zurück| Geschrieben von Zwillingsmama04 am 21.04.2009, 12:53 Uhr |
einschulung rückstellung vielleicht gibts ja hier auch noch ein paar tips
für uns im moment ein akutes thema und vielleicht gibts hier eltern denen dies auch bevorsteht.
unsere grossen von juli 2004 wären 2010 schulpflichtig. wären sie aber zum et geboren würde keiner über ihre schulpflicht sprechen.
warum macht ihr es und wie sieht euer weg dort hin aus?
wir machen es weil sie extremfrühchen sind und wir sicher sind es tut ihnen gut wenn sie mit 7 gehen.
wir haben den kiga der uns darin unterstützt, gespräch haben wir am 06.05. dazu der kiarzt der dies hoffentlich auch unterstützt. termin zur u9 im august. desweiteren haben wir einen termin bei der kinderpsychologin, wo wir uns erhoffen das sie dem auch zustimmt.
lg kerstin
Beitrag beantwortenRe: einschulung rückstellung vielleicht gibts ja hier auch noch ein paar tips
Antwort von Zwergenalarm am 21.04.2009, 17:01 Uhr
Hi Du!
Ich stehe aktuell vor der selben Situation! Meine Damen (Extremfrühchen von 2003) wären auch heuer im Herbst schulpflichtig. Tatsächlicher Geburtstermin war Juli, errechneter Termin wäre Oktober gewesen. D.h. wären sie normal zur Welt gekommen, hätte sich die Frage gar nicht gestellt. Ich habe sie einfach von der Schule zurückstellen lassen, mit der Begründung Frühgeburt. Danach hatten wir einen Termin bei der Psychologin, die beiden eine grundsätzliche Schulreife bescheinigt hat, aber mich in meiner Entscheidung trotzdem unterstützt hat, ihnen noch ein Jahr "Kleinkinderzeit" zu gönnen. Vom Kindergarten gab´s dazu natürlich auch grünes Licht. Ich bin sehr froh über meine Entscheidung, weil´s mich und die Mädels hoffentlich vor einer schulischen Challenge bewahrt.
LG Zwergenalarm
Re: einschulung rückstellung vielleicht gibts ja hier auch noch ein paar tips
Antwort von wickiemama am 21.04.2009, 18:32 Uhr
Ich habe kein Frühchen und ihn trotzdem zurückstellen lassen.
Es war eine sehr gute Entscheidung.
Meinen Sohn hat das zusätzliche Kigajahr extrem gut getan.
Wir haben im Bekanntenkreis einige zurückgestellte Kinder, alle Eltern berichten nur positives.
Mein Sohn tut sich enorm leicht mit allen, ich denke das wäre ein Jahr früher nicht so gewesen.
Re: Was muß man tun, damit man das Kind zurückstellen lassen kann???
Antwort von Isabell01 am 21.04.2009, 19:09 Uhr
Hallo,
ich kann Eure Entscheidung, das Kind noch ein Jahr zurückzustellen, SEHR gut verstehen.
Ich würde meinen Sohn auch gerne zurückstellen lassen. Er wäre 2010 Schulpflichtig. Er ist zwar kein Frühchen, dennoch bin ich davon überzeugt, wäre dieses Jahr für ihn optimal.
Im Kiga wurde mir gesagt, dass ginge nicht. Er ist Schulpflichtig und er MUSS zur Schule. Obwohl sie auch der Meinung waren, dass es für ihn optimal wäre.
Was habt Ihr dafür getan, dass Eure Kinder ein Jahr später eingeschult werden. VIELEN DANK für Eure Antworten.
@zwergenarlarm
Antwort von Zwillingsmama04 am 21.04.2009, 20:38 Uhr
aus welchem bundesland kommst du?
wo hast du den antrag gestellt?
bei uns wird es auch so sein grundsätzliche schulreife ja. der kiga sagt das auch, aber sind voll dafür das sie ein jahr später gehen.
wir haben jetzt einen termin bei der psychologin vom kiga, so das sie uns auch wohlgesonnen sein wird.
bei uns entscheidet aber wohl der direktor, der macht mir noch etwas sorge, aber ich denke er wird sich nicht gegen kiga,kiarzt und psychologin aufbäumen;-)
ich denke es ist auf jedenfall eine gute sache den schulstart gut hinzulegen.
schön das es bei euch gut geklappt hat.
lg kerstin
@isabell
Antwort von Zwillingsmama04 am 21.04.2009, 20:43 Uhr
aus welchem bundesland kommst du?
dashaben sie uns von der schulbehörde auch gesagt.
bei uns im kiga vertreten sie die meinung das es für fast jedes kind besser wäre. es ist einfach nur das man es auf brechen und biegen will um klassen zu füllen und am ende ist es ein finanziller aspekt der dahinter steht.
alles zu lasten der kinder.
das einzige was wir machen im moment uns gut auf das gespräch mit dem rektor vorzubreiten. unterlagen sammeln wo esnur geht und hoffen das er einsichtig ist.
