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Geschrieben von Mojo1980 am 12.09.2014, 10:08 Uhr

Eingewöhnung zum Abgewöhnen Hat jemand Erfahrung?

Hallo!

Meine Kleine ist am 17.08. 1 Jahr geworden. Seit dem 19.08. sind wir in der Eingewöhnung.
Eigentlich geht diese ja nur 2 Wochen aber wir gehen immer mal einen Schritt vor und zwei zurück....

In der ersten Woche war ich noch jeden Tag dabei. Das hat auch ganz gut geklappt.
Sie hat mit den anderen Kontakt aufgenommen hat sich selbstständig Spielsachen geholt und mit Begeisterung an der Obstpause teilgenommen.
In der zweiten Woche bin ich dann jeden Tag etwas länger weg gegangen.
Erst nur eine halbe Stunde und Freitag dann schon gut 2 Stunden.
Da fing es schon an schwierig zu werden.
Ab der 3. Woch e sollte sie eigentlich wenigstens von 9:00 - 11:30 Uhr gehen und dort auch Mittag essen.
Aber sie hat immer nur geschrien und geweint und sich von den Erzieherinnen (wenn überhaupt) nur kurz beruhigen lassen.
Morgens beim Abschied brüllt sie und krallt sich an mir fest.
Es ist herzzerreissend.

Ich habe eigentlich nur 1 Erziehungsjahr gehabt.
Jetzt habe ich schon noch ein 2. dran gehangen und wollte in dem Jahr nur ein paar Stunden gehen, weil ich schon gemerkt habe, dass ein ganzer Tag Kita (7Std.) 5 Tage die Woche keinen Sinn macht.
Jetzt denke ich schon darüber nach sie komplett wieder raus zu nehmen.

Aber wäre das der richtige Weg?

Bin echt verzweifelt.

 
19 Antworten:

Re: Eingewöhnung zum Abgewöhnen Hat jemand Erfahrung?

Antwort von Kräuterzauber am 12.09.2014, 10:45 Uhr

Also ICH persönlich würde sie wieder raus nehmen. Aber das musst DU entscheiden. Was sagt dein Bauchgefühl?

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Re: Eingewöhnung zum Abgewöhnen Hat jemand Erfahrung?

Antwort von miamouse1 am 12.09.2014, 10:46 Uhr

Also wenn es dir möglich ist,würde ich sie noch zuhause lassen.Für sie ist es einfach noch zu früh.Ein Jahr oder ein halbes Jahr später sieht es sicher schon ganz anders aus.Ich habe meine mit 18 Mon.zur Tagesmutter für 5 Stunden gegeben,die Eingewöhnung lief super und nun,mit 2,5 Jahren zur Kita,läuft auch sehr gut.Bei einer Tagesmutter ist es familiärer,weniger Kinder,sie hat mehr Zeit auf dein Kind einzugehen.Vielleicht hast du die Möglichkeit.?

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Re: Arg jung...

Antwort von Hexhex am 12.09.2014, 11:44 Uhr

Klar ist die Betreuung für so Kleine eine praktische Sache für Eltern, die arbeiten müssen. Entwicklungspsychologen sagen aber, dass Kinder unter drei Jahren noch sehr trennungsempfindlich sind. Sie haben Angst, wissen nicht, ob und wann die Mama wiederkommt (sie haben noch kein Zeitgefühl und verstehen das Wort "gleich" noch nicht). Ich finde Dein Kind mit einem Jahr zu jung für die erzwungene Ablösung, wenn die nicht absolut unbedingt sein muss. Klar geht es in manchen Familien nicht anders, und die Kinder schaffen das ja auch irgendwie. Das Beste fürs Kind ist dies aber nicht.

