zurück| Geschrieben von Zweimäusemama am 08.09.2008, 8:57 Uhr |
Er weint wieder!
Ach mensch ey, ich weiss nicht wie ich mich noch verhalten soll.
Luca geht ja seit dem 14.08.08 in den Kindergarten. Er hat sehr geweint die erste Zeit, ich bin lange da geblieben. Vor 2 Wochen wurde das weinen im Kindergarten besser und er ging meiner Meinung nach gerne und seit 1,5 Wochen weint er im Kindergarten nicht mehr. Er sagt halt oft zu Hause das es ihm nicht gut geht und er zu Haus bleiben möchte. Aber ich glaube das er das eben nur sagt weil er zu Haus bleiben will. Naja seit einer Woche weint er nacht für nacht stündlich nach mir, er schreit regelrecht. Heute morgen sagte er Mama ich vermiss dich doch so doll im Kindergarten. Er macht auch wieder gaaaanz oft Pipi in die Hose über Tag, was er vorher halt gar nicht gemacht hat. Er ist seit er 3 Jahre alt ist trocken sowohlt tags als auch nachts. Jetzt ist er 3,8 Jahre alt. Ja und heute morgen hat er dann wieder geweint im Kindergarten.
Ich hab zwischendurch halt schon den Eindruck das er gerne geht und er erzählt auch viel vom Kindergarten. Hat sich da auch schon eine Erzieherin ausgeguckt, mit der er immer viel macht. Aber trotzdem er sagt auch oft das er dort nicht hin mag.
Was mach ich denn nun?????
LG Mandy
Beitrag beantwortenWeiß auch nicht, was ich machen soll...
Antwort von Ma2ma am 08.09.2008, 9:15 Uhr
Hallo Mandy,
bei uns sieht es zur Zeit fast genauso aus.
Meine Tochter (genau 3,5 Jahre alt) geht seit dem 20.08. in den Kiga. Allerdings lief es ganz anders ab zu Anfang.
Sie ist gleich den ersten Tag in ihre Gruppe, hat überhaupt kein Theater gemacht und sich sogar auf den Kiga gefreut.
Mein Sohn ist dort auch im Kiga (ist fast 5 Jahre alt) und deswegen kennt sie schon alles sehr gut, sie ist aber in einer anderen Gruppe.
Die ersten Wochen lief es jetzt super und seit letzten Donnerstag hat sie keine Lust mehr in den Kiga zu gehen, da hat sie morgens das erste Mal etwas geweint, ließ sich aber noch ohne weiteres überreden.
Heute morgen ist sie auch in die Gruppe gegangen, drehte sich plötzlich um, kam auf mich zugelaufen und wollte wieder mit nach Hause. Die Erzieherin mußte sie schreiender Weise auf den Arm nehmen und ich habe sie noch bis zum Ausgang brüllen gehört...
Jetzt weiß ich auch nicht, warum sie plötzlich so einen Rückschritt macht, wo es doch am Anfang so super lief.
Sie war auch schon komplett trocken und am Tag und jetzt manchmal auch nachts pullert sie wieder in die Hose.
Es ist schon echt hart zu sehen, wie die Kleinen darauf reagieren und ich bin dann echt am grübeln, ob das alles so richtig ist...
Vielleicht hat hier Jemand ein paar Tipps für uns, wie wir es unseren Kleinen einfacher machen können.
Helfen konnte ich Dir jetzt leider nicht, aber verstehen kann ich Dich sehr gut.
LG, Ma2ma
Ja auch das hört man leider sehr oft
Antwort von Zweimäusemama am 08.09.2008, 9:35 Uhr
das es bei denen, bei denen es doch anfangs super läuft, auch noch die Weinerei kommt.
Ich überlege auch immer ob das so richtig ist, aber noch ein Jahr zu warten finde ich in unserem Fall sehr spät. Er wäre dann 4,7 Jahre alt. Und im Januar sind keine regulären Plätze zu haben. Also immer nur im August!
LG Mandy
Re: Weiß auch nicht, was ich machen soll...
