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Geschrieben von chris_tina am 22.05.2008, 15:31 Uhr

an die zugezogenen Kiga-Muttis

Ihr lieben Kiga-Muttis!

Ich habe mal an die zugezogenen Muttis eine Frage, aber zuerst mal unsere Situation:

aus beruflichen Gründen sind wir in eine kleine Stadt gezogen und mein Kind kam letztes Jahr dort auch direkt in den Kindergarten. Er hat in seiner Gruppe einen Freund gefunden und es gefällt ihm.

Aber, was ich gar nicht vermutet hätte ist, dass es so unglaublich schwer ist, Kontakte zu knüpfen. Dabei bin ich ein sehr offener Mensch, der gerne auf andere zugeht. Habe schon das ein oder andere Gespräch angefangen, mich im Kiga engagiert, versucht Treffen zu vereinbaren,bin zu Turngruppen gegangen, Musikunterricht besucht,....etc. es kommt von den Leuten einfach nichts zurück. Es bleibt bei "ich melde mich..." und "klar, gerne...bis dann"...,
ich finde es wirklich schade! Jetzt wo die Familie auch noch so weit weg ist. Ich bin einer der jüngsten Muttis dort und ich habe das Gefühl, dass die "Einheimischen" hier null Interesse haben, neue Leute kennenzulernen.

Kennt jemand diese Situation? Wie seid Ihr damit umgegangen? Und was habt Ihr für Euch getan, nicht zu vereinsamen?
Klar, kann man das alles nicht sofort erwarten, richtige Freundschaften entwickeln sich, aber ich möchte eigentlich nur eine erhliche, interessierte Person kennenlernen...

Wir planen noch ein zweites Kind und daher wollte ich auch noch nicht arbeiten. Wie habt Ihr das ohne Familie mit zwei Kindern geregelt, wenn man niemanden hat, auf den man sich verlassen kann, wenn es mal knapp wird rechtzeitig zum Kiga zu kommen oder durch Krankheit usw., wenn eben keiner einspringen kann?
Würde mich total freuen, von Euch zu hören!!!

Ganz liebe Grüße und danke fürs zurhören,
Christina

 
20 Antworten:

Kenn ich!

Antwort von hasebär73 am 22.05.2008, 16:56 Uhr

Hallo!

Und ich bin nicht in dem Sinn "zugezogen". Es ist bei der Gruppe meines Sohnes ein "erlesener" Kreis von mehreren Frauen, die unter sich bleiben wollen. Ich habe am Anfang verkrampft versucht, nett zu sein - aber keine Chance. Das Buch "die Müttermafia" beschreibt das gut.

Mein Sohn versteht sich mit den Kindern sehr gut, aber von den Mädels kommt nie ein Anruf wg. Spielen. Alle Treffen gehen von mir aus. Wegen meinem Sohn und seinen Kumpels tut es mir leid, sie würden gerne mal zusammen etwas machen (ein Kind löchert mich schon seit Wochen, aber seine Mutter meint er hat keine Zeit - er ist ein KiGa-Kind, wohlgemerkt). Meist finden die Treffen bei uns zuhause statt!

Ich habe erst gemeint, es liegt an mir, daß sie mit mir nichts zu tun haben wollen. Vielleicht ist das sogar so. Aber ich habe mich emanzipiert und es ist mir wurscht. Und ehrlichgesagt, jetzt wo ich sie alle (durch KiGafeste etc.) näher kenne, will ich das auch nicht mehr. Vornerum freundlich, hintenrum...

Ich habe mich an die gehalten, die nicht in diesem Kreis sind. Das sind "komischerweise" größtenteils sehr nette Frauen :-)

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Re: an die zugezogenen Kiga-Muttis