Wenn Du kannst, lass sie mindestens noch ein Jahr zu Hause und besuche vielleicht ein, zwei Turn- und Spielgruppen mit ihr (Familienbildungsstätten, Sportvereine). Da kann sie schon ein bisschen Kontaktaufnahme mit anderen Kindern trainieren. Ich habe das auch so gemacht. Musste meine Kinder zum Glück erst mit drei in den Kiga geben, zu diesem Zeitpunkt war es auch für mich ein gutes Bauchgefühl. Ich finde, jedes Jahr, das Deine Tochter noch bei Dir sein kann, wo sie Stabilität und eine feste, unerschütterte Bindung hat, ist jetzt wertvoll. Auch wenn es nur ein weiteres Jahr ist!

LG

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Re: Arg jung...

Antwort von Johanna3 am 12.09.2014, 12:23 Uhr

Ich rate dir auch sie wieder abzumelden.

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Re: Eingewöhnung zum Abgewöhnen Hat jemand Erfahrung?

Antwort von nemesis73 am 12.09.2014, 12:44 Uhr

Hallo,

ich finde 2 Wochen Eingewöhnung für ein Krippenkind extrem kurz. Selbst bei 3-Jährigen wird nach Berliner Modell doch 6 Wochen lang eingewöhnt.

Ich kann dir nicht sagen, was die richtige Lösung ist. Aber ich kann berichten, wie es bei meiner Tochter war:
Sie kam mit 10 Monaten in die Krippe, übrigens auch, weil ich nach 1 Jahr Elternzeit wieder arbeiten gehen mußte (ich bin so ein exotisches Exemplar Mutter, die das Familieneinkommen verdient...).

Die Eingewöhnung verlief stufenweise, ähnlich wie bei Euch jetzt. Also erstmal ganz dabeibleiben, dann mal umdrehen, mal 5 min rausgehen, etc.
Aber halt 6 Wochen lang und mit einer festen Bezugsperson. Meine Tochter hat genau 4 mal geweint, hat sich aber von "ihrer" Erzieherin innerhalb von Minuten beruhigen lassen.
Wir haben ihr ihr geliebtes Schnuffeltuch und ihr Stofftier mitgegeben, und auch ein Foto von meinem Mann und mir war in der Krippe vorhanden.
In den ersten beiden Monaten hatten wir nur einen Platz für 3 Tage / Woche, danach die ganze Woche, aber alles ganztägig. Nach ca. 3 Monaten wurden wir von ihr entrüstet angeschaut, wenn wir sie mal früher abgeholt haben. Das ist bis heute so, jetzt ist sie fünfeinhalb.

Mir ist aber auch klar, daß wir mit dieser Krippe einen echten Glücksgriff hatten. Im jetzigen KiGa wäre das so nicht möglich, da sind die Abläufe dank eines schlecht umgesetzten halboffenen Konzeptes, stark verbesserungswürdiger Organisation und wenig motivierter Erzieherinnen viel weniger geeignet, kleinere Kinder gut einzugewöhnen.

Ich vermute, deine Tochter braucht noch ein bißchen Zeit. Ob du sie deswegen wieder für eine gewisse Zeit aus der Betreuung rausnimmst, mußt du natürlich selbst bewerten. Aber vielleicht könntest du auch mal mit dem KiGa sprechen, ob die Eingewöhnung nicht auch ein bißchen erweitert werden kann

LG,
Sabine

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Re: Eingewöhnung zum Abgewöhnen Hat jemand Erfahrung?

Antwort von luna8 am 12.09.2014, 12:45 Uhr

Ganz rausnehmen? Warum?

Meine Tochter geht jetzt diese Woche die komplette Zeit, von 9 - 16 Uhr, hat am 4.8. angefangen, allerdings waren (ungünstigerweise 2 Wochen Urlaub dazwischen, war halt schon lang geplant).

Sie weint zwar immer noch, wenn ich gehe, aber auch, wenn ich komme ;) und lässt sich leicht beruhigen.

Ich würd sie versuchen, als Mittagskind erstmal einzugewöhnen, wenn sie mehr Vertrauen entwickelt hat, dann Mittagsschlaf dazu.

Manchmal dauert es halt einfach n bisserl länger und wenn du jetzt eh arbeitstechnisch umdisponiert hast, kannst du ihr die Zeit ja lassen.

Lg

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Re: Eingewöhnung zum Abgewöhnen Hat jemand Erfahrung?

