber?)

Danke, Ciao Biggi