Antwort von Cora11 am 22.05.2008, 17:38 Uhr

Hallo,

das kenne ich auch.
Wir sind vor 4 Jahren hierher gezogen, kurz drauf kam unser großer zur Welt. Ich bin hier auch in alle möglichen Krabbelgruppen, Spielvormittage, Babymassage, Baby- und Kinderschwimmen usw gegangen, aber ich habe auch nirgends Anschluß gefunden!!!!
Wenn ich mal ein Gespräch angefangen hab, dann wurde mir höflich (aber nicht unbedingt freundlich-was in meinen Augen ein Unterschied ist) geantwortet und fertig.
Ich kam mir vor wie der letzte Husten! Dabei sind wir ganz normale Leute und ich bin auch ziemlich aufgeschlossen, lästere nicht ;-) usw. Manchmal war ich richtig traurig. Keiner wollte was mit uns zu tun haben und mein Sohn war sooooooo gerne mit anderen zusammen.
Irgendwann hab ich dann gedacht, ihr könnt mich alle mal... Hab mein Ding gemacht und fertig.
Nach etwa 1 1/2 Jahren hab ich hier die erste Mama mit Kind kennengelernt mit der ich mich gut verstehe und dann 1/2 Jahr später noch eine und paar wenige lockere Bekanntschaften, wo man sich aber nett unterhält, wenn man sich auf dem Spielplatz oder beim spazieren gehen trifft.
Im Kiga hat mein Sohn auch einen Freund, aber die Eltern des Jungen kenne ich gar nicht, habe ich nur mal kurz gesehen.
Inzwischen haben wir noch einen Sohn, er ist 11 Monate alt.

Aber in Sachen Kinderbetreuung ist es hart. Wir müssen dann einen Babysitter bestellen und natürlich bezahlen. Sie ist zwar sehr lieb und die Kinder mögen sie auch sehr, aber zu oft können wir uns das nicht leisten.

LG Cora

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Re: an die zugezogenen Kiga-Muttis

Antwort von Jeany1234 am 22.05.2008, 17:41 Uhr

Ich bin zwar nicht zugezogen, sondern ganz heimisch da, wo ich wohne, aber:

Ja, ich finde auch, dass man sehr schwer Kontakt bekommt. Da mein Kindchen Einzelkind ist, habe ich oft versucht, Kontakt herzustellen, damit Töchterchen (neben der Spielgruppe) evtl. mal Kinder zum Spielen hat.

Nur: Ich "kann" einfach nicht mit diesen Frauen bei uns. Die meisten sind zwar nett, aber die Themen... ach, ich weiß auch net, aber ich langweile mich richtig bei diesen "Gesprächen".
Da lobe ich mir meine beiden kinderlosen Freundinnen (die ich schon seit meiner Kindheit bzw. Jugend habe), da gehts nämlich mal auch um andere Themen als "die lieben Kleinen".

Nee, mittlerweile kann ich gut u. gerne darauf verzichten, denn diese Kontakte geben mir einfach nichts.

Übrigens: Auf dem Spielplatz hab ich schon öfter sympath. Frauen getroffen als in diesen Gluckentreffs (was bin ich heut wieder gemein *g*).

Ich warte jetzt einfach ganz entspannt ab, bis meine Kleine in den Kiga kommt, da wird sie bestimmt ihre Freunde finden.

Noch was: Am besten denke ich, ist es, wenn du jmd. einfach mal auf einen Kaffee einlädst u. zwar nicht "wir könnten doch mal" sondern konkret: "Habt ihr Lust, spontan heute Nachmittag (z.B. nach dem Turnen) mit zu uns zu kommen?"

Ich wünsche dir alles Gute!

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Re: an die zugezogenen Kiga-Muttis

Antwort von Jalal am 22.05.2008, 17:59 Uhr

Hallo,
ich bin auch nicht zugezogen, sondern lebe hier schon immer, aber habe das gleiche Problem. Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden. Ich habe eine richtig gute Freundin-das reicht. Der Große hat aber schon verschiedene Bekanntschaften, die regelmäßig gut gepflegt werden.
Inzwischen glaube ich, daß mit den Freunden ist wie mit der Liebe-wenn du es unbedingt willst, klappt es einfach nicht!!! Am bsten man denkt darüber gar nicht so nach und versucht, das beste daraus zu machen.
Liebe Grüße Anne

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Re: an die zugezogenen Kiga-Muttis

Antwort von montpelle am 22.05.2008, 19:40 Uhr

Hallo !

Es ist interessant, wie unterschiedlich es ist.

Wir sind vor fünf Jahren umgezogen, auch in eine etwas kleinere Stadt und durch meinen Sohn (und jetzt meine Tochter) habe ich so unglaublich viele Leute kennengelernt.