Antwort von Nase am 08.09.2008, 12:31 Uhr
Es gibt auch viele Kinder, die anfangen zu weinen, wenn sie merken, dass sie da jetzt jeden Tag hin sollen.. Dann finden sie das nicht mehr so spannend.. Wir haben das im Kindergarten öfter, dass die Kinder anfangs sehr problemlos kommen und dann nach drei Wochen nochmal ne Woche Theater machen, weil sie merken, dass das jetzt jeden Tag ist..
Re: Er weint wieder!
Antwort von charty am 08.09.2008, 12:42 Uhr
Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass das ganze sich eine Weile hinziehen kann. Bei meiner Tochter war es so, dass es nach 3 Wochen ganz gut lief (sie war vorher schon an 3 Tagen fremdbetreut gewesen) und dann ging es nach 6 Wochen wieder los usw. Insgesamt hatten wir fast ein halbes Jahr diese Up and Down`s. Andere haben 3 Monate durchgeheult und dann war es gut. Und alle Kinder hat eines gemeinsam: Wenn sie abgeholt wurden, machten sie einen absolut glücklichen Eindruck und die Erzieherinnen sagten, dass sobald wir weg waren alles in Butter war und die Kinder sich gut integrieren würden.
Insofern ruhig Blut. Für die Kinder ist es auch eine große Umstellung, wenn sie merken, dass das jetzt zu ihrem Alltag gehört.
Vg Charty
Re: Er weint wieder!
Antwort von little_princess am 08.09.2008, 18:31 Uhr
Ich finde dass dein Sohn starke Reaktionen auf den Kindergartenbeginn zeigt. Das stündliche Aufwachen nachts passiert unbewusst udn ds macht er mit Sicherheit nicht absichtlich. Warum auch immer hat er starke Verlustängste. Er scheint einfach noch nicht reif für den Kindergarten zu sein und das stündliche Aufwachen. das Einnässen, das Weinen und die Aussage er vermisst dich so sehr im kindegarten sind für mich klare Zeichen dafür, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt für den Kiga für ihn ist. Vielleicht kannst du ja mal mit dem Kiga reden, ob due es zum jahresende nochmal probieren kannst, ansonsten was ist schlimm daran ihn erst mit 4 1/2 in der Kiga zu geben. er hat doch dann immer noch 2 Jahre Kiga. Wenn es nur das Weinen wäre, würde ich auch sagen warte einfach noch mal, das gibt sich bestimmt, aber dein Sohn hat schon psychische Auffalligkeiten seit dem Kiga Start entwickelt und ich würde ihn wieder rausnehmen. Habt ihr ihn denn auf den Kiga vorbereitet? Kennt er jemanden dort im Kiga? Warer vorher schon irgendwo? (Minikiga, Tagesmutter, Oma, Babysitter etc?)
LG
@Little_princess
Antwort von Zweimäusemama am 08.09.2008, 19:42 Uhr
mmmh meinst du? Ich mein er erzählt ja schon von dem einen oder anderem Tun total begeistert.
Ja er war vorher mal bei Oma oder Babysitter oder ne Freundin aber eben immer mit seiner grossen Schwester zusammen und dann wars auch nie ein Problem. Ja er kennt jemanden in der Gruppe. Den Sohn einer Freundin, den er auch regelmässig gesehen hat und natürlich haben wir mit ihm vorher viel über den kindergarten gesprochen und er hat sich drauf gefreut. Das es schwer wird war mir klar, da er seeeehr mamabezogen ist. Wie gesagt schläft seit über einem Jahr bei uns mit ihm Bett, teilweise bei mir aufm Rücken.
Er sagt mir alle paar Minuten das er mich lieb hat und das er mich soo vermisst hat etc.
Ach mensch das ist schwer.
ICh find halt 4,7 Jahre ziemlich spät für den Kindergarten auch wenn er dann noch 2 Jahre geht, aber ich kann ihn in der Zeit zu Haus doch gar nicht so fördern.
Mandy
Wieder aus dem Kindergarten nehmen
Antwort von Sockenfee am 08.09.2008, 19:48 Uhr
Hallo,
ich wunder mich immer, wie schnell hier alle mit dem "aus dem Kindergarten nehmen" dabei sind - hier gibt es zum Beispiel Jahresverträge so leicht wäre das also gar nicht....