Antwort von Oktaevlein am 12.09.2014, 13:44 Uhr

"Sie weint zwar immer noch, wenn ich gehe, aber auch, wenn ich komme ;) und lässt sich leicht beruhigen."

Also darüber, dass ein Kind beim Abholen weint, kann man geteilter Meinung sein. Wer es sich einfach macht, sagt einfach, dass es dem Kind ja so gut im Kindergarten gefällt, dass es gar nicht nach Hause will.

Andere sagen, dass es der aufgestaute Stress und der Trennungsschmerz ist, der sich entlädt, wenn die Mutter dann wieder kommt.

@AP: Bevor du sie wieder abmeldest, frag doch mal, ob ich ein paar Wochen Pause machen könnt und dann noch mal neu mit der Eingewöhnung beginnt. Wenn du sie jetzt ganz abmeldest, ist der Platz wohl weg nächstes Jahr.

Geht es ganz langsam an, bleib viel mit dort und mach dann nur ganz kurze Trennungen.... Wenn es gar nicht klappt, würde ich sie allerdings auch rausnehmen.

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Re: Eingewöhnung zum Abgewöhnen Hat jemand Erfahrung?

Antwort von Patti1977 am 12.09.2014, 13:59 Uhr

Dein Kind hat in der dritten Woche verstanden, dass du weg gehst. Es muss für sich lernen, dass du immer wieder kommst. Das geht nicht ohne tränen, auch nicht in einem Jahr. Mein erstes ging mit 18 Monaten, das zweite mit 14 Monaten. Schwierigen Abschied gibt es auch mit vier Jahren manchmal noch. Nachmittag kommt dann der Satz, warum kommst schon so früh? Vertraue deinem Kind, dass es das vertrauen lernt, dass du wieder kommst. Abbrechen schiebt nur heraus. Das Herz zerreißt es immer. Egal wann. Jetzt hast du mit Mittag holen genug Zeit. Die hatte ich nicht. Es hat der Mutter-Kind Beziehung nicht geschadet.

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Re: Eingewöhnung zum Abgewöhnen Hat jemand Erfahrung?

Antwort von Oktaevlein am 12.09.2014, 14:11 Uhr

Sorry, aber wieso glaubst du, dass es nicht ohne Tränen geht? Dann haben wir wohl nur sehr viel Glück gehabt. Jedenfalls ging es bei uns sowohl mit 12 Monaten bei der Kinderfrau als auch mit 2,5 Jahren in der Kita völlig ohne Tränen. Und bis jetzt (gut 3,5 Jahre) gab es auch noch keinen "Einbruch".

Ob ständiges Abgeben unter Tränen und gegen den Willen des Kindes der Mutter-Kind-Beziehung nicht schadet, weiß ich nicht. Aber ich freue mich für euch, wenn es bei euch nicht so ist.

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Re: Eingewöhnung zum Abgewöhnen Hat jemand Erfahrung?

Antwort von Johanna3 am 12.09.2014, 15:14 Uhr

Der Aussage von Patti, dass ein Abschied später auch unter Tränen erfolgt, kann ich noch zustimmen. Ich erlebe das anders.

Und Nicht-Weinen bzw. schnelles Wieder-Beruhigen, würde ich nicht als Indizien dafür ansehen, dass es dem Kind gut geht. Es kann auch bemerkt haben, dass Tränen die Mama nicht zurückbringen.

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Re: Eingewöhnung zum Abgewöhnen Hat jemand Erfahrung?

Antwort von Oktaevlein am 12.09.2014, 15:22 Uhr

Hallo Johanna,

aber mein Kind hat überhaupt nicht geweint. Von Anfang an nicht. Sie geht bis heute total gerne in den Kindergarten. Ich hätte sie nicht weinend dort gelassen und habe das auch gleich den Erzieherinnen so gesagt. Ich denke, viele Kinder weinen, weil z. B. die Trennung zu früh statt fand.