In wenigen Wochen ziehen wir erneut um, in eine etwas größere Stadt und dort ist es jetzt schon so: Durch die Haussuche, die Kindergartensuche, den ersten Elternabend im neuen Kiga usw. kenne ich jetzt schon eine ganze Menge Leute, dass ich mir keine Sorgen mache, dass wir keine Großeltern und sonstige Familie vor Ort haben werden.

Vielleicht ist es auch regional verschieden ?!

Liebe Grüße
montpelle

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regional unterschiedlich..

Antwort von psb am 22.05.2008, 21:40 Uhr

hallo!

wir haben bis vor zwei jahren auch ländlich gewohnt... mein mann kam aus der ecke, ich nicht. war aber für mich kein problem, ich hatte weit weg von zu hause studiert und kannte das, wollte auch selbst da hin...

kontakte finden war da gar nicht drin - nichtmals bei den "freunden" (eher saufkumpanen) meines mannes konnte man irgendwie dazwischen kommen (er selbst wurde auch zum außenseiter, weil er nicht mehr mitgesoffen hat *grummel*)... dann wurde ich schwanger, hab gedacht, dass ich bei der ss-vorbereitung wohl leute kennenlerne, wo die interessen ähnlicher sind - das gleiche bei der nachsorge, babymassage usw... ja, waren ein paar nette dabei, mit denen man sich mal unterhalten hat, aber das wars dann auch - war der kurs vorbei, sah man sich nie wieder. zuletzt ging es mir auch ganz schön bescheiden, weil es dann mit der familie meines mannes auch nur noch probleme gab... ich dachte, es lag an mir, hab mich gefragt, was ich anders mache als früher...

dann sind wir in die nähe von köln gezogen... und hier ist alles ganz anders. ich habe eine krabbelgruppe besucht und schon nach wenigen treffen private kontakte. das hat mir und meinem selbstbewusstsein wahnsinnig gut getan, kann es also doch nicht alles nur an mir gelegen haben...
die leute sind hier einfach viel aufgeschlossener...

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Re: liegts am Alter

Antwort von Anita0406 am 22.05.2008, 23:20 Uhr

Ich bin auch eine der jüngeren Mütter hier. Die anderen Damen sind im Alter MEINER Mutter - vielleicht liegt da das Problem auch manchmal bei mir, dass ich nicht so offen bin, weil ich mir denke "oweia, Methoden wie meine Mama noch hatte ;-"...

Aber ich habe trotzdem einige lockere Bekanntschaften geschlossen, eine dicke Freundschaft ist nicht dabei, aber mein Kind besucht andere Kinder und diese uns. Manchmal mit Mama und manchmal ohne. Und bisher reicht mir das.

Viel Glück, aber man kann nichts erzwingen...

Lg

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Macht euch doch mal locker...

Antwort von Charlie+Lola am 23.05.2008, 8:32 Uhr

.....zuerst: Ich bin morgens eine von den Glucken die gerne mit den anderen Quatscht.
Mag die Themen auch nicht immer alle und finde auch vieles überflüssig, aber ich sehe das so das man sich auch mal zurücknehmen sollte und sich nicht zu wichtig nehmen sollte. Dann klappts auch mit dem Nachbarn ;-)

Nichts desto trotz ist es schwer in Kontakt zu kommen.
Bei den Gleichaltrigen Kindern (die "Glucken" haben fast nur größere) kommt nischt. Ich fahre auch, mache und tue aber es kommt recht wenig.
Liegt aber auch daran das viele einfach abwarten und meine Tochter später als der Schwung reinkam.

Daher nochmal: Macht euch mal alle locker, redet über Schwachsinn und ladet auch mal die nicht dabeistehenden ein.
Entdecke die Möglichkeiten*g*

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und die Dabeistehenden

Antwort von Charlie+Lola am 23.05.2008, 8:35 Uhr

....auch!!!!

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Re: vielen Dank für die Antworten!! :-)

Antwort von chris_tina am 23.05.2008, 10:09 Uhr

Ich danke Euch sehr für die Beiträge!!