Mein Sohn (3,5) schläft schon immer bei uns im Bett (von wenigen Nächten abgesehen, als sein Piratenbett neu war ;-) )
Im Moment will er auch absolut nicht umziehen in sein Zimmer und mit dem Kindergartenbeginn werde ich auch sicher nicht darauf bestehen. Bis zum Abitur wird er wohl umgezogen sein ;-)
Ich finde 4,5 Jahre auch sehr spät für den Kindergarten - und wenn er dann wieder nicht will? Noch ein Jahr verschieben?
Bei uns ist es ganz ähnlich - freudig gestartet in den Kindergarten, irgendwann mal geweint, ein bißchen verändert hat er sich auch (will nicht mehr so gerne zur Oma zum Beispiel) - aber das ist doch klar, es IST ja eine ziemliche Veränderung für ein Kind.
Wenn Du ihm ein liebevolles Zuhause bietest wird ihm auch der Kindergarten nicht schaden.
Beobachte es einfach weiter. Ein bißchen Zeit braucht eben alles.
Ja der Unterschied liegt doch aber darin
Antwort von Zweimäusemama am 08.09.2008, 19:53 Uhr
das es bei uns eben nicht gut gestartet ist und ich habe nicht geschrieben das er bei uns raus soll ausm Bett. Das war nur ein Beispiel dafür das er sehr mamabezogen ist......
hätte ne Idee zweimäusemama!!
Antwort von Mucki+Ninchen am 08.09.2008, 20:23 Uhr
Hallo,
wie wäre es damit (hat bei meiner Tochter ganz gut geklappt, lange brauchten wir es nicht mal so machen):
Wir haben zwei kleine Kuscheltiere genommen - Hundi und Brummbär. Brummbär ist Hundis bester Freund. Beide gingen mit in den Kindergarten. Da hat sich Hundi in Mamas Hand von Brummbär, in der Hand der Kleinen, verabschiedet. Und beide mussten nicht traurig sein, weil sie ja jeweils die Mama bzw. das Kind zum Schmusen hatten und beide hatten einen Schatz, an den sie denken konnten.
Brummbär blieb im Kindergarten, Hundi ging mit Mama zur Arbeit.
Beim Abholen hat zuerst Hundi nach Brummbär gesucht, dann die Mama nach der Kleinen.
Meine Tochter hat sich damit sehr gut zurechtgefunden! Vielleicht probiert ihr es mal? Kannst sonst auch ne PN schreiben, wenn du noch Fragen hast.
Ach ja, gut war bei uns auch: Meine Tochter hat oft ein Pixi-Buch mitgenommen. Da sie morgens immer die Erste war, hatte sich meist auch eine Erzieherin mit ihr hingesetzt, und das Buch angeschaut. Das hat super geholfen.
Lieben Gruß und viel Erfolg,
Sylvia
P.S. aus dem Kindergarten würde ich ihn nicht nehmen, aber schon viel mit ihm reden, kuscheln, und für jeden Nachmittag eine kleine Besonderheit abmachen - als Vorfreude während des Vormittages.
Re: Er weint wieder!
Antwort von Stillmami_1974 am 08.09.2008, 20:48 Uhr
Hi!
Wir sind Kiga-Neulinge 
Aber ich mache mir auch schon Gedanken, wie es künftig ablaufen wird...
Ich habe heute bei Dr.Posth eine Frage eingestellt. Mal sehen, wann er darauf antwortet.
Vielleicht hilft seine Meinung dann ja auch euch weiter?
Schöne Grüße,
Sandra
Re: Er weint wieder!
Antwort von ny152 am 08.09.2008, 22:06 Uhr
die frage ist eher, warum ist er mit fast 4 noch so mamabezogen und kann sich so schlecht trennen? was ist mit dem papa? habt ihr ihn je geferbert (schlaftraining a lá "jedes kind kann schlafen lernen")? wie war die bindung im ersten jahr? wie verlief die loslösung im zweiten jahr? ich vermute, hier liegen dinge zugrunde, die weiter zurückliegen und mit dem unmittelbaren kindergarteneintritt nichts zu tun haben. ein fast 4jähriger mit einem stabilen selbst packt so einen kindergarteneintritt eigentlich. frag doch mal nächsten montag bei dr. posth nach.