Die meisten Kinder weinen doch auch nicht, wenn sie bei der Oma bleiben. Eben weil diese eine vertraute Bezugsperson ist. Wenn dieses Vertrauensverhältnis zur Erzieherin geschaffen werden kann, denke ich, dass es auch ohne Tränen bzw. Abschiedsschmerz laufen kann.

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Re: Eingewöhnung zum Abgewöhnen Hat jemand Erfahrung?

Antwort von Johanna3 am 12.09.2014, 15:34 Uhr

So soll es auch sein!

Und eine Eingewöhnung dauert so lange wie sie eben dauert.

Allerdings wage ich zu behaupten, dass eine Erzieherin dem Kind i.d.R. weniger vertraut ist als z.B. die Oma. Die lernt das Kind ja auch nicht erst kennen, wenn es kurz darauf von ihr betreut werden soll.

Und die Erzieherin hat nicht annähernd so viel Zeit für das einzelne Kind. Da finde ich in den ersten Jahren die familiären Beziehungen viel wichtiger.

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Re: Eingewöhnung zum Abgewöhnen Hat jemand Erfahrung?

Antwort von Mojo1980 am 12.09.2014, 16:52 Uhr

Danke für die Hoffnung. Ich denke eigentlich ja auch, dass ich es so nur verschieben würde......

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Re: Eingewöhnung zum Abgewöhnen Hat jemand Erfahrung?

Antwort von Kräuterzauber am 12.09.2014, 21:57 Uhr

Mein Sohn ist seit er 1 1/2 Jahre ist bei meiner Mutter wenn ich arbeite. In letzter zeit (er ist jetzt 2 1/2) sagt er immer öfter "ich will nicht zur Oma". Und er liebt die Oma sehr. Aber trotzdem ist es für die Kinder, glaube ich, schwer. Und mit 12 Monaten sowieso, wenn ich daran denke was mein kleiner da für einen entwicklungsschub hingelegt hat, da hätte er auch keine Kita verkraftet.

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Ja...

Antwort von Flitzepiepe2010 am 12.09.2014, 22:41 Uhr

...und wir beziehen ganz klar Stellung, dass ein so kleines Kind nichts im Massenbetrieb verloren hat. Eine liebevolle Tagesmutter mit max. 3 Kindern in wesentlich kleineren Räumlichkeiten könntet ihr nach einer Auszeit noch versuchen, wenn Du auf die Arbeit angewiesen bist. Ansonsten würden wir immer wieder warten bis das Kind ca. 3,5 Jahre alt ist - je nach individuellem Entwicklungsstand und je nachdem, wie der Kindergartenalltag ausschaut, den es bewältigen soll (Größe der Einrichtung, Personalschlüssel, Betreuungsumfang...).
Ich halte diese "Eingewöhnungen" für groben Unfug - wenn die Kinder alt genug sind, haben sie entweder von sich aus Interesse dorthin zugehen oder sie verstehen zumindest, warum sie dorthin gehen (müssen) und können dies akzeptieren ohne weinend an den Eltern zu klammern und ohne später im Kindrrgarten zu resignieren. Das allerdings kann man nicht von einem einjährigen Kind verlangen.

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Nicht ohne Tränen?

Antwort von rabarbera am 12.09.2014, 23:24 Uhr

" Das geht nicht ohne Tränen, auch nicht in einem Jahr."
Wie kommst du darauf, dass es gar nicht ohne Tränen geht?!

Mein Sohn wurde mit 2 3/4 Jahren bei der Tagesmutter und mit 3 3/4 Jahren im KiGa eingewöhnt - ohne Tränen! Er ging und geht immer gern hin.
Meine Tochter ist jetzt 2 1/4 und geht seit 2 Wochen in die Großtagespflege (2 Tagesmütter betreuen insgesamt 8 Kinder). Die erste Woche war ich komplett dabei, in der 2. Woche wurde die Trennungszeit langsam gesteigert. Und auch meine Tochter hat bisher noch nicht ein einziges Mal bei der Trennung geweint!
Ich wäre aber auch nicht gegangen, wenn meine Kinder geweint hätten! Ich bin der Meinung, dass ein Kind erst dann bereit für eine Trennung ist, wenn es diese OHNE Tränen zulassen kann.