...und es ist nicht so, dass ich nicht schon Einladungen ausgesprochen habe, aber dann kommt eben " ich sage dir morgen Bescheid, wann ich kann..." , oder "..ich rufe Dich nachmittags an und wir vereinbaren was..." . Doch es passiert nichts. Natürlich warte ich dann auf die Antworten,vergeblich. Ich bin allerdings jemand, der auch das tut, was er ankündigt, vielleicht ist meine Einstellung auch einfach zu genau und daher bin ich enttäuscht??? Aber tausend mal fragen, das ist mir dann auch zu aufdringlich.
Natürlich kann ich sagen, o.k. dann mache ich eben mein Ding (offensichtlich bleibt mir nichts anderes übrig), doch wenn ich schon den ganzen Tag allein (ohne Mann) bin, dann wäre es einfach nett.
liebe grüße,
christina

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Re: vielen Dank für die Antworten!! :-)

Antwort von Jeany1234 am 23.05.2008, 10:50 Uhr

Was wäre, wenn du direkt sagen würdest: "Warum hast du dich gestern eigentlich nicht mehr gemeldet? Ich hätte mich darüber sehr gefreut." Ich finde, dass hat nichts mit aufdringlich zu tun, sondern ist doch eine berechtigte Frage, wenn es so angekündigt wurde, dass diejenige sich meldet.

Ich glaube immer mehr, dass viele Leute einfach nicht über die Konsequenzen ihres Tuns bzw. Nicht-Tuns nachdenken. Ich finde so ein Verhalten einfach nur unhöflich u. dumm. Ich denke auch, das ist unsere Zeit, in der Flexibilität u. Spontaneität mehr zählen, statt Verbindlichkeit u. Zuverlässigkeit.

------------------------

"...der auch das tut, was er ankündigt, vielleicht ist meine Einstellung auch einfach zu genau und daher bin ich enttäuscht???"

Was meinst du damit? Hast du zu hohe Erwartungen?

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Re: @ Jeany 1234

Antwort von chris_tina am 23.05.2008, 12:35 Uhr

Ja, vielleicht habe ich zu hohe Erwartungen und ich bin ganz Deiner Meinung, dass die Zuverlässigkeit häufig auf der Strecke bleibt.

Lg Christina

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Re:

Antwort von Jeany1234 am 23.05.2008, 14:48 Uhr

Den ultimativen Tipp hab ich leider auch nicht für dich, aber ich verstehe dich. Ich "ecke" auch oft an mit meinen (manchmal zu) hohen Erwartungen.
Ich selbst erwarte viel von mir u. darum - auch wenn das vielleicht falsch ist - erwarte ich von anderen auch (zu) viel.

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Re: an die zugezogenen Kiga-Muttis

Antwort von RR am 23.05.2008, 16:52 Uhr

Hallo
ich bin eher eine "ältere" Mama. Und bin auch in die City meines Mannes gezogen. Mein Sohn ist 4,5 u. ich hab noch nie zu jemandem soooo engen Kontakt gehabt dass man sich hier gegenseitig eingeladen hat. Allerdings muss ich sagen dass ich im Moment auch gar nicht sooo das Interesse dran hätte. Denn immer wenns irgend geht arbeite ich entweder hier im Büro (eig. Betrieb) o. im HH. Zwischendrin genügend Zeit noch für den Kleinen (Spielplatz etc). Also der Tag geht sooo schnell vorbei. Vielleicht geht das denjenigen die du ansprichst genauso? Ist nett mit jemandem zu plaudern, aber zu richtigen "Treffen" kommt man einfach zeitmäßig nicht.

viele Grüße

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WIR sind auf ein DORF

Antwort von Hofi2 am 24.05.2008, 7:31 Uhr

gezogen, da ist es auch total schlimm.
Annika war 1,5 Jahre alt, als wir hierher gezogen sind. Erst hab ich noch 30 Std/wtl gearbeitet, hab also gar keine Kontakte vermißt - aus Zeitmangel.
Aber als ich dann mit Malte schwanger war und danach 3 Jahre zuhause, wollte ich doch mehr Kontakt haben. Ich bin dann mit ihm in eine Krabbelgruppe, da ich durch den KiGa von Annika kaum jemanden kennengelernt habe. Dann bin ich zum Eltern-Kind-Turnen gegangen etc.
Inzwischen hab ich viele gute Bekannte und eine richtig gute Freundin hier.
Allerdings ist Annika inzwischen 7,5 Jahre alt.
Geduld und immer wieder auf die Leute zugehen, kann ich nur raten.
Nicole