Re: Er weint wieder!
Antwort von Zweimäusemama am 08.09.2008, 22:24 Uhr
@ Mucki & Ninchen Er nimmt schon immer ein Kuscheltier mit, aber deine Idee ist gut, das probieren wir gleich mal aus. Ich erledige morgends alles so gut es eben geht und hab den ganzen nachmittag für ihn und seine grosse Schwester. Wo wir basteln, kuscheln, spielen, reden etc.
@ny152
Was meinst du damit? Was soll mit dem Vater sein? Der Papa ist arbeiten. Der kann nicht mit in den Kiga.
Die ersten 2 Jahre waren schlimm, da er sehr viel krank war. Das fing im alter von 4 Wochen an mit RS Virus, Lungententzündung, Bronchits was sich bis zum zweiten Lebensjahr mit all seinen Nachfolgen durchzog, dazu kam Kiss usw. Ich denke ich habe ihn dort sehr verwöhnt, einfach aufgrund dessen das er immer krank war. Was ich ja auch gerne getan habe. Er eine ist mit 3,5 eben weiter als der andere....
Mandy
Re: Er weint wieder!
Antwort von anjos am 08.09.2008, 23:18 Uhr
Ich kenn mich mit Kindern in dem Alter nicht aus... unsere Große ist jetzt grad mal 2 Jahre alt, geht aber schon in den KiGa.
Nur eins wäre für mich klar: das Projekt Kindergarten würde ich bei einem 3,5-jähringen Kind nicht abbrechen. Was, wenns in einem Jahr auch nicht klappt?? Nochmal verschieben oder gar auf den KiGa verzichten?? Wie ist es dann in der Schule... wenn man einmal anfängt, dann zieht sich das immer weiter. Und spätestens die Schule ist ein MUSS, da kann man nicht mehr "abbrechen" o.ä. Auch gibts da keine sanfte Eingewöhnung.
Selbst bei unserer 2-jährigen Tochter hätte ich den KiGa nicht abgebrochen. Wenns nicht geklappt hätte, dann wären wir ganz langsam angefangen, vllt. erstmal nur jeden 2. Tag zum KiGa. Und dann langsam aufstocken. Aber dieses Problem ergab ich erst gar nicht... denn unsere Tochter hat mich seit dem 1. KiGa-Tag täglich nach max. 5 min verabschiedet, mit den Worten "Mama Hause gehn, ich alleine Kindergarten bleiben". Nichts desto trotz kann auch bei uns mal ne Phase kommen, wo das Projekt KiGa nicht so gut läuft, aber auch da wäre die Abmeldung vom KiGa keine Lösung für mich. Einzige Ausnahme: der Kindergarten an sich wäre schlecht!
LG; ANdrea
Re: Er weint wieder!
Antwort von biggi71 am 09.09.2008, 6:42 Uhr
hallo,
ein versuch wäre, noch einmal von vorne anzufangen:
-mit im kindergarten bleiben,
-kurze zeit rausgehen
-eine stunde, zwei stunden...weggehen...
lass dich von den erzieherinnen anrufen, wenn er weint.
ein versuch wäre es wert.
lg
biggi
Bzgl. Dr. Posth...
Antwort von MM am 09.09.2008, 11:27 Uhr
... wäre ich etwas vorsichtig. Viele Ratschläge finde ich zwar gut, manches dafür aber total daneben, leider :-/!