Je jünger ein Kind ist, desto weniger versteht es, desto weniger kann man ihm erklären.
Meine Tochter kann sich schon etwas darunter vorstellen, wenn ich ihr sage, "ich hol dich nach der Brotzeit wieder ab." - einem 1-jährigen kann man sowas noch nicht erklären!
Insofern bin ich überzeugt davon, dass es sehr wohl einen Unterschied macht, ob ein Kind mit 1, 2 oder 3 Jahren in die Betreuung kommt!!
Natürlich hängt es auch vom Charakter des Kindes ab.
Aber die Aussage, dass es eh nicht ohne Tränen geht, und dass es keinen Unterschied macht, ob das KInd jetzt oder in einem Jahr in die KiTa kommt, stimmt so einfach nicht!!

An die AP: Wenn du die Möglichkeit hast, dein Kind noch weiter zu Hause zu betreuen, dann würde ich das tun! In einem Jahr kann die Sache schon ganz anders aussehen!

LG

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Re: Ja...

Antwort von luna8 am 13.09.2014, 17:54 Uhr

Das stimmt so aber auch nicht.

Meine Tochter (1,5j) hatte sehr wohl Interesse mit den anderen Kindern zu spielen, hat sie ja beim Bringen und Abholen ihres Bruders gesehen.

Und sie hat sich (trotz Tränen) gut eingewöhnt, sie ist halt auch noch klein, und schreien, weinen oder meckern ist eine Art der Kommunikation für sie.

Ich vertraue ihren Erzieherinnen, wenn sie sagen, dass alles ok ist, sie sich leicht beruhigen lässt.

Deine Kinder waren wesentlich älter, so wie meine beiden größeren Kinder auch, da gab es auch nie Tränen, ...

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Sorry, unter rabarbera ...

Antwort von luna8 am 13.09.2014, 18:35 Uhr

... sollte das :)

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@luna8

Antwort von rabarbera am 19.09.2014, 0:38 Uhr

Schreien, Weinen oder Meckern ist aber (meiner Erfahrung nach zumindest) auch bei deutlich älteren Kindern noch ein Mittel der Kommunikation! ;-)
Jedenfalls, wenn meiner "schon so großen" 2 1/4-jährigen Tochter etwas nicht passt, dann schreit/ weint sie nach wie vor! Und selbst bei ihrem Bruder (fast 5) ist das noch sehr häufig so. Insofern verstehe ich das Argument irgendwie nicht...?
Eben WEIL Weinen/ Schreien ein Mittel der Kommunikation für die Kleinen ist, sollte man das doch ernst nehmen?! GERADE bei sehr jungen Kindern, die noch nicht (richtig) sprechen können und deshalb gar keine andere Möglichkeit haben, ihren Unmut zu äußern. Je jünger ein Kind ist, desto ernster solle man es mMn nehmen, wenn es weint - nicht umgekehrt!

Und nur, weil ein Kind Interesse daran hat, mit anderen Kindern zu spielen, heißt das doch nicht, dass es auch gern OHNE Anwesenheit von Mama Zeit mit anderen Kindern verbringen möchte? Womöglich ist es für die Kleinen in dem jungen Alter doch noch wichtiger, Zeit mit Mama zu verbringen?

Sei mir bitte nicht böse; jeder darf und soll es selbstverständlich so machen, wie er es für richtig hält - ich mische mich da bei anderen Eltern und ihren KIndern sicher nicht ein!
Aber ich bleibe bei meiner Meinung, dass ein Kind, das jeden Tag beim Abgeben in der KiTa weint, eben (noch) nicht gut eingewöhnt ist!
Ich hätte meinen Kindern in so einem Fall noch Zeit gegeben: Entweder hätte ich sie, wenn möglich, noch weiter zu Hause betreut. Oder ich wäre nochmal eine Weile mit ihnen gemeinsam in die KiTa gegangen und hätte erst dann wieder eine Trennung versucht.

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