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Ja, die Müttermafia

Antwort von Hofi2 am 24.05.2008, 7:42 Uhr

beschreibt dieses Geglucke und ja keinen anderen dazulassen echt super.
Wers noch nicht gelesen hat: superempfehlenswert!
Bei uns ist es ähnlich: die Kinder müssen Musikschule machen und Englisch ab 3 damit sie dazugehören...
Ich mach da nicht mit!

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Re: WIR sind auf ein DORF

Antwort von Fröschli am 24.05.2008, 15:27 Uhr

Wir auch. Sind so richtig Dorf, allerdings das "alte" (ca 10Jahre) Neubaugebiet.
Und hier ist es wie in Bullerbü.

Wir haben vor zwei Monaten neue Nachbarn bekommen, mit 5jähriger Tochter.
Mama und Tochter sind ab quasi sofort mittendrin gewesen.
Die Kleine kommt einfach klingeln, meist gleich mit den Worten: ich bleib bis zum Abendessen- auch wenn wir erst frühstücken :o)

Wir Mama´s sitzen auf der Straße und trinken Kaffee...

Kann also auch gut laufen.

LG
Becky

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an die zugezogenen Kigamütter

Antwort von Merry am 24.05.2008, 20:03 Uhr

Hallo,
hier hatte ich halbwegs gute Kontakte, wir sind ja hier in diesem Dorf auch zugezogen. Da wir im Neubaugebiet wohnen und dort auch mehr zugezogene wohnen, war es gar nichtso schwer, neue Kontakte zu knüpfen.
Hmm, jetzt wechseln wir das letzte Jahr den Kiga und ich bin gespannt, ob ich Kontakt zu den anderen Müttern bekomme oder nicht. Ansonsten ist es mir fast egal, da wir ja sowieso nur noch das eine Jahr Kiga haben.
Werde dann gerne von meinen Erfahrungen berichten.
Und Dir wünsche ich Glück, dass Du doch noch Anschluss bekommst. Alles alles Gute.
LG Marion

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Genauso isses

Antwort von famillejauvin am 26.05.2008, 14:52 Uhr

Hallo,
bin aus der Grossstadt in ein Dorf bei München gezogen und habe leider auch die Erfahrung gemacht, dass es schwierig ist, an die anderen Mütter ranzukommen. Ich bin schon oft umgezogen und hatte nie Probleme neue Kontakte zu knüpfen, aber diesmal ist es irgendwie anders. Sei es auf dem Spielplatz oder in der Spielgruppe... überall das Gleiche, man kommt nicht an die eingefleischte Clique ran, und die, die nicht zur Clique gehören, wollen anscheinend lieber für sich bleiben.

Hat das wirklich was mit "Dorfklüngel" zu tun? Ich bin mittlerweile fast geneigt es damit zu begründen.

Meine Lösung: Ich fahre sehr oft nach München rein, gehe dort jetzt in eine Spielgruppe, und Superspielplätze gibt's da auch. Ich habe sofort Anschluss gefunden, Telefonnummern ausgetauscht, neue Bekannte gefunden, etc. Ende gut, alles gut.

LG
Nicole

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Re: an die zugezogenen Kiga-Muttis

Antwort von montpelle am 29.08.2008, 21:55 Uhr

Also, ich kann das überhaupt nicht bestätigen !


Wir sind vor fünf Jahren aus einer größeren Stadt in eine Kleinstadt gezogen und hatten total schnell Anschluss, sogar gerade über Spielgruppe und Kindergarten !

Vor drei Wochen sind wir wieder umgezogen, in eine andere Kleinstadt, und ich kenne schon soviele Leute (zum Teil durch den Kindergarten), dass ich mich kaum retten kann vor Verabredungen.

Dabei arbeite ich und bin nicht zuhause, so dass ich gar nicht so viel Zeit habe !

Hier liest man irgendwie oft, dass man als Zugezogener schwer Anschluss bekommt. Ich frage mich wieso, denn ich habe es immer anders erlebt !!

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