Z.B. damals das mit dem Tod des Vaters (man solle es laut Dr.Posth dem Kind gegenüber mit "arbeiten gehen" vergleichen :-((((!!!). Hier:
http://www.rund-ums-baby.de/erziehung_elternforum/beitrag.htm?id=25200
Oder jetzt neulich las ich, wie er allen Ernstes jemandem, dessen Kind (kein Baby mehr, sondern über 2 Jahre alt!) spitze Eckzähnchen hatte und so alle Schnuller kaputtmachte, riet, die Zähne abschleifen zu lassen! Siehe hier:
http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/beitrag.htm?id=34618
Ich dache ich lese nicht richtig - bei einem Kleinkind so einen Eingriff zu empfehlen, der nicht ganz "ohne" ist (z.B. psychisch- Kind kann Angst vorm Zahnarzt ebtwickeln; physisch-Zähne können dabei beschädigt und damit karies-anfälliger werden...usw.) NUR darum, damit es weiter schnullern kann?!? Ich meine, in dem Alter kann man das doch getrost als Anlass nehmen, den Schnuller abzugewöhnen. Machen doch viele auch ohne dieses Problem, und es klappt gut! Also da zweifle ich schon ganz stark daran, dass dieser Ratschlag dem "Wohl des Kindes" dient...:-/
(Leider kann man bei ihm im Forum nicht direkt antworten und deswegen nen neuen Thread aufmachen, wo das so viele Ratsuchende "Schlange stehen", fand ich nun nicht angebracht.)
Ich will damit nur sagen, dass man seine Ratschläge auch in etwas kritischerem Lich beurteilen sollte, da er manchmal eben wirklich solche "Hämmer" bringt. Natürlich machen das auch andere Ärzte/"Ratgeber", aber gerade er wird hier m.E. mitunter etwas unkritisch weiterempfohlen, so als sei er die höchste Instanz des "Kindeswohls"...
¨
Gruss, M.
@MM
Antwort von Stillmami_1974 am 09.09.2008, 11:41 Uhr
Hmmm...das mit den Eckzähnen...
Nun ja...er hat ja den Rat gegeben, die Angelegenheit mit dem Zahnarzt zu besprechen. Könnte ja sein, daß die Zähne "unnormal" spitz sind???
Keine Ahnung. Ich habe bei meiner Kleinen noch nicht so auf den Zahn gefühlt, WIE spitz "normal-spitz" ist!?
Das mit dem Schnuller abgewöhnen in dem Alter ist aber sooo unproblematisch auch wieder nicht!!! In dem Alter brauchen die Kleinen ihr "Übergangsobjekt" nun einmal gaaaanz dringend!!!
Ich denke, das hatte er bei seiner Antwort gewiß im Hinterkopf!
Egal. Klar, sollte man seine Ratschläge immer kritisch betrachten. Aber das sollte man ja mit jeder Meinung. Er ist ja auch nicht allwissend!
Aber die meisten Sachen, die ich so von ihm lese, habe ja auch das Buch daheim, finde ich nachvollziehbar und plausibel. Und sie bestätigen in den allermeisten Fällen mein "Bauchgefühl".
@Stillmami: Mit dem "Übergangsobjekt"...
Antwort von MM am 09.09.2008, 11:54 Uhr
... hast Du wohl recht, aber das muss ja nicht (mehr) unbedingt der Schnuller sein!
Unser Kleiner hatte den Schnuller ab zwei Jahren nur noch zum Schlafen und jetzt seit neulich, mit 2 Jahren 4 Monaten gar nicht mehr. Wir haben die letzten zwei existierenden Schnuller in einem gemeinsamen eingepackten Päckchen der Omi mitgegeben, die auch andere Babysachen für das zu erwartende Baby meiner Schwetser mitnahm (Begründung "Schnuller sind für Babys und kleine Kinder, Du bist aber schon ein grosser Junge"), er verabschiedete sich von ihnen - und bekam dann ein Spielzeug für "grosse Jungs" :-), das er toll fand!
Zum Einschlafen ("Übergangsobjekt"?) hat er seine Kuscheltiere, insbesondere ein bestimmtes "Objekt" und auch so eine Art Schnuffeltuch, und will auch oft ein Buch anschauen (alleine), über dem er dann einschläft. Im Grossen und Ganzen war es überhaupt kein Problem. Und in den meisten Familien die ich so kenne, findet der Abschied von Schnuller auch so mit cca. 2 Jahren oder etwas darüber statt.
UNd in so einem speziellen Fall, wo die Schnuller doch, wie bei der ratsuchenden Userin, eh ständig kaputtgehen durch die Eckzähne, bietet es sich doch geradzu an, ein anderes Übergangsobjekt zu finden (das kann man ja auch gut gegenüber dem Kind begründen) - oder?!
Naja, wie auch immer...Mit dem kritischen Denken GENERELL hast Du auf jeden Fall recht.
Gruss, M.
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