lg kerstin
Re: @isabell
Antwort von Jari am 22.04.2009, 13:35 Uhr
Hallo,
also wir haben unsere Kleine auch zurückstellen lassen. Mündlich haben wir nun auch endlich die Bestätigung. Es gab bei uns die Einschulungsuntersuchung der Amtsärztin, die hatte ja zur Eischulung gesagt, aber Defizite im feinmotorischen Bereich festgestellt. Ich habe schon die ganze Zeit dazu tendiert, sie noch ein Jahr im Kiga zu lassen. Ich sehe zwar, dass sie rein kognitiv so weit wäre, aber eben der feinmotorische Bereich zu schlecht ist. Meine Große ist ja auch an die Schule gegangen, und da ist am Anfang eben viel malen, und auch zum schreiben lernen, ist die Feinmotorik extrem wichtig. Dann kam das Schulspiel in der Schule. Da hat sie irgendwie komplett daneben gelegen. Jedenfalls in der Auswertung hatten wir dann das Gefühl, wir hätten das grottendämlichste Kind, was es seit Jahren gegeben hat. Wir und auch der Kiga wussten aber, dass es so nicht ist, sie wirklich nur die Defizite in der Feinmotorik hat. Jedenfalls mussten wir dann noch zur Schulpsychologin, die dann auch noch mal einen Einschulungstest gemacht hat. Ergebnis sie ist kognitiv im oberen mittleren bzw. oberen Bereich, aber von der Feinmotorik eben im untersten Bereich. Sie stimmte mit unserer Einschätzung komplett überein, auch wo sie ihre absoluten Stärken hat, nämlich im mathematischen Bereich. Das habe ich dann mit der Schuldirektorin besprochen und wir haben uns dann endlich geeinigt, sie zurückzustellen.Ich musste dann nur noch den Antrag stellen. Die Direktorin meinte dann aber noch: "Ich weiß ja, sie würden bei mir stehen, wenn es nicht klappen würde!" Und sie hat recht, ich denke einfach, man kennt ja sein Kind am besten, und will seinem Kind den bestmöglichen Start ermöglichen. Die Schulpsychologin meinte nur, wir müssen aufpassen, dass wir ihre Fähigkeiten nicht verkümmern lassen. Das kriegen wir aber schon hin. Ich denke einfach, ihr tut das Jahr wirklich gut.
Viel Erfolg und es ist nicht so einfach, man muss sich wirklich durchsetzen und sich nicht klein reden lassen.
LG Janet
Re: einschulung rückstellung vielleicht gibts ja hier auch noch ein paar tips
Antwort von Agnetha am 22.04.2009, 15:49 Uhr
Hier gibt es sicher auch Unterschiede in den einzelnen Bundesländern.
In Berlin wurde meiner Freundin, deren Sohn dieses Jahr eingeschult, aber erst am 31.12. dieses Jahr 6 Jahre alt wird, vor einigen Wochen auf einen diesbezüglichen Antrag von der zuständigen Stelle gesagt, dass es grundsätzlich GAR KEINE Rückstellungen in Berlin gäbe; es sei denn, das Kind ist behindert. Alles andere wird ohne Rücksicht auf Verluste gezogen ... 
Das interessiert keinen Menschen. Die reiten auf ihren Paragraphen herum und alles andere zählt hier nicht.
Agnetha
Re: einschulung rückstellung vielleicht gibts ja hier auch noch ein paar tips
Antwort von Selina03 am 22.04.2009, 21:11 Uhr
Hallo,meine Tochter ist schon sechs und kommt dieses Jahr in die Schule.Bei uns hier in Hessen haben immernoch die Eltern das letzte Wort wann das kind in die schule geht und wann nicht. Auch wenn die Erzieher was anderes sagen. Vielleicht solltet ihr mal beim Schulamt nachfragen ob man das kind noch im Kiga lassen kann ,weil man als Eltern der Meinung ist es ist noch zu früh, würde vielleicht schaden nehmen ( ihr müß eine gravirenden Grund liefern,dann glaubt man euch vielleicht war bei uns nämlich auch so).
Ich persönlich bin auch zu früh eingeschult worden , und ich finde ich hab bis zum schlu? defezite gehabt , war immer die kleinste und schmächtigste was mir den schulalltag nicht leichter gemacht hat.
MFG selina03
Berlin
Antwort von snow-fee am 24.04.2009, 9:53 Uhr
Hallo,
ja hier ist eine Rückstellung ein 6er im Lotto.
LG
Re: Was muß man tun, damit man das Kind zurückstellen lassen kann???
Antwort von fefe am 04.05.2009, 13:33 Uhr
Hallo Isabell01,
wir haben bei unserem Sohn gerade die Rückstellung durch; er wäre in diesem Jahr schulpflichtig (im Mai) geboren.
Rückstellung ist generell möglich, nur wie bei uns, kann er auch nicht in seinem Kiga bleiben, sondern geht dafür dann in den Vorschulkindergarten.
Für die Rückstellung ist der zuständige Rektor/rektorin der Schule zuständig.
Dabei wird auch das Ergebnis der Schuluntersuchung miteinbezogen.
Bei uns war es so, das er in der Schuluntersuchung unauffälig war ( diese Untersuchung ist eh eine Momentaufnahme und Tagesformabhängig, wie ich finde).
Uns war aber auch von vorne herein klar, das er noch ein Jahr braucht - nicht zuletzt auch weil es hier eine 1.Klasse mit 29 Kindern geben wird.
Wenn du noch genaueres wissen möchtest ....... schreibe es.
Gruß u. bis dann
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